Starke Zukunft für P7Sat1
Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 will die Programmgestaltung künftig völlig nach seiner Streamingplattform Joyn ausrichten. "Programmentscheidungen für unsere linearen Sender richten wir an dieser Frage aus: Wie kann ein Programm aus dem Zusammenspiel von Joyn und unseren linearen Sendern eine sehr gute Gesamtreichweite - in der jeweils avisierten Zielgruppe - erzielen?"", sagte der Content-Chef der ProSiebenSat.1-Gruppe, Henrik Pabst, am Donnerstag beim Branchentreff Screenforce Day Festival in Düsseldorf.
Joyn werde im Mittelpunkt aller Content-Pläne für die Programmsaison 2024/2025 stehen, so Pabst. "Wir messen den Erfolg eines Programmes an den Ergebnissen auf Joyn und unseren linearen Sendern. Das Gute: Diese Strategie führt zu steilem Wachstum auf Joyn - sowohl bei der Sehdauer als auch bei den Zuschauerinnen und Zuschauern, den Video-Usern. Wir steigern zudem insbesondere bei unseren großen, vertrauten Marken schon jetzt die Reichweiten in den jeweils relevanten Zielgruppen erheblich."
Pabst kündigte an: "Für die Season 24/25 produzieren wir als Gruppe mehr fiktionale Programme als in den vergangenen fünf Jahren zusammen - alle verfügbar auf Joyn. Zudem werden wir mehr Shows als jemals zuvor zeigen - alle verfügbar auf Joyn. Damit setzen wir konsequent das um, was wir im Dezember 2023 angekündigt haben: Wir investieren deutlich mehr in Eigenproduktionen als in den vergangenen Jahren. Wir unterstreichen mit diesem Schritt die Unverwechselbarkeit von Joyn - und stärken unsere linearen Sender."
Mehrere Joyn-Eigenproduktionen sind in den Startlöchern für 2024/25: In "Die Stinos" (Winter 2024) spielen Johanna Christine Gehlen und ihr Mann Sebastian Bezzel ein stinknormales Ehepaar, das gegen den Widerstand der Mitmenschen einfach nur sein stinknormales Leben führen will. Fahri Yard?m und Rocko Schamoni sind als Vampire im Zentrum der Serie "Der Upir" (Herbst 2024). In "KEKs" (Herbst 2024) kämpft eine Chaos-Clique in einer Brennpunktschule am untersten Ende der Hackordnung mit den kleinen, den absurden und den romantischen Problemen des Erwachsenwerdens.
Zur Senderfamilie gehören neben Joyn auch Sat.1, ProSieben, Kabel Eins, Sixx, ProSieben Maxx, Sat.1 Gold (Goldkurs) und Kabel Eins Doku.
Quelle: dpa-AFX
Lasst euch nicht aus der Ruhe bringen.
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...mp;ID_NOTATION=86712702
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Letzte Woche hat Qube zudem seine Shortpostion zu Kursen um 7,1-7,30 EUR reduziert. Siehe Bundesanzeiger.
Ich lese echt sehr gerne eure Beiträge. Weiter so!
Ich bin seit 2018 hier bei ProSieben investiert. Und ich bin auch ein sehr großer Optimist.
Aber diese Aktie treibt mich echt in den Wahnsinn. Ich weiß auch nicht, ob die Aktie fair bewertet ist mittlerweile. Oder ob sich die Aktie jemals wieder erholen wird.
Es ist total komisch, dass positive Neuigkeiten zu keinem mittelfristigen Anstieg führen. Hier ist irgendwie sehr viel Hoffnung drinnen.
Ich weiß auch nicht, ob ich einfach die Aktie mit hohem Verlust abstoßen soll. Und weiter ziehen soll? Ich war schon 2020 sehr positiv gestimmt. Seitdem ist aber wirklich nichts passiert. Und die Übernahme Fantasie da scheint ja auch die Luft raus.
Was ich auch nicht verstehe, ist, dass die Großaktionäre Sagen, dass sie zu Käufe anhand des Börsenkurses abhängig machen. Je günstiger dieser ist, desto mehr sollten Sie doch zu kaufen, oder?
Und auch die Beteiligungen – da weiß ja auch keiner, was die bringen und ob das überhaupt was wird.
Was denkt ihr? Was ist eine realistische Einschätzung von euch?
Die Aktie hatte in den letzten 20 Jahren immer wieder extreme Ausschläge nach oben und unten und ich kann mir vorstellen, dass das wieder so passiert bzw. mit dem Ausschlag nach unten bis Ende letzten Jahres hier so gewesen ist.
Joyn ist aus meiner Sicht das bedeutendste Asset und die Zukunft.
Durch die EM könnte Joyn stark profitieren, da Magenta-Abos stark nachgefragt sind (Magenta zeigt alle Spiele) und Joyn bei Magenta enthalten ist.
Schauen wir mal was sich da noch ergibt, auch was Dating angeht. Nur sollte sich mal was tun, dann sieht man was man noch für einzelne Beteiligungen bekommt und dies dann besser einschätzen kann. Ich bin nach Corona hier auch komplett draußen gewesen und bin dann tiefer wieder mit mehreren Positionen eingestiegen. Schauen wir mal wo die Reise hingeht für uns in nächster Zeit.
