Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 149 von 191 Neuester Beitrag: 22.12.24 20:28 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.758 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 20:28 | von: Dr. Spiegelb. | Leser gesamt: | 2.124.699 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 208 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 147 | 148 | | 150 | 151 | ... 191 > |
Vor 3 Monaten stand Silber unter 14,50$, jetzt sind wir über 18$ und das 2016er Hoch lag bei über 20,50$. Für mich ist das Hochgeschwindigkeit. Bedankt man, wie klein der Silbermarkt ist, dann ist die Steigerungsgeschwindigkeit auch mit der Marktenge
zu erklären. Die Portokasse von Apple reicht bequem aus, um die gesamten Silbervorräte der COMEX schlagartig aufzukaufen. Jetzt
kommen erst die Silber-ETF mit physischer Unterlegung in den Markt. Wenn ich mich richtig erinnere, sind alleine letzte Woche ca 1000t
Silber dorthinein geflossen.
Wenn die Preissteigerung bis Börsenschluß in USA anhält, könnten wir mal wieder einen Tag mit -,50$ Preiserhöhung erleben. In früheren
Haussen gab es Tage mit 1$ Steigerung und mehr. Wir sich noch lange nicht soweit. Kommt aber m.Mn. noch!
Südafrika galt bislang als Vorzeigeland für die Goldproduktion. Doch um das Edelmetall zu fördern, müssen die Minenbetreiber immer tiefer bohren. Die Folgen: steigende Kosten und nur noch Platz neun in der Rangliste der größten Förderländer.
Das tiefste Gold-Bergwerk der Welt steht zum Verkauf. Rund 4000 Meter tief, hat die Mponeng-Mine im Südwesten von Südafrikas Wirtschafts- und Finanzmetropole Johannesburg im Vorjahr gut 265.000 Unzen (je 31,1 Gramm) Gold produziert. Doch auch wenn der Anstieg des Goldpreises auf Rekordhöhen die Fantasie der Anleger beflügelt und Krügerrand-Münzen aus Südafrika beliebt sind: Die Betreiberfirma Anglo Gold Ashanti will sich von dem Bergwerk trennen. ...
Peter Schiff: Bitcoin wird niemals 50k erreichen
Der US-amerikanische Ökonom und Radiomoderator Peter Schiff hält es für unmöglich, dass Bitcoin sich jemals der Marke von 50.000 US-Dollar annähern wird. Auf Twitter giftete der Libertäre in Richtung des Fundstrat-Chefs und Bitcoin-Bullen Thomas Lee:
Und das von dem Kerl, der ein Kursziel von 50.000 US-Dollar auf Bitcoin für Ende 2018 hatte. Meine Goldprognose kam viel näher als deine Bitcoin-Prognose. Außerdem wird Gold wenigstens 5k erreichen. Bitcoin wird nie 50k erreichen.
Zuvor hatte Lee spöttisch auf einen Tweet von Schiff reagiert, indem dieser sich kritisch zum plötzlichen Bitcoin-Bullentum des CNBC-Moderators Joe Kernen geäußert:
https://www.btc-echo.de/...bitcoin-erreicht-niemals-50-000-us-dollar/Ich habe gerade gesehen, wie Joe Kernen sich an Anthony Pompliano anbiedert, indem er Bitcoin bewirbt. Vor der Finanzkrise 2008, als ich noch zu CNBC eingeladen wurde, kritisierte Joe meinen Rat, Gold zu kaufen. Joe lag falsch, wenn er damals bei Gold bearish war, und er hat Unrecht, wenn er jetzt bei Bitcoin bullish ist.
The Global Financial Crisis left a heavy imprint in the economic landscape. The seeds for greater policy divergence plantedby the crisis sprouted on both sides of the Atlantic and the Pacific in the past few years. Anxieties about the negative spillovers and stresses that non-coordinated policy divergence might place upon the systemhave become apparent. Talk of currency warsand exchange rate manipulation started to make headlines.Yet without firmer empirical evidence, of the kind we present here, it is difficult to know how concerned we should be. And our argument that long-run forces matter, that these forces are beyond policymakers’ control, and also contain a strong global component, could support a more benign narrative.
https://www.kansascityfed.org/~/media/files/...2809%20kcfed.pdf?la=en
Das wichtigste Notenbanker-Treffen der Welt begann in diesem Jahr mit einem düsteren Titel: Riders on the Storm. So hatten die beiden kalifornischen Ökonomen Alan Taylor und Òscar Jordà ihren Vortrag genannt, nach einem alten Song der Rockband The Doors. ... Ganz so lyrisch geht es dann doch nicht zu in dem Papier, das die beiden Ökonomen Ende August beim Notenbanker-Treffen in der US-Ortschaft Jackson Hole vorstellten. Aber als Metapher passt der Doors-Titel ziemlich gut auf die geldpolitische Gegenwart. In einer wildgewordenen Welt sind die Notenbanker keine allmächtigen Zampanos (mehr). Letztlich können sie nur den großen Strömungen folgen, die das Weltgeschehen bestimmen.
