Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
ots.CorporateNews: Umsatzanstieg um 59 ProzentHypoport AG: Starkes Wachstum in 2007
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14. März 2007 - Der internetbasierte Finanzdienstleister Hypoport AG (ISIN DE0005493365, Kürzel: HYQ) präsentiert heute in Berlin im Rahmen einer Bilanz-Pressekonferenz die vorläufigen Ergebnisse des ersten Geschäftsjahres nach dem Börsendebüt im Oktober 2007. Demnach konnte Hypoport an das starke Wachstum der Vorjahre anknüpfen. Der Umsatz stieg im Vergleich zu 2006 um 59% auf 42 Mio. EUR. Das EBIT vor Sondereffekten stieg um 48% auf 5,5 Mio. EUR. Nach Sondereffekten - beispielsweise den Kosten des Börsengangs - betrug das EBIT 4,0 Mio. EUR. Das Ergebnis nach Steuer stieg auf 4,3 Mio. EUR. 'Wir sind sehr zufrieden mit der Geschäftsentwicklung', so Prof. Dr. Thomas Kretschmar, Co-CEO der Hypoport AG. 'Eine Umsatzsteigerung von mehr als 50% ist in der Geschichte der börsennotierten Finanzdienstleister nur äußerst selten erreicht worden. Das dynamische Wachstum bestätigt unsere strategische Positionierung.'
Auszeichnungen für Dr. Klein
Der Geschäftsbereich Privatkunden, der etwa 60% des Konzernumsatzes ausmacht, behauptete sich erfolgreich in einem ansonsten stagnierenden Marktumfeld. Hier stieg der Umsatz um 55% auf 24,5 Mio. EUR. Das EBIT des Geschäftsbereichs stieg dabei gegenüber dem Vorjahr überproportional um 70%. Die Anzahl der Berater im Filialvertrieb wurden von knapp 100 auf rund 150 erhöht, was sich unter anderem in einer signifikanten Steigerung der Abschlüsse niederschlägt. Das Angebot von
Dr. Klein - gerade auch im Filialvertrieb Freie Hypo - wurde diesen Monat wieder von der Stiftung Warentest mit acht Erstplatzierungen und zahlreichen weiteren Top-Platzierungen ausgezeichnet.
EUROPACE-Marktplatz gedeiht mit hohen Skaleneffekten
Der mit einem Anteil von knapp 25% am Konzernumsatz zweitgrößte Geschäftsbereich Finanzdienstleister entwickelt sich ebenfalls sehr erfreulich. Das überdurchschnittliche EBIT-Wachstum von 105% bei einem gleichzeitigen Umsatzwachstum von 54% zeigt die deutlichen Skaleneffekte, die der EUROPACE-Marktplatz bietet. Daher soll EUROPACE national und international weiter ausgebaut werden. So wird derzeit gemeinsam mit zwei der größten Volksbanken (Düsseldorf-Neuss und Münster) eine weitere Plattform unter dem Namen GENOPACE entwickelt. GENOPACE ist ein auf EUROPACE basierender spezieller Marktplatz für den genossenschaftlichen Verbund in Deutschland. Auch der Pilotbetrieb einer EUROPACE-Plattform in den Niederlanden steht kurz bevor.
Deutliche Steigerung der Mitarbeiterzahl
Ein erfreulicher Nebeneffekt ist die auch weiterhin deutliche Steigerung der Mitarbeiterzahl, im Jahr 2007 um 27% auf mittlerweile mehr als 400. Dies bedeutet, dass der Hypoport-Konzern im vergangenen Jahr an den Hauptstandorten Berlin und Lübeck mehr als 80 neue Arbeitsplätze geschaffen hat.
Hinweis für Journalisten: Die Präsentation, die während der Bilanz-Pressekonferenz gezeigt wird, kann im Internet im Bereich Investor Relations unter http://www.hypoport.de/publikationen.html heruntergeladen werden.
Rückfragehinweis: Karen Niederstadt
Group Communications Director
Telefon: +49(0)30 42086-1930
E-Mail: karen.niederstadt@hypoport.de
Emittent: Hypoport AG Klosterstraße 71 D-10179 Berlin Telefon: +49(0)30 42086-0 FAX: +49(0)30 42086-1999 Email: ir@hypoport.de WWW: http://www.hypoport.de Branche: Finanzdienstleistungen ISIN: DE0005493365 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
HYPOPORT AG Namens-Aktien o.N. 14,30 +0,70% XETRA
https://www.ariva.de/news/...-hypoport-auf-buy-ziel-335-euro-11274471
Denn wer der gefolgt ist, hat inzwischen viel Geld verloren.
