Wie tief fallen wir noch?
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:17 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.08 20:30 | von: Gute Option | Anzahl Beiträge: | 96 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:17 | von: Sophiaqqbda | Leser gesamt: | 15.801 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 13 | |
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könnten die Gewinne mit diesem Put recht
schnell augebau werden: DB26AK
Knock-Out bei 6660 Punkten
Hebel über 20
Open End
Aktuell stehen wir bei 2,78 Euro.
Sollte der Dax fallen und erneut
die 6000 Punkte testen, stehen
wir hier schnell bei über 6 Euro.
Also mehr als 100% Gewinn.
Sollte es über die 6660 Punkte
gehen ist alles weg.
Also alles oder nichts!
DB26AK
zu Handelsbeginn recht schnell nach
oben. Obwohl es bei Dow und Nasdaq
gestern abwärts ging. Vor allem
Öl- und Minenwerte können in Asien
zulegen.
Die Frage ist, wie es bei uns weiter geht.
Ölunternehmen könnten steigen. Bankentitel
könnten fallen. Der Rest?
Also ohne Unternehmensmeldungen werden wir
wohl seitwärts notieren. Bei positiven
Nachrichten kann es ganz schnell nach oben
gehen. Bei negativen Nachrichten aber genauso
schnell nach unten!
Die Stimmung insgesamt ist relativ stabil.
Die Angst ist raus. Hoffnung und Pessimismus
sind im Gleichgewicht. Bis Mitte April werden
wir wohl weiter seitwärts laufen bei volatilen
Marktbewegungen. Ab Mai dann neue Richtung:
Entweder hoch, weil die US-Notenbankmaßnahmen
Wirkung zeigen oder steil bergab, weil sie
verpuffen wir ein Pups im Orkan.
und danach sieht es sehr stark aus,
wäre dieser Longus Longi wohl ein
schöner Gewinnverstärker:
AA0X3L
Dax sehe ich zwischen 7000 und 6500 Punkten!
heute haben die Anleger heute aufatmen lassen.
Keine neue Insolvenz! Keine neue Pleitewelle!
Aber: Letztes Jahr hat die Deutsche Bank bereits
2,3 Milliarden Euro abschreiben müssen. Für das
erste Quartal nun nochmal 2,5 Milliarden Euro!
Macht schon mal knapp 5 Milliarden Euro und mit
Sicherheit auch ein rotes Quartal für die Dt. Bank!
Bei UBS siehts noch schlimmer aus. 7,6 Milliarden
Euro Verlust in nur drei Monaten. Der ganze Laden
ist nur noch 45 Milliarden Euro wert. Würde die UBS
den Verlust nicht ausgliedern in eine externe
Gesellschaft, hätte sie wohl bereits Insolvenz
beantragen müssen! Die größte Schweizer Bank!
Also kurzfristiges Aufatmen an der Börse! Warum?
Weil NOCH keine neue Insolvenz droht! Kräftige
Erholung und Gewinnsprünge von 10% waren da! Es
könnte diese Woche auch weiter hoch gehen. Angeblich
stützen die Banken ihre Kurse auch gegenseitig!
Aber von Rettung kann hier noch niemand sprechen!
Ich denke, dass bis Ende des Jahres der Dax unter
5500 Punkten steht. Bis April könnten aber nochmal
7000 Punkte möglich sein! Oder auch mehr!
Soros erwartet weitere Einbrüche an den Märkten
New York 03.04.08 Der Multimilliardär George Soros sagte in einem Interview mit Bloomberg, dass er davon ausgeht, dass nach dem derzeitigen Rebound an den Aktienmärkten, der sechs bis zwölf Wochen anhalten soll, von einem weiteren tiefen Einbruch gefolgt werde. Die aktuelle Finanzkrise beschreibt Soros als die Schlimmste seit der großen Depression.
Die Boden der jetzt nach der angekündigten Übernahme von Bear Stearns durch die JP Morgan Chase gefunden wurde, könnte noch weiter unterschritten werden, so Soros.
Soros fügte hinzu, dass immer weniger Investoren am US Dollar interessiert seien, passende Alternativen gebe es aber wenige. Der Markt sei hochgradig unsicher, so Soros.
