Ab heute (fast) alles neu bei AT1


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Neuester Beitrag: 14.12.24 17:17
Eröffnet am:14.09.17 15:15von: broker-franceAnzahl Beiträge:5.435
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330 Postings, 2081 Tage der Portfolio_Threa.Bezugsrechtsausschluss der Altaktionäre...

 
  
    #3151
1
26.05.23 09:58
Für mich klingt sowas immer nach legaler Geldwäsche. Man erhöht zu Niedrigstkursen den eigenen Anteil, erwirbt so die Macht zu bestimmen und am Ende reißt man sich die Filetstücke unter den Nagel und überlässt dem Kleinaktionär den wertlosen Rest.
Es würde sich sicherlich lohnen, mal zu recherchieren, wer von den größeren Anteilseignern mit welchen Erwerbern von zu veräußernden Filetstücken aus dem Immobilienportfolio über welche Ecken verbandelt ist. Ich würde fast meinen Ar... darauf verwetten, dass man irgendwas findet, habe aber für derartige Recherchen keine Zeit.  

554 Postings, 1089 Tage BaLuBaer1969Nun ja

 
  
    #3152
26.05.23 10:21
wer auch nur einen Funken Grips in der Birne hat, wusste dass es so kommt. Und wer nicht, hatte es hier ja oft genug vohergesagt. Der Schuldenberg von Aroundtown ist einfach überragend.  

554 Postings, 1089 Tage BaLuBaer1969Löschung

 
  
    #3153
26.05.23 10:22

Moderation
Zeitpunkt: 26.05.23 12:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung

 

 

554 Postings, 1089 Tage BaLuBaer1969Der Verkauf dieser Centerparks

 
  
    #3154
26.05.23 10:24
ist für mich auch nur ein Dummy, so wie damals der angebliche Verkauf der Kabelsparte nach Thailand, wo dann " zufällig " nix daraus geworden ist. Aber so konnte man halt  im Fall Leoni doch noch ein paar Aktien an Leichtgläubige loswerden.  

554 Postings, 1089 Tage BaLuBaer1969Was ist jetzt eigentlich mit den

 
  
    #3155
26.05.23 10:26
Schmierfinken hier, die täglich fest hier im Ariva-Forum versprochen haben, dass doch die Finanzierung bis 2025 gesichert sei und die Leute deswegen  Aroundtown-Aktien kaufen und nachkaufen sollen?

Die sind doch jetzt schadensersatzpflichtig oder?  

554 Postings, 1089 Tage BaLuBaer1969#3152

 
  
    #3156
26.05.23 10:30
Falsch gerechnet - Kopfrechnen scheint in einem Ariva-Forum neben dem Fernbleiben von Schrottaktien wohl eine sehr schwierige Aufgabe zu sein. Bei einem Resplit der Aktien müsste der Kurs bei deinem Beispiel auf 3,36€ steigen, denn man hat ja nur noch ein Drittel der Aktien.  

554 Postings, 1089 Tage BaLuBaer1969na dann

 
  
    #3157
26.05.23 10:31
schönes Wochenende allen " Starinvestoren " hier, lach.  

1289 Postings, 1958 Tage brianinhowo steht etwas von KE und

 
  
    #3158
26.05.23 10:31
Bezugsrechteausschluss? Es wird lediglich davon gesprochen das Kapital um 30.000.000 zu erhöhen ..und zwar in den nächsten 5 Jahren.  

1289 Postings, 1958 Tage brianinho....und das ca. 445 mio

 
  
    #3159
26.05.23 10:33
Aktien der Gesellschaft kein Stimmrecht auf der EGM und AGM haben  

1289 Postings, 1958 Tage brianinhoso viele Falschmeldungen

 
  
    #3160
1
26.05.23 10:38
Und Blödsinn der verbreitet wird....da steht nirgends etwas von KE  

1808 Postings, 4883 Tage G.MetzelNatürlich kommt eine KE

 
  
    #3161
26.05.23 11:00
es ist nicht umsonst auf der Tagesordnung der Punkt

c) grant to the Board of Directors all powers to carry out capital increases within the framework of the authorised share capital and to suppress or limit any preferential subscription right of the shareholders of the Company on the issue of new shares;

aufgeführt. Die Details stehen noch nicht, die Absicht ist damit klar kommuniziert.  

2189 Postings, 9048 Tage jgfreemanShort Strategie?

 
  
    #3162
26.05.23 11:01
Ich bin aktuell im DE000SV509F3.