Bei einem Aktienkurs von 347 Euro wurde die Hypoport Aktie mit einem KGV von 164 gehandelt, wenn man die Konsenserwartungen der Analysten nimmt.
Diese Konsenserwartungen werden aber zurückgeschraubt müssen. Es gibt nicht den geringsten Anlass zu vermuten, daß eine Anhebung der Unternehmensziele im weiteren Jahresverlauf denkbar sei, wie Warburg am 11.6. noch unterstellt hat.
Ergebnis je Aktie liegt Warburg höher als die anderen, nämlich 2,19. Für 2025 erwartet Warburg eine Explosion des Nettogewinns auf 5,79 je Aktie. Das ist völlig jenseits.
Wir wissen aus der Vergangenheit, daß Hypoport bei sagenhaftem Immobilienboom sämtliche Analysten Erwartungen stets übertroffen hatte. Das ist aber Schnee von gestern. Seit Ukraine Krieg mussten die Analysten Schätzungen dramatisch nach unten gestutzt werden, das sind die reinen Fakten. Jetzt davon auszugehen, wir hätten direkt in 2025 sofort und ungebremst wieder den gleichen Immobilienboom wie vor Ukraine Krieg, ist völlig absurd. Das wird definitiv nicht stattfinden.
10 Jahresschnitt beim KGV lag bei sagenhaft hohen 55. Allerdings auch bei sagenhaftem ungebremsten Immobilienboom, wo man die Geschäftszahlen und das Wachstum einfach problemlos für Jahrzehnte in die Zukunft fortschreiben wollte. Das ist aber vorbei. Punkt.
Es gibt nicht den geringsten Grund, ganz aktuell Hypoport so hoch zu bewerten wie noch nie. Wer das nicht verstanden hat, hat keinen Plan von Fundamentalanalyse. Und zwar gar keinen.
Selbst nach dem heutigem 22% Intraday Kursverlust wird Hypoport noch mit KGV von 129 bewertet. Die Aktie hat charttechnisch eine Doppeltop Formation gebildet und selbst wenn es morgen zu einer kurzfristigen technischen Erholung kommen sollte, es ist extrem hochwahrscheinlich, daß wir die Jahreshochs bei Hypoport nicht mehr sehen werden.
Ganz abgesehen davon gibt es tonnenweise günstigere Nebenwerte mit einem sehr günstigem KGV und einer Dividende dazu. Wenn man diese Nebenwerte nicht kennt, kann man auch einfach würfeln. Ausgehend von Hypoport Höchstkursen bei 347 Euro sage ich: Quasi jeder Nebenwert wird besser als Hypoport performen können.
Ob sie gerade Westwing im Depot haben oder Hypoport, völlig egal. Man hat sich irgendeine Aktie erwürfelt und hält dann am Plan fest, völlig egal, ob der Kurs explodiert ist (wo man natürlich Gewinne absichern muss, das macht man ganz grundsätzlich bei jeder Aktie, das weiß ein ahnungsloser Glücksritter aber anscheinend nicht?) oder wenn der Aktienkurs völlig implodiert, wo man ebenso absichern muss (Hypoport von 600 auf 80 runterknallen lassen, ist so dermaßen komplett idiotisch, dümmer geht es gar nicht mehr).
Wenn sich die Hypoport Aktie wg der großen Intraday Verluste heute am morgigen Tag technisch leicht erholen sollte und direkt danach ist Stillstand angesagt (wie immer nach enttäsuchenden Zahlen, monatelang keine neuen Impulse) oder aber gar tiefere Kurse, dann wird im ggü liegendem Thread einfach trotzdem festgehalten. Als wäre es hundert Jahre her, daß der Hypoport Aktienkurs krass runtergegangen ist. Diesmal muss er gar nicht krass runtergehen, würde reichen, wenn zukünftig eine Tradingrange zwischen 240 Euro und 290 Euro angepeilt wird. Das würde bedeuten, etliche Aktien würden in den nächsten Monaten klar besser performen.
