Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
Seite 158 von 791 Neuester Beitrag: 29.01.25 17:10 | ||||
Eröffnet am: | 08.12.16 22:21 | von: HappyHarvey | Anzahl Beiträge: | 20.768 |
Neuester Beitrag: | 29.01.25 17:10 | von: Buntspecht5. | Leser gesamt: | 5.964.386 |
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dieser Leserbrief ging an den Spiegel !
https://www.spiegel.de/wirtschaft/...0000-0002-0001-0000-000170435637
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Zulassung von Covid-19-Medikamenten wohl in diesem Jahr
10.25 Uhr: Noch in diesem Jahr könnte es eine Zulassung für Medikamente gegen Covid-19 geben. Der Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Karl Broich, bestätigte die Einschätzung von Experten. "Ich gehe davon aus, dass wir bis zum Spätsommer die ersten belastbaren Ergebnisse aus den derzeit laufenden Studien bekommen", sagte Broich dem Bonner "General-Anzeiger". "Wenn die Daten es hergeben, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr eine Zulassung erteilen können."
Derzeit gebe es für kein Arzneimittel ausreichende Wirksamkeitsbelege, sagte Broich aber. Positive Hinweise etwa beim virushemmenden Medikament Remdesivir oder beim in China eingesetzten Chloroquin seien mit Fragezeichen versehen. "Aktuell lassen sich zu keinem Arzneimittel Aussagen zu dessen Wirksamkeit bei Covid-19 treffen", heißt es beim BfArM. Erst seien die Ergebnisse laufender klinischer Prüfungen abzuwarten.
Die Entwicklung eines gänzlich neuen Arzneimittels zur Behandlung spezifischer Infektionen nimmt üblicherweise mehrere Jahre in Anspruch. Vor allem die klinischen Studien an Menschen sind sehr aufwendig. Derzeit konzentrieren sich viele Ansätze daher auf Medikamente, die sich bereits in der Entwicklung für andere Erkrankungen befinden oder sogar schon für andere Bereiche zugelassen sind. Ihr Einsatz könnte schneller erfolgen als bei der Entwicklung eines neuen Wirkstoffs.
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Beim Mittel Remdesivir gibt es bereits ein sogenanntes Härtefallprogramm, bei dem schwerer betroffene Patienten bereits mit dem Medikament behandelt werden dürfen. Dabei werde aber weiter auf die Sicherheitsstandards geachtet, so Broich.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...426b-a09a-b3edb96c69e7
Published: 09 April 2020
Remimazolam: First Approval
Susan J. Keam
Drugs (2020)Cite this article
https://link.springer.com/article/10.1007/s40265-020-01299-8
Kurzfassung
Remimazolam (Anerem® in Japan; ByFavo™ in den USA; Aptimyda™ in der EU) ist ein ultrakurzwirksames intravenöses (IV) Benzodiazepin-Sedativum/Anästhetikum, das von der PAION AG in Zusammenarbeit mit einer Reihe kommerzieller Partner für den Einsatz in der Anästhesie und Sedierung entwickelt wird. Remimazolam wurde am 23. Januar 2020 in Japan für den Einsatz in der Allgemeinanästhesie bei erwachsenen Patienten zugelassen. Remimazolam wird derzeit auch in Südkorea für diese Indikation und in den USA, der EU und China für den Einsatz in der prozeduralen Sedierung geprüft. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung von Remimazolam für diese erste Zulassung für die Einleitung und Aufrechterhaltung der Allgemeinanästhesie sowie die möglichen bevorstehenden Zulassungen in der Allgemeinanästhesie und der Sedierung bei Verfahren zusammen.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Da helfen auch keine Briefchen an den US Präsidenten.
Du hast in dem Punkt leider recht.
Wie verzweifelt müssen manche sein, wenn sie in teils nicht lesbarem "Englisch" an alle möglichen und unmöglichen Firmen und Personen Briefchen schreiben und diese dann auch noch als Heilsbringer verkaufen.
Man könnte noch Briefchen schreiben an:
Den Papst
Yoda
den Imperator
Harry Potter
Chuck Norris
Donald Trump
Buggs Bunny
etc......
Immer neue Sündenböcke werden gefunden, die für das hier herrschende Dilemma verantwortlich sein sollen. Schuld sind und bleiben hier nur die Verantwortlichen von Paion.
für Corona ist Remi zu spät nicht....das glaube ich vielmehr nicht
die neuinfektionen in deutschland gleichen sich den genesen an (ca. 3000-4000), dass wir hoffentlich auch so bleiben, da unser gesundheitswesen das bewältigen kann und somit die versorgung der bevölkerung gesichert ist. gleichbleibende infektionszahlen (ich spreche nur von deutschland) vorausgesetzt, wird hier über jahre ein bedarf entstehen (ca. 1 mio infizierte pro jahr).
ich hoffe allerdings, dass durch medikamente und impfungen die zahl der infizierten stetig zurückgehen wird (mittelfristig).
in den usa ist die lage (sorry rein wirtschaftlich betrachtet) für remi viel besser. kurz vor der zulassung (die kann täglich kommen) wurden noch informationen eingefordert. nach dieser prüfung kann es, insbesondere aufgrund des bestehenden mangels an entsprechenden "medikamenten" , sehr schnell mit zulassung und vertrieb gehen....
Nebenbei, so grausam das ist, bei 7 Coronapatienten im UKA (Aachen) sind 3 Patienten trotz Beatmung versorben; die anderen 4 wollten das nicht und sind wegen Luftmangel verstorben.
