CANCOM AG
Seite 1 von 172 Neuester Beitrag: 12.11.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 06.11.06 15:57 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 5.284 |
Neuester Beitrag: | 12.11.24 11:48 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.451.485 |
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Im Detail verbesserte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2006 von 158,2 Mio. EUR auf 178,7 Mio. EUR und damit um 13,0%. Für das dritte Quartal 2006 ergibt sich daraus ein Konzernumsatz in Höhe von 69,2 Mio. EUR nach 52,5 Mio. EUR im Vorjahresquartal (+31,7%). Der Konzernrohertrag konnte in den ersten neun Monaten 2006 im Jahresvergleich um 40,9% auf 41,5 Mio. EUR gesteigert werden. Im dritten Quartal 2006 verdoppelte sich der Rohertrag akquisitionsbedingt auf 19,9 Mio. EUR.
Das Konzern-EBIT erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2006 im Jahresvergleich um 77,7% von 1,3 Mio. EUR auf 2,3 Mio. EUR. Das Konzern-EBIT des dritten Quartals 2006 konnte im Jahresvergleich von 0,4 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR mehr als verdoppelt werden (+142,6%). Damit erzielte CANCOM operativ das beste dritte Quartal der Unternehmensgeschichte.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...besserer-ausblick-aktie
https://www.finanznachrichten.de/...chsen-prognose-bestaetigt-016.htm
Eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank hat den Papieren von Cancom (Cancom Aktie) am Montag kräftigen Schub gegeben. Analyst Lars Vom-Cleff verlieh seinem Optimismus mit einem kurzfristigen "Catalyst Call" weiteren Nachdruck. Sein Kursziel liegt bei 42 Euro. Am Morgen sprangen Cancom um über 7 Prozent auf 32,28 Euro an. Sie näherten sich damit ihrem jüngsten Zwölfmonatshoch bei fast 33 Euro.
Die Bremse bleibe noch angezogen, dabei drehe der Motor bereits höher, so Vom-Cleff. Er hob seine Umsatz- und Ergebnisprognosen bis 2026 an. In seiner kurzfristigen Empfehlung betont er zudem, dass der Gegenwind über- und Chancen unterschätzt würden.
Im laufenden Jahr liegen Cancom mit gut 8 Prozent Kursplus vor dem Konkurrenten Bechtle (Bechtle Aktie) mit ihren nur gut 2 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
Das IT-Unternehmen Cancom (Cancom Aktie) hat ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals angekündigt. Der Rückkauf soll zu einem Angebotspreis von 33,00 Euro je Aktie erfolgen, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Die Frist für die Annahme beginne voraussichtlich am 4. Juli und ende voraussichtlich am 24. Juli 2024. Zudem beschloss Cancom, selbst gehaltene Aktien einzuziehen und das Kapital herabzusetzen. Dabei geht es um rund 1,7 Millionen Aktien aus einem früheren Rückkaufprogramm, was 4,55 Prozent des Grundkapitals entspricht.
Mit dem neuen Rückkaufprogramm über bis zu 3,5 Millionen Aktien will das im SDax notierte Unternehmen "eine effiziente Kapitalstruktur" erreichen. Die Gesellschaft verfüge auch weiterhin über ausreichende finanzielle Mittel für weiteres Wachstum, sowohl organisch als auch durch Zukäufe, so Cancom.
Die Cancom-Aktien erreichten nach der Ankündigung mit 33,40 Euro hauchdünn ein weiteres Jahreshoch, gaben dann aber einen Teil der Gewinne wieder ab. Zuletzt notierten sie mit 32,34 Euro noch 0,25 Prozent im Plus. Sie liegen 2024 gut 9 Prozent vorne.
Quelle: dpa-AFX
Der Kurs rauscht direkt wieder ab. Warum?
Die Lieferengpässe sind nicht mehr da.
Mit dem anstehenden Umstieg der Kunden zu AI Anwendungen steht ein Hardwareuyklus an. Das Management hat sich positiv für das Gesamtjahr geäußert.
Cancom reduziert mir dem ARP und selbst gehaltenen Aktien die Aktienanzahl um gut 5%.
Die Dividende wird verdient. Die Kursziele reichen von 36€ bis über 40€.
Was läuft hier schief? Wer es weiß, bitte melden.
https://investoren.cancom.de/investornews/...sforderndem-marktumfeld/
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
Der IT-Dienstleister Cancom (Cancom Aktie) hat im zweiten Quartal die Zurückhaltung der Kunden zu spüren bekommen. Dass Umsatz und Gewinn dennoch deutlich stiegen, lag an einer Übernahme im vergangenen Jahr. Analysten hatten im Schnitt zudem mehr Umsatz und Gewinn erwartet. Der Aktienkurs fiel.
"Während die Cancom-Gruppe akquisitionsbedingt ein deutliches Wachstum verzeichnete, war das operative Geschäft geprägt durch eine weiter anhaltende Kaufzurückhaltung bei unseren kleinen und mittelgroßen Kunden im privaten und öffentlichen Bereich", erläuterte Konzernchef Rüdiger Rath laut Mitteilung vom Dienstag.
