Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW hält aber mindestens 400 000 neue Wohnungen pro Jahr für notwendig.
http://www.focus.de/finanzen/news/...-setzt-sich-fort_id_7256664.html
Steigen zum Beispiel die Mietpreise, wird die Nachfrage nachlassen, z.B. weil dann Jugendliche länger das Hotel "Mama" benutzen.
Selbstverständlich kann man auch eine normative Größe setzen, wie das obige Verband in meinem letzten Posting getan hat - aber das geht vermutlich nur über Staatseingriffe, z.B. Fördergelder für das Bauen. Ich halte das aber nicht für eine gute Lösung, da dann auch das Wohnen derjenigen gefördert wird, die das aus der eigenen Tasche bezahlen können und sollten. Wohngeld für Bedürftige ist da die bessere Lösung, eventuell auch Anmietung durch den Staat für extreme Problemfälle.
Warum Sparkassen und Geno-Banken bei der Vermittlung von Baudarlehen von Hypothekenbanktöchtern der Institutsgruppen den Umweg über einen Marktplatz gehen sollen, hat sich für mich noch nie erschlossen .
Dass du das Geschäftsmodell von Hypoport nicht verstehst, wurde ja schon wiederholt geschrieben, mMn gibst du dir auch keine Mühe es zu verstehen. Anregungen hierzu gab es in den Foren schon massenweise. Wenn du jetzt auch noch nicht verstanden hast, warum die Sparkassen und Genobanken die Hypothekenbanktöchter (insbes. EUROPACE) nutzten sollten, dann ist das ein weiterer Beleg dafür, dass du ohne ausreichende Recherche argumentierst. Wie ein trotziges Kind, behauptest du Dinge die nicht haltbar oder nicht schlüssig sind. Du hättest ja bei einer Analyse der zwei von dir ins Forum kopierten Jahresabschlüsse (vgl. Nr. 3882 und 3883 Sparkasse Frankfurt und Voba Mittelhessen) herausfinden können, wo bei diesen Bankengruppen der Schuh drückt. Ich kann dir nur raten, einfach mal die Kosten- und Ertragsstrukturen dieser Banken zu betrachten!
Anhand der zwei folgenden Kennzahlen solltest du mal beurteilen, wie aktuell die Ertragslage (speziell aus dem zinsabhängigen Geschäft) einzuschätzen ist.
Quelllen Jahresabschlüsse 2016 oben. Irrtum vorbehalten.
Zu 3882: Verwaltungskosten lt. G+V der Bank in 2016 = 1,45 % der Bilanzsumme
Zu 3883: Verwaltungskosten der Bank lt. G+V in 2016 = 1,68 % der Bilanzsumme
Jetzt stelle ich dir beispielhaft den aktuellen Zinssatz bzw. den Zinsertrag für ein Wohnbaudarlehen mit 10 Jahren Zinsbindung von ca. 1,4 % p.a. dagegen (Stand heute -Mittelwert-: aus einem Vergleichsportal). Bauwert 400.000 EUR, Eigenkapital 25%, Kredit 300.000 EUR.
Nun kannst du selbst beurteilen, wie die Wettbewerbsposition der Banken einzuschätzen ist. Viel Erfolg!
Aus Deinen Ausführungen, die zwar sehr lang sind, geht nicht hervor, warum der Umweg über einen Markplatz kostengünstiger sein soll, als über einen langst vorhandenen Datenkommunikationsweg zwischen Hypothekenbanken des Sparkassenbereiches und einer Sparkasse bzw. Hypothekeninstituten des Genossenschaftsbereiches und einer Genossenschaftsbank.
Das erinnert mich eher an die Fragestellung: Ein Schiff ist 100 m lang und 20 m breit - wie alt ist der Kapitän?
In vielen Banken und Sparkassen wird noch nach "alter Väter Sitte" mit verschiedenen Tools und manuellen Eingriffen gearbeitet. Mappen erstellt, Excel-Sheets ausgefüllt, Datenbankeintragungen vorgenommen. Gleiche Informationen (und seien es nur der Name und Anschrift des Kreditnehmers) werden mehrfach in verschiedene Programme und Listen eingetragen. Diese internen Medienbrüche sind der eigentliche Umweg und nicht das Ausweichen auf einen Marktplatz. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Der integrierte Geschäftsprozeß, der durch die Plattform genormt ist, erzwingt die notwendige Effizienz.
Europace ist somit die Abkürzung und nicht der Umweg. Der Erfolg der Plattform ist eigentlich Beweis genug.
Wir alle verstehen das und ich bin sicher, Libuda als alter Finanzexperte ebenfalls.
Moderation
Zeitpunkt: 19.06.17 15:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage.
Zeitpunkt: 19.06.17 15:27
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https://www.cenit.com/fileadmin/ittag/...tfabrik%202.0_UAdam_DSGF.pdf
Welche Folgen hat die Digitalisierung für die Baufinanzierung durch Banken und Vermittler? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Diskussion beim FMH-Award 2016. Klarer Konsens der Profirunde: Der Kunde wird mehr Macht bekommen.
In seinem Impulsvortrag stellte Jens Honigmann von der ING-DiBa AG klar: „Es gibt viele Wege, die Vergabe von Baudarlehen zunehmend digitaler zu gestalten“, so der Abteilungsdirektor Business Management Baufinanzierung.
https://www.fmh.de/auszeichnungen/podiumsdiskussion-beim-8-fmh-award
http://www.expertpro.de/
http://www.alfag.de/
der Thread dieser Performance-Perle,
in dem all Deine letzten Posts wegen Spam gelöscht wurden -
sehr bezeichnend ...
1 Nutzer wurde vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: tradeconto