Was passiert wenn Citigroup verstaatlicht wird?


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Neuester Beitrag: 27.02.09 10:31
Eröffnet am:24.02.09 09:10von: thysonAnzahl Beiträge:45
Neuester Beitrag:27.02.09 10:31von: brunnetaLeser gesamt:14.488
Forum:Börse Leser heute:1
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2 Postings, 5759 Tage thysonWas passiert wenn Citigroup verstaatlicht wird?

 
  
    #1
1
24.02.09 09:10
Hallo Experten,

wer kann mir fundiert erklären, was passiert wenn die Citigroup (komplett) verstaatlicht wird? Bzw. gibt es in diesem Fall ein Risiko das ich mein gesamtes investiertes Kapital verlieren könnte? Ich hatte mit langfristigem Hintergrund in die Citigroup investiert und mache mir mittlerweile Sorgen, da ich nicht sicher bin, ob ich das gesamte Kapital durch eine Verstaatlichung verlieren könnte?

Herzlichen Dank...  

554 Postings, 5789 Tage Ini.bhakAbsicht...

 
  
    #2
1
24.02.09 09:35
Volle Verstaatlichung der Banken in den USA wird NIE passieren, weil die Amerikaner den Kommunismus verteufeln.

Apropo Staatshilfe: Die Antwort heißt: Das ist ein Kredit mit günstige Zinsen und NICHT verschenktes Geld!
Staat beteiligt sich an Unternehmen um SPÄTER vom Beteiligungsgewinn hohe Defizite finanzieren zu können.
EINE GUTE UND LETZTE STRATEGIE, die die Amerikaner (USA) eine Möglichkeit gibt über höhere Beteiligung am Profit SICH zu entschulden!!!!
Ich bin der Meinung, dass die Panik an den Finanzmärkten mit voller Absicht geschürt wird - "Eine gute Gelegenheit, günstig an Aktien zu kommen"!!!

Gruß  

347 Postings, 7415 Tage Samyini.bhak

 
  
    #3
24.02.09 09:41
Wie siehst Du die Chancen bei Citigroup?
geht der Kurs wieder höher?  

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554 Postings, 5789 Tage Ini.bhak@Samy

 
  
    #4
24.02.09 09:49
JA. Die Kurse werden mit großen Schwankungen WEITER hoch gehen. Kräftiger Rebound an den US-Börsen  beginnt noch in dieser Woche - Ich bin voll davon überzeugt!


Viel Glück  

347 Postings, 7415 Tage SamyAn ini.bhak

 
  
    #5
24.02.09 09:53
Bist Du in Citigroup bereits investiert?
oder Bank of Amerika?

Grüße  

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2 Postings, 5759 Tage thyson@ini.bhak

 
  
    #6
24.02.09 10:04
Vielen Dank für die Antwort.

Aber was würde denn jetzt in einem theoretischen Fall der komplett Verstaatlichung passieren? Werde ich dann enteignet und bin mein investiertes Kapital für immer los?  

554 Postings, 5789 Tage Ini.bhakNatürlich...

 
  
    #7
24.02.09 10:04
Ich bin voll in Aktien investiert und zwischendurch trade ich!!!
UND Gewinne reinvestiere wieder. Ja, es ist meine Strategie - Gewinne SOFORT realisieren!


LG  

554 Postings, 5789 Tage Ini.bhakkomplett Verstaatlichung

 
  
    #8
24.02.09 10:14
In dem Fall muss der Staat als Hauptaktionär (Eigentümer) dann einen Preis nennen um Rest der Aktien abzukaufen - Man spricht von Enteignung der Altaktionäre, die bei hohen Preise eingestiegen sind - WIR verlieren zurzeit nichts - denn Aktien-Preis ist zu niedrig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Ich hoffe, du hast die gewünschte Antwort bekommen.


Gruß  

35 Postings, 6176 Tage dekoopmannhoffentlich...

 
  
    #9
24.02.09 10:28

dein Wort in Gottes Gehörgang...! :) wenn nicht sehe ich nämlich noch diese Woche wieder geschlossene Börsen um ein Kollabieren zu verhindern.

