2025-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
2025 - wieder mal ein neues Jahr mit neuen Herausforderungen! Wünschenswert in 2025 (hoffentlich wie 2024 und 2023) - gewaltige Zuwächse - aber - wer weiß ?
Danke im Voraus für eure Posts hier. Wichtigstes Ziel wie immer - der eigene Depotzuwachs !
Die wichtigsten genannten Kurzbezeichnungen hier im Forum für den Derivat-CFD-Aktien-Handel sind:
LI = LongIn, LO = Longout, SI = ShortIn, SO = ShortOut, TP und SL sind sicher geläufig.
Allen gute Trades in 2025 und ein DANKE an unsere unterschiedlichen Trading - Spezialist/inn/en, die uns mit TopTipps und HintergrundInfos versorgen! In diesem Sinne - guten Rutsch und erfolgreiches 2025 !
Die Zeichen zeigen deutlich, dass ein Klinikaufenthalt unumgehbar ist.....allerdings nicht in der Hitze....ob das warten kann??? Keine Ahnung...ist mir mittlerweile Banane....getreu dem Motto:
"Leb jeden Tag, als obs der Letzte wär"
Mit Cap Southwest, Gladstone Cap+Inv, Simon Prop und Ares Cap, landeten heute die Divis Nr.135-139/25 auffem Konto.
Mutares heute mit der HV.
Good trades@all
Trout
Zur Info: ab morgen 3 Wochen Urlaub .. Schwarze Sterne werden geahndet - bitte BM wenn es dringend wäre ..
"Rocco, wie ist die vorbörsliche Tendenz?
Heute Seitwärts Abwärts.
Wo siehst du die Widerstände?
Bei 23.810 + 23.845 + 23.950 Punkten.
Und wo liegen die Unterstützungen?
Bei 23.718 + 23.689 + 23.475 Punkten.
VDAX-New® Close:
18,47
DAX® Indikation:
23.744,30
DAX® Close:
23.673,29
Rückblick
Der DAX sollte, beginnend mit der neuen Marktphase vor einer Woche, bis 23.950 steigen. Das Ziel wurde erreicht und leicht übertroffen. Das Zeitfenster für DAX-Anstiege schloss sich am Montag um 10 Uhr, hieß es in der Montagsprognose. Bis dahin wären noch 24.225 machbar gewesen, es wurden aber "nur" 24.121. Das Überschießen über das Hauptziel der letzten Tage bei 23.950 war also temporär, wie man nun sieht, der DAX gab inzwischen wieder deutlich unter 23.950 nach und fiel. Der DAX fiel gestern ganztägig. Tagestief 23.671.
Charttechnischer Ausblick
Heute früh sieht die Vorbörse freundlich aus, Vorbörsenkurs um 8:05 Uhr ist 23.800. Die Tageskerzenfolge verheißt weitere Wochentiefs, vor allem in Höhe von 23.475. Sollte sich die bärische Tageskerzenfolge mit ihrer Signalwirkung durchsetzen, so müsste der frühe DAX-Anstiegsversuch im Tagesverlauf leerlaufen und zu DAX-Tiefs bei 23.475 führen. Die Frage ist: Wo sind heute vernünftig herleitbare DAX-Tageshochs zu erwarten? Antwort: bei 23.810 oder 23.950. Unterstützend wirkt zu Beginn 23.720/23.690 (200-Stunden-Linie). Nach Tagesschluss unter 23.475 trübt sich das DAX-Chartbild klar ein. Über 23.475 bleibt der DAX im Sommer noch stabil."
Tageschart
Entwicklungen in der Vergangenheit sind kein Hinweis auf künftige Erträge und der Wert einer Investition in ein Finanzinstrument kann sowohl fallen als auch steigen. Investoren erlangen möglicherweise nicht ihren ursprünglich investierten Betrag zurück.
