DAX 10.000 bis zum Jahr 2009


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Neuester Beitrag: 07.04.07 15:40
Eröffnet am:14.10.06 16:10von: moebiusAnzahl Beiträge:64
Neuester Beitrag:07.04.07 15:40von: asdfLeser gesamt:10.563
Forum:Börse Leser heute:8
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10665 Postings, 7485 Tage lumpensammlerZu der Welle

 
  
    #26
08.11.06 23:05
hat trash schon gesagt, dass das so nicht sein kann. Außerdem mißfällt mir an einem so langfristigen chart mit so großen Kursunterschieden, dass er linear statt logarithmisch skaliert ist.  

1424 Postings, 8922 Tage moebiusEure Kursziele auf 3 - 6 Monate? o. T.

 
  
    #27
08.11.06 23:11
 

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10665 Postings, 7485 Tage lumpensammlerMal von nem Crash abgesehen

 
  
    #28
2
08.11.06 23:24
erstes Ziel ist die 6.640, dazu muss er aber sicherheitshalber die 6.400 schaffen, über 6.700 dürfte es ziemlich schnell auf 7.200 gehen. In nem Hype auf Sicht von 6 Monaten würde ich sogar die 8.500 nicht ausschließen aber dazu müßte es vorher noch nen rasanten Minicrash setzen, um die Vola hochzudrücken, wozu die 6 Monate wahrsch. aber nicht ausreichen dürften.  

722 Postings, 7199 Tage trash76moebius, ich habe keine glaskugel kursziele

 
  
    #29
3
09.11.06 00:09
da ich mich nach den vorgaben des marktes richte und mir keine wunschträume
mehr einrede. das habe ich mal gemacht. ist zwar ganz schön für 'nen stammtischplausch, bringt aber beim traden nicht viel.
und in 3 bis 6 monaten läuft viel diffuse kacke den berg runter.
für sowas reichen nicht mal 1000 kommissar rex schnüffelnasen, um da etwas herauszulesen.

auf das setup warten, position kalkulieren, sl setzen, einstoppen lassen und kucken was der ball macht. rollt er nach links, ist alles in ordnung. rollt er nach rechts ist auch nicht schlimm. nur wenn er ganz ruhig liegen bleibt, dann ist der wurm drin. ;-))

wenn der hase läuft, immer schön trailen, take profit kurs setzen, teilgewinne mitnehmen oder gesamtausstieg bei gegensignal.

aber wie ein kluger trader nun mal weiß, in die zukunft schauen kann er nicht.
drum kann sich dieses gegensignal auch als ein false signal herausstellen und der hase läuft weiter.
aber ein kluger trader ist dizipliniert und lässt den hasen ziehen und gibt sich erst mal mit den netten ostereiern zufrieden, die er einem mitgebracht hat.

die faulen eier lasse ich jetzt mal weg. sind nicht schön, gehören aber zum nest dazu.

auch in einem bullenmarkt kann man intraday shorten. man muss halt den passenden zeitpunkt dafür abwarten.

nach elliott handele ich nicht und nach tagescharts schon garnicht.

aber zurück zum stammtisch. ich rechne mit weit über 7000 bis nächstes jahr.
wie gesagt nur so 'n elliottischer stammtischklopfer.



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Free
 

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10092 Postings, 7568 Tage NoRiskNoFun*lol* grad mal gelesen..Typisches trashposting ;-) o. T.

 
  
    #30
16.11.06 22:50
 

1424 Postings, 8922 Tage moebiusDax Kursziel 6730 erreicht und gebrochen

 
  
    #31
1
03.02.07 15:53
Das waren immerhin 1100 Punkte seit dem ersten Kaufsignal vor 6 Monaten
und 1000 Punkte seit seiner Bestätigung vom 15.08.06  

Nächstes mittelfristiges Dax Kursziel 7200 bzw
8000 im Jahr 2007


Nachfolgend die Verknüpfung zu den vorhergehenden Dax Prognosen
Siehe hier  

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1424 Postings, 8922 Tage moebiusAktualisierte schematische Darstellung o. T.

 
  
    #32
03.02.07 19:44
 

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Angehängte Grafik:
X.bmp
X.bmp

80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingSeltsam - in Weltkriegen

 
  
    #33
03.02.07 21:01
sind Aktien sonst immer gefallen, weil Alle es mit der Angst bekamen.  

1424 Postings, 8922 Tage moebiusKrieg - wichtige Argumentation

 
  
    #34
1
03.02.07 22:35
Daher habe ich in der rein schematischen Darstellung für den eventuellen Zeitpunkt eines Weltkriegs auch eine Kursbewegung von herausragender Bedeutung eingezeichnet (Inflation und Deflation für exponentiell steigende oder fallende Kurse).