Doch Dow und Nasdaq werden nach jedem
kurzen Einbruch wieder mit starken
Käufen gestützt. Ohne die FED wären
wir schon unter 10000 Punkten!
Auch möglich, dass die Banken ihren
Milliardenschaden nun durch Optionsgeschäfte
versuchen, wieder auszugleichen.
Porsche hat so (mit VW) 6 Milliarden reingeholt!
Fakt ist: Amerika wird im ersten und zweiten
Quartal 2008 in eine Rezession abgleiten.
Eventuell auch im dritten und vierten Quartal!
Der Kurs sieht aber nicht so aus ;-)
heute war der DAX ging hoch und runter, dass Ziel
sollte sein 7000 Punkte fuer die kommende Woche...
who knows it..
Deutsche Bank und Finanzgiganten bekommen neue Expertengremien
Die Deutsche Bank und bis zu 30 andere
europäische Geldkonzerne sollen angesichts der Finanzmarktkrise öffentliche
Expertengremien an die Seite gestellt gekommen. Diese "Stabilitätsgruppen"
werden mit Vertretern nationaler Aufsichtsbehörden besetzt und sollen sich ein
Bild über mögliche Risiken machen, beschlossen die Finanzminister und
Notenbankchefs der 27 EU-Länder am Freitag im slowenischen Brdo. Dann könne man
im Ernstfall "gleich ins Krisenmanagement einsteigen". Den einflussreichen
Ratingagenturen setzten die Minister und Notenbankchefs ein Ultimatum, ihre
Bewertungsmethoden offenzulegen.
In Deutschland dürften die "Stabilitätsgruppen" neben der Deutschen Bank die
Versicherungsriesen Allianz und Münchener Rück sowie - über
deren italienische Mutter UniCredit - die HypoVereinsbank
bekommen, berichteten Diplomaten. Der Pakt soll in der kommenden Woche
beim Treffen der G7-Finanzminister in Washington präsentiert werden.
WICHTIGER SCHRITT DER EU IM KAMPF GEGEN FINANZKRISE
Die neuen Aufsichtskollegien sind ein wichtiger Schritt der EU im Kampf
gegen Folgen der seit acht Monaten andauernden Finanzmarktkrise. Diese bedroht
zunehmen das Wachstum - auch in Europa.
"Das Ziel ist nicht, Bankpleiten zu verhindern", heißt es in einer
Absichtserklärung der Ressort- und der Notenbankchefs. In Europa gebe es derzeit
keine Anzeichen, dass die Zahlungsfähigkeit von Kreditinstituten bedroht sei,
sagte der Gastgeber der zweitägigen Konferenz, der slowenische Amtschef Andrej
Bajuk.
KRISENMANAGEMENT
Im Kern geht es bei der Vereinbarung um ein Krisenmanagement, das die
Stabilität des Finanzsystems als Ganzes sichern soll. Im Mittelpunkt steht daher
nicht die Absicherung der Gelder von Kleinsparern. Diese sind zum Beispiel in
Deutschland über die Einlagensicherungssysteme der Kreditinstitute ausreichend
vor Verlusten geschützt.
Entscheidend für die Einrichtung der Expertengremien ist, dass die Geschäfte
von Finanzkonzernen in einem Ausmaß grenzüberschreitend sind, dass eventuelle
Schieflagen das gesamte Finanzsystem gefährden könnten. Die "Stabilitätsgruppen"
sollen auf freiwilliger Basis von den Aufsichtsbehörden der jeweils betroffenen
Länder gestellt werden. Im Falle der Deutschen Bank würden beispielsweise
Experten aus Deutschland, Luxemburg und Großbritannien zusammenarbeiten. In
diesem europäischen Ländern ist das Frankfurter Geldhaus besonders stark
engagiert, berichteten Diplomaten.
Die Initiative für die Bildung eines Kontrollgremiums soll beim Heimatland
des jeweiligen Institutes liegen. In Deutschland wären dann etwa Bundesbank,
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sowie das
Bundesfinanzministerium federführend. In letzter Konsequenz könnte Aufsicht auch
bedeuten, dass die Institute ihre Bücher offenlegen müssten, hieß es bei
EU-Diplomaten.
