SAGA TANKERS und Everfuel
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=146911
Tycoon Industrier AS, a company associated to Board member and primary insider Øystein Stray Spetalen and Martin Nes, has on 6 November purchased 7,381,973 shares in Saga Pure ASA at NOK 1.28 per share.
After the transaction Tycoon Industrier AS has a holding of 52,465,154 shares, corresponding to 10.8% ownership in Saga Pure ASA. Attached is details of the transaction
https://cdn.sanity.io/files/qh3carg4/production/...fb2e138fc1cf00.pdf
Es sieht anders aus als erwartet. Im Prinzip haben sie vor der US Wahl das ganze Portfolio liquidiert, etwas Verlust gemacht und halten nun so viel Cash, wie zuletzt Anfang 2023. Der Heimdall Verkauf ist abgeschlossen. Damit sind alle Inhalte von Saga Pure fast vollständig in Cash liquidiert.
Wenn man sich den norwegischen Markt anschaut, dann war das vielleicht klug. Mit dem Ergebnis der US-Wahl wird es nun erst mal bergab gehen. Vielleicht wollen sie sich dann neu aufstellen.
Das Handelsvolumen heute - gegen Ende war richtig was los - 10.954.905 Stücke
In Norwegen wird gemunkelt, dass Spetalen über Saga wieder mit Investitionen beginnen wird. Ein Teilnehmer im Finansavisen Forum geht davon aus, dass der Kurs diese Woche auf NOK 1,82 steigen wird. SCHÖN WÄRS! Saga sollte deutlich aufholen, wenn seine Projekte größer sind als erwartet. Dann wird es dieses Mal mächtig.
Na dann hoffen wir mal, dass der Knabe recht behält. Just my 2 cents!
Schönen Abend noch
zak
Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-wie-nie-zuvor-article25356663.html
Ca. 5% scheinen sie bereits zusammen zu haben.
Dann hat Spetalen zwei Drittel aller Anteile in der Hand und kann mit Saga im Prinzip machen, was er will.
Wenn er weiter so zukauft, ist dies in etwa zwei Jahren der Fall.
Bereits jetzt dürfte er bei der Aktionärsversammlung die Nase vorne haben.
Die Frage ist warum Tycoon und Saga diesen Deal zur Valhalla Arena machen.
Ein Deal macht nur dann Sinn, wenn beide einen Vorteil daraus ziehen.
Der Ankauf der Aktivitätshalle Valhall Arena wurde durch ein Audit von Ernst&Young unabhängig bewertet.
Die Kurzfassung ist, dass der Kaufpreis den Saga an Tycoon zahlt dem tatsächlichen Vermögenswert entsprechen soll.
Quelle: https://cdn.sanity.io/files/qh3carg4/production/...2d8ffea3dd8bbf.pdf
Allerdings wird nirgendwo im Audit die Energieklasse und die tatsächliche Bausubstanz der Immobilie benannt.
Das Dach der Halle soll im Jahr 2024 erneuert worden sein. Im Internet findet man hierzu kein Bild.
Es handelt sich um eine Blechtonne, die offenbar zusätzlich von aussen abgedichtet wurde.
Eventuell ist die Konstruktion sogar einschalig, was bedeuten würde, dass die Heizenergie einfach durch das Dach durchgehen kann.
Die Halle wird oft auch für Prüfungen gemietet und in diesem Zuge bestimmt vollständig beheizt.
Der Sockel, der die Blechtonne einspannt, ist soweit ich erkennen kann betoniert worden. Aber nicht großartig gedämmt.
Hier könnte durchaus ein Sanierungsstau bestehen.
Einem Schönheitsvergleich mit der direkt neben der Valhall Arena stehenden Intility Arena hält das Objekt auch nicht wirklich stand.
Ich möchte das Wort „Schrotthaufen“ eigentlich nicht wirklich gerne schreiben...
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Ich bin jetzt öfter auch im Forum bei xtrainvestor.com in Norwegen in Sachen Saga unterwegs und da geht es ziemlich wild her. Spetalen hat in Norwegen keinen besonders guten Ruf, um es mal so auszudrücken. Aber mit der letzten Transaktion hat er die Leute wohl endgültig gegen sich aufgebracht. In der Finansavisen ist heute ein wohl sehr negativer Bericht über Saga und Spetalen veröffentlicht, leider unter Bezahlschranke.
