Kursziel 3,40 Euro
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...en_id_627__dId_10936389_.htm
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ert_id_43__dId_10860469_.htm
Die Beiträge sind zwar schon aus September und vom 06.10.09. Trotzdem liegt der Buchwert der Aktie höher als der derzeitige Aktienwert. Das Aktienrückkaufprogramm läuft. Das bisherige geringe Ordervolumen spricht dafür, dass erst geringe Aktienrückkäufe - wenn überhaupt - getätigt wurden, so dass umfangreiche Käufe noch bevorstehen.
Außerdem: an den Fundamentaldaten hat sich nichts geändert. Muehlhan wirde von der anspringenden Konjunktur auf jeden Fall profitieren. Aus meiner Sicht sind über kurz oder lang Kurssteigerungen sicher.
Mit Tradegate zusammen sogar 140.000 Stück gehandelt.
Glaube nicht, dass da irgendeine News dahinter steckt, sondern eher, dass auf dem ermäßigten Niveau sich natürlich Käufer finden, aber andererseits auch jemand verkauft, der so einen marktengen, konjunkturabhängigen Titel nicht mehr haben will.
Ich gehöre auf dem Niveau zu den Käufern. Das Bewertungsniveau preist einfach eine 2-3 jährige tiefe Rezession schon ein. 1,9-2,0 € ist auch technisch eine gute Unterstützungszone, fundamental sowieso.
Die letzten 9 Handelstage wurden jedenfalls inklusive dieses außerbörslichen Deals jetzt über 500T Aktien gehandelt.
Bewertung bei 2,0 € auf Grundlage 19,5 Mio Aktien minus der 530T eigenen Aktien bei 38 Mio €. Das preist natürlich einen gewaltigen Umsatzrückgang von 25-30% und Gewinnrückgang von 60-70% ein. Wobei man natürlich im Extremfall auch nicht ausschließen kann, dass Muehlhan auch mal ein Jahr ins Minus rutscht, wobei ich das bei Ebitda und OCF ausschließen würde. Zudem notiert man 40% unter Buchwert.
Der Vorstand geht davon aus, dass die Monate April bis Juni aufgrund der Einschränkungen des öffentlichen und geschäftlichen Lebens sehr deutlich hinter den Ergebnissen der Vorjahresmonate bleiben. Die weitere Entwicklung der COVID-19-Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen werden auch in den Folgemonaten Einfluss auf die Geschäfte der Muehlhan- Gruppe haben. Allerdings wird die Nachfrage nach den Dienstleistungen von Muehlhan bestehen bleiben. Im Gegensatz zu den Dienstleistungen z. B. in Gastronomie und Touristik wird der Großteil der Arbeiten nachgeholt werden. Da die Entwicklung aktuell nicht vorhersehbar ist, ist eine Prognose nach wie vor nicht möglich. Sicher scheint, dass Umsatz und Ergebnis des Jahres 2020 deutlich hinter den Zahlen des Vorjahres zurückbleiben werden.
Buchwert dürfte Ende des Jahres bei knapp 4 € pro Aktie liegen. Verschuldung gering. Und es sind ja mindestens 50% Gewinnrückgang eingepreist.
Warburg Research 03.08.2020
https://www.muehlhan.com/investor-relations/research-coverage/
In Europa leichter Umsatzanstieg, während in NordAmerika und Rest der Welt die Umsätze förmlich komplett in sich zusammen brachen mit 70-80% Rückgang.
In den Segmenten hält sich Schiff ganz gut, Renewable wächst gut, während Industrie in sich zusammenfällt.
Wird wohl im Gesamtjahr nur etwa ein Nullergebnis beim Überschuss geben. Unschön aber in solchen Zeiten wohl normal. Muss jetzt darum gehen, die Kosten flexibel zu gestalten, um je nach Geschäftslage nächstes Jahr schnell reagieren zu können.
https://www.ariva.de/news/...ntriert-die-geschaeftstaetigkeit-9091769
Nur um die News vom 27.Januar hier mal nachzureichen. Schin komisch, dass das den Markt nicht zu interessieren scheint, obwohl es durchaus entscheidendes auch mit Sicht auf die Aktie ändern könnte.
Man ist ja auch erst am Anfang der Suche nach einem Käufer. Mich würde zudem auch interessieren wie das die Muehlhan-Bilanz verändern würde.
Wichtig für Muehlhan ist eh der Industriesektor, der ja 2020 dramatisch durch Corona eingebrochen ist. Die Bereiche Schiff und Erneuerbare Energien laufen allerdings gut. Letztlich muss der Bereich Industrie wieder an die Jahre 2018/19 anknüpfen, dann hat man auch die Chance in 2022 wieder 12-14 Mio Ebit vor Holdingkosten zu erreichen. Diesbezüglich müsste man auch mal überlegen/erfragen, ob Muehlhan da durch den Verkauf Kosten sparen könnte. Die letzten Jahre lagen die Holdingkosten immer so im Bereich um die 4 Mio €. Und natürlich erhoffe ich mir durch den Verkauf auch einen gewissen Cashzufluss, der entweder die Schulden zurpckführt und dadurch Zinskosten spart, oder aber man belässt es bei der geringen Verschuldung und investiert das Geld lieber in die anderen Bereiche, insbesondere im Wachstumssegment Erneuerbare.