Warum die Corona-Seuche in 8 Wo. bewältigt ist
Und überhaupt scheinen da einige immer noch eine vollkommen falsche Vorstellung davon zu haben, was eine wirkliche Notlage ist und was in diesem Land alles möglich ist. Bevor es zur Triage kommt, wird eher der zwangsrekrutierte Geimpfte einem ungeimpften Intensivpatienten den Popo abwischen.
Noch ist kaum Schnee gefallen und schon wird im zivilisierten Europa bei der Jagd auf Schnupfenviren scharf geschossen.
https://www.rtl.de/cms/...-booster-impfungen-verschlafen-4868330.html
Die Geimpften könnten von den Ungeimpften lernen und einfach mehr Gelassenheit wagen. Die Hardliner soll ich noch vom Bömmel grüßen.
Doch zwischendurch habe ich noch das weitere Vorgehen im Kriminalfall Impfpflicht geplant. Nix, aber auch garnix kann mich dazu bewegen, mir dieses Zeug einzupfeifen. Dabei ist es mir herzlich egal, ob an den Vermutungen die Brühe könne gefährlich sein irgendetwas dran ist oder nicht. Seit Ende März dieses Jahres und der davor liegende intensiven Beschäftigung mit der Thematik, steht für mich zweifelsfrei fest, an der Nummer ist nichts dran. Nicht mehr und nicht weniger, als jeder von uns in den kälteren Monaten schon mitgemacht hat. Und wer wird schon gegen seine innere Überzeugung handeln?
Von daher wird die Nummer bis zum bitteren Ende durchgezogen. Jetzt nicht mehr primär aus Überzeugung, sondern aus purem Trotz. Alle rechtlichen Mittel dagegen einlegen und die Vollstreckung des Bußgeldbescheids (mehr dürfte es nicht werden) ersatzweise gar im Knast absitzen. Die Erfahrung steht zwar nicht auf meiner To-do-Liste, aber warum nicht mitnehmen, wenn sich so einfach dafür eine Gelegenheit bietet? Und die Chancen stehen doch heute gar nicht so schlecht, dabei sogar auf einen so illustren Gast wie z.B. den Schuhbeck zu treffen.
Um diesen Widrigkeiten zu entgehen haben junge Menschen ihren Vorteil voll ausgespielt und unter dem Stichwort irgendwas mit "Leberkas" Ansteckpartys organisiert. Hier merkt man wieder einmal deutlich, dass man ab 30 schon zum alten Eisen gehört ohne die hierfür eigentlich nötige Patina angesetzt zu haben und/oder charakterlich zum Mecker-Opa mutiert zu sein.
Nun gehöre ich - nach eigener Einschätzung - eher zu den Menschen, denen immer irgendetwas Brauchbares bei der Überwindung von kleineren Schwierigkeiten einfällt, doch es fehlt trotz blendender äußerer Bedingungen hierfür in meinen Umfeld weiterhin an Netzwerken, Schwarzmärkten und Tauschbörsen, die entsprechendes bieten könnten.
Ernstzunehmende Hinweise, Vor- und Ratschläge wie dieses Problemchen nun wunschgemäß aus der Welt zu schaffen wäre sind daher herzlich willkommen.
Betten satt, alkoholische Heißgetränke ohne weihnachtsmarktlichen Firlefanz und Tannenbäume so groß und stark, dass Stadtkinder regelmäßig ins Schwärmen geraten, sind ja nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem bärigen Programm, welches auch immer wieder mal echte Zottelpelze aus Italien anlockt. In einem ausgewiesenen Luftkurort ist zudem ein Schnupfen schneller auskuriert und die vielfältigen Möglichkeiten zur körperlichen Ertüchtigung stärken das Immunsystem sowieso ungemein.
Auch wenn man jederzeit damit rechnen muss, dass von außerhalb Ungemach droht, so gönne ich mir zur Feier des heutigen Tages mal eine Wuhan-Suppe.
Der modernen Infektionswelle mangelt es sogar an den typischen Kennzeichen. Von der Stadt mit ihrer dichten Besiedelung und den vielen Schnittstellen hin zum trägen und kontaktarmen Land. Im Zentrum eher kurz und heftig, in der Landschaft eher milder und länger anhaltend. Das alles war einmal und so eine Schwingung verharrt heute eher großflächig auf der Stelle und reckt sich gen Himmel.
Aber so konnten wenigsten auch mal Flecken im eigenen Land ins Rampenlicht rücken. Da wo Fuchs und Hase noch eine gute nachbarschaftliche Beziehung pflegen, Grund und Boden noch bezahlbar sind und sich außer Schnupfenviren niemand freiwillig hin verirrt.