BASF schließt vorübergehend 80 Betriebe
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 17.02.09 20:14 | ||||
Eröffnet am: | 19.11.08 13:48 | von: 102030Fips | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 17.02.09 20:14 | von: Taschendieb | Leser gesamt: | 41.427 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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Ich meine, die Rückgänge wurden im bisherigen Kursverfall schon berücksichtigtund, auch wenn die Dividendeetwas zurück gehen sollte, ist die Rendite immer noch in Ordnung.
Sehe das als Langfrist-Invest für mindestens 18 bis 24 Monate.
Gruß
FredoTorpedo
Meine Kaufstrategie:
1. Branchenumsätze müssen nachhaltig sein (Chemie wird immer gebraucht, nichts läuft ohne)
2. Firma muss liquide sein (Fremdkapitalquote nicht über 70%)
3. Der Kurs bei Kauf muss stark unterbewertet sein. Man kann bei so einer gesunden Firma wie die BASF nichts falsch machen, wenn man zu einem Kurs kauft, der unterhalb des Buchwerts liegt.
4. Die Dividendenrendite muss oberhalb des Zinssatzes für Festgeld liegen
Bin gespannt auf die Höhe der Dividende im April 2009. Alles über 1,20 € stellt mich zufrieden. Alles über 1,50 macht mir Freude. Ist es wie im letzten Jahr 1,95 oder mehr, dürften meine Freudensprünge bei dr nächstgelegenen Erdbebenmeßstation zu einem vernehmbaren Ausschlag führen ;-)
Ebenfalls im Fokus:
Lufthansa, RWE, Thyssen
Die BASF Aktie wird noch etwas nach unten gehn, aber die Dividende ist auf jeden Fall sicher. Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung und war wohl nicht auf der letzten HV. Hoert sich jetzt vielleicht nicht logisch an, aber CIBA wird uns weiterbringen.
Natuerlich liegt die Rendite als BASF Mitarbeiter sehr viel hoeher, da man 10% von seinen Aktien jedes Jahr nochmals obendrauf bekommt, zusaetzlich zur BASF Dividende.
Nebenbei steigt der Wert der Aktie automatisch jedes Jahr an, weil der Aktierueckkauf der BASF nicht unerheblich ist.
Alles unter 20 Euro ist geschenkt!!!
http://www.basf.com/group/corporate/de/content/...nd-capital-measures
ja natürlich wird das angestrebt, aber darauf wirst du den Vorstand kaum festnageln können, wenn sich das wirtschaftliche Umfeld dramatisch geändert hat.
Außerdem gab es doch wohl am 19.11.08 eine Gewinnwarnung; meinst du nicht, dass dies für das Management Grund genug sein könnte, ihre künftige Ausschüttungspolitik zu überdenken. Man kann - zumal in einem großen Unternehmen - nicht Leute in die Kurzarbeit schicken oder ganz entlassen und zugleich die Ausschüttung in gleicher Höhe belassen! Das geht schon mal politisch nicht!
Ich denke mal, Boni an die Führungskräfte sind an die Wertentwicklung (Kurs) der Aktien gekoppelt ...
Vor dem 26.2.09 wird man eh nichts mehr Genaues erfahren können. Die erwartete Div.-Rendite hilft derzeit der Kursentwicklung auch nicht. Argumente für eine unbegrenzte Aufrechterhaltung der Dividenden"politik" können durch die Realität im Tagesgeschäft überholt werden.
hab die aktie heute mal analysiert: auf 10-jahressicht (1998-2007) verfügt BASF beim derzeitigen kurs über ein kgv von 11,3 und eine div.rendite von 3,9% (aktiensplit aus 2008 natürlich berücksichtigt). hört sich gar nicht so schlecht an.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Enttäuschendes BASF-Geschäft im Dezember und Januar - Kurzarbeit erforderlich
- Nachfragerückgang und Lagerabbau noch nicht beendet
- Restrukturierung und Effizienzsteigerung werden beschleunigt
- Konkrete Maßnahmen der BASF: Kurzarbeit an mehreren europäischen Standorten; Anlagen- und Standortschließungen in Nordamerika und Asien
Das weltweite Geschäft der BASF ist im Dezember 2008 deutlich eingebrochen.
