QSC steigt
Ich denke QSC steht ein gutes Jahr bevor umd das zu behaupten muß man nicht naiv sein, aber das ist meine Meinung.Ich will hier auch garnichts pushen dazu habe ich nicht das Recht , aber ich bin schon Jahre hier bei QSC investiert , zwar ärgere ich mich das ich nicht bei 6 Euro raus bin um sie billig wieder zurüchzu kaufen doch ich habe den Nerv weiterhin dabei zu sein, viele zuviele haben bei unter 2 Euro das Handtuch schon geworfen.
Breitbandanbieter QSC will eigenständig bleiben
Der Breitbandanbieter QSC (News/Aktienkurs) will ungeachtet der laufenden Konsolidierung eigenständig bleiben. "Wir stellen uns so auf, dass QSC als Mittelständler langfristig bestehen kann, und zwar selbständig", sagte Vorstandschef Bernd Schlobohm der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe). Er könne sich allerdings vorstellen, dass neben Tele2 ein weiterer Anbieter bei der Netztochter Plusnet einsteigen könnte. "Wenn es uns gelänge, einen dritten Partner hineinzunehmen, wäre dieses Unternehmen hier ad hoc profitabel."
Der Aktienkurs von QSC war im vergangenen Jahr nach einer Gewinnwarnung massiv unter Druck geraten, was neue Übernahmefantasien geschürt hatte. Nach Informationen von dpa-AFX hatte Versatel (News/Aktienkurs), an der der Finanzinvestor Apax maßgeblich beteiligt ist, mit QSC über eine Übernahme gesprochen. Die Verhandlungen blieben allerdings folgenlos.
Die Führung um QSC-Chef Schlobohm bemüht sich seit der Gewinnwarnung, den Aktienkurs der Gesellschaft wieder nach oben zu treiben. "Wir müssen jetzt zwei, drei Quartale hinlegen, die wieder Vertrauen in unsere Aktie bringen", sagte der Manager. Für das laufende Jahr rechnet er mit einem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 50 bis 60 Millionen Euro. Diese Prognose sei "sehr konservativ".
Das Unternehmen ist vor allem auf Großkunden spezialisiert, bietet seine Dienste aber auch Firmen wie Freenet AG (News/Aktienkurs) und United Internet (News/Aktienkurs) an. Diese greifen für ihre Breitbandangebote auf das Netzwerk der Kölner zurück./mur/wiz
ISIN DE0005137004 DE000A0M2ZK2
AXC0038 2008-04-16/09:31
Wenn sich die Erholung dann zu einem Trend entwickelt könnte,wäre das genial.Potentielle Interessenten an QSC dürften dann zumindestens mal nervös werden.
@Ananas
Grundsätzlich ist das Setzen eines SL wie bei acker sehr vernünftig.Mache ich in der Regel auch fast immer so,auch wenn ich dann mit Verlust verkaufen muss.Bei ihm wars ja sogar noch ein kleiner Gewinn!
Bei QSC bin ich aber fest gewillt,das Paket eine ganze Weile zu halten,obwohl ich für solche Aktionen wie der von Metjas kaum Verständnis zeige...
Grundsätzlich weiß ich aber um den Gegenwert und auch wenn die Branchenkonsolidierung ein wenig Geduld erfordert,glaube ich,dass für eine QSC Aktie irgendwann sehr viel mehr bezahlt wird! Bin jetzt auch in diesem Jahr mal auf die operative Entwicklung gespannt.
In diesem Sinne bin ich mal froh,dass sich der Kurs dem Titelnamen Deines Theads anpasst:)
Ich denke das QSC heute bei 2.09/2.11 Euro schließen wird ,zumindestens bei L.& Schw.da die Amerikanischen Börsen das Plus über die Zeit retten , wenn nicht sogar ausbauen,werden.Wie es in den nächsten tagen weitergeht werden wir sehen, ich bin nach den letzten Meldungen aber verhalten Zuversichtlich das es weiter nach oben geht, wobei geringfüge marktbedingte,Abschläge ja immer wieder vorkommen und somit neu Einsteiger eine Chance eröffnen.
