Electronic Arts schlägt alle Rekorde
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.04.06 16:19 | ||||
Eröffnet am: | 30.01.03 14:54 | von: Zick-Zock | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 29.04.06 16:19 | von: lancerevo7 | Leser gesamt: | 15.172 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Electronic Arts (EA), Hersteller von Videogames für PCs und Spielkonsolen (PlayStation, Xbox, GameCube, Game Boy) schlägt weiterhin alle Rekorde: Erstmals in der Firmengeschichte übertraf das im kalifornischen Redwood ansässige Unternehmen innerhalb von drei Monaten die Milliarden-Dollar-Umsatzschwelle. Im dritten Quartal das laufenden Geschäftsjahres, das maßgeblich vom ausgezeichneten Weihnachtsgeschäft beeinflusst wurde, nahm EA insgesamt 1,23 Milliarden US-Dollar durch den Verkauf von Spielen wie NFL 2003, Herr der Ringe oder Harry Potter ein -- eine Steigerung gegenüber der Vorjahresperiode um satte 48 Prozent. Der Nettogewinn im Quartal verdoppelte sich nahezu: 250 Millionen US-Dollar (1,69 US-Dollar pro Aktie) gegenüber 132 Millionen US-Dollar (93 Cents je Aktie) im Vergleichszeitraum .
Einziger Wermutstropfen in der glänzenden Quartalsbilanz sei die schlechte Performance der Online-Version des Simulationsspiels The Sims gewesen, bedauerte EA-Finanzchef Warren Jenson. "Inakzeptabel" sei die Zahl von lediglich 82.000 registrierten Online-Spielern, der Break-Even liege bei 250.000 Nutzern. The Sims Online, für das derzeit einmalig 50 US-Dollar investiert und jeden Monat weitere zehn US-Dollar bezahlt werden müssen, ist ein Multiplayer-Strategiespiel mit der Aufgabe, eine Stadt (SimCity) mit ihren Einwohnern zu erschaffen. Spielgemeinschaften von bis zu 5.000 Mitgliedern entscheiden dabei über das Schicksal der Bürger: Wer ist mit wem verheiratet, haben die Paare Kinder, welcher Tätigkeit gehen die Einwohner nach -- Entscheidungen wie im richtigen Leben halt.
Analysten verfolgen die Akzeptanz von The Sims Online unterdessen mit Argusaugen. Schließlich gilt das Spiel in der Branche als Maßstab für die Zukunft von Online-Gaming-Geschäftsmodellen. "Wenn es ein Spiel gibt, mit dem sich auch in einer Online-Version richtig Geld verdienen lässt, dann müsste dies The Sims sein", sagt etwa Stewart Halpern von RBC Capital Markets in New York gegenüber US-Medien. Bislang erwirtschaftete die Online-Sparte von Electronic Arts jedoch nur Verluste. Allein für das laufende Geschäftsjahr rechnet EA, dessen Online-Spiel Earth and Beyond ebenfalls weit hinter den Erwartungen zurück blieb, mit einem Minus von 70 Millionen US-Dollar. Einer daraus resultierenden "negativen psychologischen Wirkung" für den Markt will EA jetzt durch ausgedehnte Werbemaßnahmen und einer Preissenkung von 20 Prozent für The Sims Online entgegnen. (pmz/c't)
Grüße f-h
Calexa
www.investorweb.de
Electronic Arts will Entwicklungszentrum in Los Angeles stärken
Electronic Arts ist der weltweit größte unabhängige Anbieter von Unterhaltungssoftware. Das Softwarehaus hat am Mittwoch seine jüngsten Quartalszahlen gemeldet, die mit Rekordmarken gespickt waren. Für die kommenden Jahre erwartet der Konzern eine weiterhin anziehende Nachfrage nach den Softwaretiteln des Unternehmens. Unter anderem Spiele für große Hollywood-Filme, darunter der Herr der Ringe und James Bond, hätten zu den hervorragenden Umsatzzahlen beigetragen.