60 Minuten-Chart
Quelle: dailyDAX: Zwei verschiedene Tageshälften zu erwarten - BNP Paribas
"Verhaltener Halbjahresauftakt
Der DAX® ist verhalten in das 2. Halbjahr 2025 gestartet. Nach einem Kursplus von 20 % in den ersten sechs Monaten des Jahres ist das den deutschen Standardwerten jedoch gegönnt. Grundsätzlich halten wir an den konstruktiven Chartsignalen der letzten Tage fest. Zur Erinnerung: Beim DAX® hat sich die 50-Tages-Linie (akt. bei 23.510 Punkten) zuletzt als Sprungbrett nach Norden erwiesen. Damit kam die Kursentwicklung im Juni als klassische Korrekturflagge interpretiert werden. Perspektivisch legt dieses Konsolidierungsmuster einen Anlauf auf das bisherige Allzeithoch bei 24.479 Punkten nahe. Solange die altbekannte Schlüsselzone bei 23.400/23.300 Punkten nicht wieder unterschritten wird, halten wir an den positiven „Flaggen-Implikationen“ fest, zumal die US-Aktiencharts sehr gut aussehen (siehe unten). Hervorheben möchten wir an dieser Stelle das „golden cross“ beim Nasdaq-100® und beim S&P 500®. Als weitere Mutmacher für den DAX® sind die im Juli günstige Saisonalität sowie das starke 1. Halbjahr zu nennen. Letzteres zieht regelmäßig weitere Anschlussgewinne nach sich. Als Stop-Loss gilt es dagegen, die o. g. Schlüsselzone bei 23.400/23.300 Punkten zu beachten."
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
"DAX - Lückenschluss
Diese Analyse wurde am 02.07.2025 um 08:14 Uhr erstellt.
Datum: 01.07.2025; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX setzte gestern seinen Abschwung vom Vortageshoch fort. Zur Schlussauktion verbuchte er ein 2-Tages-Tief bei 23.673 Punkten.
Nächste Unterstützungen:
- 23.566
- 23.467-23.521
- 23.386
Nächste Widerstände:
- 23.742-23.811
- 23.854
- 23.978/24.007
Er schloss damit knapp unterhalb der Aufwärtslücke vom 27. Juni und unterschritt auch die 20-Tage-Linie. Das kurzfristige Chartbild hat sich damit leicht eingetrübt. Zur heutigen Eröffnung wird der Index fester erwartet. Im Fokus steht nun die Widerstandszone 23.742-23.811 Punkte. Ein Stundenschluss darüber würde das Bild aufhellen mit Chancen in Richtung zunächst 23.854 Punkte und eventuell 23.978/24.007 Punkte. Darüber wäre ein neuerlicher Vorstoß an die Barriere bei 24.121-24.204 Punkten plausibel. Unterstützt ist die Preiskurve als Nächstes bei 23.566 Punkten und 23.467-23.521 Punkten. Darunter würde der Erholungstrend vom Juni-Tief gebrochen."
"Tendenz: Seitwärts/Aufwärts
Kursstand: 1,1791
Widerstände: 1,1810 + 1,1830 + 1,2032
Unterstützungen: 1,1775 + 1,1754 + 1,1745 + 1,1702
EUR/USD markierte gestern am Vormittag noch ein neues Hoch bei 1,1830 USD. Anschließend setzte das Währungspaar auf den EMA50 (Stundenbasis) und damit in die Nähe der Unterstützungszone um 1,1754 bis 1,1745 USD zurück. Dort drehte das Währungspaar am frühen Abend zwar nach oben, aber das gestrige Tageshoch erreichte das Währungspaar bisher nicht.
EUR/USD befindet sich in einer intakten Aufwärtsbewegung. Das nächste große Zwischenziel in dieser Bewegung liegt bei 1,2032 USD. Fraglich ist wohl vor allem, welchen Weg das Währungspaar dorthin nimmt. Im kurzfristigen Rahmen muss mit einem weiteren Konsolidierungstag und einem Rücksetzer gen 1,1745 oder sogar in den Bereich um 1,1702 bis 1,1684 USD gerechnet werden. Chancen auf einen direkten Anstieg zu diesem größeren Zwischenziel ergäben sich bei einem Ausbruch über das Hoch von heute Nacht bei 1,1810 USD."