Bei der Analyse der langfristig alles entscheidenden Frage muß das Globalisierungszeitalter (5. Kondartieff-Welle) wohl bedacht sein.
Kriege und Wirtschaft-/Zins-/Geld-/Finanzsysteme sind untrennbar miteinander verknüpft.
Kriege sind immer Frage und Folge von Ökonomie, so auch die derzeitigen und folgenden.
Die Antwort "das war sonst immer so" lasse ich daher nicht so einfach gelten, wenngleich es einen wichtigen Argumentationspunkt darstellt.

Die heutigen Kriege sind vor allem Kriege der Hochfinanz und mächtiger Konzerne, die Kriege in ihrem Sinne gestalten und privatisieren mit dem Ziel langfristig davon zu profitieren. Nur dafür gibt es Krieg!
So zeigt sich z.B. deutlich, dass der letzte zweite Weltkrieg nur aus ökonomischen Gründen geführt wurde, zur Überwindung der großen Depression bis hin zu einem Wirtschaftswunder und enormer Machtzunahme ihrer Initiatoren mit entsprechenden zeitlichen Verzögerungen.
In Fällen viel kleinerer Kriege wie z.B. dem ersten und dem zweiten Golfkrieg wirkten diese sich unmittelbar, quasi ohne Zeitverzögerung, positiv auf die Wirtschaften ihrer Verursacher aus (vergleiche entsprechende Charts, die nach exakt den gleichen Mustern verlaufen).
Der Faktor Zeit (Verzögerung bzw Vorlauf) spielt auch hierbei wieder eine entscheidende Rolle.

Desweiteren stellt sich die Definitionsfrage von Krieg und Weltkrieg.
Ist ein 3. Weltkrieg womöglich schon im Gange, ohne das sich die Massen dessen bewußt sind? Möglicherweise ist der Krieg viel komplexer, hintergründiger und vielschichtiger, als uns dies medial und geschichtlich vermittelt wird (Stichpunkte Hochtechnologiezeitalter, Informationskrieg, "War of Words", ökonomische Versklavung, Manipulation und Überwachung der Massen, ökologischer Kollaps, gesellschaftlicher Verfall, Kontolle, Chaos...).  

Sicher ist -
die großen Companys heute haben viel mehr Power, Einfluß, Macht als je zuvor.
Den halben Erdball haben sie bereits unter sich aufgteilt und unvorstellbare Monopole geschaffen. Sie bestimmen Politik in aller Herren Länder, Gesetzte und Regularien, privatiserien gar den Krieg. Sie können Preise erhöhen und Löhne kürzen wie sie wollen, Umwelt zerstören ohne sich dafür verantwortlich zu zeigen und erzielen derweil Rekordgewinne mit zunehmenden Tendenzen.  
Unter diesen Aspekten scheinen hohe Bewertungsmaßstäbe durchaus angebracht.


 

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80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingGlobalisierung und Kriege

 
  
    #35
03.02.07 23:19
Kriege sind immer nationalstaatliche Auseinandersetzungen, obwohl sie meist auch einen wirtschaftlichen Hintergrund haben. So waren praktisch sämtliche Kriege der letzten 20 Jahren RESSOURCEN-Kriege (meist ging es ums Öl wie 3 x im Irak: zuerst im Krieg Iran-Irak, dann in zwei US-Golfkriegen). Öl hat neben der wirtschaftlichen auch eine große militärisch-strategische Bedeutung und ist daher für Machtpolitiker wie Bush von höchstem Interesse.

Andererseits ist es eine unbestrittene Folge der Globalisierung, dass Landesgrenzen für die großen Konzerne immer mehr an Bedeutung verlieren, WEIL sie eben global operieren. Nationalstaatliche Interessen rücken dagegen in den Hintergrund. Der Weltkrieg von heute ist Nokia (global) gegen Motorola (global), Ford gegen Toyota, Siemens gegen General Electric, AMD gegen Intel, Samsung gegen Infineon.

Diese Konzerne spielen die Staaten sogar gegeneinander aus, indem sie z. B. den Bau neuer Fabriken von Steuervorteilen abhängig machen. Das ist eine ganz andere Situation als im ersten und zweiten Weltkrieg, wo national-politische Interessen vorherrschten und die Wirtschaft erst an zweiter Stelle in deren Fahrwasser folgte.

Kriegsursachen: Du schreibst (falscherweise): "So zeigt sich z.B. deutlich, dass der letzte zweite Weltkrieg nur aus ökonomischen Gründen geführt wurde, zur Überwindung der großen Depression bis hin zu einem Wirtschaftswunder und enormer Machtzunahme ihrer Initiatoren mit entsprechenden zeitlichen Verzögerungen."

