qimonda gerettet
Naja, und irgendwann ist auch mal Schluss mit den Verkäufen (also von anderen Leuten).
Zudem: schaut euch die Aktienmarktlage an... viele werden jetzt Papiere, die sie als nicht wichtig ansehen, rauswerfen, um mit dem Geld woanders einzusteigen.
Aber trotzdem ist der Kurs traurig.
Auszug aus: http://www.n-tv.de/1084004.html
Im sächsischen Mittelgebirge gebe es damit eine der weltweit größten Indiumlagerstätten, sagte der Freiberger Geologe Thomas Seifert dem Blatt. "Das wird für Europa möglicherweise wirtschaftlich entscheidend."
Indium ist einer der wichtigsten Zusatzstoffe für die Chip-Industrie, die Displayfertigung und die Solarzellenproduktion. Der Wert des Metalls war in den vergangenen fünf Jahren von 70 auf 700 Euro je Kilogramm gestiegen. Es zählt zu den knappsten Rohstoffen weltweit.
---
Vorteile: Man sitzt direkt an der Quelle, man kann die Preise für die Konkurrenz hochfahren und sich selbst günstig eindecken, man kann die Konkurrenz aber auch einfach am langen Arm verhungern lassen (was aber wirtschaftlich nicht sinnvoll wäre, da man sich dann halt Alternativen sucht)
BTW: Kennt einer ein Bergbauunternehmen in der Gegend?
..übrigens bin ich bei 0,333 jetzt erst mal ganz rauß.. wir werden wohl bis Ende der Woche noch billigere Kurse sehen..
ps. dies stellt keine Empfehlung dar.. Kurse können steigen und fallen
das steht seit einer stunde. ich will jtzt nicht zur Verwirrung beitragen.
dieses paket hat nix zu tun mit der Finanzspritze für Firmen.
sondern eher für uns bürger un bildung usw. genaueres:
http://www.welt.de/politik/article3014425/...tes-Konjunkturpaket.html
Damit will ich nur sagen das sich die politiker schon recht mühe geben und schnell verhandeln.
ich hoffe das die politiker die Finanzspritze für Firmen genau so schnell besprechen und sich beschließen.
bzw. jtzt ist eiglt. nur dieser Punkt noch offen wenn ich mich nicht irre.
mfg und gute nacht
Ergo, wir haben die 0,3 noch nicht gesehen :-)
Lasst euch doch nicht verrückt machen, wenn ihr an Qimonda glaubt. Lustig finde ich ja Artikel, die in der Überschrift behaupten "Asian Consolidation Would Hurt Qimonda", und im Text einen UniCredit-Analysten mit den Worten zitieren: "Consolidation in Asia could help Qimonda."
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=12814597
ich bin dann natürlich wieder dabei
und jetzt lese ich, dass doch die Hälfte ausgestiegen ist.... naja, jedem das Seine... ich bleibe drin... wegen 2-3 Cent ist mir das zu riskant... vorallem ist der Kaufkurs ja meist 1-2 Cent über dem VK.
wenn man wüsste es geht wirklich ne Ecke unter 30 wäre das ja ok, aber so lohnt sich das nicht wirklich
Und ich muß Parole recht geben, was interessiert uns jetzt zu diesem Zeitpunkt der Amikurs.
Einzig und allein eine positive Entscheidung bezüglich des Finanzierungspaketes interessiert hier. Und solange das nicht kommt, gibt es eine Seitwärtsbewegung bis leichte Abwärtsbewegung. Nicht mehr und nicht weniger.
Da Q aber operativ auch tiefdunkelrot arbeitet hilft das auch nur bezogen auf die Vergangenheit; vielleicht suchen die immer noch nach einem Investor/Partner, der finanzstark ist und die Technologie verwerten kann. Fragen über Fragen aber leider kein Lichtblick in Sicht.
Erboste Infineon-Aktionäre
Wenig amüsant verspricht auch das für den 12.Februar geplante Aktionärstreffen der früheren Siemenstochter Infineon zu werden. Für die Aktionäre des Chipherstellers kam es im vergangenen Jahr knüppeldick. Die Titel stürzten über 90 Prozent ab und dürfen sich inzwischen die zweifelhafte Auszeichnung des ersten Pennystocks im Dax ans Revers haften. Nun sollen die Altaktionäre auch noch einer Kapitalerhöhung zustimmen. 450 Millionen Euro will sich das Management genehmigen lassen. Damit würde das genehmigte Kapital von bislang 224 auf 674 Millionen Euro erhöht. Der Infineon-Vorstand könnte dann zu diesem Betrag neue Aktien ausgeben. Bei einem Nennwert von zwei Euro wären das bis zu 337 Millionen neue Anteilsscheine, die am Markt platziert werden könnten. Eine Hiobsbotschaft für die gebeutelten Altaktionäre: Denn durch diesen Verwässerungseffekt würde sich der prozentuale Anteil eines jeden Anlegers und damit auch der rechnerische Gewinn pro Aktie erheblich verringern.
Dabei wollen die Infineon-Aktionäre vor allem wissen, wie es der Vorstand schaffen will, das Überleben des Konzerns in der gerade begonnenen Krise zu sichern. Dabei muss sich das Management auch wieder unangenehme Fragen zur Zukunft der unseligen Tochterfirma Qimonda gefallen lassen. Zwar ist die Dresdner Speicherchipfirma dank der Hilfen aus Sachsen und Portugal zunächst vor dem Aus gerettet worden, doch ein Konzept zur mittelfristigen Unternehmenspositionierung ist noch nicht in Sicht.