VW - wieder aussichtsreich ?
Davon, dass Porsche weitere Aktien übernehmen wird, mindesten bis zu 51% Mehrheit, bin ich 100% überzeugt. Ansonsten hätten Sie gleich bei den 29,9% belassen können. Falls sie das nicht wollen, hätten sie sich doch mit 31% und Übenrahmeangebot der Gefahr ausgesetzet, dass 50% oder mehr bekommen, ohne dass sie dies wollen. Wäre ganrnicht mehr kontrollierbar gewesen, z.B. für den Fall, dass es am Gesamtmarkt in den nächsten 8 bis 12 Wochen vor Ende der Frist ein drastische Konsolidierung geben sollte.
Wenn du dich ein wenig mit dem Ego von Herrn Piech befassen würdest, wüßtest du sofort, dass der keine Mitbestimmer duldet und schon gwarnicht Politiker, wie Herrn Wulff, der ihm schon mal Knüppel zwischen die Beine werfen wollte. Denn zur Zeit hat Porsche lediglich 11% mehr Papiere als Niedersachens. Er ist also durchaus vorstellbar, dass durch Niedersachen + andere VW-Großaktionäre (Fonds, ...) die 31% von Porsche überstimmt werden könnten.
Zumindest ein ist zur Zeit sicher: Bei VW gibt solange die Übernahemfrist läuft ein Netz nach unten, auch falls der Gesamtmarkt in den drei Monaten stark konsolidieren sollte. Und gleichzeitig Fantasie nach oben - wo hat man das sonst schon ?
Gruß
FredoTorpedo
Es wüürde mich nicht wundern, wenn man als nächste versucht den Porsch-Kurs weiter nach oben zu treiben, anschließend die Kapitalerhöhung vollzieht und mit dem Geld der Aktionäre weitere Anteile an VW erwirbt.
Zu bedenken ist dabei allerdings, dass es bei Porsche zur Zeit ausschließlich nicht stimmberechtigte Vorzugsaktien gibt.
Gruß
FredoTorpedo
Fredo schrieb:
"Zumindest ein ist zur Zeit sicher: Bei VW gibt solange die Übernahemfrist läuft ein Netz nach unten, auch falls der Gesamtmarkt in den drei Monaten stark konsolidieren sollte. Und gleichzeitig Fantasie nach oben - wo hat man das sonst schon ?"
Genau deshalb werde ich auch meine Aktien in den nächsten Wochen nicht abgeben!
Gruß
FredoTorpedo
15 Uhr 45:Nathan Kohlhoff, CFA der HypoVereinsbank, stuft die Aktie von Volkswagen (VW) (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) weiterhin mit dem Rating "sell" ein. Nach Ausübung einer Option auf weitere 3,7% der VW-Stammaktien erhöhe sich Porsches Beteiligung auf 31%, so dass ein Pflichtübernahmeangebot erforderlich werde. Porsche wolle aber den Volkswagen-Konzern nicht vollständig übernehmen, da sich der angebotene Preis von EUR 100,92 je Stammaktie (den Preis je Vorzugsaktie lege die deutsche Finanzaufsicht BaFin fest; HVBe: ca. EUR 62,73) klar unter dem momentanen Börsenkurs bewege. Im Gegenteil: Porsche wolle anscheinend das deutsche Übernahmegesetz zu seinem Vorteil nutzen, indem es ein zum Scheitern bestimmtes Angebot unterbreite, um seine Interessen nach Aufhebung des "VW-Gesetzes" (über die bereits im Juli entschieden werden solle) zu wahren. Nach diesem Pflichtangebot könnte Porsche seine Beteiligung künftig über das aktuelle Niveau hinaus ausbauen, ohne ein weiteres Übernahmeangebot für VW unterbreiten zu müssen. Porsches Angebot sollte den Kurs der VW-Aktie nach unten absichern. Die deutlichen Kurssteigerungen der vergangenen Wochen seien allerdings eindeutig von Spekulationen auf eine Porsche-Übernahme zu einem höheren als dem jetzt offerierten Preis getrieben worden. Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "sell"-Rating für die Volkswagen-Aktie. Das Kursziel erhöhe man von EUR 98 auf EUR 101. (26.03.2007/ac/a/d) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.bei onvista
Moderation
Zeitpunkt: 31.03.07 20:13
Aktion: -
Kommentar: Bitte aktiencheck.de als Verfasser nennen (im gelöschten Intro stand als Verfasser aktiencheck.de)
Zeitpunkt: 31.03.07 20:13
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Kommentar: Bitte aktiencheck.de als Verfasser nennen (im gelöschten Intro stand als Verfasser aktiencheck.de)
Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben bei ihrem "sell"-Rating für die Volkswagen-Aktie.
Die Hypo hat einiges verschenkt!!
Der Kurs von Volkswagen braucht wie jede andere Aktie die
gut läuft auch mal eine Verschnaufpause.
