ADO Properties S.A.
Sehe ich auch so. Die haben andere Interessen, die ihnen offenbar lukrativer erscheinen.
Ich sehe zwei Erklärungen:
1. Es sind Gläubiger, die am Markt weit unter pari gekauft haben und daher selbst in der Insolvenz noch hohe Renditeaussichten haben.
2. Es sind Leute, die die Insolvenz wollen, um dann dort die assets billig zu erwerben.
Vielleicht auch beides zusammen.
Dann wäre sofortige Inso eine interessante Option, denn noch ist Nettovermögen da.
Aber eigentlich verbrennt Adler operativ nicht so viel.
Sobald die Projekte mal fertig sind wird es nochmal massiv Einnahmen geben und bis dahin möchte Adler sich die Zeit wenn auch sehr teuer erkaufen.
Also werden die Zustimmen müssen oder Adler wird die zuvor genehmigten Immobilien stück für stück verkaufen bis nix mehr da ist.
Dann gehen alle Leer aus.
Von hier nach oben ist dass Risk/Reward Verhältnis sehr gut meiner Einschätzung nach.
Wer hier einsteigt und ohne Gierig zu sein bei 1.5-2€ verkauft mit hohem Einsatz natürlich dem geht es nachher sehr gut. Und für alle anderen avg down kaufen.
Wenn Adler die covenants nicht einhalten kann, und es keinen waiver gibt, können die Anleihen gekündigt werden. Darum ist ja so wichtig, dass der deal zustande kommt.
Bin aber nicht sicher, wer die Anleihen kündigen kann und wofür das dann gilt.
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Zeitpunkt: 22.02.23 19:05
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Zeitpunkt: 22.02.23 19:05
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Naja egal.
Das Ergebnis werden wir ja sehen bis dahin. Habt spaß und seit nett zueinander :))
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Das beruht aber im Wesentlichen auf Wertberichtigungen, die nicht cash-wirksam waren.
Der operative cash-Abfluss lag in den 9 Monaten bis 30.09.22 bei 87 Mio. Das wurde aber durch die Verkäufe von Beständen kompensiert, wo über 1 Mrd cash generiert wurde.
Das auf die Aktien entfallende Buch-EK lag zuletzt bei 2,3 Mrd. Die MK liegt bei 130 Mio...
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habe so meine Zweifel.
habe so meine Zweifel.
Die Gläubiger müssen auf nichts verzichten, bekommen nur die Zinsen etwas später - dafür aber etwa doppelt soviel wie bislang. Dazu noch weitere erhebliche Vergütungen.
Dem Plan hat auch eine grosse Mehrheit bereits zugestimmt. Gescheitert ist er nur aufgrund einer kleinen Minderheit bei einer der Anleihen.
Das Gericht muss nun prüfen, ob der Plan ausgewogen ist oder einzelne Gläubiger benachteiligt werden. Die wirtschaftliche Lage ist m.E. dabei unbeachtlich.
Die entscheidende Frage ist, ob englisches Recht anwendbar ist. Das erscheint mit recht fraglich.
https://www.adler-group.com/fileadmin/web/docs/IR/...2022-EQ-D-00.pdf
https://www.google.com/amp/s/www.saechsische.de/...4091-plus-amp.html
https://www.google.com/amp/s/...the-special-AIF-Catella-Par-42885814/
"The seller of the property is "Parken & Immobilien Invest GmbH" Hamburg, which is 100% owned by the Adler Group."
Operativ und beim Abbau des Portfolios geht es offenbar durchaus voran, auch wenn nicht ständig PM dazu kommen. Man darf also gespannt sein, wie die Zahlen ausfallen.