Tatsache ist, dass der 1. und 2. Weltkrieg beide von DEUTSCHEM Boden ausgingen, und der zweite war eine Folge des ersten. Von einem nachfolgenden Wirtschaftswunder ahnte zu Kriegsbeginn niemand etwas, als der 1. und 2. Weltkrieg vom Zaum gebrochen wurde.

Grund für den ersten Weltkrieg war, dass Deutschland wegen Kleinstaaterei (Reichsgründung erst 1871) zu spät in die Phase der Kolonialisierung eintrat. Als Deutschland Kolonien wollte, hatten England, Spanien, Holland, Portugal und Frankreich (die viel früher Nationalstaaten wurden) die Welt längst unter sich aufgeteilt. So kam es zu der auch später unter Hitler verbreiteten Propaganda des "Volk ohne Raum".

Der erste Weltkrieg war ein Versuch, sich diese Territorien durch einen provozierten Krieg einzuverleiben. Der Krieg ging verloren. Nach kurzer Erholung Ende der 1920er Jahre stürzte Deutschland erneute in die Krise, als USA wegen der "tiefen Depression" im Gefolge des 1929-Crashs Gelder für den Wiederaufbau aus Deutschlang abzog. Als Ausweg aus der Krise suchte Hitler erneut den Krieg. Er überfiel in Missachtung des Münchener (Stillhalte-)Abkommens Polen, daraufhin erklärten England und Frankreich Deutschland den Krieg.

Die Wirtschaft war freilich auch in Deutschland stark an den Kriegen interessiert. Die Deutsche Bank wurde sogar beim Nürnberger Tribunal als "Hauptkriegsverbrecher" angeklagt, weil sie eine völkerrechtlich verbrecherische Kriegswirtschaft unterstützte: Sie lieh dem Staat Geld für die Rüstung, das aus Territorialgewinnen zurückgezahlt werden sollte.



 

1424 Postings, 8922 Tage moebiusInteressant, aber nur die halbe Wahrheit

 
  
    #36
1
03.02.07 23:42
Hitler war auch nur eine Marionette, so wie viele andere vor ihm und nach im (zuletzt Saddam Hussein).  

Von einem nachfolgenden Wirtschaftswunder ahnte zu Kriegsbeginn niemand etwas, als der 1. und 2. Weltkrieg vom Zaum gebrochen wurde."

>>>>>
Es wäre naiv zu glauben niemand würde die Nachfolgen von Kriegen kalkulieren können.
Für Insider sind sie präziser einschätzbar als manch außendstehender in seinen kühnsten Vorstellungen glauben mag.
Oder glaubst du solch enorme Aufwendungen würden planlosen, reinen Zufalls-Spekulationen beruhen?
Glaubst du die USA hätten Saddam Husseins Diktatur aufwendig aufgebaut um sich später aus reiner Nächstenliebe im Sinne der Freiheit und Demokratie eines weit entfernten armen Menschenvolkes einzusetzen, sich dafür hoch zu verschulden, eigene Soldaten zu opfern, ohne bestens abschätzen zu können, was daraus wird?
Kriege werden geführt im Sinne von Macht und Ökonomie, für das danach! Sie zyklische Erfordernisse eines begrenzt haltbaren Zinssystem, das ohne sie auf Dauer nicht funktionieren würde.


 

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80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingGegenbeispiel Deutsche Bank

 
  
    #37
03.02.07 23:49
"Für Insider sind sie präziser einschätzbar als manch außendstehender in seinen kühnsten Vorstellungen glauben mag. Oder glaubst du solch enorme Aufwendungen würden planlosen, reinen Zufalls-Spekulationen beruhen?"

Wenn die Deutsche Bank VORHER geahnt hätte, dass die Gelder, die sie für die Aufrüstung der Wehrmacht an den Staat verlieh, später nicht zurückgezahlt werden können, weil der Krieg verloren geht und die erwünschten Territorialgewinne ausbleiben, wäre sie dieses Wagnis gar nicht erst eingegangen. Dass sie es doch tat, widerlegt Deine These.  

13197 Postings, 6739 Tage J.B.Nun, interessant

 
  
    #38
7
03.02.07 23:55
Meines Erachtens sind Kriege immer eine geplante Sache!!

Und verdienen tun auch nur immer die Banken und die Rüstungsindustrie!! Das geht soweit das Banken beiden Seiten Kredite gewähren, wohlwissend was passieren wird, aber ein Krieg ist halt nunmal ein teures Geschäft und wirft hohe Rendite ab!!

