ADO Properties S.A.
"Das Ergebnis dieser in den Augen der BaFin fehlerhaften Berechnungen: Adler Real Estate wies die Konzernbilanzsumme um 3,9 Milliarden Euro und das Gesamtergebnis um 543 Millionen Euro zu hoch aus."
Die Erklärung von Adler findet man hier:
https://www.ariva.de/news/...egt-rechtsmittel-gegen-weiteren-10428865
Siehe auch 2544.
Was KPMG gefunden hat, steht im dritten link:
"Am 19. April 2022 stellte Adler den Bericht von KPMG vor. Herauskam kein Freispruch erster Klasse, denn es wurden Mängel aufgedeckt. Zwar schloss KPMG betrügerische Transaktionen aus. Allerdings gab es Ungereimtheiten bei der Dokumentation und der Abwicklung einiger Transaktionen...."
Zeitpunkt: 15.12.22 11:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
denn wenn ich jetzt wieder was einstelle dazu steht da wieder was anderes drin ,muss jetzt noch gut 3 Stunden Dorfstrasse schippen und morgen früh um 4 Uhr geht es wieder an die Schneefräse und danach gut 12 Stunden bei Minus Grad im Freien , daher muss ich jetzt etwas ruhen - ( morgen kommt eventuell Föhn)
wie ich schon anderweitig die Wettersituation vor Wochen angekündigt hatte, exakt mit dem Verlauf wollte das auch keiner glauben, aber wir Berg Schwärzwälder wissen was kommt .
Das ist schlecht für die Baustellen von Adler und generell, keine Ahnung wie das mal weitergeht für viele Menschen
Das waren Zitate aus den von Dir selbst verlinkten Artikeln, die die Sachverhalte beschreiben und den Vorwurf des Betrugs nicht bestätigen.
Insbesondere nicht in Bezug auf die aktuelle Bilanz, wo die beanstandeten Punkte bereits korrigiert wurden.
Dass Adler noch nicht alle Probleme lösen konnte, ist offenkundig. Die Vereinbarung mit den Gläubigern soll das aber ermöglichen. Von daher wäre es zu begrüssen, wenn diese wirksam wird.
Und die weitere Aufarbeitung von Verfehlungen wird auf anderen Wegen fortgeführt.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/...a9f-4d5d-97f4-7d0d2fbb4e85
Wenn da nicht die langen Schlangen bei Besichtigungen wären...
Wir Saisonleute sind eh so lonesome riders, was mir sehr gut gefällt, macht etwas freier,
Zu Adler : hoffe Du behältst in allem Recht, habe ja geschrieben ich lasse es erst mal dabei und das ich wünsche das alle ihre Sachen bekommen, die Mieter ,die Käufer ,die Aktionäre , Du und alle anderen ,
ob der Kurs 0,10 ist oder 18 wird man sehen ,Chance denke ich ist 60 zu 40 bei Adler -group
Heute hat es die Steinh. Leute erwischt ,auch da hatte ich mit gewarnt und war großer Fan des Users Silver.... der dort immer Recht hatte was kommt, da war ich aber auch der einzige der den unterstützt hatte, na ja jetzt ist es passiert, so schnell geht das , ein Meldung und ding dong, kann auch andersherum sein, aber dort ....waren es mehr Schulden als Werte ,viel mehr , Adler ist da hoffentlich nicht so .
https://www.juve.de/deals/...mandantin-will-adler-rettung-blockieren/
Sollte es da keine Einigung geben, sind alle weiteren Überlegungen im Grunde müssig.
Wo die Benachteiligung der 2029-er Anleihe liegen soll, erschliesst sich mir nicht. Ist aber vermutlich ohnehin nur vorgeschoben.
Stand der Dinge im Moment
Low 1,326
Last 1,326
Change -8,49%
Also bei den Blockieren sind paar echt hohe Tiere dabei , würde ich so einfach ignorieren, wenn das blockiert wird und das dann ach möglich ist ,hätte Adler ja schon wieder falsches verbreitet das die 75 % sicher sind oder ?
Bid 1,302
Ask 1,32
tradegate.de
echt abgedreht dieser Aktienwert und die Firma, ein völliges Chaos , ich blicke da nicht mehr durch ,heute ist ber auch überall was los,so mal Essen machen .
wünsche trotdem iene guten Resttag.