In der wirtschaftspolitischen Debatte allerdings dominiert immer noch ein anderes Narrativ: Danach sind Notenbanker Herrscher über Kurse, Zinsen und Konjunktur - und entscheiden damit über Wohl und Wehe ganzer Volkswirtschaften. Deshalb starren die Börsen-Investoren auf die großen Notenbanken. Deshalb traut US-Präsident Donald Trump der Federal Reserve Bank zu, mit Zinssenkungen die US-Konjunktur am Laufen zu halten - und lässt kaum einen Tweet aus, eben dies zu fordern. Deshalb hat sich in der Bundesrepublik die Haltung verfestigt, die Europäische Zentralbank (EZB) "enteigne deutsche Sparer" mit ihren Niedrigstzinsen. ...
es war von Anfang an klar, dass die EZB einen auf franz. Weichwährung macht , Jetzt ist Endspiel mit den Negativzinsen.
Iris Bethge-Krauss vom Bundesverband öffentlicher Banken schlägt Alarm:„Je niedriger die Zinsen im Negativbereich, desto höher das Risiko der Blasenbildung. Dies konterkariert das Ziel der EZB, die Märkte zu stabilisieren.“
Die konkreten Folgen sind für die Finanzexpertin fatal: „Blasen auf dem Immobilienmarkt sind ebenso die Folge wie die Not der Bürgerinnen und Bürger, die nicht mehr wissen, wie sie fürs Alter vorsorgen sollen. Banken werden geschwächt, weil sie kaum noch Erträge erwirtschaften, um Arbeitsplätze zu sichern und Investitionen in digitale Infrastruktur tätigen zu können.“
Auch der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Helmut Schleweis (64), sieht diese Geldpolitik als großen Fehler. Gegenüber BILD zeigte er sich alarmiert: „Wer kann, flüchtet mit seinem Geld in Immobilien. Deren Preise und Mieten steigen. Die Altersvorsorge für Millionen Menschen schmilzt wie Schnee in der Sonne. Sozialversicherungen, Pensionskassen und Stiftungen verlieren jeden Tag viel Geld und damit Leistungsfähigkeit.“ ...
https://www.bild.de/geld/mein-geld/mein-geld/...er-64571966.bild.html
Die Sparer + die Banken können sich täglich für die Geldwerterhaltung entscheiden. Sie brauchen nur statt Sparbuch und Über-Nacht-Geld-Parken Gold und Silber physisch halten. Diese Versicherung kostet kein Geld und beschert auf Jahressicht eher Wertzuwachs. Es ist aber viel wichtiger noch ein "muß" der EZB gefallen: "tatsächlich hat sich die EZB von ihrem Mandat verabschiedet, für Geldwertstabilität zu sorgen. Sie sitzt an der Quelle und kann Geld aus dem Nichts erschaffen, und davon macht sie Gebrauch" (start-trading )
Wie viel Gold haben Sie?
Sehr viel. Die Zusammensetzung meines privaten Portfolios hat sich seit zehn Jahren nicht verändert: 30 Prozent Aktien, 30 Prozent Schweizer Franken, 30 Prozent Gold. Vor zwei Tagen habe ich ein paar Unzen verkauft. Altes Händlerprinzip: Bei Höchstkursen verkaufen, wenn’s runtergeht, decke ich mich wieder ein.
Mit physischem Gold?
Ja, ausschließlich. Alles andere ist Unsinn. Die Hälfte der Münzen lagere ich in meinem Tresor in der Schweiz, die andere in Deutschland. ...
"Nicht nur Gold und Silber sind spannende Edelmetalle. Palladium etwa eilt seit Jahren von einem Hoch zum nächsten und verbuchte allein seit Januar 2018 ein Kursplus von 42 Prozent. Das silberweiße Metall wird unter anderem in der Schmuckindustrie, in der Medizin- und Chemiebranche und für Autokatalysatoren verwendet - vor allem in Benzinern. Die Rally kann sich kein Analyst richtig erklären. Gerüchten zufolge waren Hedgefonds, die mit Short-Wetten auf den Palladiumpreis daneben lagen, zuletzt gezwungen, sich massiv mit dem Metall einzudecken.