Wie handelt ihr die Aktie runter bis ca. 70 cents?

Massive Kapitalgenehmigungen ohne Bezugsrechte sind in Luxemburg ein Standard. Bei AT1 bin ich mir nicht sicher ob die eine "Rescue Kapitalerhöhung" machen werden (...fehlende Nachfrage in der Aktie), ich tippe wie gesagt eher auf ein Debt Restructuring bei dem die Anleihen massiv höhere Zinsen im Austausch für Prolongation bekommen. In jedem Fall geht es dann nochmal deutlich unter die 70 cents in der Aktie.

4760 Postings, 4010 Tage centsucherDie Shorties ziehen jetzt wieder

 
  
    #3163
26.05.23 11:08
die Kapitalerhöhungs und Betrugskarten.
Pleitekarte
Wer kauft ist nicht ganz richtig in der Birne Karte.

Echt krass hier!
So viel uneigennützige Gutmenschen!  

1808 Postings, 4883 Tage G.MetzelEs sind die Worte des Unternehmens selbst

 
  
    #3164
26.05.23 11:20
lieber centsucher. Für diejenigen die der englischen Sprache nicht so mächtig sind:

Die außerordentliche Aktionärsversammlung befasst sich mit....
...
c) dem Vorstand alle notwendigen Befugnisse zu verleihen, eine Kapitalerhöhung im Rahmen des bestehenden Stammkapitals durchzuführen und alle bestehenden Anteilsinhaber der Firma vom Vorzugsrecht auf den Bezug neuer Aktien auszuschließen oder dieses zu begrenzen.
...

Da wird es heute schon schwierig werden mit deinem bauchgefühlsbegründetem Angriff auf 1€.  

181 Postings, 2796 Tage SmariaVorsorglich?

 
  
    #3165
26.05.23 11:25
Die müssen es ja dann nichtdurchziehen  

419 Postings, 2543 Tage rudmaxerOh wie schrecklich wäre eine

 
  
    #3166
26.05.23 11:50
Kapitalerhöhung, wenn diese verhindert übermäßig hoch verzinstes Fremndkapital aufnehmen zu müssen... wer auch nur ein wenig mitgedacht hat, versteht das selbst eine Verwässerung des eigenen Aktienanteils nicht so schlimm wäre, wenn diese verhindert wertvolle Value-Immobilien verkaufen zu müssen, da diese es wären welche man schnell zu gutem Geld machen könnte ....  

1808 Postings, 4883 Tage G.Metzel@Smaria: Richtig

 
  
    #3167
26.05.23 11:51
das Vorhaben kann auch abgelehnt werden.

Man hat das aber nicht ohne Grund auf die Tagesordnung gesetzt. Die Aussage dahinter ist ja: Mittelfristig wird Cash benötigt. Wenn die EGM das ablehnt, müssen andere Wege gefunden werden, dieses Geld zu gegebener Zeit zu besorgen.  

1289 Postings, 1958 Tage brianinho@g.metzel...dieser punkt stand

 
  
    #3168
1
26.05.23 11:52
identisch im EGM 2019  bereits drin.  

14 Postings, 581 Tage Gebranntes KindKapitalerhöhung?

 
  
    #3169
26.05.23 12:17
Bei der derzeitigen Marktkapitalisierung der AG würde eine relevante KE zu einer massiven Verwässerung führen, das wäre eine Katastrophe für die Aktionäre. Für 200 Mio Euro würden man sowas ja nicht machen, da ginge es um andere Größenordnungen.
Ich würde eher erwarten, dass das ein Vorratsbeschluss ist für den Fall der Fälle.
Verkauf von Immobilien und hoffen auf bessere Zinsen erscheint mir sinnvoller. Was die bräuchten ist ein Befreiungsschlag von 3-4 Milliarden durch Verkauf - aber bei den derzeitigen Marktbedingungen ist das ziemlich als fraglich. Das würde eventuell (!) die Zeit geben, um auf bessere Zinsen und höhere Mieten zu warten.
Die Lage für AT ist echt schwierig, der Kurs nicht umsonst im Keller.

 

723 Postings, 1272 Tage eisbaer1Vorratsbeschluss

 
  
    #3170
12
26.05.23 13:07
Es handelt sich um einen Vorratsbeschluss, der so oder ähnlich bei jeder börsennotierten Gesellschaft usus ist. Es wird mitnichten über konkrete Kapitalerhöhungspläne abgestimmt. Bei den stimmrechtslosen Aktien handelt es sich um Treasury Shares (Eigene Aktien), die Aroundtown bzw. TLG halten.

