schweizer franken wohin gehts #2
ich denke, dass wir alle CHF-Schulden haben bei den CHF-Krediten ...
wenn wir die DM wieder bekommen würden, hätte ich tendenziell keine Angst vor dieser ...
nächste Aussage: hätte die SNB nicht ein hohes Interesse, vorher ihre Euro-Reserven bestens mit einem schwachen Franken "an den Mann" zu bekommen ... - würde nicht zuvor ein "fairer" Preis von 1,35 - 1,40 geschaffen werden im Sinne einer "Kaufkraftparität" für die armen Schweizer ...
... jedenfalls wäre es mir aus momentaner Sicht nicht unwohl vor so einem Szenario ...
... oder denke ich da gerade falschherum ...
Cheers
Charlie
folglich sollen sie mal gas geben und den chf. in die knie zwingen, bevor es zu spät ist.
hertlichst ihr
df
@defrgger: ich denke, die SNB wartet - wie schon letzhin - den richtigen Moment ab, angekündigt ist ja eine weitere Intervention.
Es wäre ja blöd, wenn die jetzt rein gehen und nächste Woche kracht der Euro. Aber man weiss nie ...
Nach meiner Meinung befinden wir uns in dieser Woche auf dem Höhepunkt der Euro-Krise. Italien-Bonds stürzen heute auf totale Tiefstände.
ich habe da auch einmal einen Eintrag gemacht, als Auslandschweizerin seit Juli 2009 in NRW Deutschland lebend.
ja, ich weiss wirklich nicht was sich da die Merkel denkt? Überall Geld hineinbuttern, in Afghanistan zusätlich Soldaten die dann traumatisiert wieder nach D zurückkehren, sowie die in Pakistan zu Terroristen ausgebildeten Türken die auch Deutsche sind!!
nun, hier geht es ja um den CHer Franken, auch ich bin dauernd am hin und her überlegen wo ich denn in Zukunft leben soll? wieder zurück in die Schweiz um dann dort bald Ergänzungsleistungen beziehen zu müssen, oder doch hier ausharren und die Politik ignorieren. Denn und das soll hier auch erwähnt werden, wer vom deutschen Volk liebt denn die jetzige Politik von Deutschland? Niemand, aber Politik ist Politik, Bänker sind Bänker und ich glaube nicht dass dies sich je ändern wird. Am Ende bezahlt IMMER und überall auf der Welt der korrekte Bürger und Steuerzahler die Zeche für die andern die keine Menschen sind, sondern nur geldgierige Idioten. Grüässli i dSchwiz vo dä Verena Mäder
... zur Zeit zumindestens.
"CS-Experte Stefan Keitel hält eine Anhebung der Untergrenze zum Euro von derzeit 1,20 CHF durch die SNB für sehr unwahrscheinlich. "Derzeit agiert die SNB mit dieser Untergrenze bereits sehr risikoreich, aber erfolgreich", sagte er. Nun hänge es an der Eurozone. Solange hier keine Lösung klar sei oder gar Zerfallszenarien am Markt gespielt würden, dürfte die SNB ihr ganzes Pulver benötigen, um die aktuelle Grenze zu verteidigen."
Das ist genau auch meine Meinung.
http://www.yourmoney.ch/yourmoney/story.html?id=201:20111130_714
Keiner legt sich mit der SNB an, wenn er Geld verdienen will. Und das wollen alle.
Dürfte reine Logik sein.
Dass es an der Eurozone liegt, dass der Kurs quer läuft, ist jedoch nachvollziehbar.
Eine Intervention seitens der SNB ist mE nach mindestens genauso wahrscheinlich wie dass sie es bleiben lässt.
Morgen kommen die BIP-Daten der Schweiz, mal sehen ... - vielleicht muss die SNB gar nicht mehr intervenieren - oder falls sie es tut, könnte es ihr sehr leicht fallen ... - ich denke aber, dass sie jedenfalls schaut, Eur-Devisen weiter abzubauen.
Cheers
Charlie
Aber auf dem aktuellen EUR Niveau kann ich mir nicht vorstellen dass die SNB Euros abbaut.... Es würd edoch eher Sinn machen jetzt ordentlich zu intervenieren und Euros zu kaufen um Sie dann später wieder bei höherem Wert abzubauen....oder ?
Bin gespannt ob die SNB weiter zuschaut wie das Land bergab geht und die Jobs ins Ausland verlagert werden
Die SNB hat in Absprache mit anderen Zentralbanken beschlossen, ein befristetes Netzwerk von gegenseitigen Swap-Abkommen aufzubauen. Diese Massnahme erlaubt es der SNB, den betreffenden Zentralbanken bei Bedarf Schweizer Franken zur Verfügung zu stellen. Zudem wäre sie in der Lage – sollte dies notwendig werden – Liquidität in kanadischen Dollar, britischen Pfund, Yen und Euro (zusätzlich zu den bereits bestehenden Operationen in US-Dollar) zu gewähren. Die SNB wird die Entwicklungen an den internationalen Geldmärkten weiterhin mit grosser Aufmerksamkeit verfolgen. Die SNB wird auch künftig zur Versorgung des Marktes mit US-Dollar-Liquidität Repo-Geschäfte mit Laufzeiten von einer Woche und drei Monaten durchführen. Weitere Informationen zu den US-Dollar-Operationen sowie Angaben zu den technischen Anforderungen sind auf der Website der Nationalbank verfügbar (www.snb.ch/de/ifor/finmkt/id/finmkt_usdollars).