Der Platin-Preis dagegen befindet sich seit 2011 in einem Abwärtsstrudel. Kostete eine Feinunze (31,1 Gramm) in der Hausse des Jahres 2011 noch über 1900 Dollar, erhielt man dieselbe Menge Anfang 2019 für knapp 800 Dollar. Die allgemeine Schwäche der Edelmetalle der vergangenen Jahre hat auch Platin erfasst. Analysten erklären die Schwäche außerdem mit dem Aufkommen der Elektromobilität. Platin wird vor allem für die Herstellung von Katalysatoren für Dieselmotoren verwendet. Weniger Autos mit Dieselmotoren bedeuten also weniger Platinbedarf. Zuletzt durften sich Anleger aber über wieder steigende Notierungen freuen. Mit dem Überwinden der 200-Wochen-Linie hat Platin ein Kaufsignal erzeugt.
Beunruhigende Signale vom US-Finanzmarkt: Die sogenannten Repo-Sätze sind am Montag kurzzeitig explodiert. Die US-Notenbank sah sich am Dienstag sogar genötigt, dem Markt kurzfristig 75 Milliarden Dollar an Liquidität bereitzustellen. Verliert die Fed die Kontrolle über das Zinsniveau? ...
Job-Hammer bei der Commerzbank!
Stellenabbau, Filialschließungen und Verkauf von Tafelsilber: Mit harten Einschnitten will sich die Commerzbank gegen Zinstief und Ertragsschwäche stemmen. Seit Freitag liegen die Eckpunkte des Plans für die nächsten Jahre auf dem Tisch, Entscheidungen sollen in der nächsten Woche fallen. ...
The patterns are once again starting to show some clarity -- gold a little stronger than silver -- but both are setting up for a big move. Gold has lifted from support and shows very positive signs of another up move. Silver has narrowed into a pattern that will lead to a big move in either direction. Since Silver has held support, we expect that move to be higher. ...
Die Unsicherheit über die Modalitäten, wie der Brexit am Ende vollzogen wird, beunruhigt viele Bürger. Sie suchen Handfestes für ihr Geld, und zwar auch in der Schweiz. Die Exporte des Edelmetalls nach London waren im August so hoch wie seit sieben Jahren nicht mehr. Sie sind im August auf den höchsten Stand seit 2016 gestiegen, zeigen Zolldaten vom Freitag. Die höhere Nachfrage aus Großbritannien habe die jüngsten Rückgänge bei den Ausfuhren nach Asien ausgleichen können. Neben der Furcht vor einem No-Deal-Brexit treiben auch die Sorge um einen Wirtschaftseinbruch die Anleger in den sicheren Hafen Gold. ...
Jetzt geht es los - Thomas Cook macht schon mal den Anfang - Massenentlassungen drohen! Hintergrund der Krise: Thomas Cook war durch eine milliardenschwere Abschreibung auf ein britisches Tochterunternehmen und ein schwächeres Reisegeschäft ins Schleudern geraten. Der Reise-Riese leidet besonders stark unter der mit Brexit und schwächerem Pfund einhergehenden Reiseunlust der Briten. Hinzu kommt aktuell der typischerweise reise- und einnahmeschwache Winter. Die Buchungen für den nächsten Sommer gehen traditionell erst Anfang nächsten Jahres los. ...
Das oberste britische Gericht (Supreme Court) hat die von Premierminister Boris Johnson auferlegte Zwangspause des Parlaments für rechtswidrig erklärt und mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Für den Regierungschef ist das eine vernichtende Niederlage.
Die elf Richter des Supreme Courts entschieden einstimmig, dass die Zwangspause einen „extremen Effekt“ auf das Parlament hatte, seinem verfassungsmäßigen Auftrag nachzukommen, wie die Vorsitzende Richterin Lady Brenda Hale bei der Urteilsverkündung ausführte. Das Parlament habe aber ein Recht darauf, in der Zeit vor einem wichtigen Ereignis wie dem geplanten EU-Austritt am 31. Oktober eine Stimme zu haben.
Es handelt sich laut Hale um einen einmaligen Fall, den es unter diesen Umständen noch nie gegeben habe und „den es wahrscheinlich auch nie wieder geben wird“. ...
Höchste pro Kopf Goldnachfrage weltweit
Bemerkenswert ist die WGC Studie ja nicht nur deshalb, weil Deutschland 2016 bei der pro Kopf Nachfrage mit über 1,4 Gramm Gold Platz 1 belegt, gefolgt von der Türkei mit knapp 0,9 Gramm, sowie China und die USA auf den Plätzen. Umgerechnet in Euro hat also jeder Bundesbürger für knapp 50 Euro Gold gekauft, wie unser Goldpreisrechner ermittelt (Stand Mitte Oktober 2017). Interessant ist vor allem der Vorsprung, mit dem Deutschland führt. Dieser beträgt über 50% vor der zweitplatzierten Türkei. Das ist deutlich.