BP Group
13 January 2011, 8:12am
BP oil disaster sparks further change at top
By Lucy FARNDON:
"The chief operating officer of BP's exploration and production arm has left, in what appears to be a further management change sparked by its disastrous oil spill in the Gulf of Mexico.
In an internal email, BP chief executive Bob DUDLEY told employees that Doug SUTTLES 'has elected to retire' after 22 years of service at the oil major.
The email added that 'in his role as chief operating officer of E&P he was instrumental in the INITIAL response to the Deepwater Horizon spill'.
Dudley said that BP owed Suttles 'a debt of gratitude' for his commitment during this time.
A BP spokesman refused to say whether Suttles had been nudged towards the exit because of the fiasco that followed the spill.
BP said Suttles 'has chosen to retire' but refused to comment on whether he was handed a big payoff - saying 'that is a private matter'.
Suttles looks to be the latest casualty from the Deepwater Horizon spill, the worst oil crisis in US history.
Former BP chief executive Tony HAYWARD quit last October and Suttles' former boss - the exploration and production chief executive Andy Inglis - was ousted in September".
SOURCE / LINK / QUELLE:
http://www.thisismoney.co.uk/markets/...amp;in_page_id=3&ito=1565
Interessante Frage, habe im Internet auch nichts dazu finden können. Ich denke aber das man getrost davon ausgehn kann daß das Geld mindestens zu Tagesgeldzinsen irgendwo geparkt ist um Verluste durch Inflation zu vermeiden.
Schon zu Zeiten seines Vor-Vor-Gängers Lord BROWNE gab es ja das bekannte Problem, dass der den aller-größten Wert darauf legte, vor Allem ein "Visionär" zu sein, obwohl ihn fast seine GESAMMTE Sach-kundige Umwelt Haupt-sächlich als einen TAT-Menschen wahrnahm.
Und an den Dandy-haft evasiv begabten Tony HAYWARD als directen Vorgänger Robert DUDLEY's brauchen wir hier nicht groß zu erinnern...
Bei Robert Dudley SELBER aber verläuft die Verwunderungs-Curve eher anders herum: Man hat ihn zunächst nicht richtig verstanden, hernach dann aber dafür umso BESSER!
Und deshalb kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass sich Robert Dudley als der beste CEO herausstellen wird, den BP seit Langem hatte.
übrigens sehr schön sehen, daß zwei wetten aud BP laufen.
1. der normale kurs im rahmen der konjunktur und des geschäftes.
2. Eine währungswette , der anstieg des euro ist ( mehr oder weniger ) voll auf den kurs geschlagen.
Gruß Michael
wenn du rein willst dann setz jetzt deine limitorder, ich für meinen Teil würde Sie bei 5,75€ setzen. Wobei hier die Gefahr schon groß ist, dass du nicht zum Zuge kommst. Der € wird zwar aktuell etwas stärker, dafür aber auch der Ölpreis.
Egal für was du dich entscheidest, ich wünsch dir viel Erfolg dabei.
Gibt es irgendwelche news?
Der Kurs ist bei L+S schon bei 6,19
lg
Um 21 Uhr Londoner Zeit wird Robert Dudley eine Presskonferenz halten.
ein schönes Wochenende an alle!
http://www.ariva.de/news/...en-finden-maechtigen-Verbuendeten-3625068
...jede halbwegs bedeutende Öl & Gaslagerstätte, welche neu in's Portfolio hinzukommt, sollte langfristig die Profitabilität & Werthaltigkeit des Engagements in BP steigern...
Aus meiner Sicht kurz zusammengefasst:
Theoretische Knackpunkte dieser Transaktion:
- Dudleys "russische Vergangenheit", daraus resultierend
- die "Zuverlässigkeit" Rosneft's als strategischer Partner (als Staatskonzern)
Positive Aspekte der Transaktion:
- unberührte Ölvorkommen können wirtschaftlich genutzt werden
- Umweltschutzauflagen, exisistieren, jedoch können im Zweifelsfalle diverse "Gegner" der Ölförderprojekte nicht "einfach so" auf juristischem Wege die Exploration bis zum "Sankt Nimmerleinstag" verhindern, da ticken die Uhren in Russland doch a bisserl anders...
