Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse
Hier sollte es möglichst um Fundamentalanalyse sowohl des Unternehmens als auch der BVB-Aktie gehen, also alles was mit Kursverläufen und Kennzahlen zu tun hat. Ergänzt werden darf das auch mit Chartanalyse. Diese Trennung der Threads hab ich hier noch nie verstanden, abgesehen vielleicht von Kaderdiskussionen.
Xetra Schlusskurs = 4,012 €
MarketCap = 369,1 Mio €
Vorab erstmal die Daten der Geschäftsjahre 2011/12 bis 2014/15. Am kommenden Freitag werden die Daten des Geschäftsjahres 2015/16 präsentiert, von denen ich eine deutliche Steigerung bei allen wesentlichen Kennzahlen erwarte.
Bei möglichen Konfliktpunkten ist es daher nicht möglich, dies aus den Threads rauszuhalten, außer man diskutiert überhaupt nicht mehr miteinander.
Daher wüsste ich nicht, was ausgerechnet Du gegen irgendeine Sperre hast.
Du sperrst ständig User in deinen Threads, gibst manche News/Infos nur an User deiner Gruppe weiter, und jetzt ist es dir plötzlich wichtig dich mit mir per Boardmail zu unterhalten? Was du wie gesagt auch kannst.
Mir geht es darum, dass alle User miteinander ÖFFENTLICH FÜR ALLE SICHTBAR diskutieren können. Andere User auszuschließen, ist schlichtweg kein guter Stil. Zumal du ja nicht mal Dummbasher oder Dummpusher ausschließt, sondern vornehmlich User, die einzelne Kommunikationsfehler deinerseits kritisieren. Die sind ja meistens (zumindest meinerseits) sogar fundamental betrachtet auf deiner Wellenlänge. Ich hab noch nie irgendwo anders erlebt, dass ein User andere User aus seinen Threads ausschließt, obwohl sie fundamental betrachtet weitestgehend seiner Meinung sind. Das ist nur hier bei dir der Fall.
atitlan gestehe ich ja noch zu, dass er als Holländer gewisse Dinge in der deutschen Sprache nicht versteht. War ja im heutigen Thread wieder offensichtlich, wo meine Sperrung sich lediglich am Wort "immer" entzündete. Aber das du immer gleich beleidigt bist, und das in einem Thread, der "Talkthread für ALLE" heißt, ist nicht nachvollziehbar.
Hoffe es dreht sich hier in diesem Thread um Fundamentales, Charttechnik und den Zusammenhang von sportlichem Erfolg und Finanzdaten. Wenn du mir noch was zu sagen hast, kannst du das weiterhin per Boardmail. Das weisst du auch.
Sperren sind sehr sinnvoll, wenn eine Diskussion durchgehend unproduktiv und persönlich wird, hat niemand etwas davon, die öffentliche Diskussion bringt da rein gar nichts, niemand hat etwas davon.
Wir lassen es also lieber.
P.S.: Bei Deiner Fundamentalanalyse fällt auf, daß Du nur Zahlen längst vergangener Jahre, die allseits bekannt sind, hier rein kopierst. Ein interessanterer Diskussionsansatz wäre es, wenn Du eine Schätzung für 2015/16 und 2016/17 abgeben würdest, sowie ein vorsichtigen Ausblick für 2017/18.
Zitat gestern in meinem Thread...
klar gelogen hatte indem er teile der diskussiongeschichten bzg mich einfach aus seinen Daumen saugt, wenn er is in fairer weise nicht schafft jemand an zu greifen
wenn einer selber im den foren auf dieser art und weise die diskussion manipulierte, aber niemals daran glaubt dass manipulationen seitens professionelle Martteilnehmer Grund sein können für exterme bewertungsschieflagen wie seit so langem bei der BVB-Aktie.. ist das durchaus komisch doch ..
stattdessen versucht er lieber diejenigen die sich in dem grauen Fianzmarktbereich einiges an Mühe geben um Erklärungsgründe zu finden, lächerlich zu machen ..
Hier wurde gerade ein neuer Thread eröffnet, indem alle mitschreiben dürfen und indem es um die Aktie und den BVB gehen sollte.
Stattdessen giftet Ihr Euch schon wieder gegenseitig an. Nehmt doch die Chance war und lasst diesen Thread zu einem guten und vor allem lesbarenThread, ohne persönliche anfeindungen und beleidigungen werden.
In dem jeder seine Meinungen und Kritiken zu den oben genannten Themen äußern kann, ohne gleich angemacht zu werden!
MfG Fliege
solchen vorgáenge (und viele mehr) gibt es her ewig.. leider wurde von ein paar usern niemals erlaubt dazu eine diskussion auf zu bauen
dabei bin ich der Meinung das Manipulanten (dazu auch manipulierenden Analysten) weiterhin freies spielraum haben, solange da nicht daruber diskutiert und dokumentiert wird
Die dymanische Entwicklung auf praktisch allen Feldern kommt gut zum Ausdruck.