Ich habe die Aktie damals gezeichnet und seit dem bin ich investiert, habe hin und wieder kleine Gewinne realisiert, war aber immer wieder zufrieden wenn ich wieder unten einsteigen konnte.Ich bin eben ein alter QSCler, auf der anderen Seite weis ich nicht warum.Hätte in dieser Zeit mit der investierten Kohle vielmehr Geld machen können.Ich muß dazu sagen, dass als QSc auf den Börsenmarkt kam, gerade mit DSL-Breitband los ging der schnelle Internetzugang hat wohl mein Interesse geweckt , es hat mich faziniert und ich wollte dabei sein bei diesen Börsengang, dass ist nun schon 9 Jahre her --mein Gott wie die Zeit vergeht.
Schön Abend noch!
Dann bist Du wirklich schon ein sehr alter Aktionär :)(natürlich nur auf Deine Zugehörigkeit bezogen)
Eigentlich wollte ich garnicht soweit ausholen, aber wenn man so im schreiben ist geht alles von selbst.
Es ist wieder wie bei der Geburt eines Kindes, diejenigen die am meisten Schmerzen bereiten hat man am liebsten,----hoffentlich.
Zum Kurs...jetzt spinnen sie wieder Bei 1,80 zögern sie und jetzt bei 2,15 könne sie den Hals nich vollkriegen
Ich finde es auch gut ,dass QSC nicht unbedingt scharf auf den verkauf aller Unternehmensteile ist, sie sollen ersteinmal ihre "Bücher" in Ordnung bringen, was damit gemeint ist brauch ich ja wohl hier nicht erläutern.Nur ein starker, gleichwertiger Partner kann einen vernünftigen Preis für sich und seine Aktionäre aushandeln.Insofern sollten sie sich ruhig Zeit lassen und wenn das ganze Jahr das verspricht was der Vorstand für das erste Quartal 2008 angekündigt hat, dann sollte uns um unsere investierten Euros nicht bange sein.
In den letzten beiden Tagen hat QSC ca. 20 Prozent Plus gemacht ( L.& SCHW. Schlußkurs 2.22 Euro).Das alles auch ohne die kläglichen Übernahmegerüchte, ganz werden diese wohl nie verstummen aber wenn dann im Mai vernünftige Zahlen auf den Tisch gelegt werden, sollte den Anleger das auch nicht stören.Da die Amerikaner gestern mit einen vernünftigen Plus geschloßen haben, sollte es weiter nach oben gehen, doch sicher kann man sich nie sein.
"Wir haben fast neun Monate verloren"
Eigenständigkeit soll trotz jüngster Probleme erhalten bleiben - Kölner Breitbandanbieter könnte Mehrheit an ausgegliedertem Netz jedoch abgeben
Herr Schlobohm, 2007 war für QSC ein desaströses Jahr. Sie mussten im Oktober Ihre Jahresprognose zurückschrauben. Ihr Aktienkurs ging auf Talfahrt und hat sich bislang nicht wieder erholt. Hat QSC in dem sich konsolidierenden Breitbandmarkt überhaupt eine Chance eigenständig zu bleiben?
Aus unserer Perspektive ja. Wir stellen uns so auf, dass QSC als Mittelständler langfristig bestehen kann und zwar selbständig. Wir sind Dienstleister für Geschäftskunden, und für uns ist usner DSL-Netz Mittel zum Zweck. Wir haben dort zuletzt viel investiert, haben uns mit Tele2 einen Partner hereingeholt, ihn gegen eine Einlage von 50 Mio. Euro mit 32,5% an der Netzgesellschaft Plusnet beteiligt, weil wir erkannt haben, dass die Nachfrage im Wholesale-Bereich groß sein wird. Unsere Strategie ist nach wie vor richtig. Wir bauen das Netz intelligent aus mit einem Partner, mit dem wir uns sonst nicht in die Quere kommen - nämlich einem Massenmarktanbieter. Wir vermieten das Netz darüber hinaus an weitere DSL-Anbieter, unsere Wholesale-Kunden. Wir werden dieses Netz auf Ebit- und Cash-flow-Ebene sehr schnell zum Break-Even führen. Dann können wir auf das Netz in unserem Geschäftskundensegment zu Grenzkosten zugreifen und sind dann sehr wettbewerbsfähig.
Was lieft in den vergangenen Monaten schief?
Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir den Rohstoff Teilnehmeranschlussleitungen - die sogenannte letzte Meile - nicht in ausreichendem Umfang von der Telekom bekommen. Das war der Unfall. Wir haben durch Nichtlieferung der Telekom fast neun Monate verloren, und diese Verzögerung versuchen wir jetzt gerade auf zwei Quartale zu reduzieren.
Dem Kunden ist es ja eigentlich egal, warum er die angeforderte Leistung nicht bekommt. Wie viele Kunden haben Sie durch Ihre Probleme verloren?
