VW - wieder aussichtsreich ?
Auf Basis des Vorjahresumsatzes und des aktuellen Kurses hat VW ein KUV von 0,19. Bei Daimler ist es 0,28 und bei BMW 0,52.
Das ist natürlich der höheren Profitabilität von Daimler und der sehr viel höheren Profitabilität von BMW geschuldet. Doch gerade daran arbeitet VW zur Zeit massiv und verzeichnet in diesem Jahr bereit erhebliche Erfolge. Ich gehe davon aus, das sich VW den Konkurenten in den nächsten 2 Jahren annähern wird, wie sie es auch mit ihren mittelfristigen Gewinnprognosen angekündigt haben. Dann sehen wir ein KUV von 0,4 und bei leicht steigendem Umsatz also Kurse um die 140 €. Unterstützt würde dieser Prozess durch den Wegfall des VW Gesetzes, den ich auch für die nächtesn 2 Jahre erwarte. Übernommen wird VW dennoch nicht, denn Porsche hält bald eine Sperrminorität und wird seinen Teil zur Produktivitässteigerung bei VW beitragen.
Also zusammengefasst: Kursziel VW Anfang/Mitte 2008 ist 140€
Dafür werde China Deutschland mit knapp 5,9 Mill produzierten Fahrzeugen den Platz drei der Produktionsländer abnehemen." (Quelle: dpa/lni)
Manchmal muß man etwas Geduld haben und drei Wochen kann ich ganz gut verkraften.
Für Jahresende bleibe ich bei Kurszielfeld von 80€ - 100€ und falls sich dass dann auch drei bis vier Wochen nach hinten schieben sollte, könnte ich da auch noch mit leben.
Gruß
FredoTorpedo
Porsche / Piech denkent somiot trotz des gestiegenen Kurses über weitere Anteilsauftsockung bei Volskwagen nach - weil Piech sich die Macht bei Volkswagen sichern will und gleichzeitig die Entwicklunsgchancen und derzeitige Unterbewertung von Volkwagen jennt.
Habe in einem meiner Postings Anfang des Jahres schon mal meine Vermutung geäußert, dass Piech als Abrundung seines Lebenserkes die Macht über Volkswagen erlangen will, wo sein Großvater dern Ur-Volkswagen erschaffen hat. Wenn man sieht, wie schnell er schon annähernd 25% erlangt hat, ist der Rest nicht mehr im Bereich des Unmöglichen.
Ich bin jedenfalls überzeugt, dass Porsche mittelfristig auch über die Sperrminorität hinaus bei günstigen Kursen seinen Anteil bei Volskwaegn weiter erhöhen wird. Dami dürfte auch ein gewisses Sicherheitsnetz nach unten gespannt sein.
Gruß
FredoTorpedo
02.10.06 10:10
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche ist offenbar daran interessiert, seinen Anteil an Volkswagen auf eine Sperrminorität zu erhöhen. "Sobald die letzte Genehmigung der Kartellbehörden vorliegt, werden wir unseren Anteil auf 25,1 Prozent aufstocken," sagte der Vorstandsvorsitzende Wendelin Wiedeking in einem Interview mit dem "Tagesspiegel". "Ob wir noch mehr Anteile und damit auch mehr Einfluss wollen, werden wir intern diskutieren.""Wir haben klare Vorstellungen und Erfahrungen, die wir dort einbringen können. Und wir sind sehr zuversichtlich, dass Volkswagen seine Chancen nutzen wird", fügte der Porsche-Chef hinzu.
Damit hat der Familienclan Piech/Porsche über Porsche als größter VW-Einzelaktionär Einfluß auf Volkswagen, AUDI, SKODA, SEAT, Bentley, Scania und nun auch MAN.
Und das nur indem ein Teil des Porsche-Gewinns von läppischen 3 bis 4 Mrd € aus ein oder zwei guten Porsche-Jahren investiert wird. Soviel hätte sicher auch ein 25% ANteil an AUDI gekostet, wenn dass noch eine eigenständige AG wäre.
Hier sichert sich eine Familienclan trickreich Einfluß, Macht und nicht zuletzt Unternehmenssubstanzwert, ohne dass das jemanden aufzufallen scheint.
Wenn die VW-Sanierung erfolgreich abgeschlossen sein wird, aht das paket sicher mindestens den doppleten Wert, wenn nicht mehr, als über Porsche bezahlt wurde. Und die Wahrscheinlcihkeit, dass das gelingt ist sehr sehr hoch - Piech sitzt bzgl. der Informationen bei Volskwagen seit Jahren direkt an der Quelle.
