BP Group
dieses Baby kann nur noch nach oben! Diese Woche wurden wir einfach mit dem Gesamtmarkt ins Minus gezwerrt, aber das auch nur verhalten!
den Markt von dieser Woche anschaue und mein Depot, dann ist BP nicht wirklich viel gesunken...
übrigens... bei mir steigt BP gerade... ;) bei wem noch?
Schwankungen sind normal... aber ich glaube und hoffe.. dass wir in 1-2 wochen eine Bodenbildung bei 5,4-5,5 erreicht haben!
ende des jahren sehen wir min 6€.
Richtig, und immer locker bleiben :-))
übrigens, die Aussagen über die Schadensersatzforderungen kommen nicht von pessimistischen Schwarzmalern, sondern von BP selbst !!! siehe unten:
Außerdem drohen massive Schadenersatzforderungen. BP muss auf Drängen von US-Präsident Barack Obama in den kommenden dreieinhalb Jahren auch 20 Milliarden Dollar in einen Entschädigungsfonds einzahlen. In seiner Bilanz hat der Konzern bereits Rückstellungen von 32,2 Milliarden Dollar gebildet. Diese Summe kann aber noch steigen, wie das Unternehmen Ende Juli deutlich machte. Allein im zweiten Quartal wies das Unternehmen einen Verlust von 16,9 Milliarden Dollar aus, den höchsten in der britischen Wirtschaftsgeschichte. Der Konzern will sich in den nächsten anderthalb Jahren von Vermögen im Wert von rund 30 Milliarden Dollar trennen, um die Kosten schultern zu können. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,710931,00.html
das sah jetzt nur nicht so aus, weil mir das Forum die neueren Beiträge zunächst nicht angezeigt hat *g*
BP hat den größten Brocken schon ausgewiesen im Q2, die Zukunft wird zeigen das dies ein sehr cleverer Schachzug war. Die Gesamtschadenssumme wird lange nicht so hoch ausfallen wie manche am Anfang behauptet haben als die Schätzungen die 80 Mrd. $ Marke erreicht haben. Ich denke die 32 Mrd $ sollten für das meiste ausreichen! :-)
WASHINGTON (dpa-AFX) - Kommt es nun doch nicht zum 'Finale'? BP
und die US-Regierung berieten am Freitag darüber, ob das
Ölleck im Golf von Mexiko überhaupt noch von unten direkt an der Quelle
versiegelt werden soll.
Bisher war vorgesehen, in einen Nebenzugang rund 4000 Meter tief im
Meeresboden Schlamm und Zement zu pumpen. Aber das könnte vielleicht gar nicht
mehr nötig sein. Am Freitag wurde das Ergebnis von Tests erwartet, die zeigen
sollten, ob das Verstopfen des Bohrlochs von oben den geplanten 'Bottom Kill'
überflüssig gemacht hat.
'Wir könnten die Opfer unseres eigenen Erfolges geworden sein', sagte
der Einsatzleiter der US-Regierung Thad Allen scherzhaft am Donnerstag. Er sah
allerdings nur eine 'kleine Möglichkeit', dass es nicht mehr zum letzten Schritt
kommt. Experten wiesen darauf hin, dass sich ein Verzicht schlecht in der
Öffentlichkeit 'verkaufen' lasse, auch wenn der 'Bottom Kill' tatsächlich gar
nicht mehr erforderlich wäre. Die Regierung hatte bis zum Donnerstag beharrlich
betont, dass kein Weg am Versiegeln der Quelle von unten vorbeiführt.
Sollte tatsächlich darauf verzichtet werden, würde BP die
Bohrarbeiten am Nebenzugang einstellen. Er ist nur noch wenige Meter vom
Ölreservoir im Meeresgrund entfernt.
In der vergangenen Woche hatte BP das Steigrohr im Meeresboden
von oben mit Schlamm und Zement verstopft. Durch den zusätzlichen 'Bottom Kill'
sollte vor allem sichergestellt werden, dass auch ein Hohlraum zwischen dem
Innen- und Außenrohr im Bohrloch verschlossen ist. Wie es am Donnerstag hieß,
könnte aber genau dies bereits durch das vorausgegangene Versiegeln von oben
geschafft worden sein. Aus dem Leck waren seit Ende April insgesamt etwa 660 000
Tonnen Öl ins Meer geströmt. Die Ölpest gilt als bislang schwerste in der
Geschichte der USA.
Den ohnehin in der Kritik stehenden BP-Konzern kommen andauernde
Sicherheitsverstöße nach einem tödlichen Unfall teuer zu stehen. Das Unternehmen
muss 50,6 Millionen Dollar (39,5 Mio Euro) zahlen, weil es in seiner Raffinerie
in Texas City die Sicherheit nach einer schweren Explosion nicht ausreichend
verbessert hat. Vor fünf Jahren waren hier 15 Arbeiter gestorben und 170
verletzt worden.