- eine Übernahme BP's, wird definitiv erschwert, solange Rosneft "Zuverlässig" ist...
In diesem Sinne wünsche ich euch ein geruhsames Wochenende,
MfG PB
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...39659,00.html#ref=rss
Oder wurde BP doch übernommen, und ich habe das verschlafen? Hmmm...
MfG PB
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/pbrussland100.html
acht Milliarden Dollar.
Die Briten werden dafür neue Aktien ausgeben.
Im Gegenzug übernimmt BP 9,5 Prozent an Rosneft - das entspricht
ebenfalls einem Wert von knapp acht Milliarden Dollar - und steigert so seinen Anteil an dem russischen Konzern auf 10,8 Prozent."
Wie soll das passieren? Werden einfach 5% mehr Aktien ausgegeben? Damit wird doch der Kurs verwässert.
Bp hält wie ich vor geraumer Zeit schrieb 1,8 Mia. eigene Aktien (ca 10%).
Wenn man jetzt Anteile an Rosneft erwirbt kann man einfach diese Anteile mit der Hälfte der eigenen Anteile bezahlen.
So wird es letztendlich auch im Spiegel-Artikel m. E. klar dargestellt (s. Überschrift Aktientausch Russischer Ölkonzern Rosneft steigt bei BP ein).
Stichwort ist Aktientausch. Und um zu tauschen muss man keine neuen Aktien ausgeben, sondern gibt einfach eigene Anteile hin. Nach meinen Rechnungen sind das ca. 940 Mio Aktien (5% von 18,798 Mia. vorhandenen Aktien). Der Wert der Anteile soll 7,8 Mia Dollar sein. Geteilt durch die vorher dargestellte Anzahl ergibt sich ein Wert von ca. 8,3 Dollar pro Aktie. Wäre 5% mehr als die 7,87 als Schlusskurs an der Nasdaq.
Lassen wir uns überraschen was am Montag passiert
Gruß
Muppets
Darin BESTEHT doch gerade der "Schönheits"-Fehler in der bisherigen "Bericht"-Erstattung, dass die gesammte Presse darauf keinen einzigen Gedanken verschwendet, WOHER diese 5 Procent denn eigentlich KOMMEN!
WIR hier haben NICHTS "verschlafen", denn wir haben den mangelnden Informations-Gehalt all' dieser "Nachrichten" www.ariva.de/Aber_wenn_Nachrichten_t350031?pnr=8176772#jump8176772 doch sofort durchschaut...
Die ABC-Company hält 49 Procent ihrer eigenen Actien. - Wo liegen die dann? - Natürlich in der TREASURY. - Die restlichen 51 Procent sind am Markt...
Die feindliche XYZ-Company will 51 Procent an der vorübergehend geschwächten ABC-Company übernehmen, um dieselbe zu beherrschen und Zugriff auf die Wert-vollen ASSETS zu kriegen. - Wieviele Procent müssen die dafür am Markte aufkaufen, um diese 51 Procent zu erreichen? - Jeden Falles deutlich WENIGER als 51 Procent.
Der Spiegel dückt sich mit seiner ja nicht falschen, aber recht schwammig zum Einsatz gebrachten Begrifflichkeit des Actien-Tausches, der ja auch den Austausch NEUER Actien umfassen kann, ein wenig um seine Berichts-Pflicht herum.
Außerdem lässt er jeglichen Hinweis vermissen, dass ein aus der TREASURY heraus getätigter Actien-Austausch eine klare STÄRKUNG von BP bedeutet!
Es hätte ihn einen einzigen Anruf gekostet, uns zu berichten, woher diese Actien denn nun herkommen sollen, die da demnächst zum Austausch anstehen...
s. http://www.bp.com/...icle.do?categoryId=2012968&contentId=7066710
"BP has agreed to issue 988,694,683 ordinary shares to Rosneft; Rosneft has agreed to transfer 1,010,158,003 ordinary shares to BP. "
Also gibt es 988.694.683 Aktien für Rosneft von Bp und 1.010.158.003 für Bp von Rosneft
Man sollte immer die News bei Bp selber lesen. Sind dann also etwas mehr als 5% die an Rosneft übergehen.
