QSC steigt
Ja da können nur sehr gute 1.Quartalszahlen helfen oder neue Gerüchte damit wir wieder fahrt aufnehmen können.Auf der anderen Seite habe ich jetzt schon wieder mehr Adrenalien in meinen Adern, auch schön.
Zumal auch latente Übernahmefantasie bei der Aktie vorhanden ist dürfte das Interesse weiter anziehen.
Heute:
24.04.2008 Mid and Small Cap Conference
LBBW, London
Kurs sollte heute Abend wieder über 2,70 stehen!
Meine Einschätzung!
s.
Im Juni letzten Jahres verfügte die Bundesnetzagentur, dass die Telekom ihren Wettbewerbern bei der Zugangsgewährung zur “letzten Meile” auch den Zugang zu ihren in der Erde vergrabenen Kabelleerrohren gewähren muss. Den Wettbewerbern sollte damit die Möglichkeit eingeräumt werden, eigene Hochgeschwindigkeitsnetze aufbauen zu können. Die Telekom wollte dies verhindern, und wandte sich mit einem gerichtlichen Eilantrag an das Verwaltungsgericht Köln.
Das Verwaltungsgericht Köln hat nun entschieden, dass die Verfügungen der Bundesnetzagentur weiter überwiegend vollziehbar bleiben können. Damit hat das Gericht den Eilantrag der Telekom in seinen wesentlichen Kernpunkten abgelehnt. Dies bedeutet, dass die Wettbewerber der Deutschen Telekom AG zum Aufbau eines eigenen VDSL-Netzes weiterhin die Infrastruktur der Telekom mitbenutzen dürfen. Die Zugangsmöglichkeiten zu den Leerrohren bzw. unbeschalteten Glasfasern muss die Telekom allerdings bis zur Entscheidung in der Hauptsache nicht offenlegen.
Die Bundesnetzagentur begrüßte die Entscheidung des Gerichts:
“Ich begrüße die Entscheidung und hoffe, dass laufende Gespräche zwischen der Deutschen Telekom und interessierten Wettbewerbern zur Leerrohrnutzung bald einen erfolgreichen Abschluss finden werden. Es besteht die Chance, noch mehr Investitionen zum Ausbau der Glasfaserinfrastruktur im Anschlussbereich anzustoßen und die sollte genutzt werden”, sagte Präsidetn Kurth.
Quelle: Pressemitteilung Bundesnetzagentur - 23.01.2008
VG Köln: Telekom muss Wettbewerbern Zugang zu Leerrohren gewähren
am 24.01.2008 von Telekommunikation und Recht
Köln (RPO). Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln muss die Telekom ihren Konkurrenten die Verlegung eigener Glasfaserkabel für schnelle Internetverbindungen erleichtern. Sie muss ihre Konkurrenten allerdings nicht über ihre Ausbaupläne für das VDSL-Netz informieren, so das Gericht.
Die Bundesnetzagentur hatte im Juni 2007 angeordnet, dass die Telekom ihre vorhandenen Kabelkanäle und Leerrohre gegen entsprechende Miete für die Konkurrenten öffnen muss. Die Regulierungsbehörde erhofft sich mehr Wettbewerb, wenn auf diese Weise der Aufbau zusätzlicher Hochgeschwindigkeitsnetze gefördert wird. Das Verwaltungsgericht wies eine Klage der Telekom gegen die Regulierungsverfügung im Wesentlichen ab.
In einem Teilaspekt allerdings setzte sich die Telekom durch: Das Gericht hob die von der Bundesnetzagentur zugleich angeordnete Verpflichtung auf, die Wettbewerber auf Nachfrage über die eigenen Ausbaupläne für das schnelle Internet per VDSL zu informieren. Diese Verpflichtung sei für die Realisierung des grundsätzlichen Zugangsanspruchs nicht zwingend erforderlich.
