hat Guttenberg seine Doktorarbeit geklaut?
es stimmt, habe ich kein Problem mit einer Quelle, nur wenn es falsch wäre was dort Geschrieben stünde, dann fände ich es unangebracht eine Quelle zu zitieren. Das, was in dem Artikel geschrieben steht, .. mir ging´s vor allem um die "schlagende Verbindung", .. ist kein Geheimnis. Mag´ sein, dass sich seriöse Journalismus mit so etwas gar nicht erst abgibt. Ich wollte aber nicht ohne Quelle auf die "schlagende Verbindung" verweisen. In der Regel weiß man, was das zu bedeuten hat. Lieber zitiere ich aus so einer Quelle, als dass ich mir eine Verleumdungsklage einhandel. Dort steht zwar auch nichts von Schieberei, .. aber wer sich auskennt, kann sich mit dieser Angabe eher einen Reim machen, .. als wenn ich hier ins Blaue hineingepostet hätte. Ist ja kein reiner Herumalber-thread, .. meiner Meinung nach .. aber ich werd´ schaun, ob´s noch eine zweite Quelle aus seriöser Hand dazu gibt.
gemacht hast und zwar bezieht sich der Artikel ja auf:
http://www.abendzeitung.de/nachrichten/landtag/72637
http://www.sueddeutsche.de/bayern/...euert-wegen-hitlergruss-1.381786
d.h. die Abendzeitung und die Süddeutsche dürften seriös genug sein.
http://www.abendzeitung.de/nachrichten/landtag/72637
http://www.sueddeutsche.de/bayern/...euert-wegen-hitlergruss-1.381786
d.h. die Abendzeitung und die Süddeutsche dürften seriös genug sein.
nichts her. Hab´ jetzt leider keine Zeit mehr, hier eine seriöse Hausarbeit draus zu machen, ich überlass deshalb die qualitativen Beiträge anderen Forenteilnehmern;)
„Sein Doktortitel muss widerrufen werden“
Stefan Weber ist Medienwissenschaftler und Plagiatsforscher. Im FAZ.NET-Gespräch erklärt er, warum er im Fall zu Guttenberg nicht an Fahrlässigkeit glaubt - und warum das Urteil „Summa cum laude“ widerrufen werden muss.
16. Februar 2011 Herr Weber, Verteidigungsminister zu Guttenberg hat die Einleitung seiner Dissertation fast wörtlich aus einem F.A.Z.-Artikel abgeschrieben, ohne dies kenntlich zu machen. Eine lässliche Sünde oder ein grober Verstoß gegen die universitären Vorschriften?
Das ist eindeutig ein bewusstes Plagiat. In einer Einleitung muss ich mit Eigentext beginnen, außer ich beginne mit Anführungszeichen, und da ist auch nur ein kurzes Zitat, ein Motto, sinnvoll. Spätestens nach diesem Fund kann er sich nicht mehr damit herausreden, das sei ihm durchgerutscht.
(...)
Welche Konsequenzen hat Herr zu Guttenberg jetzt zu befürchten?
Sein Doktortitel muss widerrufen werden. Eine Alternative gibt es meiner Meinung nach nicht.
weiter: http://www.faz.net/s/...C79A190D26C8EAA7D5~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Stefan Weber ist Medienwissenschaftler und Plagiatsforscher. Im FAZ.NET-Gespräch erklärt er, warum er im Fall zu Guttenberg nicht an Fahrlässigkeit glaubt - und warum das Urteil „Summa cum laude“ widerrufen werden muss.
16. Februar 2011 Herr Weber, Verteidigungsminister zu Guttenberg hat die Einleitung seiner Dissertation fast wörtlich aus einem F.A.Z.-Artikel abgeschrieben, ohne dies kenntlich zu machen. Eine lässliche Sünde oder ein grober Verstoß gegen die universitären Vorschriften?
Das ist eindeutig ein bewusstes Plagiat. In einer Einleitung muss ich mit Eigentext beginnen, außer ich beginne mit Anführungszeichen, und da ist auch nur ein kurzes Zitat, ein Motto, sinnvoll. Spätestens nach diesem Fund kann er sich nicht mehr damit herausreden, das sei ihm durchgerutscht.
(...)
Welche Konsequenzen hat Herr zu Guttenberg jetzt zu befürchten?
Sein Doktortitel muss widerrufen werden. Eine Alternative gibt es meiner Meinung nach nicht.
weiter: http://www.faz.net/s/...C79A190D26C8EAA7D5~ATpl~Ecommon~Scontent.html
grad drüber unterhalten hab...
Der sagt zu allen Kritikern hier mal eines: FRESSE HALTEN, SELBER SCHREIBEN!
Der sagt zu allen Kritikern hier mal eines: FRESSE HALTEN, SELBER SCHREIBEN!
nicht wirklich ...selbst geschrieben...
eher vorbereiten lassen ..
warum auch nicht machen doch fast alle so...