Man muss sich fragen hinterlässt das Spuren bei Spetalen, Lundaas und Nes? Oder perlt das alles einfach so ab?
Wer will mit solchen Leuten noch Geschäfte machen?
Ich bin gespannt was jetzt von Saga und Spetalen jetzt kommt!
Tonnendächer kann man auch schön machen. Wie z.B. in L'Hemisferic in Valencia oder so:
https://de.wikipedia.org/wiki/L%E2%80%99Hemisf%C3%A8ric
Nix gegen Tonnendächer aus Blech im Allgemeinen. Nur halt die Vallhall Arena ist jetzt echt nicht, was der Name erwarten lässt...
Vielleicht ist das Hin- und Hergeschachere von Werten innerhalb der Gesellschaften von Spetalen einfach nur wieder ein Steuerding. So wie es aussieht zahlt wohl Saga Pure etwa 55 bis 68 Millionen NOK für 60% aller Anteile an der gesamten Arena samt Betrieb. Das sind etwa 8% des Saga Kapitals. Tycoon tilgt wohl noch irgendwelche Schulden. Ernst&Young fokussieren sich auf die Einnahmen und Ausgaben der Arena und weisen nach, dass das Ding sich wohl rentiert und legen die letzten paar Jahresberichte bei. AS steht hierbei für die Aktiengesellschaften. KS für die Kommanditgesellschaft, der die Immobillie gehört.
Gesellschaften:
Es sind wohl insgesamt drei Gesellschaften deren Gesamtvermögen von E&Y angegeben wird:
1. Vallhall Fotballhall Drift AS mit Gesamtvermögen 14.434.443 NOK
2. Vallhall Fotballhall AS mit Gesamtvermögen 6.124.625 NOK
3. Vallhall Fotballhall KS mit Gesamtvermögen 92.501.519 NOK
Insgesamt 113.060.587 NOK Gesamtvermögen aller Gesellschaften. 60% davon sind 67.836.352 NOK woraus etwa der Kaufpreis resultiert, den Saga zahlt. Der Immobilienwert wird innerhalb der Kommanditgesellschaft mit 74.238.926 NOK angegeben.
Flächen:
Trotzdem wird halt von E&Y auf die Immobilie selber so gut wie nicht eingagangen: Die Abmessungen der Arena lassen sich kinderleicht rekonstruieren, da die Tonne ein Indoor Fußballfeld mit Kunstrasen überspannt. Also etwa 110m Länge mal 80m Breite. Das sind ~8.800 Quadratmeter Grundfläche, Mit Nebenanlagen sogar mindestens 10.000 Quadratmeter in Oslo. Dazu noch der Rest des Grundstückes und Parkplatzes, der nicht umbaut ist. Saga zahlt für 60% des Immobilienwertes innerhalb der Kommanditgesellschaft umgerechnet etwa ~4 Millionen Euro. Das wären umgerechnet grob 650 Euro pro Quadratmeter umbauter Raum ohne den Parkplatz usw. mitzurechnen.
Volumen:
Nach Kubikmetern gerechnet sieht es etwas anders aus: Bei 3 Meter Geschosshöhe wären es zunächst mal etwa 60.000 Kubikmeter bis Oberkante Flachdach unter der Voraussetzung, dass der Sockel zweigeschossig mit Gesamthöhe 6 Meter ist. Dann noch die Tonne hinzugerechnet mit circa 15 Meter Höhe und den Grundmaßen eines Fußballfeldes. Etwa 70.000 Kubikmeter. Macht insgesamt etwa 130.000 Kubikmeter umbauter Raum. 60 Prozent davon gehören Saga Pure also 78.000 Kubikmeter. Sind etwa umgerechnet 50 Euro pro Kubikmeter umbauter Raum ohne den Parkplatzwert usw. einzubeziehen. Kann das stimmen? Wirkt spottbillig. Aber ist ja auch nur ‘ne halbe Cola-Dose.