Offen bleibt, wie die Lasten verteilt werden sollen, wenn es tatsächlich zu
einem Bankzusammenbruch oder einer grenzüberschreitenden Bankenkrise kommt und
möglicherweise mehrere EU-Mitgliedsländer mit öffentlichen Mitteln helfen
müssen. Die Absichtserklärung enthält aber Regeln, wie dies nachträglich
ermittelt werden soll. Ausdrücklich mahnen die Minister und Notenbankchefs aber,
dass der Einsatz öffentlicher Gelder nicht als selbstverständlich angesehen
werden darf. Haushaltsmittel dürften nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden.
Die an den weltweiten Finanzmärkten überaus einflussreichen Ratingagenturen
wie Moody's und Standard & Poor's müssten dringend ihre Bewertungsmethoden
offenlegen, hieß es. "Die Minister und Notenbankchefs dringen darauf, dass die
Branche so schnell wie möglich einen Fahrplan für eigene Initiativen vorlegt."
Die Minister wollen bereits im Juni darüber wieder sprechen. Besonders soll die
Rolle der Ratingagenturen bei der Beurteilung komplexer Finanzprodukte erhellt
werden. "Wenn die Ratingagenturen nicht bis Mai mit Vorschlägen kommen, werden
regulatorische Alternativen ins Auge gefasst werden", drohte
EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy.
schon der Arbietsmarkt in den USA betroffen!
Die Krise spitzt sich zu, doch gegen Handelsende
werden die Kurse immer wieder nach oben gezogen!
Von der FED? Von einigen Banken und ihren Fonds?
Sehr riskant! Kann schnell nach hinten losgehen!
http://www.welt.de/wirtschaft/article1870744/...tarbeiter_hinaus.html
Angst vor Rezession
US-Unternehmen werfen mehr Mitarbeiter hinaus
Die US-Wirtschaft hat im März erneut deutlich mehr Stellen abgebaut. Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich angesichts der schlechten Nachrichten resistent. Aber der Internationale Währungsfonds sagt der amerikanischen Wirtschaft eine düstere Zukunft voraus.
Die von Rezessionsängsten geplagte US-Wirtschaft hat im März unerwartet viele Stellen abgebaut. Der Arbeitsmarktbericht fiel mit einem Minus von 80.000 Jobs deutlich schlechter aus als von Analysten erwartet. Diese hatten einen Rückgang von 50.000 bis 60.000 Stellen erwartet. Das US-Arbeitsministerium korrigierte außerdem die Zahlen zum Stellenabbau im Februar nach oben: auf 76.000. Die Arbeitslosenquote in den USA stieg von 4,8 auf 5,1 Prozent.
Die US-Börsen reagierten auf die Nachricht zum Handelsauftakt mit einem leichten Minus. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab in den ersten Minuten um 0,3 Prozent auf 12.586 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,17 Prozent auf 1366 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq lag 0,18 Prozent im Minus bei 2358 Punkte.
Für die US-Wirtschaft war es der dritte Monat mit Jobverlusten in Folge. Das hatte es zuletzt im Frühjahr 2003 gegeben. In den vergangenen drei Monaten büßten die USA damit insgesamt 232 000 Arbeitsplätze ein, hieß es. Die größten Verluste gab es den Angaben zufolge erneut im Bausektor und im verarbeitenden Gewerbe. Im Gesundheitswesen, im Bergbau und in der Nahrungsmittelindustrie habe sich der Aufwärtstrend hingegen fortgesetzt, teilte das Ministerium mit.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) zeichnete ein düsteres Bild der US-Wirtschaft. Das Wachstum sei derzeit praktisch zum Stillstand gekommen und werde auch über die kommenden Quartale hinweg angesichts der Immobilien- und Kreditkrise schwach bleiben, sagte IWF-Chefökonom Simon Johnson. Medienberichten zufolge schraubte der Fonds seine US-Wachstumsprognose für 2008 massiv um einen ganzen Prozentpunkt auf 0,5 Prozent zurück.
Zuvor hatte der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, erstmals eingeräumt, dass die US-Wirtschaft in diesem Jahr in eine Rezession rutschen könnte. Im letzten Quartal 2007 war das Wachstum bereits auf eine hochgerechnete Jahresrate von 0,6 Prozent zurückgegangen.