Remi wird das nicht verhindern können; zumindest aber die Nebenwirkungen einschränken.
Allen noch 2 ruhige Pfingsttage.
Moderation
Zeitpunkt: 13.04.20 12:44
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 13.04.20 12:44
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
billig ist zwar nicht immer gut wie man weiß ....aber die meisten k.häuser schauen schon in der Wirtschaftlichkeit auf den preis ???
Meine Vermutung ist, dass der Beitrag wegen der Werbung (Verein) Grund für jemanden war, dies zu melden oder für die Löschung. Ein formaler Grund.
Dann hoffe ich mal, dass Paion weiter in der Spur bleibt und eventl. zu einer früheren Zulassung der Sedierung in USA kommt. Auch oder gerade wegen Corona.
Bitte lass dich nicht unter kriegen!
Deine bisherigen Beiträge waren für mich stets sehr informativ (auch wenn ich nur die Hälfte verstehe)!
Das Orderbuch von Paion sieht heute auch ganz gut aus!!!
ich werde meine postings nur noch über die b.mail verschicken es macht keinen sinn hier was zu schreiben wenn es hier Leute gibt die das mit ihren Meldung zerstören wollen ........
das ganze ist ein Witz ......;(
https://www.paion.com/de/medien-und-investoren/...d-hoc-mitteilungen/
natürlich war das völlig korrekt und selbstverständlich steht Remimazolam mit Erhalt der Zulassung auch noch Tierärzten zur Verfügung
Cool development on the human side
https://www.voofla.com/US/Colorado-Springs/...ary-Anesthesia-Services
Updates included in the ATCvet Index valid from 2020.
https://www.whocc.no/atcvet/new_atcvet_codes/
QN05CD14 remimazolam
Das ATCvet-System zur Klassifizierung von Tierarzneimitteln basiert auf den gleichen allgemeinen Prinzipien wie das ATC-System für Substanzen, die in der Humanmedizin verwendet werden. Das ATCvet-System ist ein Instrument für den Austausch und den Vergleich von Daten über den Drogenkonsum in der Tiermedizin auf internationaler, nationaler oder lokaler Ebene.
Critical Analysis of Guidelines for Providing Sedation to Patients Undergoing Gastrointestinal Endoscopy Procedures.
Goudra B1, Singh PM2
Author information
Anesthesia, Essays and Researches, 01 Oct 2019, 13(4):601-607
DOI: 10.4103/aer.AER_135_19 PMID: 32009702 PMCID: PMC6937897
www.aeronline.org/...ume=13;issue=4;spage=601;epage=607;aulast=Goudra
Review
Free to read & use
Leider haben die Fortschritte bei den Interventionen nicht mit ähnlichen Fortschritten bei der Sedierung Schritt gehalten. Das Fehlen ausreichender Forschung und ein ständiges Ringen sowohl um eigene Privilegien bei der Verabreichung von Propofol als auch um alternative Sedierungsmethoden hat die Verwirrung nur noch verstärkt. Eine voreingenommene Berichterstattung über die Forschung durch eigennützige Gruppen und Gesellschaften hat das Bild noch komplizierter gemacht. Nachdem es wegen des Apnoerisikos nicht gelungen war, die Kontrolle über den Propofol-Einsatz bei GI-Endoskopieverfahren zu erlangen, wurden viele andere Wege beschritten, um die Rechte zur Verabreichung von Propofol indirekt zu sichern. Der erste dieser Bemühungen war der Versuch, die Zulassung von Fospropofol für die Verabreichung durch die Gastroenterologen zu erwirken. Dieses Prodrug von Propofol hat ähnliche pharmakodynamische und pharmakokinetische Eigenschaften. Neben einigen unangenehmen Nebenwirkungen wie Brennen im Damm waren Apnoe und die Notwendigkeit einer Unterstützung der Atemwege mit Propofol häufig. Infolgedessen konnte die Food and Drug Administration die Verwendung von Propofol durch Ärzte mit unzureichenden Fähigkeiten im Bereich des Atemwegsmanagements, darunter auch Gastroenterologen, nicht genehmigen. Der zweite derartige Versuch war die Zulassung von Sedasys (R). Es hätte den Herstellern klar sein müssen, dass Propofol nicht das geeignete Medikament für eine patientenkontrollierte Sedierung bei Verfahren war, bei denen die Sedierungstiefe einer Vollnarkose entsprach.[2] Tatsächlich haben objektive Messungen mit SedLine (einem Monitor zur Überwachung der Sedierungstiefe) bewiesen, dass bei Patienten, die sich einer Darmspiegelung unterziehen, in mehr als 50% der Fälle entweder eine tiefe Vollnarkose oder eine Vollnarkose durchgeführt wird. Es ist unvermeidlich, dass Patienten in solche Sedierungstiefen abdriften, und Endoskopiker erwarten ein solches Maß an Sedierung von ihren Anästhesieanbietern. Dies gilt umso mehr bei Patienten, die sich fortgeschrittenen endoskopischen Verfahren unterziehen. Nach aggressivem Marketing und fehlenden aussagekräftigen Marketingergebnissen beschlossen Johnson and Johnson, das Gerät vom Markt zu nehmen.
Die Bemühungen der GI-Gemeinschaft haben nicht aufgehört.
Die jüngsten Bemühungen scheinen sich darauf zu konzentrieren, eine Alternative zu Propofol in Form von Remimazolam zu finden.
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