Moderation
Zeitpunkt: 04.07.24 06:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 04.07.24 06:32
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Sollte der Paramount-Deal tatsächlich in trockene Tücher gelangen, dürfte das m.E. in der gesamten Medienbranche für ein Aufatmen sorgen, da ein unter der riesigen Schuldenlast zusammenzubrechen drohender US Medienriese wie Paramount zuletzt eine große Belastung für das Sentiment für die gesamte Branche gewesen ist.
Die m.E. beispiellose Achterbahnfahrt der Paramount B Aktie während laufender Übernahmeverhandlungen zeigt mehr als deutlich, wie skeptisch der Markt die Schuldentragfähigkeit des nahezu vollständig auf immateriellen Werten beruhenden Geschäftsmodells sieht. Das gesamte Eigenkapital von Paramount wurde durch Goodwill repräsentiert und trotz zuletzt immer höherer Verluste fand kein Wirtschaftsprüfer die Kraft, ein signifikantes Goodwill-Impairment durchzusetzen, um dem zwischenzeitlich gigantischen Missverhältnis zwischen Aktienkurs und EK-Buchwert je Aktie Rechnung zu tragen, obwohl doch der Markt angeblich immer Recht hat...
Wie dem auch sei, eine Übernahme durch Skydance ändert das Spiel der Shortseller, die vornehmlich die riesige Schuldenlast adressierten, grundlegend.
Was hat das nun alles mit ProSieben zu tun?
Meines Erachtens nach sehr viel, weil das tiefnegative Sentiment für Medienaktien seit Jahren kaum eine Aktie mehr zu beherrschen scheint als ProSieben.
Mittlerweile sind wir an einem Punkt angelangt, wo selbst viel besser als erwartete Q1-Zahlen und ein vor dem Hintergrund wieder steigender Werbeumsätze durchaus positiver Ausblick auf das Gesamtjahr nicht mehr dazu in der Lage ist, den Aktienkurs nachhaltig zu beflügeln.
Die Kurzfristigkeit des Aktionärsinteresses scheint kaum mehr zu überbieten. Was nicht steigt, fällt!
Charttechnisch orientierte Kurzfristzocker lassen die Aktie immer wieder zwischen SMA 38 und SMA200 zirkulieren. Die gleitenden Durchschnittslinien fungieren für Charttrader wie Magneten und werden so zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Das Problem dabei ist, dass der Aktienkurs sich immer weiter von seiner eigentlichen Aufgabe der Abbildung der tatsächlichen Unternehmensentwicklung entfernt.
Die Paramount Übernahme könnte m.E. zum Triggerpunkt für die Rückbesinnung des Aktienmarkts auf die reale, aktuell durchweg positive Unternehmensentwicklung werden.
In den letzten 8 Monaten hat ProSieben Insiderkäufe in Anzahl und Höhe wie seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Bert Habets und Co. haben zuletzt im Preisbereich 5,50 € bis 7,75 € mehrere Mio EUR in ProSieben Aktien investiert.
https://www.prosiebensat1.com/investor-relations/...ealings-meldungen
Offensichtlich sieht das Management das Unternehmen aktuell gänzlich anders als der breite Markt und offensichtlich interessiert sich das Management bei seinen Aktienkäufen absolut null für Charttechnik, wie es u.a. Bert Habets mit einer am 15.05. zu 7,55 € ausgeführten Tranche über insgesamt 302 TEUR dem Markt nicht überdeutlicher sagen könnte... offenbar bespricht er nicht nur in Börseninterviews die Unterbewertung seines Unternehmens sondern ist davon auch tatsächlich überzeugt...
Wir hatten das Thema Insiderkäufe bereits im Winter 2023, wo zahlreiche Insiderkaufe zu Kursen unter 6 EUR gemeldet wurden und sich einige Foristen sogar zu der Aussage verstiegen, Insiderkäufe als Kontraindikation sehen zu wollen. Ich bin der gegenteiligen Auffassung und berücksichtige bei Kauf- und Verkaufsaktivitäten neben charttechnischen Aspekten vor allem die fundamentale Unternehmensentwicklung und das Handeln von Insidern.
Aus diesem Grund stehe ich nach dem Verkauf meiner Ende 2023 aufgebauten ProSieben Position zu Kursen zwischen 7,50 € und 7,80 € bei Kursen um 6,60 € nun wieder verstärkt auf der Käuferseite.
Sollten die Shortseller unter euch mir erneut die Freude machen, mich nochmals unter 6 EUR mit einer 50K Position eindecken zu dürfen, nehme ich das gern mit.
Ich sehe null Anlass von meiner privaten Meinung abzurücken, dass ProSieben gute Chancen hat, zum Jahresende 2024 wieder Richtung 10€-Marke zu laufen. Wer dennoch meint, die Aktie weiter stur bashen oder shorten zu müssen, soll das tun. Ich freue mich über jeden zusätzlichen Kaufrabatt :-)
Allen Mitaktionären weiterhin viel Erfolg und gute Nerven! Den Shortsellern eher nicht...
https://www.presseportal.de/pm/134520/5815112
Kurszielerhöhung von 9,40 EUR auf 11,10 EUR.
Die Papiere des Medienkonzerns zählen in einem Branchenkommentar vom Mittwochabend zu den "Super Six".
https://www.finanznachrichten.de/...iebensat-1-auf-overweight-322.htm
https://www.sharedeals.de/prosiebensat1-aktie-da-ist-maechtig-was-los/