Deutsche Aktien widerstehen schlechten US-Daten
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zunächst resistent gegen die schwachen Daten des US-Arbeitsmarkts. Der Dax rutschte nur kurzzeitig in die Verlustzone. Der Leitindex verlor über ein halbes Prozent und notierte anschließend um den Vortagesschluss von 6746 Zählern. Der Euro stieg um einen halben Cent auf 1,5750 Dollar. Am frühen Nachmittag notierte der Index rund 0,2 Prozent höher bei 6754 Punkten. „Nach diesen turbulenten Wochen will keiner auf dem falschen Fuß erwischt werden. Das macht den Markt völlig unberechenbar“,sagte ein Händler. „Aber irgendwann ist auch ein Niveau erreicht, bei dem alles Negative eingepreist ist.“
Schlagworte
Die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt ist zentral für die Konsumausgaben, die wiederum gut zwei Drittel der Wirtschaftsleistung in den USA ausmachen. Als Reaktion auf den schlechten Arbeitsmarktbericht sagte Carsten Klude, Chefvolkswirt bei MM Warburg: „Das passt zu anderen Konjunkturdaten, die anzeigen, dass sich die USA vermutlich schon in einer Rezession befinden.“
und Zinssenkungsfantasie könnte die
Erholung weiter gehen und der Dax bis
7000 Punkte steigen. Die Rallye dürfte
aber maximal noch drei Wochen andauern.
Denn die Hurricane-Saison steht an! Im Frühjahr
gehts wieder los! Die Ölpreise werden auf neue
Rekordstände steigen! 130 Dollar sind möglich!
Bei einem weiteren Verfall des Dollars und noch
mehr Jobabbau in Amerika könnte es zu mehr als
nur Gewinnmitnahmen kommen.
Im Moment glauben/hoffen die Märkte auf Besserung
im Finanzsystem. Die Rettung ist greifbar nah und
doch noch so weit weg! Bei neuen Hiobsbotschaften
kann es auf jeden Fall ganz schnell wieder nach
unten gehen. Ich glaube ja, dass wir noch wesentlich
höhere Abschreibungen und Gewinnwarnungen sehen werden.
Deshalb sehe ich den Dax bei 5500 Punkten! Noch dieses Jahr!
Kurzfristig kann es aber weiter nach oben gehen bis 7000 Punkte!
Schönes Wochenende!
Vor den Arbeitsmarktdaten ging
es schon kräftig hoch! Banken
setzten auf den "Lauf hinterher"-Effekt!
Jeder weiß, dass die Daten gleich kommen.
Einige Minuten vorher explodieren die Kurse.
"Da scheint jemand was zu wissen!" Schnell
wird gekauft! Schnell auf den Zug aufspringen!
Dann jedoch die herbe Enttäuschung!
Die Zahlen waren VIEL schlechter als
erwartet und haben den Anlegern einen
Strich durch die Rechnung gemacht!
Um ihre Verluste zu begrenzen und die Kurse
nicht noch stärker einbrechen zu lassen,
kamen um 14:30 Uhr die Stützungskäufe!
Bis 16 Uhr mussten die Investitionen wieder
reingeholt werden. Es wurde verkauft. Am Ende
dann wieder Stützungskäufem, um einen guten
nächsten Wochenstart zu antizipieren.
Unterm Strich ging der Dow mit 0 Prozent aus
dem Handel! TROTZ KATASTROPHALER ARBEITSMARKTDATEN!
So lassen sich Kurse manipulieren! Die UBS ist
Spezialist in sowas! Würde auch gut zu ihr passen,
nachdem sie bereits im März nahe an der Insolvenz
vorbei gedonnert ist!
Bis Ende April rechne ich mit einer volatilen Seitwärtsbewegung
zwischen 7000 und 6500 Punkten. Wer sich ein bisschen mit Charts
auskennt und diesen Dax-Chart hier mal etwas genauer unter die
Lupe nimmt, der weiß, wo es im Mai lang geht!
http://www.ariva.de/chart/....m?boerse_id=12&secu=290&zeitraum=6&kx=s
Schönen Abend!
http://www.ariva.de/chart/....m?boerse_id=12&secu=290&zeitraum=6&kx=s
Es wäre eine Überraschung, wenn diese neue Hochrechnung nicht 13-stellig ausfiele.
Hat Fed-Chef Bernanke sein Pulver verschossen?
