BP Group
Plötzlicher Tod von prominentem BP-Kritiker Matt Simmons
"Matt SIMMONS, der als erfolgreicher ÖL-Investmentbanker, Buchautor und Experte sehr bekannt war, ist am Sonntag gestorben. Er lebte im US-amerikanischen Bundesstaat MAINE.
Die Todesursache ist unklar, denn US-Medienberichte sprechen sowohl von Herzinfarkt als auch von Ertrinken. Simmons war einige Zeit Energieberater von George W. BUSH, und auch Mitglied im einflussreichen "Council on Foreign Relations".
In den letzten Wochen vor seinem abrupten Tod war Matt SIMMONS in Fernsehinterviews zu sehen, wo er schwere Vorwürfe gegen BP erhob, das wahre Ausmaß der Ölkatastrophe zu vertuschen. Besonders kontrovers waren seine Aussagen, dass es noch ein zweites, größeres Leck gebe - und nur eine unter Wasser gezündete Atombombe helfen könne".
SOURCE / QUELLE:
http://www.shortnews.de/id/844075/...inentem-BP-Kritiker-Matt-Simmons
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/...22.html#nv=rss_ariva
Wat dat wird, mal sehen, diese Message könnte u.U. für eine (kurzfristige) Möglichkeit / Gelegenheit zum Einstieg bzw. Nachkauf bieten...
Da die BP- Aktie (glücklicherweise) wieder am Gesamtmarkt "hängt", oder vornehm ausgedrückt "eine Korrelation zur Entwicklung leitender Indices aufweist", is' "Großwettertechnisch" Vorsicht geboten, denn Charttechnisch is ein "down", eine Korrektur der Märkte i. Moment (siehe Charts von S&P 500 => Dow => Dax etc .etc. ) nicht sooo unwahrscheinlich.
Das Simmons von uns gegangen ist, empfinde ich in unserer (Medien-) Landschaft als Verlust, denn, wie Teras bereits richtigerweise geposted hat, "...eine stark polarisierende Kraft, die Viele zu eigenem Denken angeregt hat!...", richtig, er hat kontroverse Diskussionen angestoßen, manch anderer "Blickwinel" hat sich einem eröffnet, unabhängig davon ob man den Standpunkt Simmon's in der jeweiligen Debatte nun geteilt hat, oder auch nicht...
wirklich schade, RIP...
Nun, soweit, so gut, zumindest von meiner Seite aus... ...lasst euch nicht "schocken" wenn es runtergehen sollte, BP sollte halbwegs "resistent" von der Kursentwicklung her sein, News beschleunigen nunmal kurzfristig in die eine oder andere Richtung, wägt Chancen u. Risiken ab, und tradet / investiert dementsprechend....
Stay cool & be relaxed, eine schöne Woche euch,
PB
"Dreißig Experten der Branche kamen in einer Analyse zu dem Schluss, dass BP wohl eigenständig weiter existieren werde. Angesichts bedeutender Vermögenswerte und einem neuen Management unter der Leitung von Bob Dudley werden sich die Aktienkurse allmählich wieder auf einem realistischen, dem Wert der Gesellschaft entsprechendem Niveau einpendeln. Die Substanz, auf den Erfolgsweg zurückzukehren bezweifelt zwar mancher Journalist, glaubt man der Meinung von Kennern der Branche, ist sie aber in jedem Fall vorhanden."
http://www.be24.at/blog/entry/645247/bp-totgesagte-leben-laenger
Die Wiedergeburt des Mississippi-Deltas
Natur erholt sich nach der ÖlpestFrisches Grün in den Marschlanden des Mississippi-DeltasJunge Schilfhalme leuchten in sattem Grün im Wasser der Barataria-BuchtFoto: AP1 von 612.08.2010 - 12:53 UHRSattgrüne Halme stehen im Wasser, wiegen sich in der sanften Brise – es ist ein idyllisches Bild, das sich derzeit an vielen Stellen der Barataria Bucht in Louisiana (USA) bietet.
Und erstaunlich obendrein: Denn noch vor wenigen Wochen waren die Marschlande des Mississippi-Deltas schwarz verklebt vom Öl – Folge der Katastrophe vom 20. April, als die Bohrinsel „Deewater Horizon“ explodierte und zwei Tage später in den Fluten des Golfs von Mexiko versank.
Rund 780 Mio Liter Öl flossen ins Meer, verschmutzten Strände und Tiere.
Es war die schlimmste Ölkatastrophe aller Zeiten – doch offenbar erholt sich die Natur schneller als erwartet: „Die Marschen sind wieder da, Halme sprießen wieder“, sagt Alexander S. Kolker, Küstengeologe aus Cocodrie (Louisiana).
Er gehört zu einer Gruppe von Wissenschaftlern, die im Auftrag der National Science Foundation (NSF) die Auswirkungen der Ölpest auf Louisianas Marschlande untersucht. Die von der Regierung eingesetzte NSF betreibt Grundlagenforschung, auch im Bereich von Biologie und Umweltwissenschaften.
