+++Zumwinkel gesteht Steuerhinterziehung+++
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 17.02.09 16:23 | ||||
Eröffnet am: | 22.01.09 14:20 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 71 |
Neuester Beitrag: | 17.02.09 16:23 | von: rightwing | Leser gesamt: | 2.618 |
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Und, wie man oben lesen kann, war die Anklage nicht zugelassen worden. Heist doch wohl, die Staatsanwaltschaft war davon ausgegangen, dass es anklagbar ist!
So Mann, der muss in den Knast!
Jeden einfachen Bürger, der einen Betrug begangen hat, über vielleicht 50.000 und das immer wieder jedes Jahr weiter gemacht hat, wird zu einer Gefängsnisstrafe verurteilt.
Das Gesetz sieht Strafen bis zu 5 Jahren Gefännis vor, in besonderen schweren Fällen bis 10 Jahre.
Wenn der nicht ins Gefängnis kommt und auch wenn es nur 2 Jahre sind, wer kommt denn dann 5 Jahre oder gar 10 Jahr in den Knast?
Muss der dann 10 Mio hinterzogen haben?+
Oder reicht es, wenn er zwei Jahreseinkommen hinterzogen hat, was ja augenscheinlich auf Zumwinkel nicht zutrifft.
So ein Verbrecher!
Dann hat er nie wieder was gehört. Voriges Jahr meldete sich sein Finanzamt und verlangte von ihm für die vergangenen 5 Jahre seine Gewinne aus dieser nicht existierenden Beteiligung zu versteuern. Diese Betrügerfirma mit Sitz in Würzburg hatte bei ihrer Steuererklärung angebliche Gewinnausschüttungen deklariert. Mein Kunde mußte erst einmal zahlen, da dass FA Würzburg die Steuererklärung der Firma angenommen hatte.
Er hat diese Gewinnausschüttung niemals erhalten. Eventuell bekommt der Kunde das Geld zurück, wenn die eingeleitete Strafanzeige gegen die Firma Erfolg haben wird.
Aber das Volk findet sowas Chic, wieder 5 % Plus.
Was habe ich armes Schwein selten blöde Landsmänner. Ich bin halt ein Demokrat und muss das schlucken, das heisst aber noch lange nicht das ich es verstehe.
Hiobsbotschaft für Anleger, die 2001 von der Saarlouiser Firma CTS über ein Schneeballsystem um ihr Geld geprellt wurden: Nach einem Spruch des Bundesfinanzhofs müssen sie auch Scheingewinne versteuern.
Von SZ-Redakteur Michael Jungmann
Bundesfinanzhof: Scheingewinne sind steuerpflichtig – 120 geprellte Anleger im Saarland und 1800 in Rheinland-Pfalz betroffen
Saarbrücken. Der bislang größte Fall um Anlagebetrug im Saarland und Rheinland-Pfalz sorgt sieben Jahre nach seiner Entdeckung wieder für große Wogen. Im Oktober 2001 war für insgesamt 2800 Anleger der Traum vom großen Geld wie eine Seifenblase geplatzt. Sie hatten der Saarlouiser Firma CTS (Commodity Trading Service GmbH) ihr Vermögen anvertraut, manche hatten sogar im Glauben an den Riesen-Profit Kredite aufgenommen. CTS-Chef K., der später zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, hatte Traumrenditen von bis zu 50 Prozent versprochen. Er gab an, in lukrative Warentermingeschäfte zu investieren. Tatsächlich arbeitete er nach einem Schneeballsystem. Er zahlte mit dem Geld neuer Anleger Alt-Kunden, die ihre Renditen kassieren wollten, werbewirksam aus. Sehr viele der gutgläubigen Anleger – die meisten Opfer kommen aus der Südpfalz und der Region Bad Bergzabern – investierten aber ihre angeblichen Gewinne wieder bei der CTS. Unter dem Strich sollen Anleger durch den Skandal etwa 90 Millionen Euro verloren haben. Und: Etwa 430 Millionen Scheingewinne sollen angefallen sein.