Wir haben keine Kunden verloren, wir haben nur nicht so viele neue gewonnen. Wir hatten einen Auftragseingang, der sich im letzten Jahr von 0,5 Mio. Euro im Januar auf 1.1 Mio. Euro im Dezember mehr als verdoppelt hat. Im selben Zeitraum lieferte uns die Telekom weniger als die Hälfte der bestellten Leitungen.
Hat das alle Segmente betroffen?
Das ist das Fatale daran. Die Telekom konnte nicht unterscheiden, ob es eine Leitung für den Massenmarkt oder das Geschäftskundensegment war. Insofern waren alle Segmente betroffen. Es haben auch Geschäftskunden warten müssen. Weil wir die nicht verlieren wollten, mussten wir teure Mietleitungen in Anspruch nehmen.
Wie schützt sich QSC vor einer Wiederholung solcher Ereignisse? Was sagen die Investoren?
Die Telekom hat enormen öffentlichen Druck erfahren, nicht nur durch uns, sondern auch durch andere und die Bundesnetzagentur, und sie hat eingelenkt. Sie liefert jetzt mindestens 330000 Leitungen fr die Wettbewerber im Monat. Außerdem gibt es einen neuen Teilnehmeranschlussvertrag, so dass die Telekom bei Nichtlieferung Strafe zahlen müsste. Die neuen Regeln machen uns sehr, sehr zuversichtlich, dass die Telekom sich so etwas nicht mehr leisten kann.
Hat das QSC Management diesen Engpass denn nicht sehen können?
Das ist unternehmerisches Risiko. Wir haben den enormen Bedarf gesehen. Das ist ein zeitliches Rennen, der Markt wird jetzt verteilt. Wir wollten heute da sein, wor wir jetzt erst in zwei Quartalen sein werden. Wir hätten sonst schon einen Breakeven auf Cash-flow-Ebene, wenn die Telekom so geliefert hätte, wie wir das erwartet hatten.
QSC wird auf dem heutigen Kursniveau zum Übernahmekandidaten. Wie reagieren Sie?
Wenn jemand übernehmen möchte, muss er zunächst mit den Großaktionären reden. Die heißen Baker Capital, die beiden Gründer - Gerd Eickers und ich - und Sal. Oppenheim mit 5%. Wir sehen das Unternehmen als völlig unterbewertet an. Wir haben mit der Gewinnwarnung Investorenvertrauen verspielt, das ist das Problem. Wir müssen jetzt zwei, drei Quartale hinlegen, die wieder Vertrauen in unsere Aktie bringen. Allein wenn jemand unsere Ebita Prognose von 50-60 Mio. Euro für 2008 glauben würde - die sehr konservativ ist, denn wir wollen ja nicht noch mal auf die Nase fallen - und das mit einem Multiple von 6 oder 8 versähe, dann wäre man schon bei einer Unternehmensbewertung von rund 400 Mio. Euro. Das ist deutlich mehr als das aktuelle Niveau.
Sie haben sich grundsätzlich bereit erklärt, sich von Ihren Anteilen zu trennen. Welches Niveau müsste der Kurs denn dazu erreichen?
Ich glaube, da bin ich falsch verstanden worden. Grundsätzlich bereit zu sein, bei der Konsolidierung mitzuspielen, sollte jeder Shareholder, und das bin ich auch. Das heißt aber nicht, dass ich einen Käufer für QSC suche und schon gar nicht bei der aktuellen Bewertung. Dieses Jahr ist das Jahr des organischen Wachstums bei QSC. Wir haben sonst ja auch immer kleinere Akquisationen gestemmt, das werden wir dieses Jahr nicht tun. Ich beschäftige mich derzeit weder mit Kauf- noch mit Verkaufsabsichten.
In den verganenen Wochen spekulierte der Markt alle paar Tage über einen Einstieg von Apax, die ja auch schon Großaktionär bei Ihren Konkurrenten Versatel ist
Wir führen derzeit keine Gespräche mit Apax.
Sie haben bisher immer prognostiziert, es würden mittelfristig vier Breitband-Netzanbieter in Deutschland übrig bleiben. So haben Sie gerade erklärt, Sie wollten als mittelständisches Unternehmen für Geschäftskunden eigenständig bleiben. Wie passt das zusammen? So können Sie ja kaum zu den großen vier Netzbetreibern gehören?