Dallas - läßt grüßen.
Gruß
FredoTorpedo
- Werte mit hoher Substanz in dem Umfang kaufen, dass man sie steuern kann (der VW-Kurs lag lange Zeit weit unter dem Buchwert),
- die Sanierung kanllhart voranbringen, besser werden, als die Konkurenz
- durch Verbindung mit weiteren passenden Firmen Synergien heben und die Marktstärke erhöhen.
Hedgefonds würde anschließend die Einzelteile für ein Vielfaches des Kaufpreises wieder angeben.
Familien-Clans möchten neben dem Vermögenszuwachs häufig auch den Machtzuwachs (=Lebenswerk) als Erfolgserlebnis wahrnehmen. (Deshalb haben die Quandts und Fords die Macht bei BMW bzw. Ford auch noch nicht abgegeben).
In diesem Schauspiel wird sich nach meiner Überzeugung in den nächsten Jahren noch einiges tun.
Mich wundert's nur, dass hier noch so wenige wach geworden sind
- bin gespannt, wie die ersten Aussagen zu Ertragssteigerungen wirken werden,
- oder die Ankündigung, dass vielleicht Porsche seinen Anteil an Volkswagen über die Sperrmimorität hinaus erhöhen will,
- oder dass Volskwagen sein Aktienrückkaufprogramm fortsetzt und die eingezogenen Anteile wie in diesem Jahr wieder einstampft.
Bisher lag ich mit meinen Prognosen in den Postings vom Jahresanfang ziemlich gut, für die Zukunft meine ich, dass der Gipfel für Volkswagen noch lange nicht erreicht ist, bzw. auch im nächsten Jahr noch nicht erreicht sein wird.
Das Ergebnis wird sicher auch Auswirkung auf den Kurs von Volskwagen haben - ob positiv oder negativ müssen wir abwarten.
Gruß
FredoTorpedo
Aber vielleicht passiert das ja auch noch, wir werden's sehen.
Gruß
FredoTorpedo
Zumindest solange Porsche dabei ist, seinen Anteil auf 25,1% aufzustocken (Ziel dafür war ja Ende Oktober)dürfte eine relative gute Absicherung gegen starke Rückschläge gegeben sein.
Bis dahin werden die Tarifverhandlungen sicher auch endgültig abgeschlossen sein. Wenn dann der Quartralsbericht wie ich erwarte positiv ausfällt, steht einem weiteren Anstieg nichts im Wege.
Gruß
FredoTorpedo
Das von mir seit langem erwartete und gepostet Erreichen des Kurskorridors zwischen 85 und 100€ je nach Börsenumfeld wird immer wahrscheinlicher.
Gruß
FredoTorpedo
oder so kann man von der sehr schlechte Lage von VW als Marke ablenken...
ich sehe Kursziele bei 50-55 EUR zum Ende 2006
Interessant finde ich, dass soviel Analysten negative bis neutrale Bewertungen abgegeben haben, während der Kurs stieg. Normalerweise versuchen die doch immer auf fahrende Züge aufzuspringen. Auch bemerkenswert, dass da es anscheinend unterschiedliche Bewertungen gibt zwischen Piech/Porsche (die ja noch aufgestockt haben und auch ein weiteres Erhöhen des Anteils nicht ausschließen) und vielen Analysten.
Wie bereits mehrfach erwähnt, traue dabei dem ehmemaligen VW-VV und jetzigen VW-Aufsichtratsvorsitzenden Piech höhere Sachkenntnis bei der Bewertung von Volskwagen zu als vielen Analysten. Piech war und ist auch heute noch Insider bei VW, bei vielen anderen Firmen hätte ein Insider-Kauf von 25% innerhalb eines Jahres einen erheblich stärkeren Kursanstieg bewirkt, als bei Volskwagen - die beauftragten Banken müssen schon recht geschickt vorgegangen sein.
Bzgl. der zukünftigen Kursentwicklung gehe ich von weitere positiven Unternehmensmeldungen im nächsten Quartal aus,
- da die Kostensenkungsprogramme greifen, die Modellpalette modernsiert wurde,
- der überalterte KFZ Bestand in Deutschland (wo am meisten an den Autos verdient wird) noch lange nicht abgebaut ist
- die Mehrwertsteuererhöhung zu vorgezogenen Käufen führen wird.
