Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 148 von 191 Neuester Beitrag: 22.12.24 20:28 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.758 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 20:28 | von: Dr. Spiegelb. | Leser gesamt: | 2.124.715 |
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Das Jahr 2019 bringt einen Paradigmenwechsel, der weitreichende Folgen für die globalen Finanzmärkte hat. Der Dollar ist als Weltwährung und ultimatives Wertaufbewahrungsmittel nicht mehr alternativlos: Statt dessen setzen Zentralbanken rund um den Globus immer mehr auf die älteste Währung der Welt: Gold. Dessen Wert ist über die Kulturen hinweg unumstritten.
Das Edelmetall dient Regierungen als Anti-Dollar und Krisenversicherung für den Fall der Fälle. Allein in den ersten sechs Monaten des Jahres haben staatliche Institutionen 374 Tonnen des gelben Metalls erworben. Das ist ein Anstieg um 57 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und markiert den höchsten Zuwachs, seitdem die Währungshüter überhaupt wieder Gold kaufen – statt es auf den Markt zu werfen. ...
Es wird seit Jahren wie verrückt finanziert und angeschafft.
Da stecken sie hr Geld rein, nicht in Metalle. kan die jeder Banker und Bausparkassler bestätigen.
gäht`s in Land oder kafft`s Heiser oder Wohnunga....
Nur meine Meinung, wie immer.....fragts mal rum
Wer wagt es zu widersprechen? Hoffentlich keiner. Dann gehts all denen demnächst wie weiland den Lemingen - oder den Ratten in Hameln.
Bank of America
Bank of America sieht den Goldpreis auf einem guten Weg Richtung 2.000 US-Dollar. Für das kommende Jahr erwarte man als Basisannahme aber noch Kurse von 1.500 US-Dollar, wie BoA-Analyst Michael Widmer in einem Interview gegenüber Bloomberg erklärt. Wachstumsrisiken und die Erwartungen einer erneuten Lockerung der Geldpolitik stehen hier im Zentrum der Analyse.
Goldman Sachs
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Goldpreis-Prognosen deutlich anhoben. Innerhalb der kommenden drei Monate erwartet man einen Anstieg des Kurses auf 1.575 US-Dollar/Unze (vorher 1.450 USD). Die 6- und 12-Monats-Prognise lautet nun 1.600 US-Dollar/Unze (vorher 1.475 USD). „Wenn die Wachstumsängste anhalten, möglicherweise durch eine Eskalation im Handelskrieg, dann könnte der Goldpreis noch viel höher steigen, getrieben von einer höheren Investition in ETFs furch Portfolio Manager, die Gold noch immer untergewichtet haben“, heißt es in der Analyse. ...
Auch die Europäer hat Donald Trump im Visier. EZB-Chef Mario Draghi manipuliere den Wechselkurs des Euro zu Amerikas Ungunsten, schimpfte der US-Präsident bereits im Juni via Twitter. Kurz darauf sagte er in einem Interview, er würde sich Draghi als Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) wünschen - "we should have Draghi instead of our Fed person". Ein Frontalangriff gegen Jerome Powell, den von Trump selbst installierten Fed-Chairman - und ein deutlicher Hinweis darauf, dass er sich eine Notenbank wünscht, die den Dollar drückt, um Amerikas Bilanz im Außenhandel zu verbessern. ...
...Krugman sieht dies freilich ganz anders. „Europa behandelt uns nicht schlecht“, schreibt er. „Es ist für US-Waren genauso offen wie die USA für ihre Produkte. Und wir exportieren dreimal so viele Güter in die EU als nach China.“
ABER es gäbe andere Aspekte vor allem in der deutschen Handelspolitik, „die der Welt schaden und es verdienen, verdammt zu werden“, meint der Experte. Es geht um die „geradezu besessene Angst vor Schulden, die inzwischen die gesamte Weltwirtschaft bedroht“. Deutschland behandele nicht die USA, sondern die anderen EU-Länder schlecht.
▶︎ Im Mittelpunkt seiner Kritik steht Berlins Austeritätspolitik aus dem Jahre 2010. Deutschland habe damals südeuropäische Nationen zu Ausgabenkürzungen gezwungen - und dies, obwohl diese Länder unter hoher Arbeitslosigkeit (EU-Durchschnitt lag bei 11 Prozent) litten. Dies sei ein Verstoß gegen die Lehrbücher der Ökonomie gewesen und habe ganze Gesellschaften schwer beschädigt. ...
Der Hauptgrund dafür sei, dass die Geldmenge in dieselbe Richtung gehe: «up, up, up».
