Artinvestor - Die Kunst zu investieren
Nachdem der Weng Fine Art AG (WFA) bisher im Rahmen des Erwerbsangebotes bereits 22.464 Aktien der artnet AG (Artnet) angedient worden sind, wird die Gruppe, zusammen mit der mit ihr verbundenen Rüdiger K. Weng A+A GmbH, mit mindestens 1.532.464 (26,86 %) Aktien noch im November größter Anteilseigner der Artnet werden. Somit löst die WFA, nach Vollzug des Erwerbsangebotes, den bisher führenden Aktionär der Artnet, die Galerie Neuendorf AG, ab. Damit hätte die WFA das wichtigste Ziel ihres Erwerbsangebotes erreicht.
Die WFA sieht Artnet als ein für sie sehr wichtiges strategisches Investment für den digitalen Teil des Kunstmarktes, das ihr in den nächsten Jahren helfen wird, im Kunst-eCommerce wesentliche Schritte zu tätigen. Die Verwaltung der WFA geht davon aus, dass Artnet in einem völlig neuen Setup eine herausragende Position im Kunstmarkt erreichen und dabei zukünftig auch sehr profitabel arbeiten kann.
Die Stellungnahme der Verwaltung der Artnet AG vom 28.10.2022, in der das Kaufangebot der WFA von 7,20 EUR als „unzureichend“ qualifiziert worden ist, irritiert, nachdem Hans Neuendorf selbst in den letzten Wochen mehrere Verkäufe von Artnet-Aktien zu Kursen deutlich unter diesem Preis an der Börse getätigt hat.
Die Gesellschaft wird das Ergebnis des Erwerbsangebotes nach Ablauf der Annahmefrist veröffentlichen und dann auch sukzessive über ihr weiteres Vorgehen bei Artnet informieren.
Zeitpunkt: 19.11.22 11:14
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 18.11.22 11:04
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Zeitpunkt: 19.11.22 12:01
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Da sind Hans und Rüdiger nicht weit auseinander;-)
15.12.22, 09:00
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Monheim am Rhein (pta005/15.12.2022/09:00) - Die Weng Fine Art AG (WFA) spricht als größter Aktionär der artnet AG (Artnet) derzeit mit potenziellen Investoren und Partnern, die in Aussicht gestellt haben, Artnet strukturell weiterzuentwickeln und die über die dafür notwendigen Management- und Kapitalressourcen verfügen würden.
Derzeit favorisiert die WFA einen US-amerikanischen Private Equity Fonds, der ihr von der Neuendorf-Familie vorgestellt worden ist und mit dem sich auch die WFA sehr gut eine Zusammenarbeit vorstellen könnte. Bisher hat die WFA jedoch keinerlei Vorvereinbarungen mit dem Investor geschlossen.
Ziel der WFA ist, für Artnet eine Lösung mit einem zusätzlichen, größeren Aktionär im Laufe des ersten Halbjahres 2023 zu erreichen. Sollte dies nicht gelingen, würde die WFA die Möglichkeit eines eigenen Übernahmeangebotes für Artnet prüfen.
Parallel zu den Investorengesprächen drängt die WFA das aktuelle Management von Artnet, endlich den im Vergleich zum Umsatz viel zu hohen Personalaufwand zu reduzieren. Entlassungen von 15 - 20 % des Personals sind unbedingt nötig. Weiterhin müssen die Pensionszahlungen an den Aufsichtsrat Hans Neuendorf eingestellt werden, die, kumuliert über die vergangenen 10 Jahre, das gesamte heutige Eigenkapital von Artnet überstiegen haben! Schließlich erwartet der Großaktionär Einsparungen aus den auslaufenden Mietverträgen für die völlig überdimensionierten Büroräumlichkeiten insbesondere in New York sowie in Berlin. Mit deutlichen, strukturellen Kostenreduzierungen hätte Artnet im kommenden Jahr erstmals seit Jahren die Möglichkeit, profitabel zu arbeiten. Dass sich das aktuelle Management von Artnet aber offensichtlich vor allem auf weitere Subventionen der US-Regierung verlässt, um die Liquidität aufrecht zu erhalten, hält die WFA für grob fahrlässig.
so würde sich kunst vllt. inflationärer verbreiten, mit dem effekt von enormen token-umsätzen (käufer haben zuhause digitale-bildrahmen für unbeschränkt viele motive...)
denn geld haben die bitcoin-hamster heutzutage ja genug herumliegen...
