WM Kader
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Eröffnet am: | 15.05.06 13:14 | von: Slater | Anzahl Beiträge: | 56 |
Neuester Beitrag: | 17.05.06 19:23 | von: gurkenmanag. | Leser gesamt: | 3.679 |
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Das deutsche Aufgebot für die Weltmeisterschaft steht: Odonkor ist die große Überraschung - 15.05.2006 13:12
Klinsmann nominiert Nowotny
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Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat das 23-köpfige Aufgebot für die Weltmeisterschaft im eigenen Land bekannt gegeben. Mit dabei ist auch Routinier Jens Nowotny, der als vierter Innenverteidiger neben Arne Friedrich, Per Mertesacker und Robert Huth am großen Turnier teilnehmen wird. Die große Überraschung ist David Odonkor (Borussia Dortmund).
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Jetzt ist es amtlich: Jens Nowotny fährt ebenso wie Miroslav Klose (re.) zur WM.Nowotny, der nach zehn Jahren beim Bundesligisten Bayer Leverkusen dort ausscheidet und mit dem türkischen Meister Fenerbahce Istanbul in Verbindung gebracht wird, bringt Erfahrung mit in die deutsche Innenverteidigung. Von seinen Verteidigerkollegen kann Christoph Metzelder auf eine WM-Teilnahme zurückblicken (Japan und Südkorea 2002, Vizeweltmeister, sieben Einsätze), Arne Friedrich kann auf eine EM-Teilnahme (Portugal 2004, drei Einsätze) verweisen.
Nowotny gehörte zu dem Team, das unter Erich Ribbeck bei der EURO in Belgien und den Niederlanden (2000) kläglich scheiterte. Der 32-Jährige sprang erst sehr spät auf den WM-Zug auf. Erstmals stieß Nowotny nach guten Leistungen in der Bundesliga wieder Ende April beim Leistungstest in Düsseldorf zum Kreis der Nationalspieler hinzu. Der Kölner Lukas Sinkiewicz und der Mainzer Verteidiger Manuel Friedrich hatten gegenüber Nowotny das Nachsehen.
Der deutsche WM-Kader
Saisonstatistik der 23 WM-Fahrer
Enttäuscht sein dürften vor allem Patrick Owomoyela (Werder Bremen), Kevin Kuranyi (FC Schalke 04) und beispielsweise auch Fabian Ernst (FC Schalke 04), denen Jürgen Klinsmann eine Absage erteilen musste.
Klinsmann holte ansonsten die erwarteten Akteure ins Boot. Als Torhüter sind Stammkeeper Jens Lehmann, dessen Vertreter Oliver Kahn sowie die Nummer drei, Timo Hildebrand, mit von der Partie.
Das Mittelfeld schart sich um Kapitän Michael Ballack, im Sturm ist der Gladbacher Oliver Neuville und der Wolfsburger Mike Hanke dabei.
Der 23-köpfige deutsche WM-Kader:
Tor: 1 Jens Lehmann (FC Arsenal), 12 Oliver Kahn (Bayern München), 23 Timo Hildebrand (VfB Stuttgart)
Abwehr: 3 Arne Friedrich (Hertha BSC), 17 Per Mertesacker (Hannover 96), 4 Robert Huth (FC Chelsea), 21 Christoph Metzelder (Borussia Dortmund), 6 Jens Nowotny (Bayer Leverkusen), 16 Philipp Lahm (Bayern München), 2 Marcell Jansen (Borussia Mönchengladbach)
Mittelfeld: 7 Bastian Schweinsteiger (Bayern München), 19 Bernd Schneider (Bayer Leverkusen), 8 Torsten Frings (Werder Bremen), 5 Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), 18 Tim Borowski (Werder Bremen), 13 Michael Ballack (Bayern München), 15 Thomas Hitzlsperger (VfB Stuttgart)
Angriff: 11 Miroslav Klose (Werder Bremen), 20 Lukas Podolski (1. FC Köln), 14 Gerald Asamoah (FC Schalke 04), 10 Oliver Neuville (Borussia Mönchengladbach), 9 Mike Hanke (VfL Wolfsburg), 22 David Odonkor (Borussia Dortmund)
gruß Maxp.
ein Pflichtspieltor vorzuweisen? Der läuft doch immer mit dem Ball am Fuß
allen davon ins Toraus.
Auch den Nowotny sehe ich kritisch, den mit ihm und Metzelder
haben wir jetzt zwei Fusslahme in der Abwehr,
ansonsten o.k. der Kader
gruß Maxp.
bin sprachlos!mag kevin nicht, aber sowas mit ihm abzuziehen ist schon heavy, dazu noch scholl nicht dabei dafür aber andere nuller...das kann nur schief gehen
Aber ohne Kuranyi. Also besser als der Baguettefresser (nicht böse gemeint) ist der doch auf jeden Fall, oder?!
Und Odonkor? Sachen gibts...
hoffentlich hat er sich selbst vergessen.
was fuer ein unfaehiger depp
dachte ja, dass das achtelfinale vielleicht moeglich waer. aber so...
der jetzt aus den Nutella Werbespots rausretouschiert????
Das kann ja heiter werden!
Und aus Schwabensicht is er'n Verräter, is ja wohl klar. Wär er mal beim VfB geblieben, dann sähe es anders aus. Mit dem VfB und mit Kuranyis WM-Teilnahme.
MfG
kiiwii
also einige entscheidungen sind mehr als unverständlich, nur weil der odoncor schnell rennen kann brauch man ihn nicht mitnehmen...
wir werden sehen!