Da keine Adhoc in dem Zusammenhang von Bp kam, gehe ich davon aus, dass es eigene Aktien sind die dort getauscht werden. Alles andere würde keinen Sinn machen.
Gruß
Muppets
Rosneft has agreed to TRANSFER 1,010,158,003 ordinary shares to BP"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.bp.com/...icle.do?categoryId=2012968&contentId=7066710
to issue=ausgeben
to transfer=übertragen
Es sieht also derzeit so aus, dass BP neue Ordinary Shares auflegen will,
von denen dann ein Teil oder Alles exclusiv an Rosneft transferiert werden soll.
Falls das auf Grund derer schwierigen Auflagen für derlei Constructionen scheitern sollte, wird man diese Shares einfach aus der Treasury nehmen (was mir persönlich auch lieber wäre)...
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Meines Wissens kann eine AG maximal 10% eigene Aktien halten.
Bei unserem BP Beispiel sind eigentlich nur folgende Szenarien denkbar:
Szenario 1:
Wenn die Aktien aus den 10% der eigenen Aktien genommen werden veringert sich der Wert von BP um diese Aktien -> diese Verringerung wird allerdings ausgeglichen durch die Rosneft Aktien die hinzukommen -> die Aktien die vorher nicht mehr dividendenberechtigt waren sind wieder im Umlauf -> Rosneft kriegt dafür Dividende somit verringert sich die Dividende für die Restaktien allerdings bekommen wir Dividende von Rosneft -> also auch wieder mehr oder weniger ein Nullsummenspiel. BP kann jetzt wieder eigene Aktien bis zu einem 10% Anteil kaufen dadurch verringert sich die Anzahl der Aktien wieder -> Insgesamt sind dann im Endeffekt 5% weniger Aktien im Umlauf -> höherer Gewinnanteil pro share.
Szenario 2:
Es werden neue Aktien ausgegeben -> diese gehen direkt an Rosneft -> Gewinn teilt sich auf mehr Aktien auf -> wir kriegen dafür aber eine Dividende von Rosneft und deren Aktien -> im Endeffekt sind also genau gleich viele Aktien im Umlauf wie jetzt, da wir zwar jetzt 5% mehr Aktien im Umlauf haben - diese 5% finanzieren sich aber durch die Rosneftdividende quasi selber und verringern somit den Gewinnanteil pro share nicht.
Kann also nicht schlecht für uns ausgehen oder habe ich mich irgendwo verhaspelt?
BP Plc’s $7.8 billion share swap with OAO Rosneft will replace almost all the reserves it sold to pay for the Gulf of Mexico spill at less than half price.
Rosneft’s market value prices its oil and gas reserves at $5.33 a barrel, the fourth-lowest among the world’s biggest oil producers, data compiled by Bloomberg show. That’s 60 percent below the $13.20 average price BP got for fields sold last year holding 1.7 billion barrels, according to bank DnB NOR ASA. After the deal, BP’s 10.8 percent Rosneft holding will represent about 1.6 billion barrels of proved reserves.
“They are buying at cheaper prices than the assets they’ve just been selling, and they are paying with a devalued currency” in their own shares, said Christine Tiscareno, an equity analyst at Standard & Poor’s in London. “It’s not for current production, it’s future resources.”
Quelle der Information:
http://www.bloomberg.com/news/2011-01-16/bp-s-rosneft-deal-replaces-reserves-lost-in-post-spill-sales-at-half-price.html
Gruß
Jens
BP Plc Chief Executive Officer Robert Dudley said a $7.8 billion share swap with Russia’s OAO Rosneft won’t affect the judgement on whether to restore the company’s dividend.
“It doesn’t impact the dividend decision,” Dudley said in a Bloomberg television interview outside BP’s London headquarters yesterday. “Our decisions have yet to be made on the dividend. We have a new set of shareholders, but it’s not going to change that.”