Über das breitbandige VDSL-Netz mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis 50 Megabit pro Sekunde bietet die Telekom derzeit neben schnellem Internet und Telefon auch Fernsehen an, sogar in HDTV-Qualität.
Gegen das Urteil hat das Gericht die Revision zum Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zugelassen.
DJ ANALYSE/WestLB senkt QSC auf Reduce (Hold) - Ziel 2,50 EUR
VWD
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Einstufung: Gesenkt auf Reduce (Hold)
Kursziel: Erhöht auf 2,50 (1,80) EUR
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Nach Ansicht der WestLB-Analysten werden die ausgeprägten Kursschwankungen, denen QSC in den vergangenen Wochen ausgesetzt waren, vorerst anhalten. Ursache hierfür sei die Konsolidierung, die sich auf dem deutschen Breitbandmarkt abzeichne. Hiervon werde die Zukunft der wichtigsten QSC-Sparte Großhandel/Weiterverkauf wesentlich beeinflusst, heißt es. Die Experten weisen darauf hin, dass trotz des starken Anziehens des QSC-Kurses in den vergangenen Tagen kein nachhaltiges Aufwärtspotenzial vorhanden sei. Darüber dürfe auch die Kurszielerhöhung nicht hinwegtäuschen.
DJG/bst/flf
(END) Dow Jones Newswires
April 25, 2008 05:31 ET (09:31 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
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Quelle: VWD 25.04.2008 11:31:00
Wenn die 1.Quartalszahlen über den Erwartungen liegen ( und davon gehe ich aus),wird alles neu berechnet, wenn man das denn kann.
Der Kurssturz ließ den Börsenwert der Kölner auf rund 220 Mio. Euro zusammenschmelzen, was gerade mal zwei Dritteln des 2007 erzielten Umsatzes entsprach. So wenig war der Breitbandanbieter zuletzt im Juni 2003 wert. Anfang April wendete sich das Blatt aber urplötzlich, binnen weniger Tage schoss die Notiz um rund 80 Prozent nach oben. Zu Beginn der Rally mussten Übernahmespekulationen als Erklärung herhalten. Angeblich sei der Finanzinvestor Apax an einem Einstieg interessiert, hieß es. Solche Gerüchte sind nicht neu. Schon mehrmals - zuletzt Ende Februar - hatten solche Spekulationen zu heftigen Kurssprüngen bei der QSC-Aktie geführt, bestätigt haben sie sich allerdings nie. So auch diesmal: Apax dementierte umgehend.
Finanzkennzahlen QSCDoch nach dem Dementi ging die Rally erst richtig los. Flankiert wurde der Kursanstieg von einer Reihe positiver Aussagen der QSC-Vorstände: "Unsere Ebitda-Prognose für 2008 ist sehr konservativ", sagte etwa Unternehmenschef Bernd Schlobohm. 50 bis 60 Mio. Euro will QSC vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in diesem Jahr verdienen, 2007 waren es knapp 35 Mio. Euro. Gelingt dieses Vorhaben, dürfte QSC 2008 unterm Strich erstmals schwarze Zahlen schreiben. Bislang war das Unternehmen den Beweis schuldig geblieben, mit seinem Geschäftsmodell Geld verdienen zu können. 2007 hatte sich der Nettoverlust sogar auf 10,4 Mio. Euro fast verdoppelt.
QSC bietet Firmen- und Privatkunden Kommunikationsdienste auf DSL-Basis an. Sorgen bereitete nicht nur der Wettbewerbs- und Margendruck, sondern auch die Deutsche Telekom, die Leitungen nur zögerlich bereitstellte. Die "letzte Meile" zu den Anschlüssen der Kunden liegt meist in der Hand des Bonner Exmonopolisten. Abhilfe dürften hier strengere Auflagen der Bundesnetzagentur für die Telekom bringen.
