schweizer franken wohin gehts #2
Hoffe für Dich, dass Du wieder reinkommst :-))
Aber: es sieht nicht schlecht aus ...
das geht von alleine so weiter - die SNB spielt momentan meiner Meinung nach nur psychologisch eine Rolle (evtl. auch vorher bei dem kurzen Anstieg, aber eine echte Intervention denke ich wird nicht mehr erfolgen) ...
Cheers
Charlie
ja das sehr schlecht mit den Handelszeiten der KOs.
Am Wochenende kann wieder so viel passieren und dann wird in Asien schon mal der Kurs gemacht.
Hab heute meine Anmeldung für Flatex [soll keine Werbung sein, hab auch schon negatives gelesen] abgeschickt, damit ich evtl auch mal über Forex handeln kann.
Anbei noch ein Bild: kann was bedeuten, muss aber nicht! Ist ja gerade schon ein wenig runtergegangen.
So komm ich vielleicht doch noch zu meinem Einstieg, aber denke mal, dass alle mit den 1,20 KO Scheinen gut gefahren sind!
Durchhalten nach Kostolany:
An der Börse gibt's nur Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld!
Wünsch euch ein schönes Wochenende.
Falls ja, wo könnte man das beobachten?
Grüßle
Charlie
hab hier was gefunden:
http://www.macquarie-derivate.de/Basiswert/EU0009654078
Kurs§1,2393 CHF
Stand19:05:11
§
Ansonsten macht die nächste Börse um 0:00 oder 1:00 auf, bin mir gerade nicht so sicher.
http://forex-aktuell.de/devisenhandel/boersenzeiten/ hier steht 1:00. Also noch genug Zeit, bis der KO wieder gehandelt werden kann.
Grüße
Zeitpunkt: 15.11.11 09:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Der Chef-Forex-Stratege Jeffry Yu prognostiziert im Interview mit CNBC heute als nächsten Schritt der SNB eine neue untere Basis für EUR/CHF 1.25
Gründe: Deflation und Konjunkturabkühlung in CH, SNB-Aussagen.
Gleichzeitig sagt er einen starken USD versus EUR für 2012 voraus: der EUR fällt auf EUR gegen USD auf 1.24 im Laufe 2012.
Seine Gründe: Konjunkturaussichten in USA positiv, Wirtschaft zieht dort jetzt an (im Gegensatz zu Euroland)
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wir hatten Recht, so denke ich - die SNB hat bereits Devisen-Reserven letztens abgebaut und "bremst" momentan den Kurs ein wenig vor weiterem Anstieg - sie hält somit nach Belieben den Kurs in Schach - nach unten wie auch nach oben ...
ich denke, dass der Kurs trotzdem bald anziehen wird, schließlich wird die SNB nicht alle Devisen-Reserven auflösen wollen. Natürlich ist nicht offensichtlich, welche Reserven abgebaut wurden. Die Frage ist hier aber, welches Währungspaar zur Erhöhung der Devisenreserven vorher geführt hat.
Die BIP-Daten am 01.12.2011 werden zugleich unterstützend wirken.
Cheers
Charlie
Momentan scheinen alle eine Anhebung auf 1,25 Mindestkurs zu erwarten. Nur, was bringt das? Ob die SNB die 1,24 hält oder 1,25 und ein paar Zerquetschte, macht doch eigentlich nicht wirklich einen Unterschied. Alles unter 1,28, eher 1,30 macht aus meiner Sicht nicht wirklich viel Sinn...
somit haben sie schon die hälfte des handelsvolumen auf ihrer seite; blöd sind die definitv nicht im legendären dreissigköpfigem snb-handelsteam.
die brauchen langsam einen spitznamen ;-)
bin gespannt.
Schätze die SNB wird auch außenpolitische Aspekte im Auge haben. Je länger die SNB eine überfällige weitere Anhebung auf 1,25 und später 1,30 verzögert, desto mehr "brennt der Baum" in Osteuropa und trägt damit zu einer weiteren Verschlechterung des witschaftlichen Umfeldes und der Bankenkrise bei, der einer Export&Banken abhängigen Nation wie der Schweiz nicht gut tut. Von daher sollte die SNB nicht zu lange noch zögern.