*gg*
eher vorbereiten lassen ..
warum auch nicht machen doch fast alle so...
*gg*
vorerst zurücktreten, bis die Vorwürfe geklärt sind. Wäre doch folgerichtig. Bei Kapitän zur See Schatz, dem Kommandanten der Gorch Fock hat er es so gesehen.
abberufen/des Kommandos zeitlich enthoben, da legte Guttenberg auch bei Herrn Schatz nach seinem Schnellschuss wert drauf.
Kam mir aber auch schon in den Sinn, die Parallele ;-)
Kam mir aber auch schon in den Sinn, die Parallele ;-)
FAZ-Leserkommentar:
"Promotionsordnung für die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Bayreuth
[...]
§ 16
Ungültigkeit der Promotionsleistungen
(1) Ergibt sich vor der Aushändigung der Urkunde, daß sich der
Bewerber im Promotionsverfahren einer Täuschung schuldig gemacht hat,
so erklärt die Promotionskommission alle bisher erworbenen
Berechtigungen für ungültig und stellt das Verfahren ein.
(2) Wird die Täuschung erst nach Aushändigung der Urkunde bekannt, so
kann nachträglich die Doktorprüfung für nicht bestanden erklärt
werden. Die Entscheidung trifft die Promotionskommission.
(3) Waren die Voraussetzungen für die Zulassung zur Promotion nicht
erfüllt, ohne daß der Kandidat hierüber täuschen wollte, und wird
diese Tatsache erst nach Aushändigung der Urkunde bekannt, so wird
dieser Mangel durch das Bestehen der Doktorprüfung geheilt.
(4) Wird die Prüfung für nicht bestanden erklärt, ist die
Promotionsurkunde einzuziehen.
(5) Im übrigen richtet sich der Entzug des Doktorgrades nach dem
Gesetz über die Führung akademischer Grade vom 7. Juni 1939
(BayBSErgB, S. 115).
[...]
"Promotionsordnung für die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Bayreuth
[...]
§ 16
Ungültigkeit der Promotionsleistungen
(1) Ergibt sich vor der Aushändigung der Urkunde, daß sich der
Bewerber im Promotionsverfahren einer Täuschung schuldig gemacht hat,
so erklärt die Promotionskommission alle bisher erworbenen
Berechtigungen für ungültig und stellt das Verfahren ein.
(2) Wird die Täuschung erst nach Aushändigung der Urkunde bekannt, so
kann nachträglich die Doktorprüfung für nicht bestanden erklärt
werden. Die Entscheidung trifft die Promotionskommission.
(3) Waren die Voraussetzungen für die Zulassung zur Promotion nicht
erfüllt, ohne daß der Kandidat hierüber täuschen wollte, und wird
diese Tatsache erst nach Aushändigung der Urkunde bekannt, so wird
dieser Mangel durch das Bestehen der Doktorprüfung geheilt.
(4) Wird die Prüfung für nicht bestanden erklärt, ist die
Promotionsurkunde einzuziehen.
(5) Im übrigen richtet sich der Entzug des Doktorgrades nach dem
Gesetz über die Führung akademischer Grade vom 7. Juni 1939
(BayBSErgB, S. 115).
[...]
da dachten viele "Endlich mal einer, der anders ist als die anderen Politiker"
Da kommt wohl jetzt immer mehr die Ernüchterung. Auch er ist ein mustergültiger Repräsentant eines verkommenen Systems. Deutschland ist längst angekommen auf dem Niveau einer Bananenrepublik.
Und eigenartig: Beim jetzigen Afghanistan-Besuch sind keine Reporter dabei. Die benutzt man nur, wenn man sich in seiner eigenen Arroganz sonnen und darstellen will.
Da kommt wohl jetzt immer mehr die Ernüchterung. Auch er ist ein mustergültiger Repräsentant eines verkommenen Systems. Deutschland ist längst angekommen auf dem Niveau einer Bananenrepublik.
Und eigenartig: Beim jetzigen Afghanistan-Besuch sind keine Reporter dabei. Die benutzt man nur, wenn man sich in seiner eigenen Arroganz sonnen und darstellen will.
um ihn zu stürzen. Was für eine Schmierenkomödie. Inhaltlich ist die Doktorarbeit ja sehr gut gewesen, so eine Arbeit macht sich nicht von selbst.
Abwarten was an den Vorwürfen wirklich dran ist bzw. ob sie wirklich so massiv sind.
Abwarten was an den Vorwürfen wirklich dran ist bzw. ob sie wirklich so massiv sind.
wenig Aufgeklärt ist, weiss dass Diplome jeder art (Ingenieur, Arzt, Prof, Wissenschaftler usw) seit mehr als 50 Jahren gegen Geld Angeboten werden, das ist ein alter Hut,,,, oder nach dem Motto (wie der Vater so der Sohn),,,,,,,,,,, Also wenn alle Schiebereien aufgeklärt werden würden, müssten mindestens 50% ihre Diplome abgeben + hinter Gittern wandern...............!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! .