VW ist meines Erachtens immer noch zu den typischen Volksaktien zu zählen ist. Wie hier auch bei Arvia aus vielen Postings ersichtlich, ist der Turnarround bei Volskwagen vielen noch nicht so richtig bewußt geworden. Wenn dies geschieht, wird die folende Nachfrage auf das nun um den Porsche-Anteil von 25%+x reduzierte Angebot und damit weitere überdurchschnittliche Kurssteigerungen bewirken - unabhängig davon, ob dies dann durch die fundamentalen Daten auch voll gerechtfertigt sein wird. Durch Psychlogie (Wechsel Negativ zu Positv-Einstellung) bewirkte Kursänderungen sind nach meiner Erfahrung meist viel heftiger als die durch reale Fakten verursachten.
Meine Erwartung von 85 bis 100€ bis Ende diesen Jahres erhalte ich aufrecht - gleichzeitig wird auch die Porsche-Aktie von ihrem VW-Deal weiter profitieren.
Gruß
FredoTorpedo
Hat Porsche die 25%-Anteilsgrenze noch nicht erreicht ? Oder beginnen Fonds oder andere Großanleger trotz vieler negativer Analysten-Kommentare sich mit VW-Aktien einzudecken ? Oder versuchen Analysten den Kursanstieg zu bremsen, damit bis ihre Auftraggeber sich ausreichend eingedeckt haben ? Ich weiß, ist alles Spekualtion aber die gehört nun mal auch dazu.
Wir Kleinanleger bekommen solchen Umsätze in so kurzer Zeit nicht hin, da muß schon was oder wer dahinter stecken.
Gruß
FredoTorpedo
MAN steigt bei VW ein!! Damit erklären sich die Umsätze !!
Kursziel VW: Dieses Jahr 100, nächstes Jahr mindestens 150!!
MfG
Pitschi
München - Der MAN-Konzern erwägt angeblich einen Einstieg beim Volkswagen-Konzern. Das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtete am Samstag vorab, das Münchner Unternehmen prüfe derzeit den Kauf eines größeren Aktienpakets. Im Gespräch seien bis zu zehn Prozent der Anteile an dem Wolfsburger Autobauer. Von MAN war dazu am Samstag keine Stellungnahme zu erhalten.
Nach dem Magazinbericht könnte das Investment den Münchner Konzern rund zwei Milliarden Euro kosten. Neben Porsche und dem Land Niedersachsen wäre MAN bei einem tatsächlichen Einstieg der dritte VW-Großaktionär. Den Informationen zufolge könnte MAN die VW-Beteiligung zusätzlich zur geplanten Übernahme des schwedischen Lastwagenbauers Scania finanzieren. Die Konzernkasse sei gut gefüllt, und die Hausbanken hätten angeblich bereits grünes Licht für mögliche Kredite gegeben.
Wie es weiter heißt, hat MAN-Chef Hakan Samuelsson bereits mit dem VW-Vorstandsvorsitzenden Bernd Pischetsrieder über den möglichen Einstieg gesprochen. Er verspreche sich davon offenbar mehr Einfluss bei der geplanten Lastwagen-Allianz zwischen MAN, dem brasilianischen Nutzfahrzeuggeschäft von VW sowie Scania. Daneben wolle Samuelsson offenbar auch eine geplante Vertriebskooperation zwischen den beiden Unternehmen absichern. Künftig sollten europaweit in den MAN-Niederlassungen auch VW-Transporter verkauft werden.
VW-Chef Bernd Pischetsrieder hätte laut «Focus» neben Porsche und Niedersachsen gern noch einen weiteren verlässlichen Partner, damit künftig keine unberechenbaren Finanzinvestoren in Wolfsburg Einfluss nehmen könnten. Intern soll sich demnach auch der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff für ein MAN-Engagement in Wolfsburg stark machen. Der CDU-Politiker verspreche sich von einem neuen Investor offenbar ein Gegengewicht zu VW-Großaktionär Porsche, der seine Beteiligung derzeit auf 25,1 Prozent ausdehne und womöglich bis zu 29,9 Prozent der VW-Anteile erwerben wolle.
