Albireo neuer big player im Pharma-Milliardenmarkt
Normalerweise sollte der nicht handelbar sein (hatten wir ja schon geklärt eigentlich).
Wie fällt denn dann die Gewinn / Verlustrechnung aus?
Wurden dann die Aktien zu $42 ausgebucht, oder zu $44,15? Sonst könntest du ja die 2,15 Einstandskurs in Zukunft wieder geltend machen, d.h. anstatt der Auszahlung von $10 müsstest du nur $7,85 versteuern?
Die potenzielle Auszahlung beträgt natürlich $10, aktuell sind bzw. waren Investoren halt für diese potenzielle Auszahlung nur bereit, $2,15 zu bezahlen. Sollte sich je näher es zu der Auszahlung kommt, und vermutlich mit positiven Studiendaten von Mirum und dann mit positiven Studiendaten von Albo in BA und dem NDA ändern. Aber wie gesagt, ich glaube der CVR ist nicht handelbar (siehe sec-filing: non-transferable contractual contingent value right per Share)!
Eine Abrechnung habe ich noch nicht erhalten. Kommt vermutlich noch.
Die Aktien wurden zu 42 USD ausgebucht. Steuern zahle ich auf Aktiengewinne keine (US Broker und somit keine deutsche Abgeltungssteuer und Depot in GmbH eingebettet). Mein Cashbestand ist also um 42 USD / Stück erhöht worden. Traue mich nur nicht die Erteilung einer Order zu testen. Nicht dass die Order dann auch noch platziert wird.
Ein Verkaufsbutton ist neben der CRV Position vorhanden. Wenn ich diese drücke kommt die Abfrage, ob die Order übermittelt werden soll (das probiere ich jetzt natürlich nicht aus o;)).
Auch werden mir bei den Vermögenswerten die 2,15 x Stückzahl ausgewiesen. Alles eigentlich so, wie bei den Aktien/Optionspositionen.
Ich denke aber auch nicht, dass der CRV handelbar ist. Eher, dass das eine rein indikative Darstellung in der TWS ist. Die Plattform tickt halt etwas anders, als die der üblichen Broker.
Das zeigt für mich aber auch, dass Cooper nie wirklich an einer Vermarktung interessiert war...
Wahrscheinlich war de BO schon immer Ziel von Albo.
Geld hätte man schon verdienen können - siehe Mirum
Mirum Pharmaceuticals, Inc. (Nasdaq: MIRM) meldete heute die Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Jahresende 2022 und gab ein Geschäftsupdate.
"Wir sind stolz auf unsere starke kommerzielle, klinische und regulatorische Umsetzung im Jahr 2022, mit der wir im ersten vollen Geschäftsjahr nach unserer Markteinführung in den USA einen Nettoumsatz von 75,1 Millionen US-Dollar mit LIVMARLI erzielt haben, sowie auf die bahnbrechenden klinischen Daten für unsere Patienten mit Alagille-Syndrom und progressiver familiärer intrahepatischer Cholestase (PFIC)", sagte Chris Peetz, President und Chief Executive Officer bei Mirum. "Auf diesem Fundament aufbauend, wird 2023 für Mirum ein Jahr der Veränderung werden. Unser US-Geschäft ist in der Lage, den Nettoumsatz um 50 % gegenüber dem Vorjahr zu steigern, die geplante Markteinführung von LIVMARLI in weiteren internationalen Märkten, die potenzielle Ausweitung des Anwendungsgebiets auf PFIC und die Erreichung von Datenmeilensteinen für unsere anderen klinischen Programme im Spätstadium freuen wir uns darauf, unsere globale Führungsposition im Bereich seltener Krankheiten auszubauen und Patienten zu helfen, die auf wichtige neue Medikamente gewartet haben."
LIVMARLI Alagille-Syndrom: Starke Markteinführung setzt sich fort, angetrieben durch Wachstum in den USA und geografische Expansion
Nettoumsatz im vierten Quartal 2022 stieg um 48% im Vergleich zum dritten Quartal 2022.
Das US-Geschäft ist für ein 50-prozentiges Wachstum des Nettoumsatzes im Jahr 2023 positioniert.
Einführung von LIVMARLI in Deutschland Anfang 2023 nach Zulassung durch die Europäische Kommission.
Bislang haben weltweit etwa 600 Patienten mit Alagille-Syndrom LIVMARLI erhalten.
Veröffentlichungen, die die langfristigen Auswirkungen hervorheben:
Veröffentlichung von LIVMARLI-Daten zur Verbesserung der Lebensqualität und des Schlafs bei Patienten mit Alagille-Syndrom im Journal of Pediatrics.
Präsentation von Langzeitdaten zu LIVMARLI, die eine vierjährige Wachstumsverbesserung und praktische Erfahrungen bei Patienten mit Alagille-Syndrom zeigen.
LIVMARLI PFIC: Überzeugendes Profil aus der Phase-3-Studie MARCH-PFIC
Auf der AASLD wurden bahnbrechende Daten aus der Phase-3-Studie MARCH-PFIC von LIVMARLI vorgestellt, die eine noch nie dagewesene Verringerung von Juckreiz und Gallensäuren im Serum zeigen.
Erste Studie zum Nachweis der Wirksamkeit eines Hemmstoffs des ilealen Gallensäuretransporters (IBAT) bei neuen PFIC-Typen.
Einreichung eines Ergänzungsantrags für ein neues Medikament (sNDA) bei der US Food and Drug Administration.
Pipeline: Auf dem Weg zum Katalysator für 2023
LIVMARLI zur Behandlung der biliären Atresie ist auf dem besten Weg, in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 erste Daten zu liefern.
