Ekotechnika - Neubewertung muss erfolgen
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 27.09.23 17:19 | ||||
Eröffnet am: | 13.11.17 16:05 | von: D2Chris | Anzahl Beiträge: | 80 |
Neuester Beitrag: | 27.09.23 17:19 | von: Börsentrader. | Leser gesamt: | 35.614 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 25 | |
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Die Aktie ist keineswegs schlecht, jedoch warum sollte ich über 20 EUR zahlen?
Man kann nicht nur auf den Kursverlauf verweisen. Irgendwann korrigiert dies die Börse.
Das Hundchen läuft mal meilenweit hinter und mal vor dem Herrchen. Nur eins ist sicher, es kehrt immer zu seinem Herrchen zurück. Ein intelligenter Börsianer schaut sich immer an wo sich das Herrchen befindet.
Läuft das Hundchen hinterm Herrchen sind das Kaufchancen. Klar kann man dann jammern und sagen, da haben böse Buben gepuscht. Aus meiner Sicht ist das alles sehr fundiert.
Börsentrader könntest du mal den Link einstellen zu Wallstreet-bets, wo Ekotechnika diskutiert wird?
Die Aktie lief bisher ziemlich unterm Radar. Kann ich gar nicht glauben. Link wäre nett, Seite kenne ich nicht.
Kaufinteresse ist bei der absurd niedrigen Bewertung schlüssig. Die Abgaben auch, da nun die Möglichkeit besteht Aktien zu verkaufen, davor war die ja nie wirklich gegeben.
Wenn die Abgeber dann fertig haben steigt der Kurs.
Bis dahin wenig Bewegung.
Interessant nur das die Prognose immer wieder verbessert wird.
Manche wollen wohl lieber negative Zinsen kassieren
Der Rubel sollte seinen positiven Teil dazu beigetragen haben.+
Eine Bewertung ist da eher relativ zu werten.
Wenn ich das richtig verstehe, ist das Kerngeschäft (zu über 90%) doch einfach nur der Handel mit fremden Landmaschinen wie von John Deere. Eigentlich ja kein margenstarkes Geschäft.
Mir stellt sich die Frage, wieso Deere das eigentlich nicht von selbst macht, wenn man sieht wie gute Margen Ekotechnika damit erzielt. Oder anders gesagt, ... Besteht nicht die Gefahr, dass Deere und Co für diese Dienstleistung mal mehr verlangen wird, so dass die Bruttomarge von Ekotechnika durch deutlich höhere Anschaffungskosten fällt und damit die Ebitda-Marge durch entsprechende Skaleneffekte regelrecht einbricht, so dass man kaum noch einen operativen Ertrag erzielt?
Weniger wichtige Frage wäre noch, wieso man eigentlich mit so hohen Finanzverbindlichkeien arbeitet, obwohl man doch etwa gleich viel Cash ausweist? Sind doch unnütz hohe Finanzaufwendungen.
Also: hatte die Frage auch gestellt im Zshg. dass man auf Bitten von Deere das Forstgeschäft verkauft hat (war ein anderer Anbieter). Darauf kam die Antwort, dass Deere EKO braucht, weil die einfach gut sind. Netzwerk vor Ort hat kein anderer. Und nicht umsonst hat Deere denen weitere Regionen übertragen. Das ist ein sehr spezieller Markt und beide sind eher Partner (Eko hat ja auch noch andere Anbieter) als das Eko Bittsteller ist. Aber klar, ist das ein Risiko - und mit dem Service, weiteren Anbietern und Smart Farming differenziert man sich auch weiter. Risiko sicher irgendwo vorhanden - glaube aber nicht, dass Deere eine gute Partnerschaft beschädigt. Langfristig wird man die Abhängigkeit weiter reduzieren.
Zu den Verbindlichkeiten würde ich vermuten, dass es da um natural Hedging der Währungsrisiken geht. Hatten wir glaub auch bei WO sogar mal diskutiert...
hoffe das hilft ein bissl. 4-5er KGV bei zweistelligem Wachstum + Sonderdivi von 3,90 (dieses oder eher nächstes Jahr vermute ich) reichen mir als Abschlag ür die Risiken. Sehe auf 2 Jahre 50% Kurspotential. Grade bei den hohen Lebensmittelpreisen ab nächstem Jahr wegen steigenden Gas und Düngerpreisen...mehr dann gerne bei WO.
Das bestätigt inzwischen nur meine Erwartungen - welche ich zugegebenermaßen überdacht habe.
Der GB kann kommen..
Ich bin auch die Höhe der Dividende gespannt!
Stück 1.601.000 Aktien Serie B (nicht börsennotiert)
Marktkapitalisierung derzeit 64.684.000 EUR
Dem stehen folgende Fundamentaldaten gegenüber:
- Umsatz letztes Geschäftsjahr 243,6 Mio
- Ebit 21,3 Mio
- Konzernergebnis 14,2 Mio
Und jetzt kommt auch noch eine Dividende dazu. Also ich muss sagen ich fühle mich in Ekotechnika sehr wohl.
Bekanntere Werte würden sich nach der stetigen guten Fundamentalen Entwicklung der letzten Jahre in ganz anderen Kursregionen befinden. Aber ich habe mich daran gewöhnt das man bei der AG Geduld mitbringen muss. Dafür sitzt man dann aber auch nicht auf einen absolut überbewerteten Pulverfass!
Ekotechnika ist in Russland ansässig und würde durch Sanktionen wahrscheinlich hart getroffen.
Leider ist auch davon auszugehen, dass die Fundamentaldaten alleine durch den Verfall des russischen Rubel stark geschmälert werden.
Aber wie im vorhergehenden Posting bereits geschrieben wird es durch die Sanktionen m.M.n. fraglich ob Ekotechnika überhaupt noch eine funktionierende Geschäftsgrundlage hat.
Sollte sich das ganze irgendwann wieder normalisieren werde ich das ganze neu bewerten.
Aktuell ist jedoch meine Empfehlung: Finger weg!