 

 

498 Postings, 7064 Tage frankoosnichts?

 
  
    #10
24.02.09 11:43
sind immerhin noch über 1,50eur zu verlieren. je nach einstieg also immer noch 100% HAHAHA,
unglaublich........................................  

347 Postings, 7415 Tage SamyAn in.hibak

 
  
    #11
24.02.09 11:56
"Wir verlieren derzeit nichts" ist doch ein Wunschdenken.
Wir können viel verlieren.
Der Staat ist doch zu nichts verpflichtet. Er kann ziemlich wenig zahlen.  

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63316 Postings, 7278 Tage LibudaDer Staat wird später seine Anteile wieder

 
  
    #12
24.02.09 12:00
verkaufen - mit Gewinn. Für die bisherigen Anteilseigener tritt eine Verwässerung ein, wenn jemand in großer Zahl jetzt Aktien kauft. Dabei ist es egal, ob das der Staat oder ein privater Investor ist.  

347 Postings, 7415 Tage SamyStaat

 
  
    #13
1
24.02.09 12:40
Verwässerung heißt doch sinkende Kurse. Oder?
Dann ist es wohl entscheidend, ob der Staat 25% oder 40% übernimmt. Um so weniger, umso besser.
Liebe ich da richtig?  

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63316 Postings, 7278 Tage LibudaWenn das Geld für City reifcht

 
  
    #14
24.02.09 12:56
hast Du recht: Je weniger die jetzt bei den schlechten Kursen mehr Aktien ausgeben, desto besser. Gesamtwirtschaftlich gilt das nach Ansicht mancher weniger, weil sie dann weniger Kredite ausleihen - aber das sehe ich anders: Kranke Banken sollten schrumpfen und gesunde Banken die Geschäfte machen, z.B. das Ausleihen von Krediten.

Insofern geht das Schrumpfen der Real Hypo Estate und der Nordbank zu langsam. Staatliche Hilfe muss hier immer Sterbehilfe sein und nicht die dick bezahlten Pöstchen der Chefs sichern.  

71208 Postings, 8161 Tage datschiund Zertifikate?

 
  
    #15
24.02.09 13:00
Welche Auswirkungen hätte eine Verstaatlichung auf die von Citi ausgegebenen Zertifikate. Müssen die Gläubiger mit einem Kapitalschnitt rechnen?  

347 Postings, 7415 Tage SamyWas heißt das?

 
  
    #16
24.02.09 13:01
Ist die Staatsbeteiligung bei der Citigroup nach deiner Ansicht Sterbehilfe?  

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554 Postings, 5789 Tage Ini.bhakunglaublich...

 
  
    #17
2
24.02.09 13:48
Was manche für sinnloses Zeug hier schreiben, finde ich unverantwortungsvoll gegenüber den Lesern.
Sind sie investiert überhaupt??? Wenn ja, dann verstehe ich allerdings nicht, wieso skepsis bei Citigroup?

Ich habe nicht nur in Citigroup sondern in viele andere Finanz-Titel aus Überzeugung "REALES Geld" investiert  und hoffe einfach noch in dieser Woche satte Gewinne zu machen!

Citigroup, Wells Fargo, Bank of Amerika, Erste Group.....................

Es gibt natürlich keine Garantie für die zukünftige Entwicklung einer Anlage.  

554 Postings, 5789 Tage Ini.bhakverkauft...

 
  
    #18
24.02.09 17:53
Hedge-Fonds und Großanleger shorten und treiben CITI-Richtung. Da strapaziert meine Nerven. Ich traue AUCH den Braten nicht so ganz, hab daher verkauft.

Allen Investierten wünsche ich viel Erfolg  

25551 Postings, 8599 Tage Depothalbiererdann gibts gaaaanz viele noch billigere citi-

 
  
    #19
1
24.02.09 18:04
aktien.

347 Postings, 7415 Tage SamyNa ja

 
  
    #20
2
24.02.09 23:28
ich habe mal nicht verkauft.
Die Aussagen von Dir Ini.bhak waren plausibel.
Aber warum hast Du jetzt selber das Handtuch geschmissen? Das stimmt nicht mit Deiner Überzeugung überein.