Zum 2. Weltkrieg:

Der deutsche Werdegang war nach den Versailler Verträgen schon vorbestimmt, indem man Deutschland Reparationszahlungen von 123 Milliarden Goldmark und jährlichen 26% vom Werte der deutschen Ausfuhr abverlangte. Der Zusammenbruch der deutschen Währung unter den Reparationszahlungen war vorhersehbar - die chronische Inflation!
In diesem Chaos stellte Deutschland ein Moratorium für sämtliche Bargeldzahlungen der Reparationen, und zwar für die nächsten zwei Jahre. Die Siegermächte lehnten den Antrag ab und stimmten am 9. Januar 1923 mit drei zu eins dafür - England stimmt mit »NEIN« -, daß das Deutsche Reich mit Sachlieferungen im Rückstand geblieben sei. Daraufhin besetzten am 11. Januar 1923 französische und belgische Truppen das Ruhrgebiet. Nachdem jedoch die deutschen Arbeiter an der Ruhr zum Generalstreik aufriefen, erwies sich die Besetzung als Mißerfolg. Die Truppen verließen diese Sackgasse, als sich Deutschland mit einer Kompromißlösung einverstanden erklärte, die als der DAWES-Plan bekannt ist.
Der »Dawes-Plan« war von J. P. Morgan, dem ROTHSCHILD-GEnossen, entworfen worden und sollte Deutschland in den ersten vier Jahren Kredite in der Höhe von $ 800 Mio. einräumen. Der »DawesPlan- schlug fehl, als nämlich Deutschlands Reparationszahlungen zunahmen. Er wurde von dem »Young-Plan« abgelöst (nach dem MorganAgenten Owen Young): Zwecks besserer Plünderung gründeten die internationale Bankiers in der Schweiz die »BANK FUR INTERNATIONALEN ZAHLUNGSAUSGLEICH«. Damit konnten die Wiedergutmachungszahlungen des ersten Weltkrieges einfach dadurch erfolgen, daß Guthaben von dem Konto eines Landes bei dieser Bank, auf das eines anderen Landes gebucht wurde, das sein Konto auch bei dieser Bank hatte. Auch hier sahnten die Bankiers wieder einmal groß mit Gebühren und Provisionen ab.
Professor Quigley berichtet:
,»Es ist zu beachten, daß dieses System (Dawes- und Young-Plan) von den Internationalen Bankers eingerichtet wurde, und daß das Ausleihen des Geldes an Deutschland für diese Banker höchst gewinnbringend war.»
Dies ist eines der besten Beispiele für das machiavellistische System. Auf der einen Seite unterstützten die Bankers alle kriegführenden Parteien und verliehen jetzt auch noch das Geld für die Reparationszahlungen der Deutschen. Egal wie und was Deutschland gemacht hätte, es war von vornherein klar, von wem sie sich das Geld leihen würden bzw. mußten.
Doch das Spiel ging weiter. Man hatte ja noch große Pläne und Ziele zu verwirklichen - Krieg Nummer zwei war an der Reihe! Die gewaltigen Beträge amerikanischen Kapitals, die unter dem »DAWES«-Plan und dem »YOUNG«-Plan ab 1924 nach Deutschland flossen, bildeten die Grundlage, auf der Hitlers Kriegsmaschinerie aufgebaut war.
Wie Dr. Anthony C. Sutton in »Wall Street and the Rise of Hitler« ausführt "läßt sich der vom amerikanischen Kapitalismus an Deutschland geleistete Beitrag zur Vorbereitung des Krieges vor 1940 nur als phänomenal beschreiben. Er war zweifellos entscheidend für die militärische Vorbereitung in Deutschland. Beweise legen es nahe, daß nicht nur der einflußreiche Sektor der amerikanischen Wirtschaft sich über die Natur des Nazitums bewußt war, sondern ihm auch wo immer möglich (und lukrativ) aus Eigennutz Vorschub leistete, im vollen Wissen, daß am Ende Krieg stehen würde, in den Europa und die USA einbezogen würden...
»Auf Unwissenheit zu plädieren ist mit den Fakten unvereinbar.
Die sehr sorgfältig dokumentierten Beweise darüber, daß amerikanische Banken- und Industriekreise an dem Aufstieg von Hitlers Drittem Reich höchst maßgeblich beteiligt waren, sind inzwischen öffentlich zugänglich. Sie sind in den Protokollen und Berichten über Regierungshearings zu finden, die von verschiedenen Senats- und Kongreßausschüssen in den Jahren von 1928-1946 veröffentlicht wurden. Zu den wichtigsten zählen: House Subcommitee to Investigate Nazi Propaganda im Jahre 1934 (Kongreß- Unterausschuß zur Untersuchung der Nazi-Propaganda), der Bericht über Kartelle, herausgegeben vom House Temporary National Economic Commitee, 1941 (Vorläufiger Nationaler Wirtschaftsausschuß des Kongresses) sowie vom »Senate Subcommitee on War Mobilization 1946 (Senats-Unterausschuß für Mobilmachung im Jahre 1946).«
Ein Teil dieser faszinierenden Geschichte wird von dem Historiker G.Edward Griffin enthüllt: »In den Jahren vor dem 2. Weltkrieg kam es zur Entstehung eines »INTERNATIONALEN« Kartells, mit Schwerpunkt in Deutschland, das die Chemie- und Pharmaindustrie in der ganzen Welt kontrollierte. Beteiligungen bestanden in 93 Ländern und es war eine mächtige wirtschaftliche und politische Macht in Erdteilen. Es hieß I. G. FARBEN.
»I. G. steht für Interessengemeinschaft bzw. gemeinschaftliche Interessen oder einfacher, Kartell ... Bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges hattet sich die I.G. Farben zum größten Industriekonzern in Europa und dem größten Chemieunternehmen der Welt entwickelt und war ein Teil eines Kartells von einer gigantischen Größe und Macht, wie es in der ganzen Geschichte einmalig war.,,
Die I.G. Farben hatte 1926 eine Methode entwickelt, um Benzin aus Kohle zu gewinnen und ging daher 1929 einen Lizenzvertrag mit »STANDARD OIL« (Rockefeller) ein. Diese gab I.G. Farben 546,000 ihrer Stammaktien im Wert von mehr als 30 Mio. US-Dollar. Zwei Jahre später unterzeichnete I.G. Farben mit Alcoa-Aluminium das ALIG-Abkommen. I.G. Farben produzierte etwa die Hälfte des deutschen Benzins. Später baute sie die Raffinerien außerhalb der KZs auf und ließ die Insassen als Zwangsarbeiter für sich schuften, während sie in den Raffinerien das Gas für die Gaskammern produzierte. Die I.G. Farben war der größte deutsche Konzern und pumpte immense Geldströme in die deutsche Wirtschaft, speziell auch zur späteren SS. Im Vorstand der I.G. Farben waren unter anderem MAX und PAUL WARBURG (Federal Reserve), die große Banken in Deutschland und den USA besaßen. Ein weiteres Mitglied des Verwaltungsrats war C. E. MITCHELL, vom Verwaltungsrat der »Federal Reserve« und der »National City Bank«, und H. A. METZ, von der »Bank von Manhattan«.
HERMANN SCHMITZ, Präsident der I.G. Farben, gehörte zugleich zum Vorstand der »DEUTSCHEN BANK- sowie auch zur »BANK FÜR INTERNATIONALEN ZAHLUNGSAUSGLEICH.«
Auch Averell und sein Bruder Roland HARRIMAN halfen kräftig mit, die Nazis zu finanzieren. Dies geschah durch die UNION BANK. Ebenfalls unterstützten die Tochtergesellschaften von ITT und General Electric die reichsdeutsche SS auf direktem Wege.
James Martin, Chef des Referates für Wirtschaftskrieg im Justizministerium, untersuchte die Struktur der Nazi-Industrie und hat in »All Honorable Men«  folgendes zu berichten: »Das Hauptverbindungsglied zwischen Hitler und den »Wall Street«-Geldbaronen war HJALMAR HORACE GREELY SCHACHT, Präsident der deutschen Reichsbank, dessen Familie schon viele Jahre lang mit der internationalen Finanzelite verflochten war. Schacht war der kluge Kopf hinter dem »Young-Plan« (Wiederaufbauplan durch den Morgan-Agenten Owen Young) und auch der »Bank für internationalen Zahlungsausgleich«. Der von Schacht konzipierte Plan funktionierte perfekt und half, die Ereignisse in der Weimarer Republik auf die explodierende Spitze zu treiben. DR. FRITZ THYSSEN, der deutsche Industrielle, erklärte, er habe sich an die nationalsozialistische Partei erst dann gewandt, als er zu der Überzeugung gelangt war, daß der Kampf gegen den YoungPlan unausweichlich war, wenn der vollständige Zusammenbruch Deutschlands verhindert werden sollte... Die Annahme des Young-Plans und seiner finanziellen Grundsätze erhöhte die Arbeitslosigkeit mehr und mehr, bis es rund 1 Million Arbeitslose gab.,,