Weng hat etwas über 1,1 Mio. Aktien von Artnet und
der letzte Preis den er Ende 2022 gezahlt hat lag bei 7,20 .
Da Weng einiges an Schulden hat könnte er versuchen den
Kurs nach oben zu ziehen um Stücke zu verkaufen.
Hat er bei seiner eigenen Aktie auch so gemacht.
Einfach mal in den Bundesanzeiger gehen und nachsehen
wann die größeren Aktionäre (über 3%) ihre Aktien gekauft haben.
Nach der Märchenstunde jetzt etwas Handfesteres: Das Thema Übernahme kommt wieder auf den Tisch.
Weng Fine Art AG
Krefeld
Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) und
Bekanntmachung über die Erfüllung der Vollzugsbedingung
Angaben gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG
Die Bieterin gibt hiermit gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpÜG bekannt:
1. Bis zum 10. November 2022, 18:00 Uhr MEZ (der Meldestichtag), ist das Angebot für insgesamt 26.749 artnet-Aktien
angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 0,47% des bestehenden Grundkapitals der artnet und
(einschließlich der eigenen Aktien der artnet) der bestehenden Stimmrechte aus artnet-Aktien.
2. Die Bieterin hielt zum Meldestichtag unmittelbar 1.183.600 artnet-Aktien und die daraus resultierenden Stimmrechte.
Die Bieterin hielt darüber hinaus unmittelbar 800 artnet-Aktien aus zwei am 09. November 2022 börslich geschlossenen
Aktienkaufverträgen sowie weitere 500 artnet-Aktien aus einem am 10. November 2022 börslich geschlossenen Aktienkaufvertrag.
Damit hielt die Bieterin zum Meldestichtag insgesamt unmittelbar 1.184.900 artnet-Aktien. Dies entspricht ca. 20,77% des
Grundkapitals der artnet und (einschließlich der eigenen Aktien der artnet) der Stimmrechte aus artnet-Aktien. Die Stimmrechte
aus den von der Bieterin gehaltenen artnet-Aktien sind den gemeinsam handelnden Personen Rüdiger K. Weng A+A GmbH
sowie Herrn Rüdiger K. Weng gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 3 WpÜG zuzurechnen.
https://www.unternehmensregister.de/ureg/...dest=ureg&language=de
Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG)
§ 30 Zurechnung von Stimmrechten; Verordnungsermächtigung
(1) Stimmrechten des Bieters stehen Stimmrechte aus Aktien der Zielgesellschaft gleich,
1.die einem Tochterunternehmen des Bieters gehören,
2.
die einem Dritten gehören und von ihm für Rechnung des Bieters gehalten werden,
3.
die der Bieter einem Dritten als Sicherheit übertragen hat, es sei denn, der Dritte ist zur Ausübung
der Stimmrechte aus diesen Aktien befugt und bekundet die Absicht, die Stimmrechte unabhängig
von den Weisungen des Bieters auszuüben,
https://www.gesetze-im-internet.de/wp_g/__30.html
Da warten wir erst mal ab wie die Zahlen der WFA aussehen.
Ich nehme an Weng wird erst mal Zahlen nach Handelsrecht :-)
bekannt geben.
Und dann reden wir mal über Zinssätze.
Monheim am Rhein (pta016/11.02.2019/13:45)
Die WFA Online AG, ein Tochterunternehmen der Weng Fine Art AG, hat heute eine
Absichtserklärung ("MoU") über den Abschluss eines Rahmenvertrags unterzeichnet.
Der Vertrag soll den Ankauf und die weltweite Distribution von Kunst-Editionen einiger
der wichtigsten zeitgenössischen Künstler im
Wiederverkaufswert ("Retail Value") von 250 bis 400 Millionen US-Dollar über eine
Vertragslaufzeit von mindestens zehn Jahren regeln.
Im Gegenzug soll die WFA Online AG ihrem Kooperationspartner Finanzierungen
in Höhe von mindestens 2 Millionen Euro für die Produktion der Editionen gewähren.