Am Dienstag begutachteten die Forscher bei einer Bootsfahrt die Küstenlinie und waren erstaunt über das frische Grün, meldet msnbc.com. „Das war hier alles mal schwarz vom Öl“, sagt Matt Boasso, Mitarbeiter der Behörde für Wild und Fischerei. Selbst bei Mangroven-Bäumen in der Mündung des Mississippi seien neue Triebe erkennbar.
Resultat der Reinigungsanstrengungen – oder ist die Region widerstandsfähiger als zunächst vermutet?
Für die Wissenschaftler ist es jedenfalls ein ermutigendes Zeichen. Schließlich gilt das Mississippi-Delta als Lebensraum und Kinderstube für unzählige Tier- und Pflanzenarten.
Wie groß die Schädigung insgesamt war, muss noch untersucht werden. Ein wichtiger Aspekt dabei sind die Chemikalien, mit denen das Öl auf der Wasserfläche aufgelöst wurde.
Aus dem Bohrloch fließt inzwischen kein Öl mehr: Während es in einem ersten Schritt von oben mit Schlamm und Zement versiegelt wurde, musste der zweite Teil der Operation jetzt wegen schlechten Wetters verschoben werden. Über einen Nebenzugang soll dann die Quelle von unten verschlossen werden.
Foto: dpa, fotolia.com
Video
auch alles im Lot, aber gegen diesen mächtigen Abwärtssog an den Börsen kann sich unsere BP halt auch nicht stellen.
dann hätte man innerhalb von 15 minten richtig kasse machen können...schitt
http://www.be24.at/blog/entry/645247/bp-totgesagte-leben-laenger
Dort heißt es auch: "Übernahmen durch größere Wettbewerber wie Exxon Mobile - mit einer Marktkapitalisierung von 310 Milliarden Dollar das teuerste Unternehmen der Welt - könnten an den geltenden Gesetzen scheitern. ... Im Fall einer Fusion, egal ob mit Exxon oder Petrochina, würde ein gewaltiger Öl-Trust entstehen, der die Preise an den internationalen Börsen weitgehend diktieren könnte - für ölimportabhängige Staaten kein wünschenswertes Szenario."
Es gibt immer wieder Verwechslungen zwischen teuren und zwischen teuren BÖRSENNOTIERTEN Unternehmen. Allerdings stehen manchen "teuren" Unternehmen nicht zum Verkauf.
BP und Exxon gehören zu den größten BÖRSENNOTIERTEN Unternehme, aber an Saudi Aramco kommen sie nicht heran. Die größten Ölfirmen sind Staatsunternehmen und nicht börsennotiert. Saudi Aramco hat einen Jahresumsatz 2007 von ca. 450 Milliarden US-Dollar und produziert vergleichsweise günstiger als BP.
http://de.wikipedia.org/wiki/Saudi_Aramco
(Das ist ja gerade der Grund, warum BP so riskant bohrt: Weil die Staatsunternehmen die günstigen Förderquellen alleine ausbeuten und die westlichen Konzerne wie BP immer stärker in Randzonen abdrängen.)
Auch wenn die genannte Fusion zustande käme, würde der Ölpreis letzten Endes von des Saudis bzw. von der OPEC diktiert werden können. Wer die Staatsfirmen übersieht, blickt in der Ölbranche nicht durch.
und ich stehe weiterhin zu meiner Prognose: "Wenn der Ölpreis zu fallen beginnt, rechne ich bei BP mit Gewinnmitnahmen."
http://www.ariva.de/..._letzten_Tagen_t350031?pnr=8425273#jump8425273
Gegen Gewinnmitnahmen ist ja nichts zu sagen, mittelfristig wird dieses Baby aber wieder alte Höhen erreichen, genauso wie der Ölpreis auch mal wieder 150$/Barrel kosten wird.
http://www.ariva.de/..._ueber_Groesse_t350031?pnr=8462283#jump8462283
Die Ölnachfrage wird steigen und die Produktionskosten auch. Ob und wann die Ölpreise steigen, hängt u.a. von der OPEC ab. Saudi-Arabien kann "politische" Preise machen, da es einen Staatskonzern besitzt. Wenn Saudi-Arabien bzw. die OPEC will, können sie den Ölpreis drücken, bis die westlichen Konzerne in die Knie gehen. Anschließend wird der Preis natürlich steigen. Vorher können die Araber mit BP, Exxon etc. machen, was sie wollen, evtl. auch in die Ecke treiben, bis sie quietschen. Dass sie es nicht tun, liegt an ihrem Wohlwollen und ihrer Vernunft. Für die westlichen börsennotierten Konzerne werden mittelfristig die Produktionskosten auf jeden Fall schneller steigen als für Saudi Aramco.
Wie ist der Spitzenpreis 150$ zustande gekommen? Es war ein Jahr, für das besonders viele Wirbelstürme vorhergesagt wurden, und zusätzlich gab es Gerüchte über einen militärischen Angriff auf den Iran. Es war ein Spekulaten-Preis. Das ist inzwischen alles in Vergessenheit geraten. Es werden wohl wieder Preise zu 150$ kommen, aber bei deutlich erhöhten Förderkosten.