Mein Fazit: Börse ist einfach sehr nervenaufreibend. Man kann zwar viel gewinnen aber sich auch umbringen!
Und das meine ich sehr ernst.
Hab das ganze schon selber erlebt beim Absturz von Q-Cells letztes Jahr. Da ist man so gefangen vom Aktienkurs und hofft. Aber der Aktienkurs fällt immer weiter. Deine Stimmung auch. Also Kurse können dich beherrschen.  

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27134 Postings, 6178 Tage brunnetaNew York: Sturm auf Citigroup

 
  
    #21
25.02.09 05:41

27134 Postings, 6178 Tage brunneta2009 ist = 2003?

 
  
    #22
25.02.09 06:01
Wohlgemerkt: ALLE Aktien am Markt waren vor dem Boom 2003 unterbewertet (wie heute!).

8588 Postings, 5901 Tage hollewutzNotenbankchef stellt bei seiner Rede

 
  
    #23
1
25.02.09 06:51
nochmals klar "Es wird keine verstaatlichung der Banken geben" Also grüne Vorzeichen und freie Fahrt zur Erholung Wie schon Freitag gepostet Hier sind mit Hlfe der Medien die Kurse von Citi und BoA extrem nch unten geprügelt worden und nun wird abkassiert unglaublich was hier nun für Geld verdient wird. Das ist kriminell aber wir Kleinanleger sollten uns nicht von solchen Mediengerüchten dazu verleiten lassen unsere Aktien billigst auf dem Markt zu schmeisssen!

27134 Postings, 6178 Tage brunnetaUS-Banken mit Kursrallye

 
  
    #24
25.02.09 08:20

27134 Postings, 6178 Tage brunnetaCitigroup kurz vor Einigung über höhere

 
  
    #25
25.02.09 08:25
Staatsbeteiligung
DJ Citigroup (News/Aktienkurs) kurz vor Einigung über höhere Staatsbeteiligung - FT

LONDON (Dow Jones)--Die Gespräche zwischen der Citigroup Inc und dem US-Finanzministerium über eine höhere Staatsbeteiligung an der US-Bank sind offenbar kurz vor dem Abschluss. Wie die "Financial Times" (FT - Mittwochausgabe) unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen schreibt, wurden bei den Verhandlungen seit dem Wochenende deutliche Fortschritte erzielt. Am Mittwoch oder Donnerstag könnte der Abschluss veröffentlicht werden. Bisher sei aber noch keine endgültige Vereinbarung erzielt worden.

Die US-Regierung würde laut FT einen Anteil von 40% an dem New Yorker Institut erhalten und dafür die Kapitalbasis der Citigroup stärken. Die Bank könnte zudem durch eine Kapitalerhöhung weitere Mittel einsammeln. Dadurch würde die Kapitalbasis gestärkt, indem zusätzliche Stammaktien ausgegeben werden. Die Regierung und andere Investoren wären dabei aber nicht gezwungen, weiteres Geld einzuschießen. Anteile anderer Anteilseigner würde dadurch aber verwässert. Die Citigroup wollte sich zu den Informationen nicht äußern.

Das "Wall Street Journal" hatte bereits am Montag Verhandlungen über eine Teilverstaatlichung der Citigroup berichtet. Washington werde möglicherweise zwischen 25% und 40% der Citigroup-Anteile übernehmen, schrieb die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise.

Fed-Chairman Ben Bernanke sagte am Dienstag, der Rettungsplan der neuen US-Regierung werde es 19 angeschlagenen Finanzinstituten erlauben, die im Besitz der Regierung befindlichen Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln, bis die erwarteten Verluste ausgewiesen werden. Die Aufsichtsbehörde werde bei verschiedenden Häusern, zu denen auch die Citigroup zählt, einen entsprechenden "Stresstest" durchführen, sagte Bernanke.

Im Rahmen des Tests sollen die Bilanzen und der Kapitalbedarf in den nächsten zwei Jahren geprüft werden. Nach den Stresstests sollten die Vorzugsaktien der Regierung nicht in Stammaktien umgewandelt werden, bevor nicht der im Stresstest ermittelte Verlust tatsächlich angefallen sei.

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