BP canceled three quarters of dividends to help pay for the oil spill in the Gulf of Mexico and analysts including Barclays Capital’s Lucy Haskins expect the company on Feb. 1 to reinstate the payout at about half the 14 cents a share level before the accident.
www.bloomberg.com/news/2011-01-15/...-t-affect-dividend-decision.html
...Anfang Februar bleibt spannend!
Ein weiterer Aspekt dieses Deals ist, so denke ich, auch nicht ganz unter den Tisch fallen zu lassen: Das Rennen um bisher nicht verwertete, da vergleichsweise schwer anzuzapfende Öl und Gasquellen hat doch schon längst begonnen, Stichwort "Zukunftssicherung", zukünftige Öl & Gasförderungen finden unter immer schwereren Bedingungen statt (siehe auch Petrobras, deren geplante Bohrtiefe vor der Küste Brasiliens lässt die Golfregion bzw. die dortigen Bohrtiefen wie dat Planschen in 'ner Pfütze erscheinen)
Das BP "einen Fuß in die Tür" bei den Russen hat, ist insofern reizvoll, als BP zum einen
bedeutende Quellen neu hinzugewinnt bzw. sich an der Ausbeutung beteiligen kann, dies wäre im Falle der Vereinigten Staaten nicht zwingend der Fall, es existieren in den USA ebenfalls Pläne zur Förderung von Öl und Gas in bisher unberührten Gebieten der Arktis, doch sollte es für BP derzeit ungleich schwerer sein, Genehmigungen & Lizenzen von den amerikanischen Behörden zu bekommen, anbei noch ein Link, um das Potential der Quellen abschätzen zu können, der Link ist zwar aus dem Jahre 2008, sollte jedoch noch vom Inhalt her nach wie vor aktuell sein...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,567766,00.html
...zum anderen signalisiert BP eine gewisse "Stärke" und Unabhängigkeit, zumindest zeigt der letzte Absatz des folgenden Artikels der "FAZ", das das Signal auf politischer Ebene angekommen ist, wobei ich die Verknüpfung der Kooperation von BP und Rosneft mit der nationalen Sicherheit der USA doch für a bisserl übertrieben halte...
http://www.faz.net/s/...B4B790D49CF00FCC92~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Meine Erwartung an die Handelswoche bzw. den Aktienkurs von BP ist daher dementsprechend, die Aktie sollte ab Montag, von der Meldung beflügelt, 'nen weiteren Schub nach Norden bekommen...
In diesem Sinne wünsche ich ein entspanntes Restwochenende,
Grüßle PB
Szenario 1: Wenn eigene Aktien ausgegeben werden zum Tausch und dann der Anteil der eigenen durch Bp wieder aufgestockt wird, bleibt die Anzahl der dividendenberechtigten Shares gleich. 5% davon hält dann halt Rosneft und sind nicht im Freefloat. Insoweit zwar die Darstellung von Nothin bis zum letzten Satz (1. Teil) richtig, aber da die 5% von Rosneft dann Dividende bekommen, wäre das Ergebnis pro Share nicht höher, sondern identisch.
Szenario 2: Ausgabe neuer Aktien durch und zum Tausch. Dann würde statt Geld eine Beteiligung in das Portfolio von Bp kommen. Die Anzahl der berechtigten Shares für Dividenden steigt und das Ergebnis pro Share sinkt (zumindest ohne Betrachtung der Dividende von Rosneft). Wie hoch eine solche wäre, kann ich leider nirgends finden in den Daten hier bei Ariva. Hier hätten wir durch die zusätzlichen Shares zwar eine Verwässerung, aber dafür halt die Beteiligung als Vermögenswert in der Bilanz. Und die dürfte zumindest langfristig die Aussichten und den Wert von Bp steigern.
Genaueres werden wir denke ich demnächst erfahren. Da man einmal issue und einmal transfer geschrieben hat, bin ich derzeit der Meinung von Teras, dass wir Szenario 2 erleben werden. Die nächsten Tage werden er zeigen.
Gruß
Muppets
Soweit die Möglichkeiten - wird auf jeden Fall spannend nächste Woche.