Ich rechne mit einem Test der 100€ Marke, bevor es wieder nach
oben gehen kann.
AKtienspezialist, wenn das ohne viel AUfwand möglich ist, könntest du vielleicht den angebotenen Übernahmepreis auch als Linie in den Chart basteln. Dieser dürfte ja für die nächsten Wochen das Netzt nach unten sein, unabhängig von den übrigen Indikatoren der Chart-Technik.
Gruß
FredoTorpedo
Rechne ich das auf die heutigen Verhältnisse um (31% Porsche, 20% Niedersachsen, geschätzte 20%, die von Fonds gehalten werden), so verbleiben noch ca 30% für freie Aktionäte. Wenn von diesen wie in Vergangenheit wiederum 1/3 ihre Stimmen auf der JHV vertreten, so ergäbe dies 31% Piech/Porsch + 20% Niedersachsen + 20% Fonds + 10% freie >AKtionäre = 80% zu erwartende Stimmenvertretung auf der nächsten JHV. Wenn dann Piech/Porsche allein eine Mehrheit bewirken wollte, so bräuchte er wenigstens 41% aller Stimmen und Niedersachen bräuchte für eine sichere Sperrminorität sicher auch wenigstens 21%, besser aber 25%.
Was folgt daraus: Piech/Porsche muss weiter aufstocken, um sichere, unabhängige Mehrheitsentscheidungen bewirken zu können, Niedersachens muss weiter aufstocken, um gegen Piech/Porsche wenigstens noch eine Sperrminorität zu behalten.
Also auch aus dieser SIcht stehen die Zeichen auf weiterem EInsammlen der immer knapper werdenen frein VW-Aktien. Wulff hat vorgestern schon angedeutet, dass Niedersachsen beim Fall des VW-Gesetzes möglicherweise aufstocken würde. Wenn er nicht ganz dumm ist, wartet er nicht solange und zahlt dann noch höhere Kurse, sondern beginnt schon jetzt.
Gruß
FredoTorpedo
Weiß jemand Näheres ???
Gruß
FredoTorpedo
Quelle: Manager Magazin
>> http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,474286,00.html
Ist letztendlich auch egal: Gut ausgelastete Ressourcen sind ein wesentlicher Baustein für höhere Erträge.
(Dies ist mit Sicherheit noch dem Gespann Pietschesrieder/Bernhardt zuzurechenen).
Gruß
FredoTorpedo
"Woher die von VW angeführte angezogene Nachfrage stammt, wurde zunächst nicht endgültig klar. Laut Kraftfahrtbundesamt ist der Golf-Absatz in Deutschland bis Ende Februar um fast 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 23.000 Stück gefallen. In Konzernkreisen wurde auf den enormen Mitarbeiterabbau des vergangenen Jahres hingewiesen, wodurch jetzt weniger Arbeiter zur Bau der Autos zur Verfügung stehen."
Zumindest in Deutschland sieht es m.E. nach duster aus. Ich bin momentan auf der Suche nach einem neuen Auto. Und was ich da bei 2 verschiedenen VW Händlern an Preisen, Nachlässen und Massen von Autos auf dem Hof gesehen habe, gibt mir sehr zu denken.
Aber Ihr könnt ja selber mal zum nächsten Händler fahren - und dann nochmal den VW Chart anschauen, ob Euch was auffällt....
Wertzuwachs
PS:
Wahrscheinlich ist doch mehr an dieser, momentan öfters zu hörenden Aussage, dran als man zuerst glauben wollte:
"Was früher der Neue Markt war, ist heute der DAX - nur das der Irrsinn statt von Kleinanlegern nun von den Hedgefonds betrieben wird!"
Dass das jetzige Golf-Modell nicht der Renner ist und auch noch zu teuer produziert wird, sollte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Deshalb wird ja auch das Nachfolgemodell um 1 oder 2 Jahre vorgezogen - ohne Not tut man das nicht.
Und es wenn trotz dieses nicht so ganz glücklichen Golf-Modells gelangt, VW zu sanieren und die Ressourcen auszulasten, so kann man sich ausrechnen, welches Potential noch gehoben werden kann, wenn das Folgemodell ein kostengünstig produzierter Renner werden sollt.
Gruß
FredoTorpedo
Knappheitsverhältnisse wieder.
Porsche will mehr,
andere meinen, dann steigt der Preis der Aktie
und halten oder kaufen.
Fundamental- oder techn. Analyse bringen da
keinen Erkenntniszuwachs.
Oder?
Grüsse
B.
VW --> KGV = 12,25 -->
das entspricht einer Verzinsung von 8,16%
(ceteris paribus)
Dazu kommen noch u.U. Kursgewinne.
Thx
Quelle eines faulen Menschens: *g*
--> Ariva
Also, Rendite nur 5,26 % auf der
Basis von 2006-Gewinn.
(auf Freitag-Kurs?)
Grüsse
B.