Welche? Alle, die nicht nach den Zahlen deutlich zweistellig eingebrochen sind und dabei klarste charttechnische Verkaufssignale generiert haben. Das sind extrem viele Aktien, muss man nicht suchen. Wenn man keine Ahnung hat, hilft würfeln.
Der Gewinn pro Aktie in Q2/2024 wäre dann nur noch 0,34 Euro pro Aktie gegenüber 0,45 Euro pro Aktie in Q1/2024.
Deren Irrtum Wochen nach Beginn des Ukraine Krieges war wirklich grandios. Am 15.3., wo der Ukraine Krieg bereits wochenlang tobte und die Hypoport Aktie längst deutlich zurückgekommen war, kamen sie mit einem Kursziel von 595. völlig würdelos, mehr Irrtum geht kaum.
Ergebnis je Aktie in 2022 6,93
je Aktie in 2023 8,56
Was für ein kollosaler Irrtum. ein paar Monate später hatten sie das Kursziel deutlich mehr als halbiert und extrem tiefere Schätzungen abgegeben.
Warburg irrte nicht das erste Mal, deren extremer Irrtum in vergangenen Jahren ist verbürgt. Das Unternehmen selbst wird kaum jemals in jetziger Situation die Unternehmensziele nach oben anpassen, wie Warburg spekulativ unterstellen wollte. Ich gehe davon aus, daß die Schätzungen von Warburg sowohl für 2024 als auch für 2025 zu positiv sind.
Die Zeiten, wo die Analystenprognosen zuverlässig übertroffen wurden, sind vorbei. Ich gehe davon aus, daß alle Analysten ihre Schätzungen nach unten anpassen werden, das wird möglicherweise Ende der Woche bei einigen Analysten beginnen und sich danach fortsetzen.
hier geht es zu den Schätzungen https://www.hypoport.com/investor-relations/research/
Wenn das zweite Halbjahr 2024 dann auch so verläufen würde wie das erste Halbjahr 2024, würde sich ein Gewinn von 1,58 pro Aktie in 2024 ergeben.
Das wäre selbst bei dem auf 270 abgestürzten Kus noch ein unglaublich hohes KGV von 171.
2020-0522361
2021-05 22786
2022-0527272
2023-05 13657
2024-05 15403
§
https://www.bundesbank.de/de/statistiken/...f-wohngrundstuecke-615036
https://www.ariva.de/news/...utsche-bank-dws-group-hugo-boss-11316853
Begründungen liefert er dafür nicht - sondern nur einfach so.
ganz konkret ging der Aktienkurs von 600 auf 80 runter, weil die Ergebnisse völlig eingebrochen sind. Natürlich sucht der Markt eine halbwegs faire Bewertung, das macht er überall.
Daß die Hypoport Aktie bei der Gegenbewegung extrem krass übertrieben hat, also rauf von 80 auf 347 ist mittlerweile jedem klar. Es gab nicht ansatzweise einen vernünftigen Grund, weshalb der Aktienkurs wieder alte Höhen erklimmen hätte können. Der Immobilienmarkt ist völlig zusammengebrochen, dann gab es eine schnelle Erholung, aber es ist nicht im entferntesten davon auszugehen, daß der Immobilienhandel auf absehbare wieder das Vorkriegsniveau erreichen könnte.
Kann gut sein, daß der Immobilienboom einfach vorbei ist. Und in so einer Situation ist es vollkommen absurd, Hypoport mit einem dreimal so hohem KGV wie zu Zeiten des Immobilienbooms zu handeln.
Deswegen geht es mit der Hypoport Aktie sehr klar und schnell runter. Die -22% intraday waren eben nicht eine Übertreibung, die technische Gegenreaktion darauf war winzig und kurz, charttechnisch ist die Aktie völlig im Eimer, klarere Verkaufssignale bekommt man selten.
Unterstützungen beim Chart sind weit entfernt:
189,20 / 167,60 / 146,10
https://www.consorsbank.de/web/Wertpapier/Aktie/...lysen/Chartanalyse
Es ist völlig absurd, einfach stur immer nur festzuhalten und weder auf Nachrichten noch auf charttechnische Signale zu achten.
Der Ukraine Krieg begann am 24.2.2022. danach ging alles runter, große wie kleine Aktien. Tiefpunkt wurde am 7.3.2022 erreicht, ehe sich zumindest die großen Aktien erholen konnten, danach die kleineren.
