qimonda gerettet
Jeder weiß doch, dass Qimonda nicht mit einmalig 300 Millionen geholfen ist!!
Hier muss man min. noch das ganze Jahr 2009 helfen, nicht nur mit Investionen.
Das wissen auch die Sachsen, Portugal, Infineon und EU!!
Hier wird noch mal bis zur letzten Minute gepokert, wer nun was und wie viel beisteuert.
Eine Insolvenz halte ich für sehr unwahrscheinlich, warum - Arbeitsplätze, Standorte, Zukunpft, Unabhängigkeit, Wahl usw, usw...... und wie will die Politik die millardenschweren Rettungsversucht der Banken noch erklären!?
Alle noch Investierten werden hier noch Kasse machen, auch diejenigen, die bei 0,70 Euro eingestiegen sind.
Gruß Euer trader43
PS: Wetten wir, dass spätestens nächste Woche, die News über ein erweitertes Rettungspaket für Qimonda kommt, vielleicht auch schon am Freitag.
Jetzt geht alles ganz schnell, vielleicht auch, weil die richtigen günstig eingestiegen sind ;-)
Nochmal PS: @minicooper, jetzt hat dich dein SL rausgeschmießen, wahrscheinlich beim Tiefstand von 0,18 Euro - toll.
Gruß trader43
ROUNDUP 2: Lage bei Qimonda spitzt sich zu - Insolvenz droht BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Situation bei dem ums Überleben kämpfenden Chiphersteller Qimonda spitzt sich zu. Die Infineon-Tochter braucht kurzfristig weitere bis zu 300 Millionen Euro frisches Kapital. Das Unternehmen habe zusammen mit dem Finanzpaket aus dem Dezember einen Liquiditätsbedarf von mehr als einer halben Milliarde Euro, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa am Donnerstag aus Finanzkreisen. Bund sowie die Länder Sachsen und Bayern seien nicht bereit, den kurzfristig benötigten Finanzbedarf über Bürgschaften abzusichern. Auch die Banken wendeten sich von Qimonda ab, hieß es. Die Eigenkapitalsituation sei dramatisch. Ein Spitzentreffen aller Beteiligten hatte am Mittwochabend keine Fortschritte gebracht. Damit könnte dem Konzern bereits in Kürze der Gang zum Insolvenzrichter drohen.
RETTUNG IN LETZTE MINUTE?
In Verhandlungskreisen wird zugleich eine Rettung in letzter Minute nicht kategorisch ausgeschlossen. Es sei denkbar, dass die beteiligten Ministerpräsidenten einen Qimonda-Kollaps aus politischen Gründen noch abwenden wollten. Eine Pleite hätte gravierende Folgen für die Qimonda-Standorte in Dresden, München und Portugal. Das Unternehmen war 2006 von der Mutter Infineon abgespalten und an die Börse gebracht worden. Infineon hält noch rund 77,5 Prozent der Aktien.
Ein Qimonda-Sprecher wollte sich nicht zu den Informationen äußern. Erst kurz vor Weihnachten hatten Sachsen, Portugal und der Mutterkonzern Infineon ein Rettungspaket über 325 Millionen Euro zugesagt. Sachsen will sich mit 150 Millionen Euro beteiligen, Infineon mit 75 Millionen Euro und Portugal als einer der Qimonda- Standorte mit 100 Millionen Euro. Daneben ist eine Bürgschaft von Bund und Land Sachsen über 280 Millionen vorgesehen.
STELLENABBAU
In den vergangenen Wochen hatte der Freistaat immer wieder betont, dass sich seit dem am 16. Dezember angekündigten Hilfsangebot nichts geändert habe und die sächsischen Vorstellungen nicht verhandelbar sind. Dabei geht es um das Gesamtkonzept eines neuen Produkts, das dem Dresdner Werk das Leben sichern soll und einen Technologiefortschritt von etwa 16 bis 18 Monaten bedeutet. "Wir glauben nach wie vor an die Mitarbeiter und an die Technologie von Qimonda", sagte Regierungssprecher Peter Zimmermann.
Bis zum Frühjahr sollen im Werk Dresden von rund 3200 Stellen 950 abgebaut werden. Im Werk München sind es 600. Weltweit sind bei Qimonda noch rund 13.000 Menschen beschäftigt. Der Konzern mit Standorten in Dresden, München und Porto leidet seit langem unter dem dramatischen Preisverfall bei DRAM-Speicherchips und der Konkurrenz aus Fernost. Diese Chips stecken in Handys und Computern. In vergangenen Quartalen überstiegen bei Qimonda die Verluste die Umsätze. Monatlich verbrennt der Halbleiter-Konzern Schätzungen zufolge etwa 100 Millionen Euro Kapital./tb/DP/she
Bund sowie die Länder Sachsen und Bayern seien nicht bereit, den kurzfristig benötigten Finanzbedarf über Bürgschaften abzusichern. Auch die Banken wendeten sich von Qimonda ab, hieß es. Die Eigenkapitalsituation sei dramatisch. Ein Spitzentreffen aller Beteiligten hatte am Mittwochabend keine Fortschritte gebracht. Damit könnte dem Konzern bereits in Kürze der Gang zum Insolvenzrichter drohen.
RETTUNG IN LETZTE MINUTE?