Ich glaube tatsächlich, dasss es künftig nur noch drei bis vier Netze geben wird. Wir haben mit Plusnet ein Konstrukt geschaffen, das uns weitere Freiheitsgrade ermöglicht. Heute gehören uns 67,5%. Bei der anstehenden Konsolidierung muss ja nicht komplett über QSC reden. Man könnte über einen dritten Partner für Plusnet nachdenken - es gibt ja auch viele Kabelnetzbetreiber, die aus ihrer regionalen Begrenzung raus wollen. In Frankreich hat schon ein Kabelnetzbetreiber einen DSL-Netzprovider gekauft. Meine Antwort lautet - und da habe ich ein bisschen dazugelernt: Wir brauchen Zugriff auf ein Netz. Dieses Netz muss uns nicht 100% gehören. Wenn es uns gelänge, einen dritten Partner hineinzunehmen, wäre dieses Unternehmen hier ad hoc profitabel.
Sie wären also durch bereit, die Mehrheit am Netz bzw. an der Netzgesellschaft Plusnet abzugeben?
Das muss man sich ganz genau überlegen. Aber solange ich mir Zugriff auf ein großes Netz zu Selbstkosten sichern kann, würde ich mir das durch den Kopf gehen lassen.
Sie sind in konkreten Verhandlungen mit einem potentiellen dritten Partner für Plusnet?
Da würde ich jetzt ungern mehr sagen. Jeder spricht in dieser Branche mit jedem. Was ich nur möchte, ist die Fantasie anregen, dass Konsolidierung nicht unbedingt immer auf kompletter Unternehmensebene stattfinden muss. Plusnet ist - despektierlich gesagt - ein dummes Netz. Es bietet Anschlüsse in der Fläche. Aber die Intelligenz, die bestimmte Service erst ermöglicht, das Know-how und der Werkzeugkasten dafür sitzen bei QSC, und die brauchen wir zu 100% im Zugriff um in Zukunft all die gefragten Mehrwertdienste anbieten zu können, die überschrieben sind mit dem Begriff "unified communications".
Sehen Sie für QSC Optionen, mit Kabelnetzbetreibern zu kooperieren? Wie könnte das aussehen?
Kabelnetzbetreiber wie Unity Media und Kabel Baden-Württemberg dringen verstärkt in unseren Markt ein und rüsten auf, wobei ich glaube, dass sie langfristig nicht mehr als 10-12% Marktanteil gewinnen werden. Die Produkte, die diese Konkurrenten anbieten - das sogenannte Triple Play - lassen sich über DSL genauso anbieten. Wenn ein Kabelnetzbetreiber über seine Region hinaus anbieten möchte, könnte er sich eines DSL-Netzes bedienen.
Das heißt, ein Kabelnetzbetreiber könnte ein Wholesale-Kunde von Ihnen werden?
Das ist durchaus denkbar.
Wird es dieses Jahr noch neue große Wholesale-Kunden von QSC geben?
Davon gehe ich aus. Mindestens einen.
#16927 von ORACLEBMW 17.04.08 03:15:12 Beitrag Nr.: 33.904.308
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Der Kurs wird sehr schnell wieder auf altem Höchstniveau stehen, denn mit der Apaxspekulation wurde die Kurspflege wieder angestoßen. Mit dem umfassenden Interview von Schlobohm ist die massive Unterbewertung von QSC deutlich geworden. Jeden Tag kann es nun passieren. Erstens werden noch weitere Wholesalepartner genannt, mindestens einer und zweitens könnte ein dritter Plusnetpartner QSC sofort profitabel machen. Und die 50-60 Mio. Ebita sind auch sehr vorsichtig geschätzt. Ich empfehle jedem, das Interview zweimal zu lesen. Ich hoffe, dass vor allem für braxter und toelzerbulle diese Nachricht als willkommene News für etwas Erleichertung sorgen. Schön ist vor allem, die nicht Erwähnung von Versatel. Versatel ist passe. Die Möglichkeit, dass ein neuer Plusnet-Partner, wie z.b. ein Kabelnetzbetreiber einsteigen könnte bringt enorm viel Potential in diese Aktie. Wäre QSC durch die Telekom TAL Bereitstellung nicht ins Trudeln gekommen und QSC diese Nachricht vorher kommmuniziert, so stände die Aktie bei über 12 Euro. Ich glaube sehr stark daran, dass der Kurs sehr, sehr schnell hochgezogen wird, das geht schneller als man denkt. Von Analystenseite heisst es dann plötzlich: "Die Aktie war sehr stark unterbewertet", "QSC hatte aufzuholen". Schlobohm reagiert nicht auf Analysten, der Typ hat sein Ding durchgezogen und lässt sich von Finanzinvestoren wie Apax und Co nicht einnullen. Er hätte auch vor Jahren Plusnet weiter veräussern bzw. verwäassern können, aber je länger er wartet, desto attraktiver wird QSC.