Kursinformationen + Charts
QSC AG NAMENS-AKTIEN O.N. TECDAX PERFORMANCE-INDEX
2,59 EUR -0,38 % [-0,01]
1T 5T 1M 3M 6M 1J 5J
QSC AG NAMENS-.. 2,59 EUR -0,38 %
TECDAX PERFORM.. 844,13 Pkt 0,10 %
Mit Ausnahme der letzten Meile kann QSC als eines von wenigen Telekomunternehmen auf eine gut ausgebaute eigene Netzinfrastruktur zugreifen. Vor allem die hohen Investitionen und Abschreibungen verhinderten in den vergangenen Jahren den Sprung in die schwarzen Zahlen. Inzwischen kann sich Schlobohm sogar vorstellen, das Netz zu verkaufen. Zwar entfielen dann die hohen Abschreibungen, doch müsste QSC die Kapazitäten fortan mieten. Insgesamt dürfte sich ein Verkauf aber positiv auf das Nettoergebnis auswirken.
Die Analysten rechnen erstmals für 2009 mit einem kleinen Gewinn. Das daraus errechnete Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26,5 ist relativ hoch. Diese Kennzahl ist bei einem Turnaroundwert allerdings wenig aussagekräftig. Interessanter ist das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV), das auf Basis der für 2009 erwarteten Erlöse 0,85 beträgt. Der ebenfalls mit einem eigenen Netz ausgestattete Wettbewerber Versatel kommt auf ein KUV von 1,0.
Von dieser Warte aus betrachtet hätte die Aktie also noch Potenzial. Immerhin 6 von 17 QSC-Analysten raten zum Kauf. Für die Aktie spricht die weiterhin bestehende Übernahmefantasie. Trotz des Dementis von Apax ist ein Kauf denkbar. Der Finanzinvestor hält 43,5 Prozent an Versatel und ist an einer Konsolidierung der DSL-Branche interessiert. QSC würde da nur allzu gut ins Konzept passen.
Christian Scheid schreibt als freier Autor für die FTD.
Kursinformationen
Name Aktuell
Und das schreibt der EURO zu QSC:gerüchte beflügeln!
Optimistische Botschaftenin kurzer Folge und Gerüchte über eine bevorstehende Konsolidierung des Internetbreitbandgeschäfts holen die stark abgestrafte Aktie des DSL-Anbieters QSC aus den BÖrsenkeller. Vorstandschef Bernd Schlohbohm ist bereit, die Mehrheit am eigenen Glasfasernetz abzugeben, Finanzvorstand Markus Metyas spricht von einem stärker als erwartet Neukundenzuwachs im ersten Quartal:" Wir haben 125000 Leitungen geschaltet.Im Vergleich zu 64000 im vierten Quartal 2007 war das eine sehr positive Entwicklung".
QSC hat das schnellste deutsche DSL-Netz teuer aufgebaut.Mit der Spezialisierung auf Firmenkunden ist das Unternehmen im Vergleich zum Privatkundengeschäft in einem Markt mit höheren ,stabileren Margen.Wegen der geringeren Netzauslastung schreibt QSC rote Zahlen. Um anderen eine Netzbeteiligung zu ermöglichen, wurde das Netz 2006 in die Tochter Plusnetz ausgelagert. Daran beteiligt ist bisher nur Tele 2. Ein Kandidat wäre auch O2-Besitzer Telefonica. Spekuliert wird, trotz Dementi, auch über eine Übernahme des Unternehmens durch Versatel-Besitzer Apax. Das alles treibt die Aktie.
Die Aktie hat derzeit ein positives Momentum.Fällt der Widerstand bei drei Euro, könnte es auch schnell Richtiung vier Euro gehen.
Sag ich doch, diese Blödhirne interessiert nicht, ob eine Firma gut dasteht, die sind an langfristigen Investitionen gar nicht interessiert,alles nur Abzocke.
Und am Ende der Woche 1,80 Euro!!!!!!
Woran erkennst du, dass es sich um Leerverkäufe handelt. Steht das im Orderbuch?
Greetz
HELY