'Die Höhe der Strafe spiegelt in gerechter Weise BPs Missachtung
der Arbeitsplatz-Sicherheit wider', sagte US-Arbeitsministerin Hilda Solis am
Donnerstag. BP verpflichtete sich im Rahmen eines Vergleichs zusätzlich, in den
kommenden Jahren 500 Millionen Dollar für den Schutz der Mitarbeiter in der
Raffinerie auszugeben.
'Wir haben die Sicherheit unserer Anlagen in Texas City über
die vergangenen fünf Jahre bereits deutlich verbessert', sagte der Chef des
BP-Raffineriegeschäfts in den USA, Steve Cornell. Mehr als eine Milliarde Dollar
seien in die Maßnahmen geflossen. Die Beseitigung der Schäden aus der Ölpest im
Golf von Mexiko hat BP bislang sechs Milliarden Dollar gekostet./ch das/DP/he
(Warren Buffett)
Bankraub ist ein Unternehmen für Dilettanten.
Wahre Profis gründen ein Bank. (Bertold Brecht)
hat jetzt beste Erfahrung mit Tiefseepannen ;)
eigendlich sollte dieses Unternehmen bei 10€ pro aktie minimum stehen.
auch bezüglich auf die Zukunft Ölsandförderung in Canada
und den zukünftigen großen Projekten.
auch bei mir wird BP ein Projekt mit viel Long Short und mittel potenzial.
wo man eigendlich nur gewinnnen kann.
übrigens, der kurs hat immer recht! ;-)
Nachdem das ursprüngliche Bohrloch wohl ausreichend gestopft ist, könnte man eine der beiden Entlastungsbohrungen zur regulären Förderung verwenden. Das würde sogar eine Druckentlastung für das ursprüngliche Bohrloch bringen. Sollte das nicht klappen, könnte man ja immer noch Zement hineinpumpen.
natürlich könnte das öhlfeld weitergenutzt werden. Ich habe im DLF ,mal die tage, die diskussion gehört, die dann zu dem zitat fürte , BP versucht das feld ( nutzungsrechte ) zu verkaufen.
Letztendlich ist der ruf ruiniert und die psychologie verhindert es, daß BP das feld nutzt.
Gruß Michael
Wäre interessant zu wissen, welcher Ölkonzern findet zu erst die Lösung, alternativen zum Öl, BP war auf dem richtigen Weg, seit dem 20 April 2010 liest und hört man davon leider nichts mehr !
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/...?documentId=4928922
Die Entlastungsbohrungen gehen weiter und der Bottom Kill wird durchgeführt. Meiner Meinung nach ein sehr guter und positiver Schritt. So dass spätestens ende nächster Woche, das Loch komplett dicht ist und auch problemlos halten wird. Der Kurs war zwischenzeitlich außerbörslich auf über 3% gestiegen, ich weiss nicht ob das ein positiver Auslöser auf diese Entscheidung war. Hier jedenfalls der Bericht:
US-Regierung: BP muss Nebenzugang zu Bohrloch fertigstellen
WASHINGTON (dpa-AFX) - Der BP-Konzern (BP) muss nach dem Willen der US-Regierung einen Nebenzugang zu der Ölquelle im Golf von Mexiko fertigstellen, mit dem das Bohrloch endgültig versiegelt werden soll. "Die Entlastungsbohrung wird abgeschlossen werden. Wir werden die Quelle schließen", sagte der Einsatzleiter der Regierung, Admiral Thad Allen, am Freitag. Es werde aber noch diskutiert, wie man dabei vorgehen wolle, um Risiken zu vermeiden
Durch den zusätzlichen "Bottom Kill" soll vor allem sichergestellt werden, dass auch ein Hohlraum zwischen dem Innen- und Außenrohr im Bohrloch verschlossen ist. Am Donnerstag hatte es geheißen, genau dies könnte bereits durch das vorausgegangene Versiegeln von oben geschafft worden sein.
Aus dem Leck waren seit Ende April insgesamt etwa 660.000 Tonnen Öl ins Meer geströmt. Die Ölpest gilt als bislang schwerste in der Geschichte der USA./fb/DP/he
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/US-Regierung-BP-muss-Nebenzugang-zu-Bohrloch-fertigstellen-844868
Der Thread ist für ALLE Störungs-Meldungen offen, nicht nur diejenen derer dortigen Gruppen-Mitglieder...
LG: Teras.
Wochenlang strömte Öl ungehindert in
den Golf von Mexiko: Der US-
Bundesstaat Alabama hat nun
angekündigt, BP auf Schadensersatz zu
verklagen.