Mark Mobius, 83 Jahre alt, deutscher Staatsbürger und wohnhaft in Tokio, wurde weltbekannt als Schwellenländer-Experte und als Managing Director der Templeton Emerging Market Funds; inzwischen leitet er seine eigene Anlagegesellschaft Mobius Capital Partners.
Woher also die Zuneigung zum Edelmetall? Mobius gab im Interview eine bemerkenswerte Zusatz-Erklärung ab: die Krypto-«Währungen». Sie würden langfristig das Interesse am Edelmetall neu befeuern. Im Hintergrund steht, dass der Goldkurs derzeit auf dem höchsten Stand seit sechs Jahren steht – sogar der Kilopreis in Franken. ...
Da so ein Super-Trend meist an die 10 Jahre dauert, sollte derzeit jeder Tag ein Kauftag sein. Rücksetzer wird es immer geben. Ob da die 13$ noch mal erreicht werden? Ich lege mich auf ein "nein" fest. Ob man eine Chance bekommt auf "buy the dip" zu spekulieren und dann auch noch den niedrigsten Kurs erwischt - Glücksache ( und bitte, bei welchem Kurs erfolgt dann der Rücksetzer wohin?). Ich spiele nie, habe nie den günstigsten Kurs erwischt. Aber bin mit einen Physischen- und Aktien-Beständen derzeit überaus glücklich. Und das ist doch auch etwas Wichtiges für eine kleine Rentnerin.
Solange sie für ihre Cash- und Giralgeldbestände noch einigermaßen Gegenwert bekommen ...
... erst ein kleiner Teil der größeren EM- und Metallmarkt- Investoren hat diesen Spaziergang schon begonnen ... die großen Producer noch am allerwenigsten .....
Dieser Widerstand besteht seit dem Jahr 2015 und konnte 2016 nur kurzzeitig überwunden werden. Das wird also die Demarkations-"Linie" im Silber sein. Danach kann man von der Wende auch im Silber sprechen.
Mir gefällt wie die Crypto-Jünger jetzt verstärkt (vermutlich in der Eifersucht, dass die Cryptos nicht mehr ganz alleine steigen) das Gold bashen. Immer wieder wird erklärt, dass man das Gold von Asteroiden holen kann (Cryptos kann jeder fast beliebig auf Erden produzieren!) und dann Gold ganz sicher auf null fällt, weil das so extrem billig sein wird. Tja,... wenn man sonst keine rationalen Gedanken mehr zusammenbringt, dann verwendet man solchen Unfug, der auch makro-ökonomisch vollkommener Nonsens ist.
ausserdem hab ich mir den homer bestellt für 22,95, auflage nur 25000 stück
https://www.muenzdachs.de/epages/63784639.sf/...3784639/Products/4123
https://www.anlagegold24.de/...Marvel-Serie-Captain-America-2019.html
der spiderman wird ja mit jenseits 50 euro gehandelt bei gleicher auflage
„Gold hat seine Qualität als Sicherer Hafen unter Beweis gestellt“, heißt es in einem Report von UBS Wealth Management. „Wir bleiben Long in dem Edelmetall.“ Die Analysten hätten den Long-Trade bereits im Mai initiiert. Die Analysten sehen eine Handelsspanne von 1.450 bis 1.600 Dollar in den kommenden drei Monaten. Das Sechs-Monatskursziel liegt ebenfalls bei 1.600 Dollar, das Zwölfmonats-Kursziel sehen sie mittlerweile bei 1.650 Dollar, nachdem es bisher bei 1.500 Dollar gelegen hat. ...
Ich möchte Euer Augenmerk auf Avino Silber Gold lenken. In Q2 wurde das Förderergebnis u.a. durch einen 5-tägigen Produktionsstop nach unten gedrückt. Seither läuft die Produktion. Da der Silber+ Goldpreis im Schnitt mind. 1$/100$ höher liegen als im letzten Quartal, kann schon bei gleicher Fördermenge ( Silberäquivalenz: Q2 = fast 740.000oz ) ein sehr schönes Ergebnis für Q3 erwartet werden. Der Kurs ist attraktiv.
Aber bleibt noch deutlich unter dem 2016er Hoch und natürlich ganz weit unterhalb des ATH!
Gold in EUR hat bereits das ATH erreicht. Also im Silber gäbe es als Edelmetall ENORMEN Kurs-Nachholbedarf.
Das könnte noch spannend werden. Bisher hat Silber niemand auf dem Radarschirm. Alle suchen verzweifelt nach irgendwo noch positiven Renditen und gehen in Immobilien, Anleihen (??) und Aktien. Gold steigt von der Masse noch relativ unbeachtet.