UBS-Desaster – 12 Milliarden Quartalsverlust ergeben 10 Milliarden Marktkapitalisierungsgewinn
Der schweizerische Aktienmarkt ra. Kennen Sie schon das neue grosse Einmaleins der Börse? Diese Woche gab es ein schönes Rechenbeispiel. Am Dienstag übertraf die UBS mit einem Quartalsverlust von 12 Mrd. Fr. und weiteren Abschreibungen über 19 Mrd. $ die ...
Kennen Sie schon das neue grosse Einmaleins der Börse? Diese Woche gab es ein schönes Rechenbeispiel. Am Dienstag übertraf die UBS mit einem Quartalsverlust von 12 Mrd. Fr. und weiteren Abschreibungen über 19 Mrd. $ die düstersten Prognosen, doch innert zweier Tage nahm die Marktkapitalisierung der im Kernkapital derzeit dürftig bestückten Grossbank dank einem Kursrally von 17,3% um 10 Mrd. Fr. zu. Das Geschehen an der Börse ist auf den ersten Blick nicht immer logisch. Im Vorfeld waren aber zum einen vermutlich schon sehr negative Erwartungen in die Kurse eingearbeitet worden. Zum anderen erachteten es die Anleger wohl als gutes Zeichen, dass krisengeschüttelte Banken überhaupt noch Geldgeber finden – denn die Rekapitalisierung der UBS wird von vier Grossbanken garantiert. Fast zeitgleich erhöhte Lehman Brothers – die Nummer vier der US-Investmentbanken, um die es nicht abreissende Gerüchte über Liquiditätsprobleme gegeben hatte – ihr Kapital um 4 Mrd. $.
Das «R-Wort» kommt über die Lippen
Aufgrund dieser nicht grad erleichternden Nachrichten setzten die internationalen Aktienmärkte zu einem zweitägigen Rally an, an dem auch der Swiss-Market-Index und der breite Swiss-Performance-Index teilnahmen. Sie avancierten im Wochenvergleich um 4,6% und 4,4%. Am stärksten erholten sich die Finanzwerte. Die Titel von UBS (15,5%), Credit Suisse (10,8%), Julius Bär (6,2%) und Vontobel (13,9%) legten im Vergleich mit dem vergangenen Freitag deutlich zu. Nun schauen Beobachter darauf, ob das Rally schnell wieder im Sand verläuft oder ob es diesmal zu Anschlusskäufen kommt und sich die Kurserholung noch ein paar Tage länger fortsetzt.
Das zweite bedeutende Ereignis der Woche war neben der Entwicklung bei den Banken der Auftritt von Ben Bernanke vor dem Joint Economic Committee des amerikanischen Kongresses am Mittwoch. Dabei sprach der Präsident der US-Notenbank erstmals das «R-Wort» aus. Eine Rezession in den USA sei möglich, konstatierte Bernanke. Mit dieser nicht grad überraschenden Erkenntnis gehörten dem Fed-Chef am Donnerstag die Titelseiten vieler internationaler Leitmedien. Nach Ansicht mancher Beobachter, wie etwa des selbständigen Ökonomen und ehemaligen US-Chefökonomen der Deutschen Bank, Ed Yardeni, war aber viel interessanter, was Bernanke nicht sagte, nämlich dass das Fed «so zeitnah wie nötig handeln wird, um das Wirtschaftswachstum und die Preisstabilität zu fördern». Diese Formulierung benutzte das Fed noch in seinem Communiqué vom 18. März.
Manche Beobachter unkten daraufhin, möglicherweise hätten die Mitglieder der Notenbank erkannt, dass sie nach den zahlreichen getroffenen – konventionellen und unkonventionellen – Massnahmen nicht mehr allzu viel tun können, um das US-Finanzsystem zu stabilisieren, und ihr Pulver sozusagen weitgehend verschossen haben. Jedenfalls sagte Bernanke vor dem Ausschuss, die Übernahme von Wertschriften der Bank Bear Stearns in Höhe von 30 Mrd. $ sei ein «one-shot event» gewesen, also eine einmalige Massnahme, über die er lange und intensiv nachgedacht habe.