Die Nachfrage nach Öl ist viel zu hoch dafür, dass BP und Exxon ihr Zeug nicht loswerden.
Wenn die Araber ihr Öl für 20 $ pro Faß verkaufen wollen, dann können sie das ruhig tun. Käufer, die genau diese Fässer haben wollen, gibt/gäbe es genug. Allerdings würden BP und Exxon ihr Öl weiterhin für 80$ verkaufen können, da die Nachfrage viel zu groß ist, als dass sie mit 20$-Fässern gestillt werden könnte.
Über Kapaztitäten der Ölproduzenten findest du viele Informationen bei 'biomüll' im Peak-Öl-Thread. Die Saudis haben die Möglichkeit, vielleicht 1-2 Mbpd noch zusätlich Upstream zur Verfügung zu stellen. Dann ist bei denen auch schluss...
http://www.dw-world.de/dw/function/0,,12356_cid_5906474,00.html
15 Arbeiter starben, 170 wurden verletzt: Mehr als fünf Jahre nach der tödlichen Explosion in einer Raffinerie des BP-Konzerns in Texas hat der Ölriese einer Geldstrafe in Millionenhöhe zugestimmt. Das Unternehmen erklärte sich zu einer Bußzahlung von 50,6 Millionen Dollar bereit.
von unten versiegelt.
"Die Versiegelung des Öllecks im Golf von Mexiko direkt an der Quelle im Meeresboden findet vielleicht nun doch nicht statt - weil sie nicht mehr nötig ist. BP führte am Donnerstag wichtige Tests durch: Der Konzern wollte herauszufinden, ob das Verstopfen des Bohrlochs von oben mit Zement bereits so erfolgreich war, dass auf den bisher geplanten "Bottom Kill" verzichtet werden kann.
Am Freitag solle entschieden werden, ob die Bohrungen des für das Manöver nötigen Nebenzugangs noch fortgesetzt werden, sagte der Einsatzleiter der Regierung, Thad Allen. "Wir könnten die Opfer unseres eigenen Erfolges geworden sein." Er sprach aber von einer nur "kleinen Möglichkeit", dass es nicht mehr zu dem "Finale" kommt."
http://www.finanznachrichten.de/...nicht-von-unten-versiegelt-016.htm
Ich bin für einen Verkauf und der Käufer solle dieses dann nutzen. Falls BP es macht, wird es sicher von den Medien ausgeschlachtet. Egal ob dies in 2010, 2011 oder sonstwann passiert. BP wird mit diesem Ölfeld den Ruf nur verschlechtern können...
wieder einer dieser "zufriedenstellenden" Verkäufe sein die uns wieder ein paar Mrd $ in die Kassen spülen *g*
Wenn wir den Gedanken mal weiterspinnen, könnte doch in nicht allzuferner Zukunft zufälligerweise ein Amerikanischer Konkurrent Käufer dieses lukrativen Ölfeldes werden, oder nicht? ;-))))
lass mal ein/zwei jahre vergehen. dann kratzt das niemand mehr. bp hat durch diese katastrophe jetzt das meiste know how in sachen tiefseebohrung. ein argument?
13. August 2010, 08:08
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Quelle soll nun doch nicht von unten versiegelt werden - aber nur "kleine Möglichkeit"
Die Versiegelung des Öllecks im Golf von Mexiko direkt an der Quelle im Meeresboden findet vielleicht nun doch nicht statt - weil sie nicht mehr nötig ist. BP führte wichtige Tests durch: Der Konzern wollte herauszufinden, ob das Verstopfen des Bohrlochs von oben mit Zement bereits so erfolgreich war, dass auf den bisher geplanten "Bottom Kill" verzichtet werden kann.
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Es solle entschieden werden, ob die Bohrungen des für das Manöver nötigen Nebenzugangs noch fortgesetzt werden, sagte der Einsatzleiter der Regierung, Thad Allen. "Wir könnten die Opfer unseres eigenen Erfolges geworden sein." Er sprach aber von einer nur "kleinen Möglichkeit", dass es nicht mehr zu dem "Finale" kommt.
Bohrarbeiten vor wenigen Tagen unterbrochen
Der Nebenzugang ist nur noch rund 10 Meter vom Ölreservoir rund 4.000 Meter tief im Meeresgrund entfernt. Die Bohrarbeiten waren vor wenigen Tagen wegen schlechten Wetters unterbrochen worden.
In der vergangenen Woche hatte BP das Steigrohr im Meeresboden von oben mit Schlamm und Zement verstopft. Bisher ist geplant, als letzten Schritt die Quelle auf die gleiche Weise zu versiegeln, das heißt, Zement soll durch den Nebenzugang gepumpt werden. Dadurch soll vor allem sichergestellt werden, dass auch ein Hohlraum um das zur Quelle führende Bohrloch-Rohr völlig abgedichtet ist.
Wie Allen erläuterte, ist dies aber möglicherweise durch den "Top Kill", das Einleiten des Zements von oben, erreicht worden. So oder so werde der Ring versiegelt sein, sagte der Admiral. "Unsere Frage ist, ob das schon geschehen ist." (APA)