EUR/USD-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart
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Quelle: EUR/USD - Kurzfristig auf Konsolidierungskurs | stock3
"Brent Crude Oil Future
Kursstand: 68,15 USD
Intraday Widerstände: 69,12 + 70,94 + 79,51
Intraday Unterstützungen: 66,50 + 62,70 + 59,50
Rückblick
Für den Ölpreis Brent ging es Mitte Juni steil nach oben – über die Marke von 68,75 USD hinaus. Die Notierungen scheiterten jedoch am langfristigen Abwärtstrend und rutschten ebenso rasch in der Vorwoche wieder zurück. Seitdem stabilisiert sich der Kursverlauf auf niedrigem Niveau, knapp unterhalb der alten Hürde bei 68,75 USD, in einer vergleichsweise engen Seitwärtsbewegung.
Charttechnischer Ausblick
Nachdem die untere Begrenzung der Seitwärtszone bei 67,32 USD an den Vortagen kurz unterschritten wurde, konnte sich der Ölpreis wieder erholen, bleibt aber klar innerhalb der bis 69,12 USD reichenden Handelsspanne. Ein Ausbruch darüber würde ein größeres Kaufsignal in Richtung 70,94 USD liefern. Auf der Unterseite bleibt der Aufwärtstrend bei 66,50 USD entscheidend – ein Bruch darunter würde das Bild deutlich eintrüben."
Brent-Öl-Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
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- Brent Crude Öl68,542 $/bbl.0,194 (0,28 %)
JFD Brokers11:03:25
Brent-Öl-Chartanalyse (Stundenchart)
Statischer Chart
Live-Chart
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https://finance.yahoo.com/news/...slowing-labor-market-122409968.html
ADP sieht als Grund für die Arbeitsmarktschwäche Trumps Handelskrieg, der die Firmen verunsichert (weniger Neueinstellungen).
https://www.marketwatch.com/story/...e2023-due-to-trade-wars-3507db19
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Wie würde die Börse schwache NFP-Zahlen (morgen) bewerten?
Das ist schwer vorherzusagen, weil es auch eine Bauchentscheidung ist.
Zwar könnten eine niedrige Zahl neuer NFP-Stellen die Chancen für Zinssenkungen der Fed erhöhen, weil die Fed ja auch ein Jobbeschaffungsmandat hat (anders als die EZB). Das wäre die bullische Interpretation.
Allerdings ist Powell (Fed) zu Recht skeptisch, was Trumps Zoll-, Neuverschuldungs- und "Ausländer-raus"-Politik betrifft. Powell sorgt sich vor allem um Inflation - und wie alle Ökonomen, die ihren Namen verdienen, sieht er in Trumps Zoll-Politik einen Inflationstreiber, der ihn von Zinssenkungen Abstand nehmen lässt. Das hat er auch wiederholt so gesagt (zum Ärger Trumps).
Außerdem wäre es bärisch, wenn die Zahl der neuen Stellen sinkt, weil Trump ausländische Facharbeiter abschiebt und den verbleibenden "Bio-Amis" die Qualifikation fehlt, diese Stellen zu ersetzen.
Schwäche bei den NFP-Zahlen - sprich: Arbeitsmarktschwäche - ist zudem ein Indiz für generelle Schwäche der US-Wirtschaft. Bei steigender Arbeitslosigkeit sinkt der US-Konsum, der für 70% des BIP verantwortlich ist. Die aktuell recht hohen Bewertungen an den US-Börse (Nasdaq-KGV von 28) preisen im Prinzip perfekte Gewinnaussichten ein. Gestern hat Nvidia bereits mit -3% deutlich Federn gelassen.
Alles in allem glaube ich, dass schwache Jobzahlen (morgen) - falls sie denn kommen - eher einen größeren Absacker auslösen werden.
https://www.marketwatch.com/story/...the-first-time-in-years-d92d20bf
Ich hab dort kein Abo und kann nur die ersten Zeilen lesen...
Allerdings hab auch ich schon öfters erlebt, dass auf schlechte ADP-Zahlen erstaunlich gute NFP-Zahlen folgen (meist 2 Tage später, diesmal nur 1 Tag später - morgen -, weil Freitag Independance Day ist).
Das passiert meist dann, wenn das US-Arbeitsministerium (BLS) eine große Zahl neuer Stellen im öffentlichen Dienst (die ADP nicht erfasst) "ermittelt" - bzw. mit dem Birth/Death-Model frech dazuerfindet.