Die entsprechenden vertraglichen Vereinbarungen sollen bis spätestens 30. Juni 2019
unterzeichnet werden. Die Kooperation würde das Umsatz- und Ertragsniveau der
WFA Online AG und damit auch ihres Mutterunternehmens Weng Fine Art AG in den
kommenden Jahren voraussichtlich signifikant erhöhen. Darüber hinaus würde die
Beschaffungsseite der WFA Online AG langfristig gesichert, was ihr Investitionen in
den weiteren Ausbau ihrer Organisationstruktur ermöglicht.
https://wengfineart.com/?p=news/2019/...%A4hrige-vertriebskooperation
Und was wurde daraus ? bla bla bla bla ...
Soso... Worauf basiert denn diese These?
"Ich rechne damit das die WFA 18-20 Mio. Schulden hat und die gestiegenen Zinsen werden dort ihre Spuren hinterlassen."
Zum 30.6.22 waren es rd. 15 Mio. Ende des Jahres wurde eine Beteiligung für 2,4 Mio verkauft. Und das Geschäft war sicher auch profitabel. Die Zukäufe von Artnet und die Rückkäufe eigener Aktien machen keine Mio aus.
Sofern nicht gross in Vorräte investiert wurde, sollten die Schulden bei Banken eher unter dem Wert zum Halbjahr liegen.
Zinsen fielen zum Halbjahr rd. 130k an. Selbst wenn keine Sicherungsgeschäfte gemacht wurden, werden die Zinsen auch weiterhin tragbar sein.
Insofern entbehrt die Annahme
"Interessant wird der Aktienkurs von Artnet erst dann, wenn die Banken auf
die WFA druck machen und er seine auf Kredit gekauften Aktien von Artnet verkaufen muss."
wie so oft bei diesem Foristen jeglicher sachlicher Grundlage...
https://wengfineart.com/investor-relations/financial-reports
WFA-Gruppe hat Artnet-Beteiligung weiter aufgestockt und verhandelt mit möglichen Co-Investoren
Die Weng-Fine-Art-Gruppe* hat ihre Beteiligung an der artnet AG (Artnet) in diesem Jahr weiter ausgebaut und spricht als größte Aktionärin von Artnet derzeit mit potenziellen Investoren bzw. Partnern, die in Aussicht gestellt haben, Artnet strukturell weiterzuentwickeln und aufzukapitalisieren. Die Gesprächspartner verfügen nach den Kenntnissen der Weng Fine Art AG (WFA) über die dafür notwendigen Management- und Kapitalressourcen.
Der Vorstand der WFA ist zuversichtlich, dass zusammen mit der anderen Großaktionärin, der Familie Neuendorf, im Laufe dieses Jahres eine zukunftsweisende Lösung gefunden werden kann, die alle Seiten zufrieden stellt. Nur, wenn dies im Jahr 2023 nicht gelingen sollte, würde die WFA 2024 die Möglichkeit eines Mehrheitserwerbs an Artnet durch die WFA-Gruppe selbst, prüfen, um Artnet dann neu auszurichten.
Die WFA hält Artnet derzeit für eines der strategisch wichtigsten Unternehmen im internationalen Kunstmarkt mit einem enormen Wachstumspotenzial, wenn es gelingt, den vorhandenen Datenschatz, den Website-Traffic und die Brand deutlich besser zu monetarisieren. Die bisherigen Gespräche mit interessierten Investoren haben diese Sicht der WFA bestätigt.
Es bestehen aktuell noch erhebliche Unsicherheiten, ob ein Beteiligungserwerb durch die möglichen Investoren zustande kommt und wie dieser ausgestaltet wäre. Im Fall eines Zustandekommens könnte dies wesentliche Auswirkungen auf das Ergebnis der WFA haben, die derzeit aber noch nicht näher beziffert werden können. Auch die künftige Strategie der WFA könnte durch den Eintritt eines Co-Investors bei Artnet eine deutliche Veränderung erfahren, so dass derzeit ein großer Teil der eigenen Managementkapazitäten in diesem Projekt eingesetzt wird.
*Als WFA-Gruppe wird in diesem Zusammenhang Rüdiger K. Weng als beherrschender Aktionär, die Weng Fine Art AG sowie die Rüdiger K. Weng A+A GmbH bezeichnet, die zusammengerechnet mehr als 28%, aber weniger als 30% der Aktien von Artnet halten.