Quelle: www.snb.ch
.... heller Wahnsinn:
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.... Die SNB, die Bank of Canada, die Bank of England, die Bank of Japan, die Europäische Zentralbank (EZB) und die Federal Reserve seien zudem im Sinne einer vorsorglichen Massnahme übereingekommen, befristete bilaterale Liquiditäts-Swap-Abkommen abzuschliessen.
Damit könnten in allen Währungsgebieten Liquidität in allen ihren Währungen angeboten werden kann, falls es die Marktbedingungen erfordern.
... Diese Swap-Abkommen laufen bis zum 1. Februar 2013.
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http://www.yourmoney.ch/yourmoney/story.html?id=201:20111130_868
USA mit Wahl in 2012 vor EZB mit Draghi an der spitze
und letzter die Schweizer Notenbank, der man die größte Vernunft zurechnet
VG
bei welcher bank bitte?
danke
lg
Wirtschaftsblatt 01.12.2011
Schweizer Wirtschaftswachstum deutlich eingebremst!
Das Wachstum der Schweizer Wirtschaft hat sich deutlich verlangsamt. Im dritten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal noch um 0,2 Prozent zu. Das ist der tiefste Wert seit dem zweiten Quartal 2009, als sich die Wirtschaft in der Rezession befand und das BIP schrumpfte. Im Vergleich zum Vorjahresquartal betrug das Wachstum 1,3 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte.
Die schwächere Wirtschaftsentwicklung ist vor allem auf äußere Faktoren zurückzuführen. Der hohe Kurs des Franken lässt die Exportwirtschaft weiterhin leiden. Die Ausfuhren brachen gegenüber dem Vorquartal um 1,2 Prozent ein. Auch in der Industrie, die stark auf Exporte ausgerichtet ist, machte sich der starke Franken bemerkbar: Sie schrumpfte um 0,7 Prozent. Nur wenig besser erging es der Landwirtschaft, deren Wertschöpfung um 0,3 Prozent abnahm.
"Die exportorientierten Sektoren sind im Moment doppelt belastet: einerseits hat sich die Weltkonjunktur in den letzten Monaten abgekühlt, andererseits belastet zusätzlich der hoch bewertete Franken die Exportentwicklung", sagte der Leiter des Ressorts Konjunktur beim Seco, Bruno Parnisari, gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Die Weltwirtschaft habe sich merklich abgekühlt, was es für Schweizer Unternehmen schwieriger mache, im Ausland Abnehmer für ihre Produkte zu finden.
Die Exporteure versuchten, die Stärke des Franken durch tiefere Preise teilweise zu kompensieren. Die Preise von ausgeführten Gütern gingen im gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent zurück. Bei den Warenexporten ohne Wertsachen belief sich der Rückgang gar auf 4,6 Prozent.
Wegen der schwächelnden Exporte war die Wirtschaft im dritten Quartal vor allem von der inländischen Nachfrage abhängig: Gegenüber dem zweiten Quartal wuchs der private Konsum um 0,1 Prozent, der öffentliche um 0,6 Prozent. Die Importe nahmen um 0,1 Prozent zu.
Unter den einzelnen Sektoren entwickelte sich der Bereich Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Nachrichtendienste mit einem Zuwachs von 0,6 Prozent am besten. Im Sektor der Finanz- und Versicherungsbranche stieg die Wertschöpfung um 0,5 Prozent, im Baugewerbe betrug das Wachstum 0,2 Prozent.
Dass die Schweizer Wirtschaft mit dem tiefen Wachstum im dritten Quartal den Tiefpunkt erreicht hat, ist laut Bruno Parnisari nicht zu erwarten. Die wenigen Indikatoren, die für die Zeit seit September bereits verfügbar sind, deuteten eher darauf hin, dass das vierte Quartal noch schlechter ausfallen werde.
Das Seco erwarte zwar "keine ausgeprägte Rezession". Es sei aber klar, dass die Abkühlung der Weltkonjunktur nicht ohne Auswirkungen auf die Schweiz bleiben werde. Zuletzt hatte die OECD am Montag ihre Prognose für die Weltwirtschaft gesenkt. Sie geht für das kommende Jahr noch von einem Wachstum von 3,4 Prozent aus. Im September schätzte das Seco, dass die Schweizer Wirtschaft 2012 um 0,9 Prozent wachsen wird.
Bin mal gespannt wie lange diese aktionen noch klappen.
http://www.yourmoney.ch/yourmoney/story.html?id=201:20111201_1226
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@frischi: ich habe Eindruck, die derzeitige offzielle Untergrenze von 1.20 wird jeweil schon ab 1.22 mit allen Mitteln von der SNB verteidigt.
http://www.teleboerse.de/marktberichte/...uf-Kurs-article4910371.html
@simba: nur mal als tipp - im anderen forum treibt ein cyber-stalker sein unwesen, immer wenn er gesperrt wird generiert er einen neuen account; um seine sinnlosen thesen los zu werden - anscheinend um seine verluste schönzureden. deshalb dieses forum hier - für normale, gepflegte meinungsäußerung;