Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Warum die 5 und 10j Zinsen fallen? Weil die USA eine wirklich aus der Wirtschaft heraus starke Inflation hatte/hat und es gar nicht mal schlecht ist, wenn diese Wirtschaft durch fiskalische Maßnahmen abgekühlt wird. Das lockert den Geldpolitischen Spielraum.
Der FEDnow Indikator ist vor allem wegen vorgezogenen Importen in sich zusammen gefallen, das regelt sich über das Jahr gesehen auch wieder. Eine starke Rezession ist nicht zu befürchten aber ein langsames Wachstum, was ich gut finde
Ich gehe aber davon aus, dass in vielen Bereichen mit privatem Geld entsprechende Kapazitäten erst aufgebaut werden müssen. Und genau da sehe ich die Attraktivität der Angebote von Hypoport.
Vielleicht haut RS entsprechende Statements schon am Montag raus. Ich würde es uns wünschen.
https://x.com/Ronald_Sl/status/...ogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
Viel wichtiger ist es für eine funktionierende Infrastruktur und Sicherheit zu sorgen. Die Folgewirkung könnten daraus u.a. steigendes Wirtschaftswachstum, sinkende Energiepreise, höhere Auslandsinvestitionen und damit auch höhere Investitionen in die Baubranche und damit niedrigere Mieten sein. Das mag für den Hypothekenvermittler nicht das absolute Boomumfeld sein, aber Wirtschaftswachstum würde auch hier weiterhelfen.
Vielleicht muss man sich einfach mal von dem Gedanken lösen, dass dieser Boom bei den Immobilienfinanzierungen und den damit einhergehenden Steigerungen der Immobilienwerte einfach immer ungebremst weitergehen kann. Ich würde eher damit rechnen, dass es noch ein paar Jahre Durststrecke in der Immobilienbranche für Privatkunden gibt.
"News
Das Neugeschäft in der privaten Baufinanzierung erreicht allmählich wieder das Niveau der Niedrigzins-Jahre. So reichten Banken und Sparkassen im Januar frische Wohnbaukredite im Umfang von 19,7 Mrd. Euro aus – was nominal noch nicht ganz, aber doch fast dem Durchschnitt der Januar-Zahlen für die Jahre 2015-2021 entspricht (20,3 Mrd. Euro). Tatsächlich sind die 19,7 Mrd. Euro der stärkste Monatswert überhaupt seit dem Baufi-Crash im Sommer 2022. Verglichen mit dem Januar letzten Jahres entsprechen sie einem Zuwachs von 35%, verglichen mit dem unmittelbaren Vormonat einem Plus von 16%."
Hier ist die Quelle: Nachzulesen im heutigen Newsletter
https://finanz-szene.de
Jetzt wird das Zinsniveau und die Schwankungen anders wahrgenommen und die Marktteilnehmer kalkulieren damit.
Die Niedrigzins-Jahre werden so nicht wiederkommen.
Ich persönlich finde auch, dass sehr viele den demografischen Wandel gar nicht auf dem Zettel haben. Viele ältere Menschen (und in den nächsten 10-20 Jahren die Boomer), die jetzt alleine oder zu zweit in einem Haus leben werden sich in den nächsten 10-20 Jahren wahrscheinlich verkleinern, pflegebedürftig oder sterben. Da werden einige Häuser auf den Markt kommen und durch den demografischen Wandel weniger Nachfrager vorhanden sein. In Toplagen ist das wahrscheinlich irrelevant, aber wer sich ein nettes Häuschen auf dem Land kauft und denkt, dass das in 20 Jahren mehr wert sein wird als jetzt, der wird sich möglicherweise noch wundern.
Für die meisten Selbstbewohner ist es völlig irrelevant wie der aktuelle Marktwert des eigenen Hauses ist. Man wohnt drin.
Der Preis ist erst beim Verkauf relevant - und das auch nur relativ. Sollte der Verkaufspreis des Hauses in Zukunft bei Auszug der Oma niedriger sein, weil das Umfeld sich negativ entwickelt hat, dürfte sie sich trotzdem von dem Erlös eine Wohnung in der Umgebung leisten können
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-4815-982d-bb0dfeff5e2f