Idealer Weise sollten noch die Jahre 2009/10 und 2010/11 angefügt werden.
Dann hätte man auch eine reine Bundesligasaison dabei und
im Folgejahr 2010/11, Bundesliga + EL.
1) CASHFLOW aus der INVESTITIONSTÄTIGKEIT und FREE CASHFLOW fehlen, sind aber denke ich beim BVB wie bei jedem anderen Unternehmen sehr wichtig.
2) Neben der Personalkostenquote lohnt sich m.M.n. auch die Beobachtung der SBA-QUOTE und der ABSCHREIBUNGSQUOTE, deren Anstieg sich im nächsten Jahr noch einmal dramatisch fortsetzen dürfte.
3) Alle diese Aufwandsquoten werden im Rahmen des vom BVB praktizierten Gesamtkostenverfahrens konventionellerweise über die GESAMTLEISTUNG ermittelt, also nicht über den Umsatz und schon gar nicht über den Umsatz ex Transfers.
Ich fände es daher nützlich, diese herkömmliche Berechnung zumindest zusätzlich aufzunehmen. Im Zuge dessen wäre es eine schöne Verfeinerung, die Gesamtleistung um die Änderungen der Vorräte zu ergänzen. Keine Ahnung, wieso der BVB diese weder aufführt, noch selbst für die Gesamtleistung berücksichtigt (waren z.B. 13/14 immerhin ca. 3,5Mio.€). Ich dachte eigentlich, das wäre beim Gesamtkostenverfahren zwingend.
Man wird in ganz Europa keinen vergleichbaren Spitzenverein finden an dem man sich derart günstig beteiligen kann.
Spieler Kader, die Marke BVB, Stadion, Immobilien, TV Rechte, Cash übersteigen die BVB Börsen Bewertung mittlerweile um ein "vielfaches"
Fussball ist eine absolute Boom Branche die seit 10 Jahren unaufhaltsam wächst, und der BVB darin einer der coolsten und Wachstums stärksten Player.
Bei einigen englischen, italienischen oder französischen Vereinen sind die letzten Jahre Milliardäre oder sonstige Unternehmen eingestiegen. Immer wurde deutlich mehr bezahlt als der BVB an der Börse bewertet wird. Selbst Marode und überschuldete Vereine wurden deutlich höher als der BVB bewertet.
Am besten ist der BVB sicherlich mit dem ebenfalls Börsennotierten Verein Manchester United zu vergleichen. United mit etwas mehr Umsatz, etwas mehr "Asien Phantasie" aber dafür auch einem hohen Schuldenstand. Der BVB hingegen seit mehreren Jahren profitabel und völlig Schuldenfrei. Auch ist der BVB meiner Erkenntnis nach der einzige Fußball Club Europas der die letzten Jahre regelmäßig Dividende zahlt.
Folgendes Bild zeigt den BVB Börsenwert mit 370 Mio. gegenüber 2,4 Milliarden von Manchester United. Dieser Vergleich zeigt klar dass der BVB um den Faktor 2-3 unterbewertet ist.
Borussia Dortmund und Manchester United agieren sportlich und auch wirtschaftlich durchaus auf Augenhöhe. Mit einem Blick auf den Börsenwert wird der drastische Abschlag der BVB Aktie jedenfalls sofort sichtbar.
Eine Abschreibungsquote halte ich bei Unternehmen im Profifußball für unangemessen. Die buchhalterische Logik ist dabei noch weiter weg als bei reinen Industrieunternehmen mit Maschinenparks.
Chinas Investoren entdecken die Bundesliga
http://www.handelsblatt.com/my/sport/fussball/...qdO3okgD6P4Dw1PQ-ap1
oder hier:
http://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/...sionToLogin.bild.html
mit einbezug der erspektiven netto verschuldungen ist der Unterschied tatsächlich sogar noch deutlich größer :
2,77 Milliarde für ManU versus schlappe 0,33 Milliarde für Dortmund
Wegen der Bilanzierungswahlrechte stößt leider auch das bereinigte EBITDA bei Fussballvereinen an seine Grenzen, sieht man ja in diesem Jahr daran, dass auf einmal (für mich zumindest überraschend) große Rechnungsabgrenzungsposten in der Bilanz auftauchen. In der Theorie ist es in solchen Fällen jedem klar, dass man in so einem Fall lieber auf die Cashflow-Rechnung vertraut, warum nicht auch beim BVB?
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Dass ein vermeintlicher Peergroup-Vergleich mit englischen Clubs wegen der KGaA-Struktur sinnlos ist schreiben ja sogar die Analysten, warum holt man diese Äpfel und Birnen-Vergleiche immer wieder aus der Kiste?