In Verhandlungskreisen wird zugleich eine Rettung in letzter Minute nicht kategorisch ausgeschlossen. Es sei denkbar, dass die beteiligten Ministerpräsidenten einen Qimonda-Kollaps aus politischen Gründen noch abwenden wollten. Eine Pleite hätte gravierende Folgen für die Qimonda-Standorte in Dresden, München und Portugal. Das Unternehmen war 2006 von der Mutter Infineon abgespalten und an die Börse gebracht worden. Infineon hält noch rund 77,5 Prozent der Aktien.
Ein Qimonda-Sprecher wollte sich nicht zu den Informationen äußern. Erst kurz vor Weihnachten hatten Sachsen, Portugal und der Mutterkonzern Infineon ein Rettungspaket über 325 Millionen Euro zugesagt. Sachsen will sich mit 150 Millionen Euro beteiligen, Infineon mit 75 Millionen Euro und Portugal als einer der Qimonda- Standorte mit 100 Millionen Euro. Daneben ist eine Bürgschaft von Bund und Land Sachsen über 280 Millionen vorgesehen.
STELLENABBAU
In den vergangenen Wochen hatte der Freistaat immer wieder betont, dass sich seit dem am 16. Dezember angekündigten Hilfsangebot nichts geändert habe und die sächsischen Vorstellungen nicht verhandelbar sind. Dabei geht es um das Gesamtkonzept eines neuen Produkts, das dem Dresdner Werk das Leben sichern soll und einen Technologiefortschritt von etwa 16 bis 18 Monaten bedeutet. "Wir glauben nach wie vor an die Mitarbeiter und an die Technologie von Qimonda", sagte Regierungssprecher Peter Zimmermann.
Bis zum Frühjahr sollen im Werk Dresden von rund 3200 Stellen 950 abgebaut werden. Im Werk München sind es 600. Weltweit sind bei Qimonda noch rund 13.000 Menschen beschäftigt. Der Konzern mit Standorten in Dresden, München und Porto leidet seit langem unter dem dramatischen Preisverfall bei DRAM-Speicherchips und der Konkurrenz aus Fernost. Diese Chips stecken in Handys und Computern. In vergangenen Quartalen überstiegen bei Qimonda die Verluste die Umsätze. Monatlich verbrennt der Halbleiter-Konzern Schätzungen zufolge etwa 100 Millionen Euro Kapital./tb/DP/she
sollte es zu einer insolvenz kommen, stehen arbeitsplätze auf dem spiel, dass wird sich die regierung nicht leisten wollen. pro deutschland
die eu will keine völlige abhängigkeit von den asiaten und will die autonomie, daher sind die auch so kooperativ. pro EU
Portugal bekommt eu subventionen und will den standort aus politisch-strategischen gründen behalten. pro Portugal
wir werden sehen was die zukunft bringt. ich drücke uns allen die daumen...
Am Donnerstag wußten alle Bescheid und heute am späten Nachmittag fliegen die News rein?!
Die ganz Großen, die hier mitmischen, hätten doch schon am Donnerstag geschmissen, oder?!
Doch wenn sich jetzt schon die guten News abzeichnen, ist es doch effizent, noch mal die bad news publik zu machen, oder nicht?!
Wie hier schon erkannt, ist der Kurs auch nicht in den Keller geschossen - warum denn wohl!?
Gruß trader43
wer die Nerven verliert geht raus, andere sammeln dann offensichtlich kräftig auf..
Qimonda wird weiter existieren. Jeder weiß doch das die Angsthasen abgezockt werden.
man muss durch ein tal der Tränen gehen um dann wieder lachen zu können.
mein Tipp: bleib drinn und lach über alle die raus gegangen sind.
Wenn das Rettungspaket iHv. 325 Mio. (Darlehen ?), was auch noch in der Verhandlungsphase zu sein scheint, noch um ca. 300 Mio. Euro aufgestockt werden soll (Bürgschaften oder weitere Darlehen?) ,wird das für die beteiligten Akteure ziemlich teuer.
Ich habe mal die möglichen Steuereinnahmen (die durch eine Inso ausfallen könnten und die Aufwendungen für ALG 1 und ALG 2 überschlägig (phi mal daumen) ermittelt falls eine Inso eintreten sollte.
Meiner Meinung nach würde eine Rettung von Qimonda sich nicht lohnen, wenn man davon ausgehen würde, dass die Rettungspakete lediglich eine Verschnaufpause von ca. 2 Jahren bewirken würden.
Dieses Posting stellt lediglich meine persönliche Meinung da und soll keine Anlageempfehlung für Aktien sein.
Gruss, der blaue Planet
die Rettung wird kommen so oder so.. nur wie gesagt warum soll zB. Infineon jetzt VORPIRSCHEN und "aufmörteln".. wenn der Staat dann zuletzt klein bei gibt.. brüssel , portugal ,viele sitzen im Boot!
Pokerface ist gefragt..
..wer jetzt zuerst einlenkt bzw. nachgibt, ist vermutlich der finanzielle Verlierer.
Die andern müßen halt dann "vorest zur Rettung" nur noch das nötigste tun..
letztlich ist doch nicht besonderes heute passiert, nur ist halt die Entscheidung noch"etwas vertagt"..
läuft nicht immer so aber öfter als man denkt. daran glaub ich.........