Alles hängt am Häusermarkt
Für Bernanke ist klar, dass das Problem Nummer eins der Krise die sinkenden Häuserpreise sind. Sollten sich diese stabilisieren, dürfte auch die Kreditkrise abklingen und die ökonomische Entwicklung sich verbessern. Derzeit fällt es aber in den USA auch ausserhalb des Hypotheken-Sektors schwer, irgendeinen Bereich zu finden, der nicht schrumpft. Im Februar fiel die Industrieproduktion um 0,5%, und im März gaben die der Konjunktur vorauslaufenden ISM-Indizes weiter nach. Das Vertrauen der Konsumenten ist im Februar und März weiter eingebrochen, die inflationsbereinigten Einzelhandelsumsätze sind im Februar zum fünften Mal in Folge, diesmal um 0,9%, gefallen, und die Autoverkäufe sanken im Februar und März um erhebliche 15%. Die Liste liesse sich leicht verlängern.
Am Mittwoch schienen zwar die ADP-Arbeitsmarktzahlen eine kleine Überraschung für die Arbeitsmarktzahlen vom gestrigen Freitag zu signalisieren. Diese blieb aber aus. Die Arbeitslosenquote sprang im März von 4,8% auf 5,1%, und die Beschäftigung ausserhalb der Landwirtschaft sank unerwartet stark um 80 000 Stellen. In der kommenden Woche richtet sich die Aufmerksamkeit dann wieder auf eine Reihe von Daten vom Immobilienmarkt. Viel Hoffnung auf eine positive Überraschung besteht derzeit aber nicht.
Tagen und Wochen für steigende Kurse bei
den Bankentiteln gesorgt hat!
http://www.ad-hoc-news.de/StocksToWatchAusland/de/...h%F6ht+Anteil+an
Die US-Großbank JPMorgan ist der geplanten Übernahme der Investmentbank Bear Stearns einen weiteren Schritt näher gekommen. Durch Aktienkäufe sicherte sich JPMorgan mittlerweile insgesamt 44,9 Prozent an dem angeschlagenen Wall- Street-Haus. Über die Börse seien zudem weitere 11,5 Millionen Bear- Stearns-Papiere für 140,7 Millionen Dollar erworben worden, gab die Bank am Donnerstag (Ortszeit) in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC bekannt.
JPMorgan wolle als nächstes den Anteil an der fünftgrößten Investmentbank
auf 49,5 Prozent erhöhen. Dies soll sowohl über die Börse als auch über direkte
Käufe bei Anteilseignern geschehen. In einer mit der US-Notenbank Fed
abgestimmten Rettungsaktion hatte JPMorgan vor knapp drei Wochen die Übernahme
der vor der Pleite stehenden Investmentbank vereinbart. Nach massiven Protesten von Aktionären erhöhte die Großbank ihre ursprüngliche Offerte von zwei auf zehn Dollar je Bear-Stearns-Aktie. Der Kaufpreis stieg so auf gut eine Milliarde Dollar (636 Mio Euro). Verärgerte Anteilseigner und Mitarbeiter von Bear Stearns hatten das Angebot als
Schleuderpreis kritisiert. Der Fed warfen sie vor, Bear Stearns zum Notverkauf
gezwungen zu haben, obwohl eine Rettung auch ohne die Übernahme möglich gewesen
wäre..
------------> Wenn JP Morgan über die Börse Aktieb von Bear Stearns erworben hat, dann werden auch deutsche Banken bereits Anteile an UBS erworben haben usw. Jede in Not geratene Bank wird von anderen Banken gestützt! Ganz schön gefährlich, oder?
http://debatte.welt.de/kolumnen/71/finanzkolumne/...den+griff?req=RSS
Weltweit hat es seit Mitte der 80er Jahre rund 130 größere und kleinere Finanzkrisen gegeben. In Japan dauerte die letzte Misere zehn Jahre. Wirklich erholt hat sich die dortige Wirtschaft und Bankenbranche aber bis heute nicht. Gemessen am Nikkei-Index notiert der japanische Aktienmarkt noch immer 68 Prozent unter seinem Allzeithoch. Ganz anders das Beispiel Schweden. Wie in Japan kam es auch hier Anfang der 90er Jahre zu einer schwerwiegenden Bankenkrise. Doch das schnelle und tatkräftige Eingreifen des Staates machte es möglich, dass diese innerhalb von zwei Jahren überwunden wurde.