Hypoport die bei einem Aktienkurs von 511 ins Kalenderjahr 2022 gestartet sind, hatten am 7.3.2022 einen Tiefpunkt bei 339,20
Das ist sehr lange her.
Fakt ist, daß bei riesiger Volatilität mit der Hypoport Aktie seit klar über zwei Jahren rein gar nix zu verdienen war, wenn man Gewinne nicht absichern wollte. Die Hypoport Aktie performt seit dem Ukraine Krieg aus guten Gründen (das Unternehmen ist wg Zinsen, Baukosten und Inflation so wie die ganze Branche herbe betroffen) deutlich schlechter als der Markt. Kurzfristig supertolle Rebounds hat es gegeben, die muss man aber absichern.
ansonsten geht es mit der Hypoport Aktie seit dem Ukraine Krieg einfach nur bergab und zwar deutlich. Gleichzeitig performen in diesem Zeitraum irrsinnig viele Aktien besser. Es ist ein sehr langer Zeitraum und es ist zukünftig nix anderes zu erwarten. Der Immobilienboom könnte auf Jahre hinaus völlig vorbei sein, kurzfristige Erholungen änderen nix daran, daß es das größte Handelsvolumen mit Immobilien vor Ukraine Krieg gab.
Zu denken, man könne mit positiven oder negativen postings den Aktienkurs beeinflussen, ist völlig absurd. Hypoport wurde mit einem KGV von 164 bewertet, was absurd überbewertet ist und nur dann berechtigt gewesen wäre, wenn Hypoport einen positiven Ausblick gegeben hätte, wo die Analysten ihre Prognosen nach oben anheben hätten müssen.
Vorgestern ging es -22% runter. Heute haben wir eine katastrophale Nebenwerteschwäche, Hypoport performt dabei aber deutlich schlechter als der Markt und hat sein Intraday Tief von vorgestern unterboten. Charttechnisch sieht das definitiv sehr übel aus.
man sieht an der Statistik sehr deutlich, daß sich die Geschäfte ggü dem Tiefpunkt letztes Jahr zwar erholt haben, von den Boomzeiten vor Ukraine Krieg aber weit entfernt sind
2024 -43,52% weniger als 2022. dies trotz der Erholung.
Der beispiellose Immobilien Boom ist vorbei. In Zeiten des beispiellosen Booms wurde Hypoport im 10-Jahresschnitt mit einem KGV von 55 bewertet, was definitiv sehr hoch ist. Was aber auch zum Ausdruck brachte, daß sich der Immobilienhandel in einer absoluten Boomphase befand. die Zykliken sind dabei extrem länger als anderswo. Man kann von einer 40 jährigen Boomphase sprechen. Die Normalisierungsphase dürfte entsprechend auch länger ausfallen, schätzungsweise 10 Jahre.
Da Hypoport ein skalierbares Geschäftsmodell hat, dabei eine Monopolposition, wäre ein hohes KGV von 40 angemessen. Dabei sollte man natürlich berücksichtigen, daß die Gewinne steigen könnten, man nimmt als das KGV von 2025.
Das würde aber bedeuten, daß der Aktienkurs noch weiter sinken müsste und zwar deutlich. Wenn die Gesamtmärkte weiterhin deutlich schwächeln sollten, wäre ein KGV von 40 für 2025 zu viel.
in crashähnlichen Zusammenhängen fallen auch diejenigen Aktien, an denen noch ordentlich Speck dran ist. Hypoport Aktie ist bei 176.80 ins Kalenderjahr gestartet....
Unterstützungen beim Chart sieht Consorsbank hier:
189,20 / 167,60 / 146,10
https://www.consorsbank.de/web/Wertpapier/Aktie/...lysen/Chartanalyse
ist aber momentan auch ziemlich egal. Sollte der Aktienkurs tatsächlich weiter fallen, kann man es dann immer noch überprüfen.
Entscheidend in der jetzigen Phase ist, daß die Hypoport Aktie momentan ein ziemlich klarer Verkauf sein muss. Wenn die Märkte weiter schwächeln, wird Hypoport weiter stärker zurückgehen, wenn die Märkte sich erholen, wird sich Hypoport weniger erholen. Kann alles auch anders kommen, ist klar.