Nach dem Finanzcrash 1931 war die deutsche Industrie dem Bankrott nahe. Fritz Thyssen schloß sich offiziell der nationalsozialistischen Partei an und unterstützte Adolf Hitler. Der größte Teil seines Vermögens floß durch die »BANK VOOR HANDEL«, die wiederum die »UNION-BANK« kontrollierte. Die »Union-Bank« war eine Thyssen-Harriman-Verbindung.
Harriman finanzierte gleichzeitig die Sowjets und die Nazis durch die »BROWN BROS. HARRIMAN BANK«. Einer seiner engsten Verbündeten war PRESCOTT BUSH, Vater von GEORGE BUSH, dem Ex-Präsidenten der USA.
Bis 1936 waren über 100 amerikanische Firmen in den Aufbau der deutschen Kriegsmaschinerie verwickelt. Darunter General Motors, Ford, International Harvester und Du Pont. Die Motive dieser Investoren waren auf jeden Fall alles andere als nur kurzfristige Geschäfte, da der Vertrag zwischen diesen Firmen und der deutschen Regierung so war, daß diese keinen Pfennig aus Deutschland entnehmen durften.
Die Profite würden erst fünf Jahre später beginnen, wenn die Japaner Pearl Harbor angreifen und dadurch die USA in den 2. Weltkrieg ziehen würden.

