Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 151 von 191 Neuester Beitrag: 22.12.24 20:28 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.758 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 20:28 | von: Dr. Spiegelb. | Leser gesamt: | 2.124.367 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 528 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 149 | 150 | | 152 | 153 | ... 191 > |
Warum sind Ösis besser versorgt und können mit 60 oder 62 gehen ? Da stimmt doch was nicht. Wer ist schuld an der Misere ?
Der hat nach der Wiedervereinigung entschieden, dass nicht alle Deutschen für die späteren Renten aller Deutschen bezahlen müssen, sondern nur die in der Rentenversicherung einzahlenden Arbeitnehmer. Beamte, Selbstständige, Unternehmen haben als "Stammklientel" der CDU/CSU nichts dazu beigetragen, die Renten zu finanzieren. Das war der 1. substantielle Systembruch. ( es gab und gibt weitere "Brüche" vorher und nachher, aber nicht mehr einen so schwerwiegenden)
Das KLEINE Problemchen: Die Roboter und KI werden immer mehr heutige Arbeiten des Menschen übernehmen können.
Man wird dann vermutlich andere Dinge als Arbeit definieren. Das wird dann die KI den Menschen vorgeben... die Matrix kommt oder ist schon da ??
Endet es wie im Film " Soylent Green "?
Wie ist das mit der vergossenen Milch? Die politische Entscheidung zur Wiedervereinigung ist 1989/90 gefallen und hat zu Belastungen geführt. Nur: die Verteilung ist nicht gleichmäßig gewesen. Frage: hat das der CDU/CSU bzw. FDP geschadet? Hat sich die Mehrheit gewehrt? Wer hat die Parteien danach noch gewählt? Jetzt noch zetern bringt nichts.
Apropos: Die Millionen Leute, die damals "hereingelassen" worden sind, haben nur zu einem kleineren Teil ( nämlich die, die bereits Rentner waren und inzwischen größtenteils verstorben sind ) "nichts" in die DRV eingezahlt. Die Mehrheit zahlt genau wie jeder "Westdeutsche" monatlich bis zum individuellen Rentenbegin in die Rentenkasse ein.
Unsere Regierung hat sich damals zu dem Kraftakt der Wiedervereinigung entschlossen. Das war Staatsräson seit Begin der Bundesrepublik. D.h. für jeden verpflichtend - egal ob es gefiel oder nicht.
Da die Menschen in der DDR ebenfalls ihr gesamtes Leben hindurch gearbeitet haben und in der DDR auch Rentenansprüche erworben hatten, ist eine getrennte Betrachtung der zukünftigen Renten nicht mehr darstellbar gewesen. Die Rentenzusammenführung gehört zu den Basten der Wiedervereinigung. Übrigens: ein Teil der dadurch entstandenen Kosten wird bis heute durch den Bundeshaushalt als Zuschuß zur Rentenversicherung getragen. Der ( ehemals Westdeutsche ) Arbeitnehmer wird dadurch nicht ganz alleine mit der Schulterung der Zusatzkosten gelassen.
Oder nimm die Entwicklungshilfe. Es wird immer Staatsaufgaben geben, die sich nicht "rentieren", die es aber trotzdem geben wird.
Nach acht Jahren tritt EZB-Chef Mario Draghi ab – und wird danach endgültig als erster EZB-Chef in die Geschichte eingehen, der nie die Zinsen erhöhte. Kommende Woche, pünktlich zu Halloween (31. Oktober), übergibt er nach acht Jahren an seine Nachfolgerin Christine Lagarde (63). ...
Besonders stark hat die CDU verloren. Sie kommt mit ihrem Spitzenkandidaten Mike Mohring laut ersten Prognosen auf etwa 22 Prozent, das sind rund zehn Prozentpunkte weniger als 2014. Auch für sie ist es das schlechteste Ergebnis in der Landesgeschichte. Im Wahlkampf hatte sich Mohring über das aus seiner Sicht schwache Bild der großen Koalition beschwert. Etwa gleichauf mit der CDU liegt laut ersten Prognosen die AfD mit ihrem Spitzenkandidaten Björn Höcke. Die AfD kann ihr Ergebnis mehr als verdoppeln. Sie erreicht etwa 23 Prozent, vor fünf Jahren waren es 10,6 Prozent gewesen. Alle Parteien hatten vor der Wahl ausgeschlossen, mit der AfD über eine Koalition zu verhandeln. Aha, AfD weiter ausgrenzen - dann können die Altparteien bald einpacken!