Sanierungskosten:
Zu erwartende Sanierungskosten könnte man mal mit 2.000 NOK pro Kubikmeter voranschlagen. Das wären 260 Millionen NOK und davon 60% sind 156 Millionen NOK. Selbst das könnte Saga Pure locker stemmen. Die Frage ist, ob sowas geplant ist, oder ob die Immobilie weiterhin abgewirtschaftet wird, bis nix mehr geht. Denn derartige Sanierungskosten wären höher als der ausgeswiesene Immobilienwert samt Grundstücken.
Nebenkosten:
Über die Nebenkosten der Immobilie kann man nur theoretisieren. Ich vermute mal, diese werden über die Aktiengesellschaften verwaltet. Aber von der Optik her würde ich Energieklasse G vermuten. Solange die Nebenkosten auf die Mieter der Halle umgelegt werden können, wäre das ja egal. Allerdings dürfte das zulasten des Mietpreises gehen...
Tycoon Industrier AS, a company associated to Board member and primary insider Øystein Stray Spetalen and Martin Nes, has on 29 November purchased 3,500,000 shares in Saga Pure ASA at NOK 1.27 per share.
After the transaction Tycoon Industrier AS has a holding of 57,965,154 shares. Attached is details of the transaction
Es gibt ja nur drei Möglichkeiten, warum Spetalen so zukauft:
1. Er spekuliert tatsächlich auf einen kurzfristigen Gewinn, durch die Auflösung internationaler Konflikte. Saga liegt von der Marktkapitalisierung her gegenwärtig 50% unterhalb des Eigenkapitals. Vor der Kriegserklärung durch die Russen war die Marktkapitalisierung 30% über dem Eigenkapital von Saga. Also eine 95% Hebelwirkung.
2. Saga Pure steht kurz vor bemerkenswerten Investitionen, die wir alle mal wieder nicht kennen und die den Kurs mal wieder unglaublich beflügeln sollen...
3. Spetalen möchte sich 66% aller Saga Pure Aktien einverleiben und dann eine Liquidation und Überführung in Tycoon Industrier erwirken, weil er ab da alleine entscheiden kann. Allerdings wäre das ein bisschen blöd, wenn man bedenkt wieviel Arbeit es war Saga Pure an die internationale Börse zu heben. Allein das macht Saga ja irgendwie wertvoll. Könnte aber auch sein, dass es Arbeit macht und Spetalen nicht weiter vom internationalen Parkett beobachtet werden mag und sich deshalb Saga komplett grabscht und auflöst.
Was der Professor im letzten Post geschrieben hat hat eine ganz andere Qualität.
Lest selbst
Was jetzt in Saga passiert, ähnelt meiner Meinung nach einer kriminellen Aktivität: Vorstand und Management des Unternehmens scheinen bloße Lakaien von Spetalen zu sein. Obwohl das Unternehmen über große verfügbare Vermögenswerte verfügt, hat die Geschäftsführung/der Vorstand dafür gesorgt, dass es über einen langen Zeitraum hinweg nahezu keine nennenswerten Aktivitäten gab. Dies hat dazu geführt, dass die Rate von Monat zu Monat sinkt. Die aktuelle mangelnde Aktivität führt dazu, dass die Aktie nahezu nicht investierbar ist und daher rund 30 % unter EK gehandelt wird, das nur aus Bargeld/kurzfristigen Anlagen besteht. Vom heutigen Kurs auf den tatsächlichen Wert bezogen, liegt er eher bei 50 %, was Spetalen sehr gut weiß. Er kontrolliert das Unternehmen vollständig und seine Strategie scheint darin zu bestehen, die anderen Aktionäre zu verdrängen, um sich den Mehrwert des Unternehmens zu sichern. Der einzige investierbare Anteil ist genau er, und er ist somit auch der einzige Großaktionär, der die Beteiligung erhöht. Die geplante Transaktion mit dem Kauf von Valhall veranschaulicht die Situation gut: Der einzige, der von dem Handel profitiert, ist Spetalen. Saga kann beim Kauf mit einer Null- oder Negativrendite rechnen, nennenswerte Gewinne haben die drei betreffenden Unternehmen im letzten Jahr ohnehin nicht erwirtschaftet. Spetalen hingegen darf einen Vermögenswert zum vollen Preis verkaufen (vielleicht sogar deutlich über dem Verkaufspreis, der auf dem freien Markt erzielt worden wäre), eine Transaktion, die die Unzufriedenheit der Minderheitsaktionäre erhöht und sich somit negativ auf den Aktienkurs auswirkt. Das passt gut zu Spetalen, er kann den Verkaufspreis nutzen, um weiterhin Aktien desselben Unternehmens mit einem Rabatt von 30 % von Aktionären zu kaufen, die sich nicht mehr darum kümmern. Mit anderen Worten: eine Win/Win-Situation, aber natürlich wie immer nur für Spetalen selbst.
