Potential ohne ENDE?
Seite 1 von 1842 Neuester Beitrag: 04.09.25 00:52 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 47.033 |
Neuester Beitrag: | 04.09.25 00:52 | von: FullyDiluted | Leser gesamt: | 12.489.438 |
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Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?
@fully und @all das kann die woche meines, unseres lebens werden wenn es die börse betrifft. muss los zur arbeit. hoffe nichtmehr all zu lange. schwer sich zu konzentrieren diese woche und ich muss es...leider.
fannie und freddie werden auch dafür das "vehicel" sein.
nur meine meinung
was genau kommt wird man sehen. ich glaube sie machen jetzt kohle mit fannie und freddie und investieren das dann in ein förderprogramm. bauen muss billiger werden in den usa um die wirtschaft zu stärken.
Source/s:
https://seekingalpha.com/news/...ddie-mac-in-public-offering---report
https://www.citybiz.co/article/738324/...e-in-fannie-mae-freddie-mac/
Bessent bestätigte vor wenigen Tagen das Vorhaben auf Fox und sagte, dass man bis Ende September oder Anfang Oktober entscheide, welche Banken den Zuschlag für den Börsengang erhalten würden, bei dem das Finanzministerium zwischen 3-6% seiner Anteile veräußern wolle, um 30 Milliarden Dollar einzunehmen.
Und Pulte schrieb Montag Nacht auf X, dass eine “große Woche” bevorstehe.
Spoiler: Man kann keine Aktien an “internationale Top-Investoren”(Bessents Wortwahl) verkaufen, solange deren Wert wegen der SPS, Warrants etc. unklar ist. Und wenn die Regierung möglichst wenig Anteile verkaufen will, um die 30 Milliarden einzunehmen, sollten vorher die Kapitalanforderungen gesenkt werden, wenn man das denn vorhat. Und Bessent deutete so etwas bereits an.
Für die Kapitalanforderungen ist übrigens Pulte zuständig - ganz allein, so zu sagen…
Also nochmal: Anschnallen! It’s the final countdown. T minus 3. Und Daumen drücken, dass wir mitfliegen dürfen…
jetzt kenne ich mich ja mit den genauen Zahlen nicht so aus. Im Moment sind 1,16 Mrd. Aktien verfügbar. Das sind doch die 20,1%. Dann sind die 79,9% der Regierung doch ca. 4,61 Mrd. Stück. Jetzt wollen die 5% hergeben. Das sind dann ca. 230,5 Millionen. Das durch 30 Mrd. geteilt ist dann ein Kurs von 130 $. Wo ist mein Denkfehler?
Wenn Bessent beide Warrants ausübt, hält er rund 7,2 Milliarden Stämme in beiden Firmen.
Zudem kann er durch Umwandlung der SPS auf 99,9% aller Stämme kommen, wenn das beschlossen werden sollte.
Selbst die 2 Warrants könnten theoretisch erst nach einer Kapitalerhöhung ausgeübt werden. Also 79,9% von unbekannt vielen ausstehenden Stammaktien.
Will Bessent 3-6% seiner Anteile verkaufen oder der beiden Firmen insgesamt? Man sollte meinen, dass er das auf seinen Anteil bezieht, aber glasklar ist das nicht - oder täusche ich mich da?
Also wenn Bessent dem Plan von Ackman folgt und die SPS als beglichen betrachtet und die Warrants bei den aktuell ausstehenden Stammaktien ausübt, dann hätte er 7,2 Milliarden Stämme. Sollten 3% davon 30 Milliarden USD wert sein, dann wären beide Firmen, also 100%, 1 Billion USD wert. Bei rund 9 Milliarden dann ausstünden Aktien wäre eine Aktie rund 111 USD wert, wenn Fannie und Freddies Aktien gleich viel wert wären.
Bei 6% wäre das noch die Hälfte, also rund 55 USD pro Aktie.
Die Junior-Vorzugsaktien sind hierbei jedoch nicht berücksichtigt. Sollten diese vorher in Stämme gewandelt werden, würde sich der Wert pro Aktie entsprechend der neuen Anzahl dann ausstehender Aktien verringern.