...Demnach hat der Bund 2018 die Kommunen mit 7,5 Milliarden Euro für die Kosten der Flüchtlings- und Integrationsarbeit unterstützt. Darüber hinaus kamen Ausgaben in Höhe von 15,5 Milliarden Euro hinzu, an denen sich die Länder nicht beteiligten. Dazu zählen Ausgaben für Grenzkontrollen und Justiz. Davon entfielen laut dem Bericht 7,9 Milliarden Euro auf die Bekämpfung der Fluchtursachen. Insgesamt ergibt das eine Summe von 23 Milliarden Euro für das Jahr 2018.
Ein Jahr zuvor lag die Summe noch bei 20,8 Milliarden Euro. Da hatte der Bund Länder und Kommunen mit 6,6 Milliarden Euro unterstützt. Darüber hinaus hat der Bund im Jahr 2017 weitere Ausgaben in Höhe von 14,2 Milliarden Euro finanziert. Davon waren 6,8 Milliarden Euro für die Bekämpfung der Fluchtursachen. ...
Der Goldpreis erholt sich weiterhin im Rahmen seiner aktuellen Möglichkeiten. Dabei schließen wir nicht aus, dass sich diese Erholung auch über $1526 fortsetzen könnte. Doch ob es dabei zum Ausbau eines Impulses kommt, sprich einer Bewegung, die in der Folge auch Kurse über $1566 anläuft, bleibt weiterhin fraglich
GOLD/SILBER: Abverkauf oder neue Jahreshochs? | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...r-abverkauf-jahreshochs
Der freie Goldhandel scheint der Bundesregierung Kopfzerbrechen zu bereiten. Jedenfalls gibt sich die große Koalition viel Mühe, sogenannte Tafelgeschäfte zu erschweren, die einen Tausch von Bargeld gegen Münzen oder Barren vorsehen. Ab 2020 soll der Kauf von Edelmetall im Wert von 2000 Euro oder mehr nur noch gegen Identitätsfeststellung möglich sein, so die Pläne der Groko.
Die Begründung: Eindämmung der Geldwäsche. Doch Experten hegen Zweifel, ob das gelbe Metall überhaupt im größeren Maße dafür genutzt wird, schmutziges Geld zu waschen. Der FDP-Abgeordnete Frank Schäffler wollte die Zahlen wissen und hat daher eine Anfrage an die Bundesregierung gestellt.
Aus der Antwort des Finanzministeriums geht hervor, dass es vergangenes Jahr insgesamt 77.252 Verdachtsmeldungen bei der zuständigen Behörde, der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU), gab. Davon hatten allerdings nur 175 einen Bezug zu Edelmetallen. ...
In einem Positionspapier räumt Bundesfinanzminister Olaf Scholz diese rote Linie jetzt beiseite. Scholz schlägt ein europäisches Einlagensicherungssystem vor, das als Rückversicherung der nationalen Sicherungssysteme funktionieren soll. Die nationalen Systeme sollen Kredit über das europäische Rückversicherungssystem bekommen können. Damit wären die Einlagen italienischer oder griechischer Sparer mittelbar über das von deutschen Sparern mittelbar finanzierte deutsche Einlagensicherungssystem abgesichert. Der italienische Spargroschen wäre daher genau so sicher oder unsicher wie der deutsche. Doch der europäische Bankenmarkt ist nicht so homogen wie der hiesige. Und hier liegt das Problem. Die Entwicklung ist eine weitere Vergemeinschaftung von Risiken in der Währungsunion. Mit dem Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM wurden 2012 die Schulden der Euro-Staaten zu einem guten Teil kollektiviert. Die europäische Einlagensicherung sozialisiert jetzt auch die Haftung für die Sparvermögen in Europa. Und über allem schwebt die EZB, die durch ihre Zinspolitik Risiko und Haftung unseres Wirtschaftssystems aushebelt. ...
Der starke Anstieg des Goldpreises seit Jahresbeginn wirbelt den Markt für das Edelmetall durcheinander. Während weltweit die Nachfrage nach Gold sowohl für die Schmuckverarbeitung als auch in physischer Form als Barren und Münzen im dritten Quartal sank, traten professionelle Finanzinvestoren umso stärker auf den Plan.