Electronic Arts will deshalb die Zusammenarbeit mit dem Filmstudios intensivieren und aus demselben Repertoire an Personal schöpfen können. Deshalb sollen in den kommenden Jahren etwa 300 Mitarbeiter mit Ursprüngen im Filmgeschäft in Hollywood hinzukommen, um große Filme in gute Unterhaltungssoftware umzusetzen. Natürlich wird Electronic Arts auch vor Ort eigene große Titel weiterentwickeln.
03.05.05 22:19
Der weltgrößte Programmierer von Videospielen Electronic Arts hat nachbörslich Quartalszahlen vorgelegt. Danach ging der Gewinn von 90 Mill US$ (29 Cent EPS) zurück auf 8 Mill US$ (2 Cent EPS). Der Umsatz sank von 598,4 Mill auf 553 Mill US$.Die Aktie legt nachbörslich aktuell leicht zu auf 53,07 US$.
Quelle: BoerseGo
News - 05.05.05 20:35
Dossier: Electronic Arts spiegelt Umbruch auf dem Spielemarkt
Das Geschäftsklima in der Computer- und Videospielbranche wird rauer. Der weltweit größte Hersteller, Electronic Arts, muss einen Gewinneinbruch von mehr als 90 Prozent im Auftaktquartal verkraften.
Als Gründe nannte das kalifornische Unternehmen, das unter anderem das Autorennspiel "Need for Speed Underground" veröffentlicht, steigende Entwicklungskosten, schwache Verkaufszahlen und teurer gewordene Lizenzrechte. Börsianer straften die Aktien von Electronic Arts ab. Sie verloren nach Handelsschluss an der Wall Street 12,1 Prozent auf 46,5 $.
Das schwache Ergebnis spiegelt den Umbruch in der Unterhaltungssoftware-Branche wider, die mitten in einer Konsolidierungsphase steckt. Während die Produktionskosten für Videospiele aufgrund wachsender Ansprüche der Kunden stetig steigen, sorgt die sinkende Nachfrage für einen Preisverfall auf dem Markt. Hersteller geraten durch die Kostenspirale unter Druck.
Spieler warten auf neue Konsolen
Auch der bevorstehende Generationenwechsel bei Videokonsolen beschleunigt die Marktbereinigung. Spieler halten sich besonders in den USA mit dem Kauf aktueller Titel zurück, weil sie auf neue Konsolen wie die Play Station 3 von Sony oder Microsofts Xbox 360 warten. Während herkömmliche Spiele auf einer Datenmenge von drei bis neun Gigabyte beruhen, werden die Nachfolgemodelle laut Experten mit 15 bis 30 Gigabyte aufwarten. Die Vereinigten Staaten sind einer der Hauptabsatzmärkte für Electronic Arts.
Der US-Unterhaltungskonzern erwirtschaftete in den vergangenen drei Monaten lediglich einen Gewinn von 8 Mio. $ oder 2 Cent je Aktie und verfehlte damit die Prognosen von Analysten. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte Electronic Arts noch einen Gewinn von 90 Mio. $ oder 29 Cent je Aktie vermeldet. Die Erlöse fielen im ersten Quartal auf 553 Mio. $ nach 599 Mio. $ im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres.
Sammler-Edition: Black Edition
Need for Speed Most Wanted
Electronic Arts veröffentlicht am 24. November 2005 Need for Speed Most Wanted, den Nachfolger des erfolgreichsten PC- und Videospiels 2004. Need for Speed Underground 2 wird für alle aktuellen Spielsysteme erscheinen.
Need for Speed Most Wanted wird veröffentlicht für die PlayStation2, die XBox sowie die Xbox 360, den GameCube, den Nintendo DS, den Game Boy Advance, die PSP und den PC. Need for Speed Most Wanted für Mobiltelefone wird ebenfalls demnächst verfügbar sein.
Da bei Electronic Arts auch weiterhin Fußballspiele in den Spielangeboten vorkommen sollen, wurde jetzt die Zusammenarbeit mit dem Weltverband, der FIFA, bis zum Jahre 2014 beschlossen.
Damit hat EA auch weiterhin alle Rechte für FIFA-Spiele. Somit wird es auch in Zukunft Spiele wie "FIFA Soccer" und "Fussball Manager" geben.