WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Aus dem Artnet-Verkauf sind genau 337.500 EUR an mich privat geflossen - für einen Einsatz von mehr als 200.000 EUR.
Gemäß HV-Beschluss können wir WFA-Aktien nur über die Börse kaufen. Zu welchen Konditionen wir das machen wollen, muss noch festgelegt werden. Bevor die Zahlen raus sind, können wir eh nichts machen.
Im Übrigen halte ich noch alle Aktien der WFA, die ich im Rahmen der Gründung erworben habe. Durch Splits sind es heute 20mal mehr Stücke geworden, aber verkauft habe ich von diesen Aktien bis heute keine einzige - auch ohne lock-up. Alle Verkäufe kamen aus Aktien, die ich später erworben habe, z.B. im Rahmen von KE's.
Da ich es strategisch für wichtig gehalten habe, größter Aktionär von Artnet zu werden, musste ich die restlichen Anteile bis zum Erreichen der 30 % (etwa 6 %) seit 2023 privat (auf Kredit) kaufen. Am Ende konnte ich die Investorengespräche als größter Aktionär von Artnet allesamt selbst führen, was zu dem Erfolg sicherlich entscheidend beigetragen hat.
Ich persönlich bin aufgrund der bemerkenswerten Artnet Transaktion positiv für den weiteren Kursverlauf gestimmt, da H.Weng einer der wenigen Vorstände ist der seine Aktionäre am Erfolg teilhaben lässt.
Auf den schwachen Kunstmarkt oder den Größenwahn von Putin hat er keinen Einfluss auch wenn manche Kritiker das meinen.
Zusatz: Ich habe vom Anstieg der Aktie Richtung €30,- gut verdient, aber im Abschwung aufgrund der zu frühen Rückkäufe viel wieder verloren bin aber guter Dinge das wir wieder Richtung €10,- laufen können....keine Kaufempfehlung.
In der Tat "irre" an vielen Stellen ...
Wer noch Aktien für die HV erwerben will hat diese Woche wohl seine letzte Chance. Die Aktien werden voraussichtlich im 1. HJ 2026 im Rahmen des Squeeze-outs mit 11,25 EUR abgefunden. Man bekommt sein Geld also zurück für den Fall, dass man jetzt noch Artnet-Aktien erwirbt oder diese noch gehalten hat. Einen Aufschlag auf die 11,25 EUR wird es aber mit 100 %iger Sicherheit nicht geben!
Auf Tradegate ging es noch bis 11,90 und in Frankfurt bis 12,50.
Jetzt wird hoffentlich ein vernünftiges Management mit Kapital das Unternehmen auf die richtige Schiene bringen. Die Neuendorf-Ära ist jedenfalls vorbei.