Das war vor allem in der Obama- und der Biden-Ära häufig der Fall (speziell vor Wahlen, um Obama bzw. Biden zu "helfen").
In der Trump-Ära sind die Behörden der jetzigen "Oligarchen"-Regierung allerdings weniger wohlgesonnen - nicht zuletzt, weil Trump via DOGE (E. Musk) zig "unnütze" Behördenstellen weggefegt hat.
Sollte sich der Bartash-Artikel auf Statistiken aus der Biden-Ära stützen, wäre die Argumentation des Artikels (aus o. g. Gründen) selber fragwürdig.
Ohnehin sind Stellen in der Privatwirtschaft (die nur besetzt werden, wenn es sich für die Unternehmen lohnt) aussagekräftiger als neue Stellen in Behörden, die ja nach Gutdünken (ohne Rücksicht auf Verluste) geschaffen werden können. So gesehen sind die schlechten ADP-Zahlen zumindest ein Warnsignal für morgen.
Das ist nämlich ein echter ! Republikaner !!
Aus meiner Sicht (ohne CT Vorsicht)
Und das hier :
"William J. Pulte, Director of U.S. Federal Housing und Chairman von Fannie Mae und Freddie Mac, fordert den Kongress auf, Fed-Chef Jerome Powell wegen angeblicher politischer Voreingenommenheit und irreführender Senatsaussagen zu einem 2,5-Milliarden-Dollar-Renovierungsskandal zu untersuchen. Der von Trump ernannte Pulte schließt sich der Kritik von Senatorin Cynthia Lummis an, die Powell vorwirft, sachlich falsche Aussagen über luxuriöse Einrichtungen im Fed-Gebäude gemacht zu haben."
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stock3-News
-
KI-generierter Beitrag
geht aus meiner Sicht deutlich zu weit....
https://www.blick.ch/wirtschaft/...dpolitiker-der-welt-id7551225.html
Wobei mich schon der Zusatz KI-generierter Beitrag" nervt..
ADP on Wednesday said the private sector eliminated 33,000 jobs last month owing to lingering uncertainty caused by U.S. trade wars. The decline in employment was the first ADP has measured since March 2023.
ADP is best known as the company that helps other companies cut checks for employees. It calculates wages, taxes and deductions for 25 million American workers, giving ADP inside information on what’s happening in the labor market.
Could ADP foreshadow a decline in the government’s official jobs report on Thursday? If so, it would be the first negative reading since the pandemic in 2020.
Don’t take it to the bank.
The simple truth is that ADP is a poor predictor of the official U.S. jobs report produced by the U.S. Bureau of Economic Analysis. The two reports use different methods to measure the size of the workforce and how many jobs are created each month.
The result: They often diverge month to month, sometimes wildly so.
Take May. ADP reported a meager 29,000 increase in new jobs, but the BLS showed a much larger 139,000 gain. April also showed a similarly wide gap between the two reports.
Through the first five months of 2025, the difference between the two reports has averaged a whopping 63,000 a month.
ADP acknowledges its survey “is not intended to forecast the BLS non-farm payroll report.” In 2022, it gave up trying to do so after years of misses.
Given its checkered history, some forecasters, such as Pantheon Economics, say the ADP report is “useless.”
Other economists are more charitable. While they downplay ADP month to month, they point out the two job reports trend in the same direction over time.
What are they showing?
Both reports point to a slowdown in the U.S. labor market — companies are hiring fewer workers and it’s taking longer for people to find jobs.
The average increase in ADP private-sector jobs in the first six months of this year has slowed to 78,000 from 119,000 in the same span in 2024.
The BLS, for its part, shows the pace of job gains decelerating to 124,000 a month in 2025 from 179,000 in the same span a year earlier.
While both reports show hiring has tapered off, the BLS figures indicate the labor market is in better shape than the ADP estimates convey.
That’s why top officials at the Federal Reserve have put off cutting interest rates. They want to see how much U.S. tariffs raise inflation before acting, and they can afford to do so because they think the labor market is OK.
If the BLS reported a decline in employment in June, however, the Fed might have to rethink whether it should cut rates sooner rather than later.
“The other thing that would lead us to want to cut earlier is if we actually did see trouble in the labor market,” Fed Chair Jerome Powell told Congress last week.