Die Nachfrage nach chemischen Produkten hat sich in allen Regionen auch in der ersten Januarhälfte nicht belebt, der Lagerabbau bei den Kunden setzt sich fort. BASF-Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Hambrecht sieht zurzeit keine Trendwende zum Positiven. Die Lage sei weiterhin angespannt und schwer einzuschätzen. Die BASF rechne in den kommenden Monaten nicht mit einer konjunkturellen Besserung. Der Geschäftseinbruch ist stärker als noch im November erwartet und belastet das Ergebnis.
Weltweit wurde seit Mitte November 2008 an den sechs Verbundstandorten der BASF die Auslastung chemischer Großanlagen zurückgenommen. Durchschnittlich sind zurzeit weniger als 75 % der Produktionskapazität der BASF-Gruppe ausgelastet. Einzig die Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln und Produkten für die Nahrungsmittelindustrie ist weiterhin hoch.
Seit Beginn der Produktionsdrosselungen setzt die BASF so weit wie möglich flexible Arbeitszeitinstrumente ein. Dabei schöpft das Unternehmen die Vorteile der Verbundproduktion aus. Diese erlauben zum Beispiel den Wechsel von Mitarbeitern zwischen unterschiedlich ausgelasteten Betrieben.
Um die Auswirkungen der Produktionskürzungen aufzufangen, reichen flexible Arbeitszeitinstrumente nicht überall aus. Betroffen sind vorwiegend Standorte, die für die Automobilindustrie produzieren. So werden im Februar am BASF-Coatings-Standort Münster rund 1.500 Mitarbeiter und am Standort Schwarzheide 180 Mitarbeiter mit Kurzarbeit beginnen. Rund 150 Mitarbeiter an zwei kleineren Coatings-Standorten in Italien haben bereits ihre Arbeitszeit reduziert. BASF schließt auch für weitere Standorte Kurzarbeit nicht aus. In Ludwigshafen und Antwerpen kann darauf durch flexiblen Personaleinsatz vorerst verzichtet werden. Um im Bedarfsfall auch in Ludwigshafen ohne Verzögerung reagieren zu können, hat die Unternehmensleitung mit der Arbeitnehmervertretung jetzt vorbereitende Verabredungen getroffen.
Hambrecht erklärte, dass das Unternehmen strikte Kosten- und Ausgabendisziplin wahren werde. Die weltweiten Restrukturierungs- und Effizienzsteigerungsprogramme würden konsequent und beschleunigt umgesetzt werden. So hat das Unternehmen bereits die Schließung von Anlagen in Nordamerika und Asien angekündigt, wie etwa die eines BASF-Coatings-Standorts in New Jersey/USA und einer Anlage zur Herstellung von Kunststoffvorprodukten in Korea. Das wird zu einem Abbau von rund 200 Arbeitsplätzen führen. Abhängig von der konjunkturellen Entwicklung kann auch ein weiterer Arbeitsplatzabbau notwendig werden. Dabei wird das Unternehmen mit Augenmaß und Blick auf langfristige Perspektiven vorgehen..
P 114/09
Michael Grabicki
Telefon:+49 621 60-99938
Fax: +49 621 60-92693
michael.grabicki@basf.com
19.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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ISIN: DE0005151005, DE000A0JRFB0, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, , DE000A0JRFA2, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, , DE000A0JQF26, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, , DE000A0EUB86, Frankfurter Wertpapierbörse, , DE0008846718, Frankfurter Wertpapierbörse,
WKN: 515 100, WKN A0JRFB, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN A0JRFA, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN A0JQF2, Börse Dublin, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN A0EUB8, Frankfurter Wertpapierbörse, , WKN 884671, Frankfurter Wertpapierbörse,
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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