Artinvestor - Die Kunst zu investieren

Wie ich schon an anderer Stelle erklärt habe, wurden die Käufe der Beteiligungen an 360XArt und Artfacts vollständig durch den Verkauf von Aktien aus dem Treasury Stock finanziert. An der Finanzierung dieser Beteiligungskäufe war keine Bank mit einem Cent beteiligt.

Nun haben wir im vorigen Herbst 2,4 Mio. EUR aus dem Weiterverkauf der Beteiligung an der 360X Art erlöst. Davon wurden seither nicht einmal 1 Mio. EUR in den Kauf von Artnet-Aktien reinvestiert. AM Kauf der Artnet-Aktien war also keine Bank mit einer Finanzierung beteiligt.  

In dem "Topf" sind jetzt noch etwa 1,5 Mio. EUR und dies ist deutlich mehr als wir für alle Artnet-Aktien, die wir noch erwerben können (ohne die Übernahmeschwelle zu überschreiten), einsetzen könnten.    

 

Natürlich werden die Aktien der WFA, der A+A GmbH und von mir zusammengezählt, wenn es um Schwellenwerte geht, da ich der "Beneficial Owner" aller Entities bin. Wieviel Aktien die WFA AG an Artnet hält, spielt für das WPÜG keine Rolle.

Zusammen werden mir, wie in der Meldung angegeben, mehr als 28 %, aber weniger als 30 % zugerechnet - bei 30 % müssten wir allen Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreiten. Artnet hat 5,702 Mio. EUR Aktien begeben.

Von uns wird aber ganz sicher in diesem Jahr kein Übernahmeangebot für Artnet kommen - das habe ich jetzt schon vielfach erklärt.  

 

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...rtuerchen-18775149.html  

Weng Fine Art AG beauftragt Investmentbank mit der Platzierung von
Treasury Stock in den USA
14 JAN. 2022 / PRESSEMITTEILUNGEN


Die Weng Fine Art AG (WFA) hat, wie bereits angekündigt, eine US-amerikanische
Investmentbank damit beauftragt, bis zu 100.000 eigene Aktien der WFA bei professionellen
US-amerikanischen Anlegern zu platzieren. Der entsprechende Mandatsvertrag wurde gestern
unterzeichnet. Die Erlöse sollen vornehmlich zur Finanzierung neuer Beteiligungen verwendet
werden, durch die das operative Geschäft der WFA und ihrer E-Commerce-Tochter ArtXX AG
weiter forciert werden kann.  

Sollte die Nachfrage das Angebot überschreiten, wird der Firmengründer und Großaktionär
Rüdiger K. Weng erwägen, WFA-Aktien aus seinem eigenen Bestand abzugeben. Dies gilt
insbesondere dann, wenn dadurch eine strategische Partnerschaft unterstützt werden könnte.
Die WFA sucht Partnerschaften in ihrem Hauptmarkt, den USA, insbesondere in den
Bereichen E-Commerce, Technologie, Luxusgüter und Finanzwesen.  

https://wengfineart.com/news/2022/...ng-von-treasury-stock-in-den-usa

Auch das war einmal eine PM von Weng !

https://www.insider-alarm.de/weng-fine-art-ag/

Und jetzt mal nachsehen welche Insider Ende 2021 Anfang 2022 bei WFA Kasse gemacht haben.


 

"Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 30.06.2022 von 4,2 Mio. € auf 3,2 Mio. € reduziert. Mit einer Restlaufzeit von unter 1 Jahr 1,2 Mio. €.
Mit einer Restlaufzeit von über 1 Jahr 2 Mio. € nach 3 Mio. € im Vorjahr. LoL"

Lol??? Warum?

"Wenn ich 3 Mio. € für 360XArt gezahlt habe und nur 2,4 Mio. € dafür bekomme,
ergibt sich nach meiner Rechnung ein Verlust von 600.000 €."

Ja, und was sagt uns das jetzt?

"Die Zinssätze aus dem Jahr 2021 oder 2022 interessieren keinen, jeder kennt die Aktuellen Zinssätze und kann sich vorstellen wie es bei Anschuss Finanzierungen abgehen wird."

Was passiert denn beim Anschuss?

 

 

 

 

Wie man sieht, ist es in der Öffentlichkeit ruhig bzgl. Artnet ./. WFA und Neuendorf ./. RKW geworden. Das könnte zum Nachdenken anregen.

Ich bin derzeit optimistisch, dass die Artnet-Beteiligung für die WFA noch sehr große Erträge bringen wird. Finanziell und strategisch.  
 

 

 

 

 

 

 

Aktie befindet sich nahe dem 52-Wochen-Hoch.  

 

Es gibt halt kaum noch Aktien zu kaufen. Verstehst Du das?  

Artnet :

5,7 Mio. Aktien - 1,2 Mio. Aktien (WFA Anteil)  = 4,5 Mio. Aktien.

Da sollte noch etwas da sein.  

Ich gehe davon aus, dass der sog. "freefloat" bei ca. oder weniger als 1 Mio Aktien liegt.  

Größte Anteilseigner in %

 Freefloat§24,45 %

Dazu kommt noch das die Aktionäre über den Meldeschwellen bis
an die Meldeschwellen verkaufen können, ohne es der Bafin mitzuteilen.

Deshalb würde ich mal von 2 Mio. Aktien im Freefloat ausgehen.  

... ja Aktionäre im Freefloat geben, die ihre Aktien nicht verkaufen wollen ...  

Meine Schätzung für den echten Freefloat liegen bei etwa 900.000 Aktien (etwa 16 %). Die restlichen Aktien liegen nach meinen Informationen bei einem Dutzend großer Aktionäre.

Wir halten im Übrigen mehr als 1,6 Mio. Aktien (s. auch die Angaben im GB).