Das Deutschland der 30er Jahre war eine von den internationalen Bankiers gebaute Zeitbombe, die auf eine Person wie Hitler gewartet hatte, der die Szene betreten und die Kontrolle ergreifen würde.«



Servus, J.B.
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"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

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1424 Postings, 8922 Tage moebiusApropos ITT

 
  
    #39
04.02.07 00:08
War mal ein gigantischer Industriegigant und gewichtiger Dow Jones Wert, inzwischen fast vergessen. Ich kann mich noch leise an wichtige Ereignisse erinnern...

ITT (aus Fikipedia)
International Telegraph and Telephone (ITT) war verantwortlich für die Errichtung des Nazi-Kommunikationssystems und lieferte wesentliche Teile für deutsche Bomben. Dem Journalisten Jonathan Vankin zufolge kaufte sich ITT-Gründer Sosthenes Behn eine ziemlich große Beteiligung an der Fluggesellschaft, die Nazi-Bomber baute. Behn traf als erster amerikanischer Geschäftsmann überhaupt 1933 Hitler und wurde eine Art Doppelagent. Er berichtete einerseits der US-Regierung über die Aktivitäten deutscher Unternehmen und spendete andererseits Himmlers SS beträchtliche Geldmengen und stellte Nazis im ITT-Vorstand ein.
Das Unternehmen zeichnet sich für den Militärputsch in Chile vom 11. September 1973 finanziell verantwortlich. Mit Unterstützung von ITT und der CIA stürzte der Militärmachthaber Augusto Pinochet die sozialistische Regierung von Chile unter Salvador Allende.

Die Zerschlagung erfolgte vermutlich wie gängigen Mustern ähnlicher Werte.
Schaut euch mal den Chart an.



Könnte lehrreich für die Zukunft sein.  

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1424 Postings, 8922 Tage moebius11. September?

 
  
    #40
1
04.02.07 00:14
"Das Unternehmen zeichnet sich für den Militärputsch in Chile vom 11. September 1973 finanziell verantwortlich."
Ziemlich ereignisreiches Datum.

Im größeren Zetfenster die frankfurter Notierung
 

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80400 Postings, 7508 Tage Anti LemmingHintergrund der US-Förderung der Weimarer

 
  
    #41
04.02.07 00:23
Republik war der Wunsch der USA, ein Bollwerk gegen die kommunistische Sowjetunion aufzubauen. Dafür waren sich die USA nicht zu fein, selbst die Nazis zu unterstützen (freilich nicht mehr zu Zeiten des 2. Weltkriegs).

Aus ähnlichen Machtinteressen unterstützte USA im Iran-Irak-Krieg damals noch Saddam Hussein, der ihr Schutzvasall vor den radikalislamischen Fundamentalisten im Iran, die den Schah verjagt hatten, werden sollte.  

13197 Postings, 6739 Tage J.B.So wenn wir schon dabei sind, dann stelle ich Euch

 
  
    #42
04.02.07 00:26
noch ein paar Info`s zum 1. Weltkrieg, 1929, Saddam Hussein, Iran rein!!

Servus, J.B.
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13197 Postings, 6739 Tage J.B.1. Weltkrieg Teil 1

 
  
    #43
2
04.02.07 00:28
Der Zusammenschluß der deutschen Staaten unter Bismarck störte das »Gleichgewicht der Mächte«, das seit über zwei Jahrhunderten in Europa bestanden hatte. Bis 1871 hatte England die Beherrschung des europäischen Kontinents genossen. Jene Oberherrschaft war zwar wiederholt durch Spanien und Frankreich angegriffen worden, aber England war immer wieder siegreich gewesen. Das Erstarken der Deutschen, durch den Erwerb von Kolonien und den Ausbau seiner Militärstreitkräfte, stellte eine schwerwiegende Bedrohung für England selbst und seine Beherrschung Europas dar, und zwar wirtschaftlich und militärisch.
Um dem entgegenzuwirken, suchten die internationalen Bankiers, die zu dieser Zeit weitgehend von der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands ausgeschlossen waren, nach Wegen, Deutschland einzudämmen und zu kontrollieren. Zwischen 1894 und 1907 wurde daher eine Reihe von Staatsverträgen geschlossen, damit sich Rußland, Frankreich, England und weitere Nationen im Falle eines Krieges gegen Deutschland vereinigen würden.


