Bayer AG
Seite 1009 von 1017 Neuester Beitrag: 07.04.25 14:54 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:43 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 26.403 |
Neuester Beitrag: | 07.04.25 14:54 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 10.482.329 |
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Auch die heutigen Kurssprünge bei Bayer waren m. E. Zockerbewegungen, denn richtig viel hat sich durch den Geschäftsbericht nicht geändert, es dürfte nur einige erleichtert haben, wurde ja erheblicher Druck verbreitet.
Nun muss Bayer im Laufe des Jahres liefern, d. h. die Kosten weiter senken und bei den Klagen mal etwas voran kommen. Dann kann Bayer auch noch konsequenter Schulden abbauen und damit die Zinsen reduzieren. Dividende hat Bayer ja 2025 und 2026 kaum zu zahlen.
Nichts gegen Bayer, ich plane diese Anlage ohnehin mittelfristig, weil 2025 ein Übergangsjahr ist. So will ich diese Aussage verstanden wissen. Der gestrige Anstieg war m. E. nur eine Reaktion auf den stark steigenden Markt, nicht auf die Geschäftszahlen.
Bayer muss seine Aufgaben lösen, dann sehen wir auch auf Dauer ansprechende Kurse und wieder eine vernünftige Dividende. Bis dahin wird der Bayer-Kurs wohl noch einige Rückschläge erleben.
der monsantokauf ist rückblickend wahnsinn des damaligen managementes.
Das ist, so meine Meinung, ein genialer strategischer Schachzug.
Glyphosatverkauf für privat eh eingestellt - hier geht es um die grosse Agrarbranche in den USA.
Entweder die USA entscheidet sich zeitnah das dieses Produkt weiterhin vertrieben werden soll und sämtliche Klagen eingestellt werden, oder man bezieht das Zeugs aus China durch Handelszölle künstlich verteuert und will nicht wissen was da dann so drin steckt. Ist ja immerhin ne Nation die mit der USA sehr gut Freund ist.
Es ist zu früh um sich zu freuen, aber wer Eins und Eins zusammenzählt der sieht da schon eine Richtung.
Amerika braucht auf jeden Fall Dünger und Herbizide.
das ist aber nur meine eigene Meinung
News?
Oder nur die Amis, die in der Vorbörse draufhauen?
Moderation
Zeitpunkt: 10.03.25 15:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 10.03.25 15:27
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Quelle: https://stock3.com/news/live
Was für ein Hammer!!!
Hoffentlich stemmen sich die Großaktionäre dagegen!!
Abartig! Ganzes Board von Bayer müsste sofort ausgetauscht werden!
Warum sollte man - als Altaktionär - das verhindern wollen? Bisher habe ich immer die Verwässerung mittels Vorkaufsrecht und anschließendem Kursfeuerwerk vergütet bekommen.
@Poldi2025
Deine These (Analyse) halte ich für sehr interessant. Dazu stellen ich mir folgenden Fragen:
1.) Muss ein Unternehmen seine Gewinne, in einer speziellen Produktsparte, durch überzogene Schadensersatzprozesse abschöpfen lassen?
2.) Ist es nicht sogar Pflicht der Geschäftsleitung in einem solchen Fall die Reißleine zu ziehen?
3.) Wie verträgt sich diese Entscheidung mit der Politik Trumps?
Meine Einschätzung:
Eine Landwirtschaft mit dem Ziel der Massenproduktion, kann auf Herbizide und Fungizide nicht verzichten. Der "Ökobauer" mag mir gerne widersprechen. Meines Wissens gibt es aktuell kein besseres Produkt auf dem Markt. Dazu muss man die Nachteile für Ökologie und für den Menschen, vor allem bei unsachgemäßen Gebrauch, sehr genau abschätzen.
Die bisher gefällten Urteile lassen auf eine "politische Justiz" in den einzelnen Bundesstaaten schließen. Die kurze Amtszeit von Trump zeigt, dass er sich dieses Taktieren eben nicht gefallen lässt. Vielemehr greift er rigeros durch, wenn ein Bundesstaat meint die Belange der USA unter der Regierung Trump sabotieren zu können. Mancher Richter kann bereits ein Lied davon singen.
Zur Alternative China: Die Europäer sollten wissen, was in diesem sensiblen Bereich (Ernährung und Schädigung des Menschen) zu erwarten ist. Jeder informierte Mensch sollte wissen, dass die nach China entsorgten, nicht resyclingfähigen Kunststoffe, später als Kinderspielzeug zurückgekauft wurden.
PS: Danke Poldi für deinen Input zum Geschehen.
Heißt, wir bekommen den Bums verwässert und können nur, falls der Kurs am Markt auf den Ausgabepreis fällt, kaufen.
Und der Hammer : KE mit bis zu 35 % des Grundkapitals ! Das ist schon ne Nummer.
Bayer wünscht sich die Zustimmung zu einer Eigenkapitalermächtigung von 35 Prozent des Aktienkapitals, wie aus einem Brief des Aufsichtsrats-Vorsitzenden Norbert Winkeljohann zur Hauptversammlung hervorgeht. Als Grund wurden die Rechtsstreitigkeiten genannt, denen der Konzern etwa wegen des Unkrautvernichters Glyphosat ausgesetzt ist. Die Maßnahme solle dem Unternehmen Flexibilität geben, um schnell reagieren zu können.
Zuletzt hatten die Bayer-Aktien mit dem starken Umfeld am deutschen Aktienmarkt noch ihre Erholung vorangetrieben. Am Vortag hatten sie ihren höchsten Stand seit Ende Oktober markiert und ihr Plus in diesem Jahr auf mehr als 30 Prozent ausgeweitet. Viel davon ist durch den Rückschlag nun weg.
Quelle: dpa-AFX