Riesenumsatz bei Tepla . . .
Seite 1 von 34 Neuester Beitrag: 23.05.25 11:16 | ||||
Eröffnet am: | 16.02.01 14:28 | von: Francis Baco. | Anzahl Beiträge: | 838 |
Neuester Beitrag: | 23.05.25 11:16 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 408.087 |
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https://www.pvatepla.com/news/news-detail/news/...tiges-wachstum-vor/
Das im SDax notierte Papier notierte kurz nach Handelsbeginn über 9 Prozent tiefer. Das Plus seit Jahressicht ist damit fast dahin. Börsenhändler bemängelten die geringe Wachstumsperspektive im laufenden Jahr. Die Analysten von Jefferies merkten an, dass das Ziel für den operativen Gewinn deutlich unter den Markterwartungen liege.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwartet der Vorstand 2025 zwischen 34 und 39 Millionen Euro. 2024 war es um gut 15 Prozent auf knapp 48 Millionen Euro gestiegen. Der Umsatz soll 2025 bei 260 bis 280 Millionen Euro liegen und sich damit auf dem Vorjahresniveau bewegen, als er auf rund 270 Millionen Euro leicht wuchs. PVA hatte schon vor gut einem Monat Eckzahlen bekannt gegeben, die nun bestätigt wurden.
Unterm Strich stieg der auf die Aktionäre entfallene Gewinn um knapp 11 Prozent auf fast 27,1 Millionen Euro. Eine Dividende will das Unternehmen erneut nicht ausschütten.
Die Hessen bezeichnen 2025 als "Transformationsjahr". Ab 2026 soll das Umsatzwachstum dann wieder zunehmen. Im Jahr 2028 erwartet PVA Erlöse von einer halben Milliarde Euro.
PVA stellt etwa Hochvakuum-Lötöfen her, oder auch Anlagen und Systeme zur Qualitätskontrolle und Überwachung von Fertigungsprozessen. Dabei ist die Halbleiterindustrie ein wichtiger Kunde.
Quelle: dpa-AFX
Ich frage mich, wann dem Unternehmen mal ein Sprung bei Umsatz und Ertrag gelingt. Auf gutem Wege ist man ja und im Markt auch interessant positioniert.
https://www.pvatepla.com/investor-relations/news/...3fa4f199501a5a697
komisch, eigentlich investiert dieser Fonds gar nicht in Deutschland....
https://de.finance.yahoo.com/quote/KORPT.AS/
Welches Niederländische Unternehmen könnte denn Interesse daran haben, PVA Tepla zu übernehmen oder sich daran zu beteiligen?
15. April 2025 · PVA Tepla strebt die globale Expansion an. Mit den größten Chip-Herstellern der Welt ist das Unternehmen in Kontakt. Die neue Vorstandsvorsitzende erklärt erstmals öffentlich ihren Weg zur Umsatzverdopplung....
In den akustischen, optischen und chemischen Messverfahren (Metrology)sieht Ketter (CEO Tepla) das größte Potential.
Bereiche : Anlagen Kristallzucht, Metrologiesysteme für die Inspektion sowie
Anlagen für das Diffusionsschweißen.
Mit in der Spitze knapp sechs Prozent Kursplus erreichte das Papier am Vormittag bei 17,82 Euro den höchsten Stand seit Juni. Gegen Mittag notierte die Aktie noch als einer der Spitzenwerte im SDax 2,4 Prozent höher. Damit setzt sich die Erholung vom bisherigen Jahrestief von Anfang April bei rund 11 Euro eindrucksvoll fort. Im laufenden Jahr hat die Aktie rund ein Drittel zugelegt, in den vergangenen drei Jahren ging es aber um gut ein Viertel nach unten.
Jefferies-Analyst Constantin Hesse attestierte dem Hightech-Unternehmen in einer ersten Reaktion auf die Quartalszahlen einen soliden Jahresstart in einem zunehmend schwierigen Umfeld. Das operative Ergebnis sei besser als gedacht ausgefallen, ebenso liege die Auftragsentwicklung leicht über seinen Erwartungen.
Im ersten Quartal war bei einem Umsatzminus um vier Prozent auf 58,8 Millionen Euro das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um rund sechs Prozent auf 8,2 Millionen Euro zurückgegangen, wie PVA Tepla am Mittwoch im hessischen Wettenberg mitteilte. Das Ergebnis belastete auch der Ausbau der Kapazitäten im Vertrieb, dem Service und in der Forschung und Entwicklung, wie es hieß. Nach Steuern verblieben gut 3,5 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 4,7 Millionen gewesen.
"Unser Fokus liegt in diesem Jahr nicht auf kurzfristigem Wachstum, sondern auf dem gezielten Ausbau unserer technologischen und operativen Fähigkeiten", sagte Konzernchefin Jalin Ketter laut Mitteilung. Sie hatte bereits vor einiger Zeit 2025 als Transformationsjahr ausgerufen. PVA Tepla will sich künftig weniger abhängig von Großaufträgen und Marktzyklen aufstellen.
Im ersten Quartal konnte das Unternehmen trotz der Schwäche in seiner wichtigen Abnehmerbranche der Halbleiterindustrie mehr Bestellungen an Land ziehen. Der Auftragseingang zog dank einer starken Nachfrage aus der Energieindustrie auf 46,1 (Vorjahr: 42,3) Millionen Euro an. PVA Tepla betonte zudem, dass im Halbleitersegment erstmals Aufträge für Metrologiesysteme im Rahmen laufender Qualifizierungsprozesse bei namhaften asiatischen Kunden verbucht worden seien.
PVA stellt etwa Hochvakuum-Lötöfen her, oder auch Anlagen und Systeme zur Qualitätskontrolle und Überwachung von Fertigungsprozessen. Dabei ist die Halbleiterindustrie ein wichtiger Kunde. Sein Portfolio mit hochpräzisen Messsystemen (Metrologie) etwa für den Halbleiterbereich aber auch andere Branchen hatte das Unternehmen in diesem Jahr durch Übernahmen gestärkt. So kam der bisherige Zulieferer Desconpro Engineering unter das Konzerndach; ebenso gehört nun Dive Imaging dazu, ein Anbieter von lichtmikroskopischen Systemen für die Analyse von Oberflächen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwartet der Vorstand 2025 weiterhin bei 34 bis 39 Millionen Euro, 2024 hatte es bei 48 Millionen gelegen. Der Umsatz soll nach 270 Millionen im Jahr 2024 bei 260 bis 280 Millionen Euro herauskommen.
Quelle: dpa-AFX
Quelle:
https://stock3.com/news/live#Ticker/Feed/
Der Deutsche-Bank-Experte Michael Kuhn hatte sein Kursziel massiv auf 26 Euro angehoben. Das wäre das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren. Der Rekord hatte im November 2021 gar bei über 50 Euro gelegen.
Die Mittelhessen hätten sich in den vergangenen Jahren vom kleinen Nischenanbieter zum fokussierten Halbleiterzulieferer der nächsten Generation gemausert, schrieb Kuhn. Das volle Potenzial sei noch längst nicht ausgeschöpft. 2025 sei ein Übergangsjahr - das sei allerdings wohlbekannt. Dank zunehmender Dynamik im Metrologiegeschäft der Messsysteme und sich auszahlender Investitionen winkten strukturell höherer Erträge ab 2026.
Quelle: dpa-AFX