Was haben damals die Schweden anders und vor allem besser gemacht als andere? Blicken wir zurück: Mitte der 80er Jahre begann sich in Schweden eine Kredit- und Immobilienblase zu bilden. In einem liberalisierten Markt vergaben die Banken leichtfertig Kredite, ohne eine adäquate Risikoprüfung vorzunehmen. Da die Kreditzinsen steuerlich geltend gemacht werden konnten und eine hohe Inflation die Rückzahlung der Schulden erleichterte, griffen die Verbraucher beherzt zu. Das geliehene Geld investierten sie vor allem in Immobilien.
Rund 15 Jahre später wiederholte sich diese Blasenbildung fast spiegelbildlich in den USA. Auch hier wurde der Verbraucher durch eine laxe Kreditvergabe der Banken animiert, sich zu verschulden und das Geld in Immobilien zu investieren.
Anfang der 90er Jahre platzte die Blase in Schweden. Die Konjunktur verschlechterte sich und die Banken saßen auf Bergen notleidender Kredite. Gleichzeitig setzten Währungsspekulanten die schwedische Krone unter Druck. Auf dem Höhepunkt der Krise beliefen sich die Kreditausfälle auf zwölf Prozent des schwedischen Bruttosozialprodukts. Das Finanzsystem der Schweden stand kurz vor dem Kollaps.
Die Politiker in Stockholm erkannten, dass sie schnell handeln mussten, um zu retten, was zu retten war. In einem ersten Schritt wurde eine Behörde zur Bankenunterstützung gegründet. Staatliche Expertenteams schwärmten aus und durchleuchteten detailliert die Bilanzen der größten Banken. Alle wesentlichen Kredite und Sicherheiten wurden bewertet.
Die Banken wurden systematisch in so genannte „good banks“ und „bad banks“ kategorisiert, um exakt zu identifizieren, wo Hilfsmaßnahmen unumgänglich waren. Die notleidenen Kredite wurden in staatlich kontrollierte Abwicklungsgesellschaften eingebracht. Vor allem aber bewahrte eine generelle Bankgarantie den Finanzsektor vorm Zusammenbrechen.
Die Finanzkrise in Schweden hinterließ ihre Spuren. In einem 28 Monate andauernden Bärenmarkt halbierten sich die Aktienkurse annähernd, die Binnennachfrage schrumpfte, es herrschte Rezession. Aber schon nach rund zwei Jahren stabilisierten sich die Verhältnisse. Drei Jahre nach Ausbruch der Krise erreichten das Wirtschaftswachstum und die Aktienkurse wiederum Rekordwerte. Vor allem das schnelle und das umfassende Eingreifen des Staates hatte den schwedischen Finanzmarkt gerettet. Interessanterweise wurden die massiven staatlichen Kontrollen und Interventionen unter einer konservativen Regierung durchgeführt – und zwar vom Finanzministerium, nicht von der Notenbank.
Die Bewältigung der Kreditkrise in Schweden kann als Vorbildfunktion für die USA angesehen werden. Auch dort müssen die Maßnahmen der amerikanischen Notenbank Fed durch weitere staatliche Eingriffe flankiert werden. Die Steuergeschenke der Regierung Bush an die US-Verbraucher werden nicht ausreichen, um die Krise schnell zu überwinden. Zwar versteht sich die amerikanische Notenbank Fed als „Kreditgeber der letzten Instanz“ (leder of last resort) und ist damit auch verantwortlich für die Funktionsfähigkeit des Geldmarktes und des Bankensystems. Doch allein wird sie die Kreditkrise nicht lösen können.
Ein Vorgehen wie in Schweden ruft natürlich schnell Kritiker auf den Plan, die nicht zu Unrecht monieren, dass dabei Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden. Doch gerade der Vergleich der Krisen und deren gelungene wie nicht gelungene Bewältigung in Schweden und in Japan zeigt, dass ein schnelles und beherztes Eingreifen des Staates vor allem eins bewirkt: Finanzkrisen werden schneller überwunden und der Gesamtschaden fällt geringer aus – und zwar für alle.
http://debatte.welt.de/kolumnen/71/finanzkolumne/...den+griff?req=RSS
Hier schon ein kleiner Vorgeschmack. Ob die Börsen
dann erneut mit steigenden Kursen überraschen werden?