Steinhoffs Probleme begannen 2017 nachdem Fehler in der Bilanz festgestellt wurden. Die Prüfgesellschaft hat Steinhoff das Testat verweigert. Seither sind die Zahlen rückläufig. Viele Sanierungsmaßnahmen schienen vielversprechend. Heute wurde verkündet, dass die Fremdkapitalgeber 80% des Unternehmens erhalten sollen und die Aktie von der Börse genommen werden soll. Worauf heute ein erneuter starker Kursrutsch folgte. Aus meiner Sicht sind die Aktien auch mittlerweile fast wertlos. (Das bilanzielle Eigenkapital der Aktionäre sehr stark negativ.)
Was hat das ganze jetzt mit Adler zu tun?
Aus meiner Sicht ist die Geschichte doch sehr ähnlich. Auch bei Steinhoff hatte Perring gewarnt. Bei beiden Unternehmen wurde schlussendlich auch das Testat verweigert. Wenn man auch die Zahlen vergleicht, finde ich es amüsant, wie sich die beiden Fälle recht ähnlich entwickeln. Hohe Abschreibungen wurden vorgenommen. Auch die möglichen Szenarien für die Fremdkapitalgeber sind doch recht ähnlich.
Das einzige, dass aus meiner Sicht aktuell noch für Adler spricht, ist die Zeit. Adler kann aktuell noch auf bessere Marktphasen hoffen.
Dies deckt sich auch mit dem Spiel des Management auf Zeit. Es wird darauf spekuliert Immobilienbestände bis 2025 zu guten Preisen am Markt veräussern zu können. Ob das gelingen wird, weiß niemand.
Sollte es nicht gelingen, kann Adler gezwungen sein, weitere Anteile an die Fremdkapitalgeber abzugeben. Für Aktionäre würde das einem Totalverlust sehr nahe kommen!
Das ist jetzt grundsätzlich nichts neues für Adler, aber vielleicht hilft es jemand die Zukunftoptionen von Adler ein bisschen besser einzuschätzen.
Da ist die Börse wärmer und spannender gerade , jetzt kommt eh Föhn
JA der Steinh Vergleich hat was i n dem Beitrag ,ich dachte ich sag da mal lieber nix sonst werde ich wieder so brutal beleidigt ,aber der User ist ja eh meist nicht schreibfähig ,was ich so sehe, tja so ist das im Winter in den Pilzen.
Adler hat genug Problem und falls die 75 % nicht gehen oder diese seltsame alternative wars das auch . Problem ist es geht zu schnell um als Aktionär noch was zu machen
Low 1,302
Last 1,33
Change -8,21%
Tradegate
https://www.adler-group.com/fileadmin/web/docs/IR/...nt_DE_202212.pdf
Roothom unser Experte - was meinst Du denn dazu? Danke newson fürs Einstellen der News
Dazu gibt es das neue Darlehen, dass sehr hoch verzinst wird, allerdings nur für die tatsächlich in Anspruch genommenen Beträge. Kosten daher noch nicht bezifferbar.
Die Gläubiger bekommen rd. 90% von Adler als Sicherheit - quasi ein debt-to-equity swap unter Vorbehalt.
Dafür bekommt Adler 2,5 Jahre Zeit, um sich zu sanieren. Erscheint mir ausgewogen - wenn es denn dazu kommt.
Wo die 2029er Anleihe benachteiligt wird, konnte ich nur insofern vermuten, dass der erlaubte ltv auf 85% steigen soll, was sich regeln lassen sollte. Aber ich vermute leider andere Intentionen.
Ich selber kann eine Benachteiligung der 2029er Anleihe schon auch nachvollziehen. Es kann aber sein, dass ich da irgendwas übersehen habe!
Im Grunde werden bis 2025 alle Anleihen zu gleichermaßen mit dem selben Zinsbonus behandelt. Nun hat Adler Zeit für den Verkauf von Immobilien. Sollte nun der Verkauf nicht wie gewünscht ablaufen und Abschläge bei der Bewertung in Kauf genommen werden, so kann es passieren, dass mit den Mitteln noch Anleihen getilgt werden (zur Gänze). Geht dann Adler zu einem späteren Zeitpunkt insolvent (zb.: 2028), so sind lediglich die 2029 Anleihen offen und da wird dann nicht mehr viel übrig bleiben.
Würde Adler zum jetzigen Zeitpunkt Insolvenz anmelden, so werden die Anleihen gleichermaßen bedient.
Mir fehlt da irgendwie der "Bonus" für die Anleihen 2027 und 2029. Aber vielleicht habe ich etwas übersehen?
ADLER Group S.A.
