WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Bilder vergangener Tage. Die Futtertröge von Artnet sind für die Neuendorfs nun verschlossen.
https://www.tatler.com/article/artnet-hans-neuendorf-family
"Der Clown muss wissen wann die Show beendet ist" wurde an anderer Stelle schon gesagt und das trifft's eigentlich gut ...
Entscheidend für die Kursentwicklung der Zukunft werden meiner Einschätzung nach diese Faktoren sein:
- Wann und in welcher Form wird der Kunstmarkt seinen Turnaround sehen?
- Werden wir die Geschäftsfelder im Kunstmarkt finden, in denen zukünftig Geld verdient wird?
- Wie wird sich die zukünftige Zusammenarbeit mit der "Neuen Artnet" gestalten - welchen Profit werden WFA und ArtXX daraus ziehen?
- Wie werden wir die Erlöse aus dem Beteiligungsverkauf einsetzen und auch die, welche aus den Kunstverkäufen noch kommen werden?
- Wann werden Investoren und Spekulanten unsere zukünftigen Schritte mit einer Höherbewertung belohnen?
Fest steht, dass wir zum 30. Juni 2025 in der WFA sehr gute Bilanzkennzahlen zeigen werden. Darauf aufbauend lässt sich einiges bewegend. Gezeigt habe ich auch, dass ich in einem schwierigen Umfeld gegen schwere und oft unfair spielende Gegner gewinnen kann. Dass ich Lösungen finde!
Wir alle benötigen sicherlich noch einige Wochen oder Monate Geduld. Ich gehe aber davon aus, dass es bis zu unserer HV am 31. Oktober mehr Klarheit gibt, was die Zukunft der WFA angeht.
"Wann und in welcher Form wird der Kunstmarkt seinen Turnaround sehen?"
die mitentscheidende zu sein. Fährt man durch Düsseldorf, dann ist da fast überall irgendwie Kunst. Am Köbogen in einem chin. Autohaus ein riesiges Bild, zusammengesetzt aus lauter kleinen normalen Bildern. Oder geht man da durch das "Künsterviertel", Kunst wohin man schaut. Nur, wie wird das zu Geld? Da rätsel ich immer drüber. Ob so oder so oder doch nicht anders. Zumindest hatte ich mal gedacht, bei Arttrade wäre so etwas zu finden. Großer Hype am Anfang und jetzt irgendwie in der Versenkung verschwunden. Richtet sich mehr an Professionelle.
Bei WFA kann man nur Vertrauen und die Hoffnung haben, dass der CEO die richtigen Weichen stellt. Blockchain in der Galerie passt irgendwie nicht.
- Art as an Asset - Handelbare Derivate
- Kunst als Luxusgüter
- Handel in limitierten Editionen
- Art Financing
- Digitale Services
Wo es schwer werden wird:
- Verkauf von Galeriekunst
- Traditioneller Kunsthandel
- Kunstauktionen
Die Idee der Stimmrechtsmeldungen war ja mal, Transparenz zu schaffen. In realiter ist es so, dass die Regeln drumherum in großen Teilen unverständlich, bzw. interpretierbar sind. Das führt dazu, dass die meisten Stimmrechtsmeldungen mit der BAFIN abgestimmt werden müssen und viele davon dann kaum noch für Außenstehende nachzuvollziehen sind. Mein Anwalt hat es schon aufgegeben, dort überall eine Logik zu sehen.
Zumindest was uns betrifft, kann ich hier Klarheit schaffen:
- Die WFA AG hat 1.350.000 Aktien verkauft, die Rüdiger K. Weng hat 330.000 Aktien verkauft, ich habe 30.000 Aktien verkauft.
- Die WFA AG, die Rüdiger K. Weng A+A GmbH und ich selbst besitzen jetzt noch knapp 2.000 Artnet-Aktien (0,035 % des Kapitals). Die letzten Stücke werden wir voraussichtlich nach der für September/Oktober geplanten HV von Artnet verkaufen.
Den HV-Termin haben wir auf den 31. Oktober 2025 gelegt. Dort werde ich ausführlich meine Geschichte mit Artnet erzählen und erläutern, darüber sprechen, was wir mit der "Neuen Artnet" machen wollen, aber vor allem über die Geschäftsbereiche sprechen, in denen wir zukünftig tätig sein wollen.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...2f-a536-55a1e21ffc00_de
Weng Fine Art verkauft Artnet-Anteile und tilgt Schulden - https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=184123 ".....Mit dem Mittelzufluss will Weng Fine Art vorrangig Bankverbindlichkeiten reduzieren..."
Und dafür hat man jetzt diese jahrelangen meist sehr ins persönlich gehende Schlammschlachten mit Artnet geführt (wirkte meist wie wie Kinder die im Sandkasten um die Förmchen rangeln)? Was hat der ganze egoistische Zirkus am Ende der Aktie gebracht? Der Aktienkurs steht ca. 85% tiefer als Anfang 2022 und die Banken, von denen Weng sich viel Geld pumpen mußte, um dieses Artnet AbenTeuer zu veranstalten, haben schön ihre Zinsen kassiert.
Was bliebt am Ende dem WFA Aktionär? Nur die Erkenntnis, daß hier solche egozentrische Grabenkämpfe sich nicht automatisch in guten Börsenkursen niederschlagen.
Wenn Sie also nochmal in sich gehen, werden Sie die Bedeutung und den "Wert" von Artnet für den Markt wie auch die WFA sicher erkennen. Oder auch nicht. Das ist dann aber Ihr Problem ...
Was die artnet Aktion betrifft, ist das tatsächlich so. Auch wenn man die Zinsen für die letzten 2 Jahre gern gespart hätte. Insofern nicht ganz optimal, aber dennoch sehr gut.
"So hat jeder eben seine Wahrnehmung von Realitäten bzw. neigt zur Verweigerung von der Realität"
Bester Beweis sind Deine letzten Beiträge hier...
"Vielleicht mal schauen was kognitive Dissonanz ist und warum manche Leute negative Dinge daher verdrängen und lieber alles schöngeredet haben wollen."
Was ist an 7 Mio Gewinn denn negativ?
Dass der Kurs aktuell niedrig ist, hat andere Gründe. Wer das nicht erkennt, hat sich damit nicht ausreichend befasst. Oder stellt die Dinge bewusst falsch dar - siehe der chart im ersten Beitrag...
Kleiner Tip: Der Chart mit seine STartpunkt "Einmarsch der Russen" hat nun wirklich gar nichts mit den Ereignissen bei Artnet und deren Zeitabfolge zu tun.
Da stand der Kurs splitbereinigt ungefähr da, wo er jetzt auch liegt. Zeitweise sogar noch viel niedriger (im Tief bei 3,50).
Allerdings war damals das EK nur etwa halb so hoch wie heute.
Aber das Kerngeschäft lief besser mit jährlich im Schnitt etwa 1 Mio Gewinn.
Was die wirtschaftliche Bedeutung des Gewinns von 7 Mio wegen artnet deutlich macht.