Was sich die Shortseller hier aus den Fingern saugen, um einen weiteren Abverkauf der Aktie zu rechtfertigen, ist schon aberwitzig.

Niemanden scheint zu interessieren, dass das Portfolio von Aroundtown nicht aus ein paar einzelnen Filetstücken und sonst Schrott besteht, sondern dass Aroundtown nahezu ausschließlich Immobilien in Toplagen im Portfolio hat.

Es gibt in Deutschland keinen massenhaften Exodus aus überteuerten Büroimmobilien wie in den USA. Bei den Shortsellern handelt es sich indes fast ausnahmslos um amerikanische Hedgefonds, die us-amerikanische Probleme auf Deutschland projizieren, die es in Deutschland absehbar jedoch nicht gibt!

Man möge sich bitte einmal die ultraniedrigen Leerstandsquoten und die Neuvermietungsanzeigen ansehen! Zum gibt es bei Aroundtown keinen signifikanten Anstieg der Leerstandsquoten, zum anderen erfolgen Neuvermietungen mit Mietsteigerungen.

Glaubt hier tatsächlich jemand ernsthaft, bspw. die Siemens-Konzernzentrale in München sei plötzlich nur noch die Hälfte wert?

Und das verrückte ist ja... selbst wenn das Portfolio KOMPLETT mit 30% Abschlag (ca. 9 MRD EUR) verkauft würde, wäre Aroundtwon NICHT überschuldet, weil zum einen die Veräußerungsverluste bilanziell durch Auflösung der passiven latenten Steuern teilweise gegenfinanziert würden und zum anderen der Marktwert der insgesamt bestehenden 20 MRD Schulden (15 MRD Anleihen + Darlehen; 5 MRD perpetual notes) beim aktuellen Zinsniveau nur noch 13,5 MRD EUR beträgt.

Anleihen + Darlehen: nominal 15 MRD - Marktwert < 80% = 12 MRD EUR
Perpetual notes: nominal 5 MRD - Marktwert < 30% = 1,5 MRD EUR
Marktwert der Gesamtverschuldung: 13,5 MRD EUR

=> Bei Komplettentschuldung hebbare stille Reserven auf der Passivseite: 20 - 13,5 = 6,5 MRD EUR

Ermittlung des Gesamtergebnisses eines hypothetischen Komplettverkaufs des Immobilienportfolios:
29 MRD EUR  x 70% = 20,3 MRD €
+ Auflösung PRA (15% x 8,7 MRD €) = 1,3 MRD EUR
- Schuldentilgung: 13,5 MRD EUR
= Nettovermögenswert der Aktionäre: 8,1 MRD €
ausstehende Aktien: 1,1 MRD
=> NAV je Aktie nach Komplettverkauf mit 30% Abschlag: 7,36 EUR

Selbst die abenteuerlich anmutende Annahme eines Komplettverkaufs mit 50% Abschlag führt zu einem deutlich über dem Aktienkurs liegenden Nettovermögenswert!
29 MRD x 50% = 14,5 MRD €
+ 15% x 14,5 MRD € = 2,2 MRD EUR
- 15 MRD x 80% - 5 MRD x 30% = -13,5 MRD EUR
= Nettovermögenswert: 3,2 MRD EUR bzw. 2,9 EUR je Aktie

Ich habe den Eindruck, dass weder die bilanziellen Folgen einer freiwilligen Liquidation mit Veräußerungsverlusten (-> Auflösung PRA) noch die infolge der Leitzinserhöhung auf der Fremdkapitalseite entstandenen Verluste vom Markt wirklich eingepreist werden.

Man tut so, als ob die Fremdkapitalseite keinerlei Verluste tragen hätte, solange die EK-Geber nicht komplett leer ausgehen. Dass diese Annahme falsch ist, beweisen die infolge des Zinsniveaus und nicht etwa einer drastisch gefallenen Bonität rückläufigen Anleihekurse mehr als deutlich.
In der Unternehmensbewertung wird die Verlustübernahme durch FK-Geber unter dem Parameter DEBT BETA berücksichtigt!

Das wahre Problem scheint mir zu sein, dass Anleger kaum Erfahrungen mit dem betriebswirtschaftlich komplett rationalen Instrument einer freiwilligen Liquidation haben.