Senningerberg, Großherzogtum Luxembourg
(die "Emittentin" oder "ADLER")
an berechtige Inhaber der folgenden Schuldverschreibungen der Emittentin:
€ 400.000.000 1,500 % Schuldverschreibungen fällig 2024 (ISIN: XS1652965085)
(die "2024 Schuldverschreibungen")
€ 400.000.000 3,250 % Schuldverschreibungen fällig 2025 (ISIN: XS2010029663)
(die "2025 Schuldverschreibungen")
€ 700.000.000 1,875 % Schuldverschreibungen fällig 2026 (ISIN: XS2283224231)
(die "Januar 2026 Schuldverschreibungen")
€ 400.000.000 2,750 % Schuldverschreibungen fällig 2026 (ISIN: XS2248826294)
(die "November 2026 Schuldverschreibungen")
€ 500.000.000 2,250 % Schuldverschreibungen fällig 2027 (ISIN: XS2336188029)
(die "2027 Schuldverschreibungen")
€ 800.000.000 2,250 % Schuldverschreibungen fällig 2029 (ISIN: XS2283225477)
(die "2029 Schuldverschreibungen")
(jeweils eine "Serie" und zusammen die "Schuldverschreibungen")
Unter den Bestimmungen dieser Aufforderung zur Stimmabgabe (in ihrer jeweils geänderten oder ergänzten Fassung,
diese "Aufforderung zur Stimmabgabe"), fordert die ADLER Group S.A., eine nach luxemburgischem Recht
gegründete und dort operierende Aktiengesellschaft ( société anonyme), hiermit die Inhaber der
Schuldverschreibungen (die "Gläubiger") zu Abstimmungen ohne Versammlung (die "Abstimmungen" und die in
der Abstimmung abgegebenen Stimmen die "Stimmen") über die vorgeschlagenen Änderungen (die "Änderungen"
und jeweils eine " Änderung") in Bezug auf die jeweiligen Anleihebedingungen (zusammen die
"Anleihebedingungen") der Schuldverschreibungen auf, und bittet um die Zustimmung der Gläubiger zu diesen
Änderungen
während des Abstimmungszeitraums (der "Abstimmungszeitraum")
von 00:00 Uhr MEZ am 17. Dezember 2022
bis 23:59 Uhr MEZ am 19. Dezember 2022
während des Abstimmungszeitraums (der "Abstimmungszeitraum")
von 00:00 Uhr MEZ am 17. Dezember 2022
bis 23:59 Uhr MEZ am 19. Dezember 2022
Was auch immer da morgen im Kurs steht
Die Annahme einer Änderung erfordert sowohl die Zustimmung von mindestens 75 % der in Bezug auf diese
Serie abgegebenen Stimmen als auch die Erfüllung des erforderlichen Quroums für diese Serie (die
"Erforderlichen Stimmen"). Um in Bezug auf eine Serie beschlussfähig zu sein, ist es gemäß § 18 Abs. 1 in
Verbindung mit § 15 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes über Schuldverschreibungen aus Gesamtemissionen (das
"Schuldverschreibungsgesetz") erforderlich, dass Gläubiger, die mindestens 50 % des gesamten ausstehenden
Nennbetrags der betreffenden Serie vertreten, an der Abstimmung teilnehmen. Nach Erhalt der Erforderlichen Stimmen werden die Änderungen nur wirksam, sobald
(i) die gesetzliche Anfechtungsfrist von einem Monat gemäß § 20 Abs. 3 Satz 1
Schuldverschreibungsgesetz abgelaufen ist vorDie Emittentin wird das Ergebnis der Abstimmung am nächsten Geschäftstag nach Ende des Abstimmungszeitraums auf ihrer Website veröffentlichen und am selben Tag die Veröffentlichung im Bundesanzeiger veranlassen.
Nach Erhalt der Erforderlichen Stimmen werden die Änderungen nur wirksam, sobald
(i) die gesetzliche Anfechtungsfrist von einem Monat gemäß § 20 Abs. 3 Satz 1
Schuldverschreibungsgesetz abgelaufen ist vorausgesetzt, dass zu diesem Zeitpunkt keine
Anfechtungsklage in Bezug auf eine der Änderungen anhängig ist, oder
(ii) wenn eine oder mehrere Anfechtungsklagen gegen eine oder mehrere der Änderungen erhoben wurden,
nach Beendigung bzw. Einstellung sämtlicher dieser Verfahren oder Entscheidung bzw.
Entscheidungen des zuständigen Oberlandesgerichts, dass die Erhebung der jeweiligen Klage dem
Vollzug des jeweils angefochtenen Beschlusses nicht entgegensteht,
und
(iii) die geänderten Anleihebedingungen bei dem Common Safekeeper für Clearstream, Luxemburg und
Euroclear eingereicht und den jeweiligen Globalurkunden beigefügt wurden