Pulverfass Osteuropa: Franken-Kredite bedrohen Banken - 16.11.2011 http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/...-496675/print.do
Die aus den Fugen geratenen Finanzmärkte setzen den Banken immer stärker zu. Nach den Schuldenstaaten der Euro-Zone entwickelt sich nun auch Osteuropa für einige Häuser zu einem möglichen Pulverfass. Jahrelang haben sie dort vor allem Häuserkredite in Fremdwährungen - besonders in Schweizer Franken - ausgegeben. Jetzt sind die zu leichtfertig vergebenen Darlehen in Gefahr. Die Folgen sind noch nicht abschätzbar, doch die Alarmsignale schrillen. Den Instituten drohen neue Verluste. Bisher konzentrierte sich das Problem auf Ungarn. Doch es zieht Kreise: Die Ratingagentur Moody's warnt nun auch in Polen. Die von den Instituten gewährten Kredite in Devisen galten vor der Finanzkrise wegen niedriger Zinsen als äußerst attraktiv. Viele Familien griffen bereitwillig zu und erfüllten sich mit dem scheinbar so billigen Geld den Traum vom Eigenheim. Doch sie holten sich damit auch ein ungeahntes Währungsrisiko in Haus, das für viele nun zu einer Katastrophe wird. Denn vor allem der Franken ist zuletzt viel teurer geworden. Die Währung der Schweiz gilt als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten. Viele Osteuropäer können sich nun ihre Kreditraten nicht mehr leisten. Am stärksten betrifft das Problem Ungarn, Hunderttausende nahmen dort Kredite in fremden Währungen auf, aber auch Gebietskörperschaften erlagen dem Ruf des billigen Geldes. Rund 800.000 Ungarn sollen nun Probleme mit der Rückzahlung haben. Die Folgen sind dramatisch. Die ungarische Volkswirtschaft liegt am Boden, der Konsum bricht ein. "Schon vor der Krise haben viele Doppelverdiener-Haushalte ein Einkommen komplett in die Bedienung der Kredite gesteckt", schildert HSBC-Trinkaus-Analyst Bernhard Esser. Mit der Verteuerung der Kredite wissen viele nun nicht mehr ein noch aus. Auch in Polen wächst dieses Problem heran, warnt Moody's. Fremdwährungskrediten machten dort gut 20 Prozent der Immobiliendarlehen im August aus. "Eine weitere Abschwächung des Zloty würde den Anteil der ausstehenden Kredite in dieser Kategorie erhöhen", heißt es in einer Studie vom Dienstag. Als Folge senkten die Experten den Ausblick für die polnischen Banken auf negativ. Auch in Rumänien und Serbien wurden laut Analyst Esser viele Fremdwährungskredite ausgeben. Die Folgen für einzelne Banken könnten dramatisch werden. Die Finanzkrise 2008 hatte ihren Ursprung ebenfalls darin, dass Banken viel zu lax Kredite an Häuslebauer in den USA ausgaben.......
lauscht man den Verbänden der Wirtschaft sollte es so sein....
das letzte mal ist der ZEW jedoch angestiegen...
Ich denke auch dass die SNB nicht allzu lange warten sollte.
Wenn erst die Firmen Personal abgebaut und/oder Ihre Produktionen ins Ausland verlagert haben, ist es einfach mal zu spät und man kann diese Geschehnisse dann nicht einfach wieder umkehren....
In dieser Woche gab es von der Swissmem und der Textilbranche warnende Worte in bezug auf die Wirtschaft und der Stärke des CHF !
Es drohen überall Entlassungen ect...
Worauf warten die?
Der Indikator für die Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage setzt ebenfalls seinen Abwärtstrend fort. Er fällt um 16,2 Punkte auf einen Stand von minus 4,8 Punkten und verzeichnet damit den schlechtesten Wert seit über einem Jahr. Die Inflationserwartungen für die Schweiz gehen im September ebenfalls zurück. Sie liegen nun bei minus 17,0 Punkten.
http://www.zew.de/de/presse/1844/...--erwartungen-bleiben-eingetruebt
hi Crunch, ich habe das einmal recherchiert: Schweizer Banken sind Osteuropa wenig engagiert.
Es sind offensichtlich eher die Banken in A, welche sich dort als Kreditgeber von Franken in Osteuropa engagiert. Die österreichische Regierung könnte letzten Endes nicht die Kapazität haben, um sämtliche Auslandsoperationen seiner großen Geldhäuser zu stützen“,
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Polen und Ungarn zählen neben Kroatien zu den Staaten mit der größten Frankenproblematik. In Ungarn wurden 70 Prozent der Hypothekarkredite in Fremdwährungen vergeben, die meisten in Franken. Zuletzt ist in allen drei Staaten der Anteil an faulen Krediten kräftig angestiegen. Besonders in Ungarn hat die Entwicklung dramatische Züge angenommen. Insgesamt haben Österreichs Banken laut Finanzmarktaufsicht ein Fremdwährungskredit-Exposure von 176,9 Mrd. Euro. Davon wurden fast 120 Milliarden in Osteuropa vergeben, das entspricht 40 Prozent der heimischen Wirtschaftsleistung.
http://www.punkto.ro/articles/...eren_Osttöchter_zu_stützen-3125.html
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Die Schweizer Banken sind Osteuropa wenig engagiert. Das bei der SNB gemeldete Exposure der Schweizer Banken in Osteuropa betrug schon 2009 nicht mehr als vier Milliarden Franken
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...t/story/11720918
Die SNB hielt Ende September 127,5 Mrd EUR, (51% der Anlagen). Gut ein Drittel der Anlagen entfielen 113,9 Mrd USD bzw. 21 Mrd CHF wurden in JPY, 10,3 Mrd in GBP und 9,1 Mrd CAD gehalten.
Gem. letzter Meldung lag der Gesamtbetrag ca. bei 270 Mrd.
http://www.yourmoney.ch/yourmoney/story.html?id=201:20111121_488
... wenn Dein Call schwach läuft, dann kannst du mit einem Short auf EUR/USD hedgen.
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... gerade wurde die wichtige Marke von 1.34 gebrochen.
ich noch immer auf die Zugangsdaten von meinem neuen Depot bei Flatex warte.
Ich hätte aber wahrscheinlich heute sehr viel verloren... Was macht die SNB?
Für mich ist das gerade alles ein wenig "zu ruhig" vielleicht haben die bei der Ankündigung von der Erhöhung auf 1,25 ordentlich Gewinne mitgenommen. Wer weiß?
Heute ist ein echt schlechter Tag für den Euro. Wollen wir hoffen, dass es für EUR/CHF bald besser aussieht! Ich hoffe auf die SNB!
Der Focus liegt wohl eher auf den Eurobonds.
Die Märkte und Brüssel wollen sie ...
... und ich glaube fast, dass sie kommen werden ... - Merkel wird kippen ...
das Währungspaar Eur/CHF würde sich wohl sehr schön entwickeln zugunsten des Eur ...
Gibt es da konträre Meinungen?
Cheers
Charlie