+++Zumwinkel gesteht Steuerhinterziehung+++
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 17.02.09 16:23 | ||||
Eröffnet am: | 22.01.09 14:20 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 71 |
Neuester Beitrag: | 17.02.09 16:23 | von: rightwing | Leser gesamt: | 2.610 |
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Kurzer Prozess
Zumwinkel vor Gericht
Zumwinkel kann bei einer Verurteilung im günstigsten Fall mit einer Bewährungsstrafe und hoher Geldbuße rechnen. Nach einem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes scheidet bei Beträgen ab 100.000 Euro eine Geldstrafe allein im Regelfall aus. Bei Summen ab etwa einer Million Euro sieht der BGH in der Regel sogar Freiheitsstrafen von mehr als zwei Jahren vor. Dann sind Bewährungsstrafen nicht mehr möglich.
In dem Verfahren gegen Zumwinkel geht es um die Vorwürfe der Steuerhinterziehung für die Jahre 2002 bis 2006. Eine angeklagte Tat aus dem Jahr 2001 wurde nicht zugelassen, da sie nach Ansicht der Strafkammer verjährt ist. Ursprünglich hatte die Staatsanwaltschaft Steuerhinterziehung in Höhe von knapp 1,2 Millionen Euro angeklagt - bei einer Summe von über einer Million Euro hätte ihm mit ziemlicher Sicherheit eine Gefängnisstrafe gedroht.
Q: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,602820,00.html
Klar - jetzt lassen diese Verbrecher die Klage aus 2001 nicht mehr, damit dieser Gauner auch JA nicht über die Mio-Grenze kommt...... Mann mann mann - soviel kann ich nicht fressen, wie ich kotzen möchte... :(((
Aber NEIIIIIIIINNNNN - im Falle Zumwinkel ist das doch nicht besonders schwer !!! Iwo !!!!
Na soooooo ein Zufall, dass ausgerechnet der saubere Herr Zumwinkel SO ´nen Dusel hat.... Gerade noch so um 34.000€ am Knast vorbeigeschrammt....
Bei jedem Nichtpromi hätten die noch so lange gesucht, bis sie noch 35.000€ zusammengebracht hätten....
Gibt es eigenltich auch eine Prämie, für das Abwracken von Plaketten?
Ein Schwarzfahrer kann im Gefängnis landen, aber ein Steuerhinterzieher .................
Kurzfassung:
Eine Betrügerbande warbt mit enormen Zinsen um Anleger zu prellen... Versprachen 10% im MONAT oder so.... War im Prinzip nix anderes als ein Schneeballsystem....
Da waren Leute dabei, die Anfangs 10.000 DEM investierten und diesen Betrag inkl. "Zinsen" immer wieder neu anlegten.... Irgendwann flog der Schwindel auf, und die Leute haben von ihren 10.000 DEM keinen Pfennig mehr gesehen. Hatten aber "Kontoauszüge" von denen, auf denen 3 oder 4 Millionen DEM ausgewiesen waren.
Derzeitiger Stand der Dinge: Die Leute, die diese theoretischen Millionen nicht bei der Steuer angegeben hatten, müssen diese jetzt nachträglich versteuern, obwohl sie davon nie was gesehen haben, geschweige denn ihre ursprüngliche Einlage je wiedersehen werden !! Da gibts demnächst ETLICHE Zwangsversteigerungen und Privatinsolvenzen in unserer Gegend !!
Nur mal so als Beispiel, wie die mit Ott-Normal-Verbrauchern umspringen... DA wird kein Auge zugedrückt...
Quelle: Handelsblatt
http://www.handelsblatt.com/homepage/bilder/...teuerhinterziehung.xml
"1981 fanden Steuerfahnder ein Kassenbuch des Flick-Generalbuchhalters Rudolf Diehl, in dem Bargeldzahlungen an Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien verzeichnet waren. Unter anderem waren dies: dreimal 250.000 D-Mark an den CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß, einmal 50.000 D-Mark an den CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl, mehrmals 30.000 D-Mark an Otto Graf Lambsdorff (FDP), einmal 100.000 D-Mark an Walter Scheel (FDP) und mehrmals 70.000 D-Mark an Hans Friderichs (FDP). Zu den Empfängern zählten also auch Friderichs und Lambsdorff, womit der Verdacht der Bestechung beziehungsweise Bestechlichkeit nahelag. Nach Angaben des bei Flick für die politische Lobbyarbeit zuständigen Flick-Managers Eberhard von Brauchitsch habe es sich aber lediglich um Parteispenden gehandelt. Von Brauchitsch gilt als der Erfinder der Abkürzung wg. (wegen), mit der die Spenden gezeichnet wurden (wg. gefolgt vom Namen des Empfängers).
Am 29. November 1983 kündigte die Staatsanwaltschaft an, Anklage gegen die Manager von Brauchitsch und Manfred Nemitz wegen fortgesetzter Bestechung, sowie wegen Bestechlichkeit gegen Friderichs, Lambsdorff und den früheren Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen Horst Riemer zu erheben. Der Bundestag hob am 2. Dezember auf Ersuchen der ermittelnden Bonner Staatsanwaltschaft die Immunität des amtierenden Bundeswirtschaftsministers Lambsdorff auf, der dann, als die Anklage zugelassen wurde, am 27. Juni 1984 zurücktrat. Der Prozess vor dem Bonner Landgericht zog sich rund anderthalb Jahre hin. Nach Aussage des Richters Hans Henning Buchholz fielen „nahezu alle Zeugen ... durch ihr schlechtes Erinnerungsvermögen auf“. Letztlich wurden am 16. Februar 1987 Eberhard von Brauchitsch sowie die Politiker und vormaligen Bundeswirtschaftsminister Friderichs und Otto Graf Lambsdorff aber lediglich wegen Steuerhinterziehung beziehungsweise Beihilfe zur Steuerhinterziehung verurteilt. Von Brauchitsch erhielt eine Bewährungs-, Lambsdorff und Friderichs Geldstrafen. Eine Beeinflussung politischer Entscheidungen durch die Geldzahlungen ließ sich nicht nachweisen."
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Flick-Aff%C3%A4re
Oder die Mannesmann-Affäre ... es gibt inzwischen leider zu viele ...
Wenn ich einmal eine so prominente Persönlichkeit zwischen die Finger hätte, 15 Jahre und das komplette Vermögen von Ihm und seiner Frau, denen würde ich solche Scherze abgewöhnen.
Sowas - anderen sagen wollen, was sie machen müssen, ne grosse Rede halten vor Führungskräften- von wegen Vorbildfunktion und dann über 15 Jahre oder so, Millionen an Steuern hinterziehen!
Das ist nicht nur ne Straftat, dass unsozial und eine Schweinerei!