Ihre Käufe goldgedeckter börsengehandelter Indexfonds stiegen im selben Zeitraum um 258 auf das Rekordhoch von 2855 Tonnen – das ist der höchste Mittelzufluss seit 2016. Per Saldo stieg die Nachfrage nach Gold damit gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent. ...
Zu den Kernproblemen der Branche zählt die fehlende Beteiligung der Unternehmensführung am eigenen Unternehmen. Statt kostenlose Optionen zu erhalten, sollten die Manager Aktien am Markt erwerben, die in einer zu ihrem Einkommen passenden Relation stehen.
Zusammengefasst sind die Schwachpunkte der Branche:
• eine hohe Kapitalintensität,
• Notwendigkeit kontinuierlicher Reinvestitionen,
• Verwässerung der Aktionäre zur Deckung des Kapitalbedarfs,
• Endlichkeit der Ressourcen,
• Abhängigkeit von nicht beeinflussbaren Marktpreisen,
• schlechte Kapitalallokation durch prozyklisches Verhalten,
• nur über gratis zugeteilte Optionen beteiligtes Management, sowie • schwer zu beurteilende Werthaltigkeit der Ressourcen.
Value im Edelmetall-Bereich: "Keine Löcher mit 'nem Lügner drauf": Welche Gold- und Silber-Minen jetzt ins Depot gehören | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...inen-depot-gehoeren/all
Gold meets Crypto
Der im Jahr 2011 als Goldhändler gestartete ehemalige Staubsaugerverkäufer Harald Seiz aus Calw bei Stuttgart entdeckt im Jahr 2017 die magische Verbindung zwischen Kryptowährungen und Gold als Vertriebsmasche. Bis dahin hatte er bereits über seine Vertriebsfirma Karatbars überteuerte Goldprodukte über ein mehrstufiges Provisionsmodell (Multi-Level-Marketing) an Endkunden verkaufen lassen. Doch das Geschäft mit dem digitalen Gold versprach noch höhere Margen, da die Kunden anstatt Gold nur elektronische Token erhielten, die angeblich mit physischem Gold hinterlegt waren. Solche Digitalwährungen heißen „Stable-Coins“ da ihr Wert nicht ausschließlich durch hohe spekulative Angebots- und Nachfrageschwankungen beeinflusst wird, sondern zusätzlich an einen Ankerwert, z. B. den Preis für eine Unze Gold, ein Fass Öl oder einen US-Dollar gekoppelt ist. Harald Seiz nutzte den Hype um Kryptowährungen, um die Kunden von unrealistischen Kursgewinnen träumen zu lassen und bei den Preisen für das Gold nicht so genau hinzuschauen.
So konnten er und seine Vertriebsmannschaft zweistellige Provisionen realisieren und ein regelrechtes Pyramidensystem aufbauen, das neudeutsch auch als Multi-Level-Marketing-System verniedlicht wird. Fakt ist, dass bei solchen Systemen jedes Level der Marketing-Pyramide ein Stück vom Kuchen abhaben möchten, was im Falle des extrem margenschwachen Goldhandels schlicht unrealistisch ist. ...
Die Gründe für die wachsende Altersarmut sind nach Einschätzung der Experten vielfältig. Einerseits machten sich hier die Rentenreformen der vergangenen Jahrzehnte bemerkbar, die fast durchweg auf eine Kürzung des Sicherungsniveaus der gesetzlichen Rente abgezielt hätten, heißt es im Schuldneratlas. Außerdem wirkten sich die wachsende Zahl unsteter Erwerbsbiografien und das Anwachsen des Niedriglohnsektors aus. Auch der zum Teil dramatische Anstieg der Mieten spiele eine Rolle. ...Georg Eickel vom Paritätischen Wohlfahrtsverband in Nordrhein-Westfalen schlägt ebenfalls Alarm. „Die Altersarmut nimmt seit 10 Jahren zu und wir befürchten, dass das Thema in zehn oder zwanzig Jahren die ganze Gesellschaft überrollen wird. Spätestens dann, wenn all die 40- oder 50-Jährigen ins Rentenalter kommen, die wir heute beraten, weil sie in der Langzeitarbeitslosenfalle oder in prekären Beschäftigungsverhältnissen mit niedrigen Einkommen stecken“, warnt der Fachmann.