Ganz so wie die das in den norwegischen Foren darstellen ist es nicht. Ich kann gerne nochmal die aktualisierte grafische Darstellung aller Vermögenswerte und Schulden von Saga Pure ASA einstellen.
Die violette Linie ist die Bilanzsumme und gibt die Summe aller anderen Linien (Vermögenswerte) von Saga Pure an mit Ausnahme der Verschuldungslinie, die man aber bei Saga Pure vernachlässigen kann, da die Gesellschaft fast keine Schulden hat. Deshalb entspricht die Bilanzsumme weitestgehend dem Eigenkapital der Gesellschaft. Das Eigenkapital wurde in keiner gesonderten Linie angegeben.
Die gelbe Linie ist eine sehr grobe quartalsweise Darstellung der Marktkapitalisierung. Hier sieht man, wie die Linie etwa 30% oberhalb der Bilanzsumme war und dann schlagartig anfang 2022 nach dem Beginn des Ukraine Krieges abgesackt ist und etwa 30 bis 50% unterhalb der Bilanzsumme nun ist. Hier wird die mögliche Hebelwirkung klargemacht.
Die Dunkelgrüne Linie ist das Cash von Saga Pure. Hier sieht man, dass die Gesellschaft hauptsächlich aus Barmitteln besteht. Diese Barmittel sind in jüngster Zeit auf einen relativ hohen Wert gestiegen, da Saga Pure die Invests liquidiert und Heimdall verkauft hat.
Nun kommt die blaue Linie. Das sind die Investments, die Saga getätigt hat. Hier stimmen die Äusserungen aus dem Forum Norwegen nicht. Man sieht, dass Saga Pure zwei Investitionsspitzen hatte. Einmal Mitte 2022 und Mitte 2024 (!). Saga Pure hat also sehr wohl im letzten Jahr was investiert. Aber auch wieder liquidiert. Das ist eine nennenswerte Aktivität.
Die schwarze Linie sind andere Vermögenswerte. Das können Immobilien oder Sonstiges sein. Vermutlich wird hier demnächst die Fußballarena in den Quartalsberichten erscheinen.
Die orangene Linie sind die Firmen, wo Saga Gesellschafter war (BCS und Heimdall) diese ist jetzt auf null, weil Saga Pure kein Gesellschafter momentan ist.
Die hellgrüne Linie ist der Umsatz von Saga. Der war in den letzten Jahren nahezu null. Hier gibt es leider keine großen Bewegungen, ausser dass der geringe Umsatz alle Spesen decken dürfte.
Die rote Linie sind zuletzt die Schulden von Saga Pure und die sind glücklicherweise in letzter Zeit so gering wie nie zuvor,
Fazit: Saga Pure hat im Kalenderjahr 2024 nennenswerte Aktivitäten in Form von Investments und Liquidation aller Gesellschafteranteile zu vermerken. Dennoch ist es dem Unternehmen nicht gelungen einen nennenswerten Umsatz hieraus zu erzielen. Aber auch keine nennenswerten Verluste. Die gegenwärtige Marktkapitalisierung operiert weiterhin unterhalb des Eigenkapitals und unterhalb der liquiden Mittel der Gesellschaft.
Dies ist keine Handlungsempfehlung und auf Richtigkeit irgendwelcher Zahlen / Linien oder sonst was wird auch keine Gewähr gegeben. Im Zweifelsfall einfach selber in den Quartalsberichten nachschlagen, die auf der Webseite von Saga Pure alle heruntergeladen werden können (www.sagapure.com).