CTS-Anlegern, die ohnehin ihr eingesetztes Kapital schon verloren haben, droht jetzt erneut ein böses Erwachen. Der Bundesfinanzhof (BFH) in München bestätigte mit einer Entscheidung, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, seine bisherige Linie: Scheingewinne sind steuerpflichtig. Dies bedeutet, der Fiskus hält die Hand für Gewinne auf, die geprellte CTS-Anleger nur auf dem Papier gesehen haben. Die Richter argumentieren unter anderem, die Anleger hätten über die Gewinne verfügt, indem sie etwa die Order gaben, die Renditen wieder anzulegen. Die Finanzgerichte in Neustadt und Saarbrücken hatten bisher die Aussetzung der Vollziehung von Steuerbescheiden in Sachen CTS verfügt. Nach dem BFH-Spruch können die Finanzämter die Anleger für Scheingewinne zur Kasse bitten. Noch ist aber das letzte Wort nicht gesprochen. Herbert Lindner vom Verein geschädigter Kapitalanleger in Bad Bergzabern, in dessen Auftrag der Karlsruher Anwalt Stefan Neumann die Musterklage in München eingereicht hatte, kündigte gestern gegenüber unserer Zeitung an: „Wir wollen das Bundesverfassungsgericht anrufen.“
Im Saarland sind nach Angaben von Egon Fischer, Sprecher des Finanzministeriums, 120 Anleger betroffen. Wie hoch die Steuernachforderung insgesamt ausfallen werde, könne noch nicht gesagt werde. Dies sei abhängig von den Einkommensverhältnissen in jedem Einzelfall. In Rheinland-Pfalz sollen, so der SWR, 1800 Anleger knapp 60 Millionen Euro Steuern nachzahlen.
Q: http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/...rn;art27857,2605021
http://www.ariva.de/Die_Grossen_laesst_man_laufen_t363219
In seine Burg am Gardasee.... Sauber - wahrscheinlich von nicht entdecktem Schwarzgeld gekauft... *Kotz*
VERURTEILTER EX-POST-CHEFZumwinkel kehrt Deutschland den Rücken
Klaus Zumwinkel verlässt das Land: Der wegen Steuerhinterziehung verurteile Ex-Post-Chef will künftig in seiner Burg am Gardasee leben. Trotzdem muss er wegen seiner Bewährungsstrafe für die deutsche Justiz erreichbar bleiben.
Köln - Klaus Zumwinkel geht: Der frühere Post-Chef habe sich vor einigen Tagen ordnungsgemäß abgemeldet und wolle jetzt nach Italien ziehen, bestätigte am Montag ein Sprecher des Landgerichts Bochum Berichte der "Bild"-Zeitung und der "Rheinischen Post". Künftig werde er auf Burg Tenno am Gardasee leben. Laut "Bild" hat Zumwinkel das "mittelalterliche Gemäuer auf einem Felsvorsprung (mit Pool)" 1997 gekauft.
Weiter unter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,607929,00.html
"Zumwinkel hatte sich mehrfach darüber beklagt, dass ihm, seiner Frau und seinen Kindern "nachgestellt" werde. Er habe "üble Drohbriefe" erhalten, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" nach der Urteilsverkündung Ende Januar. Es seien "schlimme Dinge passiert, über die ich nicht reden möchte"."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,607929,00.html
Und hat ab auf seine BURG, die der garantiert mit Geldern aus früheren Steuerhinterziehungen oder sonstigem Schwarzgeld gekauft hat.
Es kommt mir halt das blanke Kotzen, wenn so ein Drecksack so einfach davonkommt....
Hat ja auch lang genug gedauert... holt die Mistgabeln und Fakeln raus...
So nun müßte dieser Thread eigentlich tot sein....
Kommt mir vor hier wie im Mittelalter bei der Hexenverbrennung....
Was mit dem Mann öffentlich gemacht wurde ist die größte Sauerei die Deutschland gesehen hat
Unsere Politiker regen sich wegen der Bahnaffaire auf, umgekehrt bei den Staatsbediensteten schaut man schon mal weg wenn es um Datenschutz geht.
Finanzbehörden handeln wissentlich und vorsätzlich jeden Tag gegen unser Grundgesetz, Datenschutz interessiert die einen Dreck.
Und ganz oben steht unser Innenminister
alles klar
Schande über uns alle !!!
Tief demütig,
ein geläuterter lmr