Servus, J.B.
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2516 Postings, 6785 Tage templerein perfektes Posting (28) J.B.

 
  
    #44
04.02.07 00:32
Darauf ein SALUTE, schwerer Text zu so später Stunde aber wahr  

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13197 Postings, 6739 Tage J.B.1. Weltkrieg Teil 2

 
  
    #45
3
04.02.07 00:36
Äußerlich gesehen befand sich die Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Frieden. Aber nur äußerlich, da hinter den Kulissen schon längst die Vorbereitungen für ein Blutbad getroffen wurden, das die Welt nicht so schnell vergessen sollte.

Die meisten Historiker sind sich einig, daß der Anlaß des Krieges eigentlich ein trivialer Streitfall zwischen Osterreich und Serbien gewesen war. Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Frau Sophie durch serbische Attentäter der okkulten Geheimgesellschaft »SCHWARZE HAND« in Sarajewo hatte den Beginn des ersten Weltkrieges zur Folge.
Dies wurde von den Mächten hinter den Kulissen benutzt, um den Weltkrieg zu realisieren.
Da der grobe Verlauf der Schlachten allgemein bekannt ist, möchte ich hier nur die russische Seite näher betrachten. Rußland war, obwohl es die größte Armee der Welt besaß, für eine größere Auseinandersetzung erbärmlich ausgestattet. Vor Ausbruch der Kampfhandlungen im Jahre 1914 hatte die BRITISCHE KRONE Rußland volle Hilfe und militärische Unterstützung im Kriegsfall zugesagt. Mit Kriegsbeginn verringerte diese ihre Hilfeleistungen auf 10% der Vorkriegsleistungen.

Zur gleichen Zeit, als bereits Millionen von Russen in den Schlachten des Krieges gefallen waren, hatten gewisse Kräfte in Rußland ganze Arbeit geleistet, indem sie die schon schlechten Zustände der Rußen noch kräftig schürten.

Die Revolution brach im Februar 1917 aus, der Zar wurde gestürzt und eine provisorische Regierung unter Prinz Georgi Luwow übernahm die Regierungsgeschäfte. Es gelang ihr jedoch nicht, das Blatt des nationalen Zerfalls zu wenden.

Im Juli 1917 erlitt das von den internationalen Bankiers unterstützte Komplott einen anfänglichen Rückschlag und LENIN mußte mit ein paar anderen nach Finnland flüchten. Dafür waren sie dann im November 1917 endgültig erfolgreich.
Wenn wir gleich die finanzielle Unterstützung betrachten, die der Ausbildung in New York folgte, war das auch kein Wunder mehr. Während des blutigen Bürgerkrieges, der auf die bolschewistische Revolution folgte, war Lenin der unangefochtene Führer der politischen Aktivitäten und Trotzki organisierte die militärischen Zweige der Organisation, nämlich die »Rote Armee«.

Es ist inzwischen als geschichtliche Tatsache bekannt, daß die Mehrzahl der von Lenin angeführten Rebellen Juden waren. Ebenso schrieb die Times vom 29. März 1919, daß »einer der interessantesten Merkmale der bolschewistischen Bewegung der hohe Prozentsatz der nichtrussischen Elemente in der Führungsmannschaft ist. Von den zirka 30 Kommissaren oder Führern, die den Zentralapparat der bolschewistischen Bewegung stellen, sind nicht weniger als 75% Juden.«

Der Botschafter des russischen Imperiums in den USA, Bakhmetiev erklärt, daß nach dem bolschewistischen Sieg zwischen 1918 und 1922 600 Mio. Rubel in Gold von Rußland zur »Khun Loeb Bank. nach New York transferiert wurden.


Servus, J.B.
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363 Postings, 6819 Tage wolff27Vielleicht ketzerisch aber

 
  
    #46
04.02.07 00:44
All das Vermögen der von Hitler umgebrachten und vetriebenen Juden, bei welchen Banken ist das wohl gelandet......  

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13197 Postings, 6739 Tage J.B.1.Weltkrieg 3.Teil

 
  
    #47
2
04.02.07 00:47
Der 1. Weltkrieg war für die Bankiers ein sehr gutes Geschäft.
Bernard Baruch, der zum Vorsitzenden des »Kriegsindustrieausschusses« wurde, steigerte sein anfängliches Vermögen von 1 Million US-Dollar auf 200 Millionen.

Die nächste Aktion Woodrow Wilsons war es, dem US-Kongreß klar zu machen, daß es eine Notwendigkeit sei, den »VOLKERBUND« (League of Nations) zu formieren, aus dem später die UNO werden sollte.