(Foto: dpa)
London/Washington (dpa) - Der von
der Ölpest im Golf von Mexiko
getroffene US-Bundesstaat Alabama
verklagt den britischen
Energiekonzern BP auf
Schadensersatz.
Das kündigte der Generalstaatsanwalt
des US-Staates, Troy King, am Freitag
(Ortszeit) an. Eine Sprecherin von BP
bestätigte am Samstag in London die
Klage.
BP habe dem Staat Alabama und seinen
Bürgern schweren Schaden zugefügt. Für
diesen Schaden müsse es einen
Ausgleich geben. Die Klage richte sich
neben BP auch gegen die Mitbetreiber
der versunkenen Bohrinsel "Deepwater
Horizon", die Firmen Anadarko und
TransOcean. "Wir klagen auf den Betrag,
der nötig sein wird, um Alabama wieder
aufzubauen", sagte King. Eine Summe
nannte er nicht.
Gegenüber dem US-Fernsehsender CNN
sagte King, die Klage sei Folge der
Verzögerungstaktik von BP. Er sprach
von "gebrochenen Versprechen" des
britischen Konzerns und von einer
Entwicklung, dass BP "das eine sagt und
etwas anderes tut". Er betonte: "Jede
weitere Verzögerung bringt unseren
Leuten weiteren Schaden." Die Klage
könne jederzeit fallengelassen werden,
wenn sich BP kooperativ verhalte.
BP wies die Vorwürfe zurück. "BP hat sich
bereits freiwillig bereiterklärt, allen
rechtmäßig angemeldeten
wirtschaftlichen Schaden zu
übernehmen", sagte eine Sprecherin. BP
habe eine Verpflichtung über 20
Milliarden Dollar abgegeben und bereits
352 Millionen bezahlt. "Der Prozess, den
wir in Gang gesetzt haben, ist der
schnellste und sicherste Weg,
wirtschaftlichen Schaden auszugleichen",
sagte sie und fügte hinzu: "Und es ist der
beste Weg, um sicherzugehen, dass die
volle Summe den Geschädigten zufließt
und nicht den Anwälten."
Quelle: dpa-info.com GmbH
BP ist anscheinend "Weltmeister" hinsichtlich mangelnder Wartung und Vergammeln-lassen von Rohren, siehe Prudhoe Bay in Alaska.
http://de.wikipedia.org/wiki/BP_%28Konzern%29#Prudhoe_Bay
Nach den Erfahrungen in Alaska wird die US-Regierung BP doppelt und dreifach auf die Finger sehen.
Und nun zum Aktienkurs: was hat in den letzten Wochen nicht alles den Kurs nach oben getrieben? Einmal das Gerücht, dass BP übernommen wird; dann das Gerücht, GB unterstützt BP, damit BP nicht übernommen wird.
Es ist schon merkwürdig, wie völlig gegensätzliche Gerüchte den Kurs getrieben haben. Mit anderen Worten: der Kurs ist auf irrationale Weise nach oben geschossen (worden?), und nun soll er mit rationalen Argumenten von einem Niveau weiter steigen, den er ohne die Kombination völlig widersprüchlicher Argumente gar nicht erreicht hätte?
August 14, 2010, 4:13 PM EDT
BP’s Relief Well Delayed on Risk of New OIL Release
By Katarzyna KLIMASINSKA:
(Updates with outlook for blowout preventer replacement in fourth paragraph)
"Aug. 14 [2010] (Bloomberg) -- BP Plc needs to provide additional analysis and plans that will ensure no oil is released when the company drills a relief well and pumps mud and cement to the bottom of the MACONDO well to permanently kill it.
BP determined there is 1,000 barrels of oil trapped in its Gulf of MEXICO Macondo well after cement was poured from the top last week. The London-based company will probably need until Aug. 17 to provide a method to perform the so-called bottom kill without an uncontrolled release of crude, National Incident Commander Thad ALLEN said during a conference call with reporters today.
“Realistically, the risk right now is the 1,000 barrels and BP will have directions to mitigate that,” he said. “We will take care of that before we do any bottom kill.”
Once BP makes its submission, it may receive permission to finish drilling the relief well and pump mud, ALLEN said. Alternatively, ALLEN may order BP to replace the blowout preventer, the assembly of valves atop the well, before resuming drilling, he said today.
BP previously expected to perform the bottom kill as early as tomorrow. The source of the world’s largest accidental offshore oil spill was temporarily shut by a stack of valves on July 15 after it spilled about 4.9 million barrels of oil into the Gulf"...
SOURCE / QUELLE dieses Ausschnitts:
http://www.businessweek.com/news/2010-08-14/...f-new-oil-release.html