Die findest du im Ebit durch die entsprechenden Abschreibungen. Und das weiß auch Jeder und verheimlicht hier auch niemand.
Wer es genauer will, guckt zusätzlich in die Kapitalflussrechnung.
Man kann auch durchaus auf den Überschuss schauen, und zwar möglichst in größerem Zeitraum, um aufgrund der schwankenden Transfereinnahmen auch eine vernünftige Basis zu haben. Wenn wir die Zahlen morgen sehen, wird man sehen, dass der BVB die letzten 5 Jahre im Durchschnitt etwa 25 Mio € Überschuss pro Jahr haben wird. Und daran dürfte sich die nächsten Jahre auch wenig ändern, da der höheren Kosten insbesondere ab 2017/18 deutlich höhere Umsätze gegenüberstehen werden. Das heißt, selbst nach KGV ist der BVB kaufenswert, und das ist ziemlich einmalig im Fussballmarkt.
Und du wirst ja nicht behaupten können, im Überschuss müsse man auch die Transfereinnahmen bereinigen, denn dort stecken schleißlich die Transferausgaben über die darauf folgenden Abschreibungen drin.
Wo vergleiche ich zudem den BVB mit Manchester United? Ich weiß sehr gut, dass das eine andere Gesellschaftsform ist als auch ein insbesondere international ganz anderer Markenname ist. Ob das jetzt eine 6-8 mal so hohe MarketCap rechtfertigt, sei mal dahingestellt. Ist auch gar nicht mein Thema. ... Was die Gesellschaftform angeht, gibt es KgaA auch in anderen Branchen, und da wird auch nicht deshalb ständig von einem Kursabschlag gefaselt.
http://bvbaktie.blogspot.de/2014/02/die-peergroup.html
Zur Peergroup: Wenn die englischen Bewertungen von übernahmewütigen Mäzenen gemacht werden, dann wird die Gesellschaftsform sehr schnell sehr relevant. Wie gesagt, selbst die BVB-Analysten schreiben das so oder ähnlich.
und von daher zurecht das wichtigste und sauberste Kennzahl für die Bewertung eines Unternehmens in eigentlich fast allen Sektoren.
Übrigens, was die BVB Analysten alles behaupten dafür gibt es schon seit Jahren viele gründe zu misstrauen.
Die haben nachweisbar fast null Durchblick in den Sektor so wie wie in der BVB spezifisch gehabt.
Leider ist es so dass diejenigen im Unternehmen die verantwortungslos nicht für einen fairen Marktbewertung der BVB tun, und zurecht fast jeder Anleger fassungslos sein wird weshalb man den Kurs so einfach so lange flach halten kann, dass diejenige sehr wohl wissen das Umsätze das A und O im Fußball sind.
Das tatsächlich das nun EBITDA (sehe auch andere Diskussion u.a. Wasserbüffel) darunter „leiden kann“ dass man als Strategie hat Kader extrem aus zu weiten (aus welchem Grund auch .. dass kann leider eben auch aus Gründe der Potential-Fälschung sein) sollte kapiert werden.
Dann steht fest das viele höhere kosten unmittelbar bevorstehen, zudem natürlich auch die Abschreibungen arg steigen werden, dass zudem -von allleine- ohne das dafür ein Kurssteigerung notwendig wäre der Unternehmenswert von alleine steigen wird, einfach weil die Verschuldung zunimmt).
Dies sind also alles nützliche Mittel für (doofen) Analysten um das Kursziel tief zu halten.
Auf jedenfalls ist im Fußball das EBITDA von daher ein viel defensiver Bewertungsparamater als sonst-wo, also auch weil das EBITDA mutatis mutandis (und wenn gewollt) unfassbar leicht über der verkauf ein paar „überflüssig geworden“ teurer Spieler an zu heben ist. V
on daher brauch man im Fußball schon gar nicht über „bereinigtes EBITDA“ reden.
Also als Fazit
Eben weil man im Fußball das EBITDA temporär sehr einfach arg runter bringen kann (sei es aus vernünftige Gründe oder nicht) müssten Analysten eigentlich den Umsatz (und weiter Umsatzpotential) eine viel größeres Gewicht geben.
Aber bekanntlich haben die BVB-Analysten merkwürdigerweise noch niemals irgendwelches Vernunft gezeigt, da wo die seit ewig für systematische Kleinrederei (bis auf komplett verarsche..) prächtig ausgebildet scheinen.
Und alles zum riesigen Nachteils eines Vereins der sich bald auch im der eigen Liga den Wettbewerb stellen muss mit Großinvestoren (sehe auch mein andere Beitrag).
Aus vielen Gründe verdienen das gesell Watzke und Geske (immerhin derjenige der alles ohne Probleme ab zu segnen scheint) eine Note 5.
Es müssen von daher fast geheime Vereinbarungen laufen die das Tageslicht nicht ertragen können.
Es würde fast alles auf schlag erklären.