Einen Lindner, der nicht rechnen kann
NRW:
Unterstellt eine Wahlbeteiligung von 70% ( +- generös geschätzte meinerseits, weil ich für diese Gestalt nicht googel )
13 % der abgegeben Stimmen für die FDP .
macht summa Summarum
0, 7 x 0,13 = 0,091 x Stimmen der Wahlberechtigten.
Macht auf dieser, wie gesagt für die FDP wohlwollend geschätzten Basis:
90,9% der Wahlberechtigten haben nicht für die FDP gestimmt.
Und nicht wie Lindner behauptet 87%.
Bei der FDP macht das auf Grund des relativ geringen Stimmenanteil nicht so viel aus,
allerdings ergibt sich für das Land NRW insgesamt , daß es wohl demnächst von auf Erhebungsbasis der Stimmberechtigung vermutlich von einer Minderheitsregierung bestimmt werden wird.
Und das ist selbst für eine sogenannte "repräsentative" Demokratie ( falls es so etwas überhaupt geben sollte) ein dicker Hund!!
Heute zum Beispiel die Süddeutsche Zeitung. Zitat:
"87 % der deutschen Wähler haben nicht die AFD gewähllt". Das stimmt ( Wahlbetrug nehme ich zu Gunsten des deutschen Systems mal nicht an ( generös). Auf Erhebungsbasis der Wahlberechtigten ergibt das 0,13% x 0,79% ( ebenso generös geschätzte Wahlbeteiligung ) also 0,1027% . Soll heißen, daß so um die 90 % der Wahlberechtigten nicht die AFD gewählt haben.
Nun wissen wir ja, daß 1933 eine Minderheit der Wähler und dann in der Folge eine Mehrheit des Parlaments ( der sogenannten "Repräsentanten" ) einen gewissen Herrn Hitler zu Reichskanzler gewählt haben.
Nun, angeregt durch die obigen Zahlen mag dann ein Jeder recherchieren bzw. sich eine Meinung darüber bilden, wer denn da 1933 Herrn Hitler zum Reichskanzler gewählt haben mag, abgesehen davon, daß seine fehlenden Stimmen im Parlament von der Zentrumspartei ( man kann wohl sagen einigermaßen deckungsgleich der heutigen CDU) kamen.
Waren das wirklich die "Wutbürger" oder sonstige Abseitige/Unzufriedene, denen man ja heute gerne vorwirft für den Vormarsch der Extreme verantwortlich zu sein?
Wohl kaum, die dürften sich hauptsächlich im Nichtwählersegment befunden haben....
In diesem Sinne ein den Gegebenheiten möglichst erfolgreiches politisches Umdenken, weg vom Dreiklassenwahlrecht hin zur direkten Demokratie wünscht sich der wilhelmo1
Was es kostet, einen deutschen Bundeskanzler zu kaufen, konnte man ja dieser Tage den Medien entnehmen. Einen Aufsichtsratvorsitz und dies und das dafür, daß er D-Land auf die dunkle Seite zieht. Überraschend wenig, wenn ihr mich fragt und auch nur möglich, weil es irgendwie alle wollten, auf die es ankommt...