Fakt ist aber die extreme Kursbewegung von Hypoport seit Ukraine Krieg, niemand wird hinterher sagen können, oh je, das habe ich jetzt nicht erwartet. wenn die Aktie bis 200 sinken sollte, wäre sie im Kalenderjahr 2024 über +10% im Plus. Dann wäre alles prima. Trotzdem sehr ärgerlich, wenn man hier 345 Euro gesehen hatte und aktuell 250 Euro.
Wen das alles eh überhaupt nicht interessiert, muss nicht jeden Tag das Forum aufsuchen. Das passiert hier aber, die Klickraten im Hauptthread sprechen Bände, 12.000 Mal wurde der Hauptthread aufgesucht. Anscheinend waren die Leute aufgeregt, weil der Kurs bei -22% stand? Jetzt steht der Kurs tiefer und es war mit Ansage...
https://aktienrebell.de/vergiss-deine-kaufkurse/
wenn es mit der Aktie runtergeht, dann sollte man das völlig unemotional betrachten. geht es weiter runter, oder doch wieder hoch? In dem Moment, wo die Aktie tatsächlich die 200er Marke erreicht hat, könnte sie durchaus auch weiter fallen. Bis zu einem 2025er KGV von 40 müsste sie sogar extrem weiter fallen, davon ist aber nicht auszugehen. Aber wenn sie im Kalenderjahr 2024 z.B. winzige -5% im Minus wäre, müsste sie bei 168 stehen.
Natürlich könnte das passieren, das weiß jeder der den Aktienkurs 2022 beobachtet hatte. Und irgendwann sollte man daraus die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Die Aktie kann durchaus stark fallen, die Aktie ist extrem überbewertet und wenn die Märkte schwächeln, könnte sie viel stärker als die Märkte schwächeln.
in den nächsten vielen Monaten werden der Aktie die Impulse fehlen. die Nachrichten sind raus, die Reaktion der Märkte war eindeutig auf diese Nachrichten.
Dass Du nicht doof bist, erkennt man an Deinen fehlerfeien Texten. Umso mehr kann es einen verwundern, dass Du das scheinbar nötig hast. Kompensierst Du eigene Fehlentscheidungen seelisch mit den Fehlentscheidungen anderer oder glaubst Du, dass die Betroffenen Deine Erläuterungen wirklich benötigen, damit sie, dank Deiner überragenden Expertise, diese "Anfängerfehler" nicht mehr machen?
Ich denke das nicht.
Eine klare Überbewertung bei der Hypoport Aktie nannte ich bei Aktienkursen von 200 - 250. Ein paar Monate später stand sie bei 80.
In der Folge hatte ich monatelang nirgends diskutiert, weil ich keine Zeit hatte und beruflich von Nov bis Mai stark eingebunden war. Der extrem starke Kurszuwachs bei Hypoport ist mir trotzdem aufgefallen. Die einzige Erklärung dafür war, daß Hypoport die Prognosen sehr stark anheben könnte, nicht leicht, sondern wirklich stark. In so einer Situation, wo ich kaum Zeit habe, auch bei vielen anderen diskutierte, ging ich nicht ins Hypoport Forum, weil ich erst mal das rein faktische abwarten wollte.
Daß eine Aktie, die intraday extrem stark verliert oder gewinnt, größeres Interesse hervorruft, ist stinknormal und hat mit meinem persönlichem Verhalten nicht das geringste zu tun. Siehst Du ja auch im Hauptforum, wo es 12.000 Seitenaufrufe gab. Betrifft also jeden, man interessiert sich bei -22% automatisch viel mehr, egal ob positiv oder negativ gestimmt.
Und was ich rein inhaltlich beizutragen hatte, war durchgehend sachlich. Mit sachlichen Gegenargumenten kommt man aber nicht klar. Wenn Du hier jetzt wirklich allen Ernstes mir ein persönliches Problem andichten willst, dann sei Dir sachlich geantwortet, wenn in einem Thread jmd wg negativer sachlicher Einwände direkt gesperrt wird, ohne daß überhaupt diskutiert wird, dann ist das ein extrem niveauloses Kindergartenverhalten. Kann ich nicht anders sagen.
Ich mache keine überragende Expertise, nie habe ich das von mir behauptet. Es ist eine unsachliche Polemik von Dir.
und zur KGV Diskussion: Ich habe mich dazu jetzt wahrlich oft genug geäußert. Wenn Du nicht in der Lage bist, inhaltlich zu antworten und nur einen Beitrag im Nebenforum bringst, wo ich gar nicht antworten darf, dann wird es einfach nur noch müßig.