The official employment report will give Wall Street more clarity.
“One of the reasons the Fed has been able to be patient before cutting rates was because the job market was holding up so well,” said Chris Zaccarelli, chief investment officer at Northlight Asset Management.
“So if that were to change then the Fed may be forced to move earlier than they would like.”
Die von mir angeführte Quelle (unten) ist der "Spiegel". Ob die seriös ist oder nicht, darüber kann man streiten. Immerhin werden konkrete Zahlen genannt, darunter auch besagte "100%".
archive.ph/Toh5G#selection-1461.0-1461.923
...Derzeit liegt Deutschlands Schuldenstand bei rund 63 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. In absoluten Zahlen sind das rund 2,5 Billionen Euro. Durch das neue Sondervermögen kämen noch einmal zwölf Prozentpunkte hinzu. Wenn Deutschland künftig eher 3,0 als 3,5 Prozent des BIP für Militärisches ausgäbe, würde der Schuldenberg in zehn Jahren noch einmal um 20 Prozentpunkte zunehmen. Er läge dann also knapp unter 100 Prozent des BIP, aber nur unter der Annahme, dass die Wirtschaftsleistung in diesem Zeitraum stagniert, was sehr unrealistisch ist * (siehe meine Kritik unten, FF). Wirklichkeitsnäher, zudem sehr zurückhaltend kalkuliert, ist die Annahme, dass das BIP in den kommenden zehn Jahren unter Einbeziehung der Preissteigerungsraten um ein Viertel zulegt. Dann würde zwar auch der absolute Beitrag zur Aufrüstung steigen, da er prozentual ans BIP gekettet ist, aber die Schuldenstandsquote würde deutlich unter 100 Prozent des BIP liegen.
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FF: Wenn der Staat neue Schulden aufnimmt und das Geld in die Rüstung steckt, entstehen zwar zunächst mal neue Jobs, was Arbeitsplätze schafft und kurzfristig das BIP hebt. Allerdings werden keine Konsumgüter erzeugt, sondern Panzer, Raketen und Granaten, die hinterher höchstwahrscheinlich nur rumliegen, bewacht werden müssen und vor sich hin rosten.
Was anderes wäre es, wenn der Staat das Geld in Investitionen steckt, die später Cash-Flow erzeugen. Als (schlechtes) Beispiel nenne ich mal Maut-Autobahnen: Das Geld für deren Bau wird vom Staat vorgeschossen, aber es gibt später laufende Erträge aus der Nutzung. Staatsprojekte haben allerdings oft niedrige Renditen.
Rüstung-Investitionen sind die schlechtesten, weil sie hinterher überhaupt keinen Cash-Flow erzeugen. Im Gegenteil erzeugen sie sogar Folgekosten für Wartung, Instandsetzung und Bewachung.
Wenn die jetzt neu gebauten Waffen, wie Pistorius betont, wirklich nur zur Abschreckung gebaut würden, wäre die Aufrüstung im Prinzip rausgeschmissenes Geld (Russland würde die Nato eh nicht angreifen). Ich mache mir allerdings Sorgen, ob in Hinterzimmern nicht bereits erneut von glorreichen Russlandfeldzügen fabuliert wird. "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch" (Bert Brecht-Zitat).
Das heißt es gäbe durch die aktuelle Aufrüstung eine Scheinblüte, aber kein nachhaltiges BIP-Wachstum. Folglich sind auch die 100% Staatsschuldenquote, die der Spiegel oben errechnet hat, keinesfalls unrealistisch.
Bartash nennt allerdings nicht den Grund für die Divergenzen. Sie kommen dadurch zustande, dass das BLS zusätzlich neue Regierungsstellen (Staatsstellen) erfasst, während die ADP-Zahlen nur Stellen der Privatwirtschaft erfassen.
Das BLS treibt bei den neuen Regierungsstellen allerdings oft "Schindluder" (siehe meine obigen Anmerkungen zum Birth/Death-Model des BLS - ein reiner Statistik-Gimmick, mit dem neue Stellen schlichtweg hinzuerfunden werden, um die Statstik zu schönen).
BLS = Bureau of Labor Statistics
Das BLS fungiert zuweilen als politische Institution (Schönlügen).
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