Dafür eine Anhäufung v. def. MF-Spielern.
Irgendwie komisch der Kader...
altmodisch so mit Subjekt, Prädikat und Objekt
def. MF-Spieler= defensiver Mittelfeldspieler
4er-Kette=
Die Viererkette ist eine Abwehrformation im Fußball mit je zwei Außen- und Innenverteidigern, also ohne den früher üblichen Libero.
Bei verschiedenen Spielsystemen wie zum Beispiel dem 4-4-2, 4-5-1 oder 4-3-3-System deutet jeweils die erste Zahl auf die Viererkette hin.
Die Viererkette wird meistens mit Raumdeckung verwendet.
Das System 4-4-2Das 4-4-2-System ist eine der häufigsten Aufstellungen im heutigen Fußball. Die vier Abwehrspieler spielen ohne Libero und versuchen, den Torerfolg des Gegners zu verhindern, die beiden Innenverteidiger spielen meistens im Übergabesystem gegen die beiden gegnerischen Stürmer. Dabei wird versucht das abseitsfreie Spielfeld möglichst klein zu halten. Das hat zur Folge, dass die gegnerischen Spieler häufig ins Abseits gestellt werden können und der Raum für die angreifende Mannschaft sehr eng ist, so dass ein schnelles genaues Passspiel notwendig ist, um die Viererkette zu überwinden (sog. Schnittstellen der Viererkette). Der Torwart spielt mit. Er steht weit vor dem Tor und soll die langen Bälle in Richtung des Strafraums abfangen. Die beiden Außenverteidiger dienen zur Stabilisierung der Verteidigung, sie sollen jedoch über die Außen das Spiel nach vorne verstärken. Das Abwehrsystem ist sehr komplex und stellt hohe Anforderungen an jeden einzelnen Spieler. Sie müssen gleichzeitig auf ihren Gegenspieler achten, die Spielsituation beobachten und natürlich die eigenen Mitspieler der Kette im Blick behalten, damit die Abseitsfalle funktioniert. Die Mittelfeldspieler haben die Aufgabe, sowohl die Abwehr als auch den Sturm zu unterstützen: Meistens gibt es einen zentralen Mittelfeldspieler, der häufig mit in den Sturm geht und den Abschluss sucht. Zwei der vier Mittelspieler sollen beim 4-4-2-System über die Außenbahnen kommen und Flanken von der Torlinie in den Sturm schießen, jedoch genauso den Gegner daran hindern, über die Außenbahnen zu spielen. Ein weiterer Mittelfeldspieler kümmert sich um die Defensive beziehungsweise um den offensiven Mittelfeldspieler des Gegners. Die Mittelfeldspieler versuchen, den beiden Stürmern Bälle für Torschüsse aufzulegen oder sollen selbst Tore aus aussichtsreicher Position erzielen.
Libero= Im Fußball ist der Libero ein Spieler ohne direkten Gegenspieler. Er spielt zur Absicherung hinter einem Vorstopper (im 4-3-3-System der 70er) bzw. zwei Manndeckern (im 3-5-2 oder 5-3-2 der 90er) sowie zwei Außenverteidigern. Aufgrund des fehlenden direkten Gegenspielers kann er sich auch in das Angriffsspiel einschalten. Untrennbar mit dem Begriff des Liberos ist Franz Beckenbauer verknüpft, der die Position durch seine offensive Interpretation revolutionierte und fast bis zur Perfektion ausfüllte. Weitere bekannte deutsche Liberos waren Lothar Matthäus, Klaus Augenthaler und Matthias Sammer. Historisch gesehen hat sich die Position aus der des Mittelläufers entwickelt. Gut sichtbar wird dies durch die Rückennummern: traditionell trug ein Libero bis in die 90er Jahre hinein die Nr. 5, welche in der Nummerierung der Spieler des WM-Systems dem Mittelläufer zugeordnet war. Die englische Ausprägung des Liberos ist der Sweeper.
In den heutigen Spielsystemen wird auf die Position des Liberos verzichtet und zumeist mit einer sogenannten „Viererabwehrkette“ gespielt. Die Aufgaben des Liberos werden zum großen Teil von defensiven Mittelfeldspielern übernommen, die direkt vor der Abwehr spielen. Als beispielhaft auf dieser Position werden international Spieler wie Claude Makelele vom Chelsea F.C. gesehen. Als deutsche Spieler seien hier Dietmar Hamann, Sebastian Kehl, Fabian Ernst und Torsten Frings genannt.
Wieder ins Zentrum internationaler Aufmerksamkeit kam die Position des Liberos durch den Gewinn des Europameistertitels durch Griechenland im Jahr 2004. Der Trainer der Griechen, der deutsche Trainer Otto Rehhagel, schulte seine Mannschaft im alten System der 70er und frühen 80er Jahre und führte damit einhergehend die Position des Liberos hinter einer Dreierkette in der Abwehr ein. Traianos Dellas übernahm diese Position und spielte auf ihr in allen Partien der Europameisterschaft. Es ist allgemein anerkannt, dass die Anwendung dieser von vielen Experten als „antiquiert“ gescholtenen taktischen Spielweise ein wesentlicher Baustein des Erfolges der Griechen war, da viele Stars anderer Nationen noch nie in ihrer Karriere gegen eine Abwehrreihe mit Libero gespielt haben. So konnte die Spielweise der Griechen beim Titelgewinn, wenn auch nicht besonders attraktiv, so doch erfolgreich sein.
ALLES KLAR?