Claus-Peter Tiemann
AP 05.11.2006 12:51
Hamburg - Nachdem Volkswagen in Deutschland mit seinem Streichungsprogramm von 20.000 Stellen gut vorankommt, will der Konzern nun die Axt an Jobs in Westeuropa legen: «Wir werden das Thema Rückbau auch in Westeuropa angehen», sagte Personalvorstand Horst Neumann der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung». Der Konzern beschäftigt in Westeuropa rund 30.000 Menschen, den größten Teil davon in Spanien, aber auch in Portugal und Belgien. Vor zwei Wochen hatte VW eine Steigerung des operativen Ergebnisses um 62 Prozent auf rund 3 Milliarden Euro bis Ende September gemeldet.
Neumann nannte keine Zahlen zu den Stellenstreichungen, sagte aber über die drei Länder: «Wir werden dort ebenso wie in Deutschland Personal abbauen.» Falls VW wie in Deutschland rund 20 Prozent der Stellen streicht, wären rund 6.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Nach mehreren Presseberichten sind von Jobabbau vor allem das Werk in Brüssel bedroht, aber auch die Produktionsstätten in Palmela (Portugal) und Pamplona (Spanien). In Spanien macht die VW-Tochter Seat dem Konzern seit Jahren Sorgen, weil das Unternehmen nicht in die Gewinnzone kommt.
Ein VW-Sprecher erklärte am Sonntag, der Konzern könne die genannten Zahlen zu den Jobverlusten nicht bestätigen. Neumann begründete die geplanten Streichungen mit der weltweiten Verschiebung der Nachfrage: «Der Markt wächst in Ländern wie Russland, Indien und China, gleichzeitig verlieren Länder wie Spanien ihren Kostenvorteil.» Allein in Spanien beschäftigt VW 16.300 Menschen.
Nach Informationen des «Spiegels» will VW die Produktion von 80.000 Golf von Brüssel nach Wolfsburg verlagern. In Wolfsburg wurde in dem seit November gültigen Tarifvertrag die Arbeitszeit verlängert, aber bisher fehlt es an Arbeit in dem Werk. Das Blatt nennt einen Verlust von 1.000 der 4.900 Job in Brüssel. Im April hatte VW erklärt, das Werk Brüssel werde nicht geschlossen.
Laut «Frankfurter Allgemeiner Zeitung» sind in den Werken Brüssel, Pamplona und Palmela 2.400 Stellen in Gefahr. Einzelheiten wolle der Aufsichtsrat am 17. November beschließen, wenn die Investitionen für das kommende Jahr verabschiedet werden sollen.
Offenbar müssen die Werke in Westeuropa die Zeche zahlen für die sechs westdeutschen Werke, für die VW mit der IG Metall eine Verlängerung der Arbeitszeit von 28,8 auf bis zu 34 Stunden ohne Lohnausgleich vereinbart hatte. Um die zusätzliche Zeit zu füllen, soll offenbar Produktionsvolumen nach Deutschland geholt werden. Neumann sagte, die deutschen Werke seien mit dem neuen VW-Haustarif erheblich wettbewerbsfähiger geworden: «Wir sind endlich in einer vergleichbaren Position zu anderen deutschen Herstellern», erklärte er.
Er schloss allerdings nicht aus, dass auch in den heimischen Fabriken noch einmal Stellen abgebaut würden. Es sei «durchaus denkbar», dass VW in zwei oder drei Jahren ein weiteres Abfindungsprogramm auflegen werde. Bisher haben nach Angaben Neumanns knapp 6.000 Beschäftigte Abfindungsangebote angenommen, 2.000 würden jedes Jahr über Altersteilzeit ausscheiden.
Für das ganze bisherige Jahr lagen die Sanierungskosten bei 2 Milliarden Euro. Der Kurs der Personalreduzierung zeigt Wirkung: Die Zahl der Beschäftigten fiel um 4,6 Prozent auf 330.000 weltweit.
Falls MAN tatsächlich beginnen sollte, einen 10% Anteil an VW aufzubauen, würde ich einen Jahresendkurs im oberen Bereich nahe 100% für erreichbar halten.
Falls es im Interesse des VW-Vorstandes sein sollte (nach dem Motto teile und herrsche) einen weiteren Großaktionär neben Porsch im Hause zu haben, wird man sich mit positiven Meldungen bzgl Ertrage / Umsatz sicher zunächst zurück halten um die Schwell für den MAN-Einstieg nicht zu hoch werden zu lassen. Dies würde dann jedoch nachträglich vielleicht Anfang nächsten Jahres nachzuholen sein und für ein Fortsetzung der positiven Kursentwicklung sorgen.