Die Aktie der Münchener notierte zuletzt fast fünf Prozent tiefer bei 28,94 Euro. Seit Jahresbeginn hat das Unternehmen damit drei Prozent an Börsenwert verloren, im Vergleich zu vor einem Monat beträgt das Minus ein Zehntel. Analyst Martin Comtesse vom Investmenthaus Jefferies sprach von einem schwierigen ersten Halbjahr für das im SDax notierte Unternehmen. Die Quartalszahlen seien entsprechend schwach ausgefallen.
IT-Dienstleister haben an der Börse derzeit generell einen schweren Stand. Neben Cancom straucheln etwa auch Bechtle (Bechtle Aktie) und GFT Technologies seit einiger Zeit. Bechtle hat seit Jahresbeginn 15 Prozent an Börsenwert verloren, bei GFT Technologies beträgt der Wertverlust sogar ein Drittel.
Zwischen April und Juni verdiente Cancom ohne Berücksichtigung von Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 25,1 Millionen Euro nach 17,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Ohne Zukäufe und Wechselkurseffekte hätte das operative Ergebnis nur leicht zugelegt. Unter dem Strich blieb mit 7,1 Millionen Euro etwas mehr als doppelt so viel Gewinn wie im entsprechenden Vorjahresquartal.
Der Umsatz wuchs im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um ein Fünftel auf 394,7 Millionen Euro. Analysten hatten hier mit knapp 417 Millionen Euro jedoch noch mehr erwartet.
Treiber der Zuwächse war die Übernahme der KBC Gruppe, einem ICT-Lösungs- und Serviceprovider, der nun als Cancom Austria Gruppe geführt wird.
Der Canco-Vorstand bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr. So dürfte der Umsatz 1,75 bis 2,0 Milliarden Euro erreichen und das operative Ergebnis (Ebitda) 130 bis 155 Millionen Euro erreichen.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...cancom-auf-41-30-euro-buy-016.htm
Heute senkt er das Kursziel nochmals drastisch um über 20 % auf 32 € aufgrund möglicher Unsicherheiten hinsichtlich einer Erholung im 2. HJ, obwohl Cancom die Prognose für das Jahr gestern bestätigt hat. Damit sollte auch die Dividende für das Jahr 2024 stabil bleiben, was im Vergleich zu den Wettbewerbern eine attraktive Rendite verspricht. Durch den Aktienrückkauf verringert sich zudem die Ausschüttungssumme:
https://www.finanznachrichten.de/...ing-stuft-cancom-auf-hold-322.htm
Mich würde echt mal interessieren, welche Würfel da geschmissen werden und was dahinter steckt. Einfach unglaublich und unseriös und marktmanipulativ. Aber das ist ja leider inzwischen Usus und wird geduldet...
Es ist schon sonderlich, dass trotzdem der Kurs davon überhaupt nicht profitieren könnte. Somit ist nun viel Geld an die Aktionäre geflossen, wovon die verbliebenen Aktionäre jedoch gar nicht profitieren konnten.
Da hätte man das Geld auch anzünden können, hätte den gleichen Effekt gehabt.
Mit der Kohle hätte man lieber zugekauft, Schulden getilgt oder sonst was gemacht. Der Aktienrückblick war für'n A.r.s.c.h.
Im MDax waren mit Bechtle (Bechtle Aktie) zudem ein weiterer IT-Dienstleister gefragt. Hier belief sich das Kursplus auf 3,4 Prozent.
Hauck Aufhäuser Investment Banking hatte am Montag die Anteile von Cancom von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Analyst Tim Wunderlich rechnet zwar mit mauen Quartalsergebnissen am 12. November. Er empfiehlt die Aktien aber aufgrund der Bewertung und der Cashflow-Stärke.
Quelle: dpa-AFX
"Die Gewinnwarnung kann nicht wirklich überraschen, da bereits im Sommer nach dem Halbjahresbericht klar war, dass die Messlatte für die Entwicklung im zweiten Halbjahr hoch liegen würde", kommentierte Analyst Armin Kremser von der DZ Bank die Cancom-Nachrichten. Allenfalls das deutliche Ausmaß überrasche etwas.
Andreas Wolf von Warburg Research sieht die Geschäftssituation geprägt vom schwachen Wirtschaftsumfeld. Traditionell erwirtschafte Cancom einen deutlichen Anteil der Umsätze Richtung Jahresende aus der öffentlichen Hand oder kleinen und mittleren Betrieben. Diese Erlöse seien aber aktuell ungewiss. Wolf reagierte bereits mit der Senkung seiner Schätzungen und deutlicher Anpassung seines Kursziels.
Bechtle-Chef Thomas Olemotz hatte jüngst schon gesagt, dass das Aus der Ampelkoalition in Berlin wegen der Auswirkungen auf den Haushalt zwar einerseits für die verstärkte Nutzung von Rahmenverträgen im Rest des Jahres sorgen könnte, andererseits aber auch für Unsicherheiten bei diesen Kunden.
Quelle: dpa-AFX