Starke Zukunft für P7Sat1
Ich habe Anfang 2009 die Aktien von P7Sat1 für durchschnittlich 2€ pro Stück gekauft. Habe aber einen kleinen Teil davon zu früh verkauft, weil ich einfach das Management nicht traute, da ich nicht wusste, ob es sich um ein ehrliches Management handelt, oder sind Betrüger am Werk. Den groß Teil der Aktien habe ich immer noch, und ich bereue es nicht.
Thomas Ebeling hat mich eines besseren belehrt: Er macht alles richtig, was ein ausgezeichneter Manager machen kann. Das Problem schnell und Effizient anpacken. Kosten reduzieren und die Stellung des Senders in Werbemarkt stärken. Ebeling selber bleibt bescheiden. Obwohl der Gewinn des Unternehmens stetig steigt. Es ist kein Anzeichen der Arroganz bei ihm zu bemerken, er hält den Ball flach ( Ein ganz wichtiges Manager Eigenschaft nach W.Buffetts Definition).
Solange Ebeling am Steuer sitzt, werde ich keine einzige Aktie verkaufen.
Der Sender hat eine erstaunliche Kraft Gewinne zu erzeugen, da außer RTL praktisch kein ernst zu nehmende Fernsehsender am Werbemarkt existiert. Die öffentlich Rechtlichen dürfen nur begrenzt Werbung machen, da sie die Bevölkerung mit GEZ besteuern.( In Anbetracht dessen, ist doch gerechter die Nachrichten der Privaten am GEZ Topf auch zu beteiligen.). Ich sehe eine sehr gute Zukunft für den Konzern voraus, solange die Wirschaftsaufschwung in Deutschland anhält, und Thomas Ebeling das Unternehmen lenkt.
Salim R.
Insgesamt könnte bei mehreren Verkäufen "potenziell mehr als eine Milliarde Euro" hereinkommen.
https://www.onvista.de/news/2024/...geschaeft-verkaufen-0-20-26272120
Über eine Mrd EUR halte ich für deutlich zu konservativ. Die ParshipMeet Group müsste m.E. selbst nach Auszahlung von Atlantic mehr bringen als "nur" 500 Mio EUR.
Da könnte dieses Jahr noch einiges kommen.
Nun macht es den Eindruck er wäre nicht nur ein Werkzeug der Fam. Belusconi.
Trotz seine Rolle in der Opposition kauft er hinzu.
https://www.onvista.de/news/2024/...ertus-m-habets-kauf-0-37-26274324
Was soll ich davon halten. Geht es etwa über 8 Euro?
Bert Habets hat bisher für ca. 1,7 Mio Aktien gekauft.
Seine Vergütung in den Jahren 2022-2023 war insgesamt 1,53 Mio €. Für 2024 bis April würde ich ca. 450k € veranschlagen.
Er hat somit nach Steuern und Abgaben (ca. 40%) ca. 1,5-Fache seines bisher bezogenen Gehaltes in die Aktie gesteckt. Klingt für mich nach Optimismus.
P.S: Die Werbemärkte haben mit 8,9% ihre Erholung fortgesetzt.
Aktien zu 7,33 EUR für 240.000 EUR.
https://www.finanznachrichten.de/...-markus-breitenecker-kauf-022.htm
Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 will die Programmgestaltung künftig völlig nach seiner Streamingplattform Joyn ausrichten. "Programmentscheidungen für unsere linearen Sender richten wir an dieser Frage aus: Wie kann ein Programm aus dem Zusammenspiel von Joyn und unseren linearen Sendern eine sehr gute Gesamtreichweite - in der jeweils avisierten Zielgruppe - erzielen?"", sagte der Content-Chef der ProSiebenSat.1-Gruppe, Henrik Pabst, am Donnerstag beim Branchentreff Screenforce Day Festival in Düsseldorf.
Joyn werde im Mittelpunkt aller Content-Pläne für die Programmsaison 2024/2025 stehen, so Pabst. "Wir messen den Erfolg eines Programmes an den Ergebnissen auf Joyn und unseren linearen Sendern. Das Gute: Diese Strategie führt zu steilem Wachstum auf Joyn - sowohl bei der Sehdauer als auch bei den Zuschauerinnen und Zuschauern, den Video-Usern. Wir steigern zudem insbesondere bei unseren großen, vertrauten Marken schon jetzt die Reichweiten in den jeweils relevanten Zielgruppen erheblich."
Pabst kündigte an: "Für die Season 24/25 produzieren wir als Gruppe mehr fiktionale Programme als in den vergangenen fünf Jahren zusammen - alle verfügbar auf Joyn. Zudem werden wir mehr Shows als jemals zuvor zeigen - alle verfügbar auf Joyn. Damit setzen wir konsequent das um, was wir im Dezember 2023 angekündigt haben: Wir investieren deutlich mehr in Eigenproduktionen als in den vergangenen Jahren. Wir unterstreichen mit diesem Schritt die Unverwechselbarkeit von Joyn - und stärken unsere linearen Sender."
Mehrere Joyn-Eigenproduktionen sind in den Startlöchern für 2024/25: In "Die Stinos" (Winter 2024) spielen Johanna Christine Gehlen und ihr Mann Sebastian Bezzel ein stinknormales Ehepaar, das gegen den Widerstand der Mitmenschen einfach nur sein stinknormales Leben führen will. Fahri Yard?m und Rocko Schamoni sind als Vampire im Zentrum der Serie "Der Upir" (Herbst 2024). In "KEKs" (Herbst 2024) kämpft eine Chaos-Clique in einer Brennpunktschule am untersten Ende der Hackordnung mit den kleinen, den absurden und den romantischen Problemen des Erwachsenwerdens.
Zur Senderfamilie gehören neben Joyn auch Sat.1, ProSieben, Kabel Eins, Sixx, ProSieben Maxx, Sat.1 Gold (Goldkurs) und Kabel Eins Doku.
Quelle: dpa-AFX