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=aw8ifLmYMFlI&refer=home
Bankruptcies Jump 30% in March, Led by Housing-Bust States
By Bill Rochelle and Bob Willis
April 5 (Bloomberg) -- The jump in March bankruptcy filings is another indication the U.S. economy is in recession, led by states where the housing boom turned to bust.
http://www.bloomberg.com/index.html?Intro=intro3
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=a79_dK3vb_u4&refer=home
The more than 90,000 bankruptcy filings in March were the highest since insolvency laws became more restrictive in October 2005, according to statistics compiled from court records by Jupiter eSources LLC. At a daily rate, filings in March were 30 percent above the pace in 2007.
Rising bankruptcies, together with mounting foreclosures and fewer jobs, are further signs the biggest housing slump in a generation is hurting consumers and businesses. Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke this week for the first time acknowledged the economy may be facing a recession and vowed to act to cushion the slowdown.
``We're seeing fairly high readings in these measures of distress like bankruptcies, foreclosures and mortgage defaults,'' said Chris Low, chief U.S. economist at FTN Financial in New York. The most affected states are ``also where the most housing-related business growth was,'' said Low.
The states most affected by the housing recession, including California, Nevada and Florida, were among those with the largest increases in bankruptcies.
They are also among states where unemployment rates exceed the national average. The jobless rate in California is 5.7 percent and Nevada's is 5.5 percent in February. Nationally, 5.1 percent of workers were unemployed in March, the highest level since September 2005, the Labor Department reported yesterday.
California, Florida
California led the nation with a 42 percent increase in bankruptcy filings at an annual pace in the first quarter, according to Jupiter eSources LLC. Florida had a 35 percent increase and Nevada saw a 32 percent rise, according to the Oklahoma City-based Jupiter's service known as AACER, or Automated Access to Court Electronic Records.
Nevada led the nation with the highest foreclosure rate in February, with filings up 68 percent from a year before, and with one in every 165 households in default or foreclosure, according to RealtyTrac Inc., a seller of foreclosure data.
California had the second-highest rate, with one in every 242 households in default or foreclosure, followed by Florida, with one in every 254, RealtyTrac said March 13.
The housing recession, coupled with weakening consumer spending and mounting credit losses at financial firms, is dragging the economy toward its first recession since 2001.
Payrolls Drop
The economy lost 80,000 jobs in February, the biggest loss since March 2003, following larger than previously reported declines of 76,000 in each of the two prior months, the Labor Department also said yesterday.
Economists surveyed by Bloomberg in the first week of March forecast growth would slow to a 0.1 percent pace in the first quarter, from a 0.6 percent rate in the last three months of 2007. The odds of a recession were even.
Since then, most of the data has indicated deterioration. Retail sales fell 0.6 percent in February, for a second decline in three months. Cars and light trucks sold at an average 15.2 million annual pace in the first three months of the year, the fewest since the third quarter of 1998.
Consumer spending has faltered as record energy prices and falling home values leave Americans feeling less wealthy and with less cash to spend. Spending rose in February at the slowest pace in more than a year, the government said last week.
Business bankruptcies and reorganizations posted gains too. First-quarter filings to liquidate or reorganize in Chapter 11 grew at an annual pace of 16 percent. If that rate were to continue for the rest of the year, 8,100 businesses would be in Chapter 11 compared with 6,240 in 2007.
The jump in filings over the first three months of 2008 reversed a trend from late 2007, when filings shrank.
The number of Americans seeking bankruptcy fell in late 2005 and early 2006 after jumping ahead of the October 2005 law making it harder for people to erase debt.
In the two weeks before the new law, 630,000 Americans sought bankruptcy protection, bringing total filings in 2005 to a record 2.1 million. There were 590,500 filings in 2006 and 827,000 in 2007.
Gewinne sind kein Problem.
Ich habe in den letzten Tagen nur mit engen DAX-Call-KO's getradet, weil die mehr gebracht haben.
Allerdings mußt Du jede Stunde in den PC "kuggen".
Put's bringen im Vergleich nur 1/3!
Viel Glück -Kritiker
Die angst war nie höher als den vergangenen tagen und wochen! Aber du hast IMMER gewartet! also schreibe nicht solche postings. das ist echt frech!