Man sollte vielleicht nicht zu viel hin und her rechnen. Es gibt einfach noch zu viele offene Fragen. Aber eines zeigt sich ganz deutlich: Ackmans Preisziel für Fannie von 35 USD bis Ende 2026 ist absolut drin.
mein eindruck ist, dass der plan zunächst darin besteht, an die börse zu gehen, um das „kind“ zu befreien. anschließend soll der wert beider unternehmen gesteigert werden, um zu einem späteren zeitpunkt noch stärker davon profitieren zu können. gut für den kurs.
fully, trump hat doch einmal geschrieben, dass der staat zukünftig wieder komplett für beide bürgt. wer sagt denn, dass trump nicht die kapitalanforderungen vollständig übernimmt – mit einer bürgschaft – und dafür auch das vorhandene oder teile davon entnimmt? auch wenn das erstmal komisch klingt, aber dadurch könnten sie das geld vom ipo plus vorhandenes, angespartes kapital verwenden. wieviel kapital hätten beide früher vor 2008?
Die Minimum-Kapitalanforderungen für Fannie und Freddie sind gesetzlich vorgeschrieben. Und im Gesetz steht, dass Fannie 2,5% vom Wert der Total Assets in Form von einbehaltenen Gewinnen und Ähnlichem innerhalb der Bilanz halten muss. Das kann nicht außerhalb der Bilanz, also beispielsweise beim Finanzministerium, stattfinden. Sprich: Das geforderte Kapital muss in jedem Fall in Fannies Bilanz in den vorgeschriebenen Bereichen vorhanden sein.
Vor 2008 galt das selbe Gesetz auch schon. Aber - und hier könnte es bezüglich Deines Gedankenganges interessant werden - die MBS, die fast 100% der Total Assets ausmachen, wurden nicht mit 2,5%, sondern nur mit 0,45% bewertet. Daher waren Fannies Kapitalanforderungen damals viel geringer, nicht einmal ein Fünftel von den heutigen 2,5%. Frag mich nicht, wie die FHFA so etwas tun konnte. Aber rein theoretisch könnte das auch wieder rückgängig gemacht werden, denke ich. Meines Wissens nach hat sich am zugrundeliegenden Gesetz nichts geändert.
Ich denke nicht, dass es politisch und wirtschaftlich tragbar wäre, die MBS wieder mit 0,45% zu bewerten, damit dann das überschüssige Kapital zum Finanzministerium fließen kann. Das würde die Ratingagenturen auf den Plan rufen und die Märkte schwer verunsichern.
Bedenke: Der Finanzminister will jetzt Anteile im Wert von 30 Milliarden USD verkaufen. Das Geld fließt dann in seine Kasse. Fannie hat davon nichts. Mit diesem Geld kann er dann Programme für den Häusermarkt fördern, Aber da jeder Dollar, den der Finanzminister ausgeben will, vom Kongress bewilligt werden muss, ist das auch nicht ganz so leicht. In einer Notsituation sieht das unter Umständen anders aus - Sprichwort: housing emergency, von der die Rede ist, dass Trump sie noch dieses Jahr ausrufen wird. Jetzt kann man spekulieren, was Trump vorhat.
Auf der anderen Seite sind Fannie und Freddie extrem liquide. Sie können sich so gut wie uneingeschränkt von überall her Kapital zu unschlagbar günstigen Konditionen beschaffen. Dafür sorgt ihr SIFI-Status (too big to fail) mit der einhergehenden impliziten Staatsgarantie. Somit können sie den gesamten Häusermarkt mit Liquidität versorgen und auch Programme starten, die Trump gern hätte. Das Geld hierfür ist immer da. Die Liquidität ist immer gegeben. Eine Senkung der Kapitalanforderungen (MBS 0,45% anstatt 2,5%) ist hierfür nicht nötig.
Bei einer “housing emergency” könnte Trump Fannie und Freddie uneingeschränkt als Mittel zum Zweck benutzen. Denn solange die Firmen in Conservatorship sind, sind die Kapitalanforderungen ausgesetzt. Vielleicht spricht Pulte deshalb davon, dass sie noch in Conservatorship bleiben.