Richtig interessant wird es, falls jetzt Porsche ebenfalls ankündigen sollte, von 25% weitere auf 30% aufstocken zu wollen.
Wer meinen Erwartungen und Prognosen aus #39 und #42 http://www1.ariva.de/board/....de&req_host=www1.ariva.de&a=all&page=1 und vielen weiteren in den Postings im Laufe des Jahres gefolgt ist, hat mittlerweile schon einen ganz guten Schnitt gemacht, zumindest besser als bei allen anderen Auto-Papieren wie Daimler, BMW, Toyota, ... .
Und ich meine, es wird noch ein Weilchen so weitergehen.
Gruß
FredoTorpedo
deine Ausführungen zu 766400 sind voll nachvollziehbar!
Dennoch eine kleine Warnung:
Es kommt eine Gesamtmarktkorrektur und da wird VW deutlich Federn lassen.
Die Frage ist also, wann geht man raus und wann wieder rein?
Prinzipiell wird VW auch weiterhin den Markt gravierend outperformen.
Es haben erst sehr wenige Anleger begriffen, dass VW in Zukunft nicht mehr viel mit der alten Kommorra zu tun haben wird!
Gruß
Pitschi
Ich hab seit zwei Jahren VW Stammaktien im Depot und überlege in den nächsten Monaten ein Teil der Gewinne mitzunehnem und einen Teil langfristig in Vorzüge anzulegen.
Fonds, Großanleger und Kleinanleger, wie ich, die auf Kurssteigerungen, bedingt durch die ständige Verknappung der Stammaktien hoffen, werden sich auch eher dort als bei den Vorzügen enganieren.
Wenn einmal in die dortigen Spekualtionen wieder Ruhe eingelehrt sein wird und wenn Volkswagen die die nächsten positiven Infos bzgl. Umsatz, Ertrag und Marktanteil rausbringt, werden sich sicher wieder mehr Anleger an die attraktivere Rendite der VOrzüge erinnern und umsteigen. Dann dürft der Kursunterschied sicher auf ein normales Maß zurück gehen.
Wann das sein wird, ist wage ich nicht vorherzusagen - je knapper die VW-Satmmaktien werden um so schwer wird es für Porsche und ggf. MAN dort ihre Anteile zu vertretbaren Kursen erhöhen, d.h. sie können entweder nur sehr behutsam vorgehen, dann gehte der Anstieg flacher weiter oder man versucht den grossen Schalg, dann wird wohl noch einen Kurssprung geben.
Gruß
FredoTorpedo
Könnte tatsächlich sein, dass wir zur Zeit bei VW eine solche Situation haben, ansonsten hätte es doch shon längst eine Konsolidierungspause geben müssen ?
Gruß
FredoTorpedo
Gruß
FredoTorpedo
Das ganze bestätigt meine bereits mehrfach in Postings geäußerte Vermutung, dass es Piech ganz wesentlich um die Machterringung bei Volkswagen geht - alles was sich ihm da in den Weg stellt, wird unverzüglich ausgeräumt.
Bleibt die Frage, ob VW-Markenchef Bernhard auf der richtigen Seite stand. Er hat die Sanierung von VW in seiner kurzen Amtszeit massiv vorangebracht. Wenn auch er den Machtrangeleien zum Opfer fallen sollte, werde ich wohl einen Teil meiner bisherigen VW-Gewinne einfahren. da er meines Erachtens nciht leicht zu ersetzen sein wird.
Sollte es dagegen zu einer guten Zusammenarbeit zwischen Winterkorn und Bernhard kommen, so würde ich das als ideales Gespann für VW betrachten und mich wahrscheinlich noch etwas stärker als bisher engagieren.
In jedem Fall wird Winterkorn die wirtschaftliche positve Entwicklung bei VW, die nicht auf seinem Mist gewachsen ist, sehr viel besser als Pietschesrieder verkaufen und zwar als eigenen Verdienst, genauso wie der Ernte, die er die letzten Jahren bei AUDI einfuhr, von seinem Vorgänger gesät wurde.
Für uns Aktionäre ist das letzlich egal - die guten Meldungen werden dem Aktienkurs nutzen.
Lediglich ob der von mir in #47 angespochenen "Traum des Kleinaltionärs" nun noch so eintreffen wird, wage ich nicht mehr vorauszusagen.
Dallas läßt grüßen
FredoTorpedo