Nirgends ist ein KGV von 164 bei geringen Umsatzsteigerungen gerechtfertigt. Auch nicht bei einem skalierbarem Geschäftsmodell. Das ist eine stinknormale und unverfängliche Aussage. Es wurde völlig offiziell in diversen Quellen beschrieben, in dem Aktienkurs war inkludiert, daß eine Prognoseerhöhung kommen würde. Dann hätten wird direkt geringere KGV Annahmen für 2025. So aber ist das KGV auch für 2025 völlig unverhältnismäßig hoch und dann kommt es wie immer, der Aktienkurs geht deutlich runter. Haben wir bei Hypoport extrem oft erlebt, es geht hoch und runter und jedes Mal gab es Gründe dafür.
Zuletzt ging es von 600 auf 80 Euro extrem krass runter, da wusste also jeder Hypoport Aktionär, worum es geht. Die Marktstellung, das skalierbare Geschäftsmodell, all das war da auch vorhanden. wenn der Immobilienboom mit einem großen Knall platzt, dann geht es mit dem Aktienkurs mit einem großem Knall runter, wenn sich der Immobilienhandel danach wieder verbessert, dann steigt auch der Aktienkurs, die Frage ist nur wie viel? wenn das Immobilien Handelsvolumen jetzt in 2024 immer noch über 40% niedriger ist als in Vor-Kriegszeiten und alle zukünftigen Prognosen seriös davon ausgehen, daß das Vor-Kriegsniveau eh nicht wieder erreicht wird, dann ist völlig klar, daß eine extrem höhere Unternehmensbewertung als in Vor-Kriegszeiten durch absolut nichts zu rechtfertigen ist, erst Recht, wenn genau in diesen Zeiten sehr sehr sehr sehr viele Nebenwerte erstaunlich günstig zu haben sind, teilweise gar mit Dividenden.
und dann kann man sagen, es ist mit Ansage.
was ganz konkret war denn vorgestern meine Ansage:
"selbst wenn es morgen zu einer kurzfristigen technischen Erholung kommen sollte, es ist extrem hochwahrscheinlich, daß wir die Jahreshochs bei Hypoport nicht mehr sehen werden. "
ich sprach also ausdrücklich von einer möglichen kurzfristigen technischen Erholung. Was Du vorgestern im Hauptthread schriebst, kannste selber nachlesen. Du unterstellst mir, ich würde nur schreiben, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, das stimmt nicht, ich mache jederzeit Aussagen zur Zukunft.
Es ist sehr sehr unwahrscheinlich, daß Hypoport sein bisheriges Jahreshoch dieses Jahr wieder erreicht. Andere Aktien werden besser performen, es sind diejenigen, die nicht zweistellig wg unternehmensspezifischen Nachrichten an einem Tag intraday runtergegangen sind.
Bei SDAX Aufnahme damals lief der Aktienkurs direkt danach ein ganzes Jahr seitwärts. Beim Kursanstieg, gab es mehrmals 40% Konsolidierungen, es ging nicht immer hoch. Und wenn man die jüngste Kursentwicklung mit einem Kursverlust von 600 auf 80 Euro kennt, dann wird die Aussage nur noch bizarr, kann ich nicht anders sagen.
Ausgangspunkt für die heutige Misere war der Ukraine Krieg. Deswegen ist der Aktienkurs von Hypoport geplatzt, genau wie der Immobilienboom. Vor Ukraine stand der Aktienkurs bei 600 Euro. Beim Ukraine Tief für alle Aktien stand Hypoport am 7.3.2022 im Tief bei 339,20
der 7.3.2022 ist irrsinnig lange her. Hypoport ist immer für eine Überraschung gut, das ist eine rein emotionale Aussage, die die Tatsachen verkennt. Bei dem irrsinnigem Kursplus muss man wissen, wie man die Gewinne absichert, ansonsten liegt man jahrelang daneben.
Sollte die Wirtschaft vorher schlecht laufen und wir bekommen stärkere Zinssenkungen setzt das Refinanzierungsgeschäft schon früher wieder ein, insofern ist das Finanzierungsgeschäft gerade besonders unabhängig von der Konjunktur und starkes Wachstum in den nächsten Jahren sicher.