Die Folgen:

»1. Amerikas Außenpolitik der Neutralität, die George Washington so beredt in seiner Abschiedsbotschaft verfochten und die ihren Niederschlag in der Monroe-Doktrin gefunden hatte, war tot. Damit war ein Präzedenzfall geschaffen worden - wenngleich durch ungeheuerlichen Betrug - daß Amerika als ein militärisches Werkzeug in den Händen der lnternationalen Bankers benutzt werden konnte.

2. Das zaristische Rußland, den Geldmonopolisten seit vielen Jahren ein Dorn im Auge, war mit Erfolg von der Weltbühne weggefegt worden.

3 . Der 1. Weltkrieg hatte in den beteiligten Ländern eine Staatsverschuldung von astronomischer Höhe geschaffen. Diese Schulden waren bei den Internationalen Bankers gemacht worden, die, wie wir gesehen haben, die Sache von vorne bis hinten organisiert und in Szene gesetzt hatten. »Kriegsschauplätze« haben sich schon immer als höchst lukrativ für ihre Manager und diejenigen erwiesen, die sie finanzieren.«

Daß auch die Versailler Verträge nach bestimmten Bankier-Plänen verliefen, war natürlich klar. Auf der amerikanischen Seite standen Woodrow Wilson mit seinen Beratern und COLONEL HOUSE und BERNARD BARUCH.
Auf der Seite Englands, genauer gesagt der »Krone-, stand Lloyd George mit seinem Berater SIR PHILIP SASSOON, Mitglied des englischen »Privy Council« (geheimer Staatsrat).
Frankreich hatte Premierminister Clemenceau und GEORGE MANDEL als Delegation.

Den Vertrag kann man folgendermassen beschrieben: »Der Vertrag dürfte Briganten, Imperialisten und Militaristen zufriedenstellen. Er ist ein Todesstoß für alle diejenigen, die gehofft hatten, das Ende des Krieges würde den Frieden bringen. Es ist kein Friedensvertrag, sondern eine Erklärung für einen weiteren Krieg. Es ist der Verrat an der Demokratie und an den Gefallenen des Krieges. Der Vertrag bringt die wahren Ziele der Verbündeten an den Tag.«

Lloyd George meint dazu:
»Wir haben ein schriftliches Dokument, das uns Krieg in zwanzig Jahren garantiert... Wenn sie einem Volk (Deutschland) Bedingungen auferlegen, die es unmöglich erfüllen kann, dann zwingen sie es dazu, entweder den Vertrag zu brechen oder Krieg zu führen.»



Servus, J.B.
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13197 Postings, 6739 Tage J.B.1929

 
  
    #48
3
04.02.07 00:53
Am 6. Februar 1929 kam MONTAGU NORMAN, Vorsitzender der »BANK VON ENGLAND«, nach Washington, um sich mit dem US-FInanzminister ANDREW MELLON zu »beraten«. Daraufhin erhöhte die »Federal Reserve« den Hauptzinssatz.
Am 9. März 1929 ließ Paul Warburg in der Finanzzeitschrift »Financial Chronicles« verlauten:
»Wenn es Orgien uneingeschränkter Spekulationen erlaubt ist, sich zu weit auszubreiten, ... dann ist der totale Zusammenbruch gesichert«.
Diejenigen, die verstanden, zogen sich leise aus der Börse zurück und investierten in Gold und Silber. Des Griffin schreibt dazu:
»Im Herbst 1929 war es dann an der Zeit, daß die internationalen Bankiers auf den Knopfdrücken sollten, mit dem die Maschinerie in Bewegung gesetzt wurde, die zum 2. Weltkrieg führte. Nachdem sie selbst und ihre Freunde auf der Welle eines künstlich aufgeblasenen Aktienbooms ausverkauft hatten, zogen die internationalen Bankiers dem ganzen System den Boden unter den Füßen weg und stürzten die Vereinigten Staaten in die große Depression. In den folgenden Jahren verlangsamte sich die Wirtschaftsentwicklung überall in der Welt, bis praktisch nichts mehr lief

Die allgemeine Verzweiflung durch die Depression nutzten diese Bankiers sehr geschickt, um Grundstücke und Firmen für Pfennigpreise aufzukaufen.
Ebenso gab es ihnen eine gute Gelegenheit, noch tiefer auf die US-Regierung Einfluß zu nehmen, und wie geplant wichtige Regierungsleute, Wirtschaftsbosse, Pressemanager und hohes Militärpersonal in ihren Dunstkreis zu ziehen.



Servus, J.B.
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"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

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13197 Postings, 6739 Tage J.B.Es tut mir leid, wenn ihr immer ein wenig warten

 
  
    #49
04.02.07 01:23
müsst aber gleich kommt wieder was!!

Servus, J.B.
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"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

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1424 Postings, 8922 Tage moebiusWissenswert!

 
  
    #50
04.02.07 01:27
Mach dir keinen Streß  

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