UN-Wert-Prüfung für betriebswirtschaftlich rationales Handeln im Sinne der Gewinnmaximierung: Liquidationswert > Ertragswert
=> Durchführung der Liquidation ist für EK-Geber vorteilhaft

Eine freiwillige Liquidation ist kein Eingeständnis des Scheiterns des Unternehmenskonzepts sondern das Ergebnis einer grundlegend veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen berücksichtigenden betriebswirtschaftlichen Vorteilhaftigkeitsüberlegung im Sinne der Gewinnmaximierung.

Sobald der Ertragswert unter den Liquidationswert eines Unternehmens sinkt, verdient das Unternehmen im bisherigen Geschäftsbereich schlicht nicht mehr die marktüblichen EK-Kosten.

Die betriebswirtschaftlich einzig zutreffende Antwort darauf heißt:
Liquidation des Unternehmens und Allokation des Liquidationsergebnisses (= Nettovermögen der Anteilseigner) in einer betriebswirtschaftlich rentablen, d.h. mindestens die EK-Kosten erwirtschaftenden Geldanlage.

Vielleicht ist die Ära hochrentabler Immobilienunternehmen in Deutschland vorbei... das heißt aber nicht, dass die bestehenden Immobilienunternehmen einfach solange untätig weitere Verluste hinnehmen müssen, bis eine Überschuldungssituation eingetreten ist und man die Verantwortung für eine dann unfreiwillige Zerschlagung endlich einem Insolvenzverwalter übertragen darf.

Wann, wenn nicht zu einem Zeitpunkt, da Immobilien immer noch zu Preisen nahe des Allzeithochs transferiert werden und zumindest in der näheren Zukunft kaum Preissteigerungspotenzial ersichtlich ist, sollte ein der Gewinnmaximierung verpflichtetes Management die Vorteilhaftigkeit und betriebswirtschaftliche Notwendigkeit einer Liquidation prüfen?!

Das wesentliche Problem dabei ist nicht die Erkenntnis der Vorteilhaftigkeit, sondern der Beschluss zur Umsetzung durch das Management, welches hinsichtlich der Frage der Liquidation regelmäßig von den Anteilseignern abweichende betriebswirtschaftliche Interessen verfolgt.
Stichwort: Principal - Agent - Konflikt!  

59 Postings, 1736 Tage MaxmaraLöschung

 
  
    #3171
2
26.05.23 13:20

Moderation
Zeitpunkt: 21.06.23 08:30
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Marktmanipulation vermutet

 

 

975 Postings, 776 Tage Josep100Es ist unglaublich

 
  
    #3172
2
26.05.23 13:42
Was hier diese Pommesbude schön geredet wird ...es ist der letzte Schrott. Denke auch Insolvenz oder Übernahme mit Zerschlagung  

507 Postings, 1643 Tage Entelippens@josep100

 
  
    #3173
1
26.05.23 14:02
Nun ja, zumindest haben die Schönredner ein paar Argumente, wohingegen die Basherfraktion im Wesentlichen nur polemische Einzeiler zum Besten gibt. Ich fände es mal ganz spannend zu erfahren, welche Argumente (ausser dem Kursverlauf) die Shortys stützen.
 

4760 Postings, 4010 Tage centsucherDanke eisbaer1 für das Machtwort

 
  
    #3174
26.05.23 14:32
Hätte es nicht besser ausdrücken können. :-)))  

2189 Postings, 9048 Tage jgfreemaneisbaer

 
  
    #3175
26.05.23 15:03
Ich kenn das AT1 Portfolio aus Verhandlungssituationen und lass Dir gesagt sein - es ist eines der breitesten Portfolien nach Anzahl der Immobilien in Europa, wenn man den Gesamtkonzern (ex Wohnen) betrachtet.

Die institutionellen Aktionäre aus US/UK haben jahrelang gedrückt um Zugang zu den Adresslisten zu bekommen, irgendwann hat man einen passwort-geschützten Bereich auf der IR Seite angelegt. Schau Dir den mal an, falls Du Zugang bekommst.

Die Aussage "nahezu ausschließlich Immobilien in Toplagen im Portfolio" wirkt da unfreiwillig komisch für jeden, der sich professionell mit dem AT1 Portfolio auseinandergesetzt hat.

Schaut Euch mal die einzelnen Transaktionen der Vergangenheit an - da werdet ihr kaum Details zu den Käufern/Verkäufer finden........

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