Volixibat bei primär sklerosierender Cholangitis auf dem Weg zu einer Zwischenanalyse Mitte 2023.
Volixibat bei primärer biliärer Cholangitis auf dem Weg zu einer Zwischenanalyse in der zweiten Jahreshälfte 2023.
Unternehmen & Finanzen: Starke finanzielle Leistung & Bilanz
Stärkung der Bilanz durch zusätzliche Kapitalerhöhungen in Höhe von insgesamt 121,9 Millionen US-Dollar (netto) seit Januar 2022.
Senkung der Netto-Lizenzgebührenverpflichtungen auf einen hohen einstelligen bis mittleren zehnstelligen Betrag durch die Übernahme von Satiogen.
Der gesamte Netto-Produktumsatz aus dem Verkauf von LIVMARLI für das am 31. Dezember 2022 zu Ende gegangene Jahr belief sich auf 75,1 Millionen US-Dollar, verglichen mit 3,1 Millionen US-Dollar für das Jahr 2021.
Stabile Betriebskosten. Für die am 31. Dezember 2022 und 2021 endenden Jahre betrugen die gesamten Betriebsausgaben 208,3 Mio. $ bzw. 192,6 Mio. $.
Zum 31. Dezember 2022 verfügte Mirum über Barmittel, Barmitteläquivalente, Barmitteläquivalente mit Verfügungsbeschränkung und kurzfristige Investitionen in Höhe von 251,7 Mio. $.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Mirum kündigt die Erweiterung der Zulassung für LIVMARLI in den Vereinigten Staaten auf Säuglinge im Alter von drei Monaten und älter an
Mirum Pharmaceuticals, Inc. (Nasdaq: MIRM) gab heute bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) eine Herabsetzung des Alters von einem Jahr auf drei Monate für LIVMARLI (Maralixibat) orale Lösung zur Behandlung von cholestatischem Pruritus bei Patienten mit Alagille-Syndrom (ALGS) genehmigt hat. Die Zulassungserweiterung basiert auf den Daten der RISE-Studie, in der die Sicherheit und Verträglichkeit von LIVMARLI bei Säuglingen unter einem Jahr mit ALGS untersucht wurde.
"Die überwiegende Mehrheit der Patienten wird mit ALGS vor dem ersten Lebensjahr diagnostiziert. Die Verfügbarkeit von LIVMARLI bietet die Möglichkeit, eine Behandlung zu Beginn ihrer ALGS-Reise einzuführen, mit dem Ziel, die Gallensäuren im Serum zu reduzieren und die unablässige Belastung durch Juckreiz zu lindern", kommentierte Chris Peetz, President und Chief Executive Officer bei Mirum. "Wir sind den Patienten und Familien dankbar, die an der RISE-Studie teilgenommen und diese wichtige Zulassungserweiterung ermöglicht haben."
Einen Kurs gibt es aber nicht.
Erreicht Mirum die Ziele in der Indikation BA, dann bekommst Du halt irgendwann zusätzlich die 10 USD Cash je Aktie. Sollte alles auf deinen Namen bei der Clearingstelle hinterlegt sein.
Ich habe den CRV gedanklich nun ausgeblendet und freue mich dann irgendwann über das extra cash und gehe auch davon aus, dass wir es erhalten werden
Wenn mal jemand die Verkaufszahlen von Bylvay für das ganze Jahr 2022 mal herausbekommt durch Zufall, bitte hier verlinken. Denn wenn es an die $24 Millionen weit übertrifft und knapp an die $30 Millionen kommt, überlege ich nachträglich zu klagen.
https://www.ipsen.com/websites/Ipsen_Online/...sales-presentation.pdf
5 Millionen wurden in Q1 eingenommen! Ich glaube der Verkauf von Albo war dann doch eine gute Idee zu diesem Preis?
Das ist die Studie, die uns noch interessieren muss. Verläuft die weiterhin positiv und trifft die primären Endpunkte, liegt dann eine Zulassung sehr nahe Ende 2025. Und dann kommt der CRV zur Auszahlung!
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/...evixibat&draw=2&rank=4
Seite 21 zeigt, das Amerika jetzt richtig fahrt aufnimmt gegenüber Europa und ROV komplett vernachlässigt wird.
Die FDA hat Bylvay für die Behandlung von cholestatischem Pruritus bei Patienten ab 12 Monaten
mit Alagille-Syndrom (ALGS) zugelassen. Im Juli 2023 gab der Ausschuss für
Humanarzneimittel (CHMP) eine positive Stellungnahme ab und empfahl die Zulassung von Bylvay
zur Behandlung von cholestatischem Pruritus bei Patienten mit ALGS ab einem Alter von sechs Monaten.
Der Ausschuss für Orphan Medicinal Products (COMP), ein wissenschaftlicher Ausschuss der EMA, gab gleichzeitig eine negative Stellungnahme zur Aufrechterhaltung des Orphan-Drug-Status von Bylvay bei ALGS ab. Diese letztere Meinung verhindert die Beibehaltung des Orphan-Drug-Status in der Marktzulassung von Bylvay für ALGS und könnte eine endgültige europäische Zulassung verzögern.
Ipsen plant, gegen die COMP-Stellungnahme Berufung einzulegen.
https://ml-eu.globenewswire.com/Resource/Download/...cf0-bdb391e2305a
Mit solchen Komplikationen bei der EMA und den Verlust des Orphan Drug Status in ALGS hätte ich nicht gerechnet.
Kommt die Frage auf, ob das Auswirkungen auf eine Zulassung in BA hat? Wurde für den CRV ein Orphan Drug eingefordert?