Weiter steht in der Zeitung ein Profil von Schlobohm.
Zur Person
"Geduldiger Breitband-Fan"
Was die Unternehmensführung angeht, wahrt QSC äußerste Kontinuität: Seit dem Börsengang im Jahr 2000 sind Bernd Schlobohm und sein Finanzchef Markus Metyas ein Team - mit funktionierender Aufgabenteilung. Der 48-jährige Schlobohm ist der Techniker des Duos. Nach seiner Promotion 1992 arbeitete der Ingenieur der Informationstechnik zunächst als Berater in der Telekommunikationsbranche und wurde wenig später Geschäftsführer der Spaceline Communications Services, einem Gemeinschaftsunternehmen der Thyssen AG und Itouchu. 1994 übernahm er die Verantwortung für die Technik der Thyssen Telecom AG. Als der Stahlkonzern das Interesse an der Sparte verlor, machte sich Schlobohm 1997 zusammen mit Gerd Eickers, der heute im Aufsichtsrat von QSC sitzt, selbständig. Er selbst hält gut 10% des Grundkapitals der Gesellschaft, deren Vorstandschef er seit 1999 ist. Schlobohm ist auf seine Art ein Überzeugungstäter. QSC hat seit dem IPO mehrere hundert Mio. Euro in das deutschlandweiter hochmoderen Breitbandnetz investiert. Das Geschäftsmodell war von Anfang an sehr langfristig ausgelegt. Die Investoren mussten und müssen eine Menge Geduld mitbringen. 2009 soll es endlich netto richtig schwarze Zahlen geben.
Ob die Anleger Hr.Schlobom seine Analyse glauben wird sich in den nächsten Tagen im Kurs wiederspiegeln.Das es 2009 endlich netto richtig schwarze zahlen gibt, dass habe ich in etwa schon mal gehört.
Ich glaub das wird ein äußerst gutes QSC Jahr....
ich bin schon vollgepumpt mit den Teilen...
aber wenn das wahr wird mit neuem Plusnet Partner und Mehrheit abgeben dann sind die Konsequenzen meine ich so positiv für uns dass man nicht genug von den Teilen haben kann
Bin ich froh bei 1,75 nachgekauft zu haben und - Ananas sei Dank - den Glauben nicht verloren habe *g*.
Wenns nächste Woche über drei Euro geht, wird erstmal das Reisebüro aufgesucht ;-)
Beste Grüße
ja "wenn", aber das kannste dir abschminken! Wie hier schon gepostet kommt vorher wieder gewaltiger Verkaufsdruck, der den Aufschwung hemmen wird. Schau dir nur mal an, wieviel Leute zu den niedrigen Kursen gekauft haben; die bekommen schon jetzt zittrige Finger!
VWD
Der Richtungswechsel in der Netzwerk-Strategie sei für QSC sehr positiv, sagt LBBW-Analyst Andreas Heinold mit Blick auf das Kursfeuerwerk der Aktie. Bereits am Mittwoch legten die Papier mit einem Interview von QSC-Chef Bernd Schlobohm mit der "Börsen-Zeitung" (Mittwochausgabe) deutlich zu.
Angesichts der Unterauslastung seien mithilfe einer Kooperation Synergiepotenziale nutzbar. So hatte Schlohbohm den Verkauf der Mehrheit an dem Netz nicht ausgeschlossen. Vorstellbar sei unter anderem eine Lösung mit Versatel, an der der Finanzinvestor Apax beteiligt sei. Apax wird seinerseits bereits seit einiger Zeit mit QSC in Verbindung gebracht.
Die Ankündigung von Schlohbohm, dass QSC im laufenden Jahr die Gewinnschwelle erreichen werde, hält Heinold unterdessen für realistisch. Seine Einstufung lautet "Kaufen" bei einem Kursziel von 3,30 EUR.
DJG/eyh/reh
(END) Dow Jones Newswires
April 17, 2008 04:46 ET (08:46 GMT)
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Quelle: VWD 17.04.2008 10:46:00
In dem Interview habe ich nichts von Versatel oder APAX gelesen. Der Heinold suggeriert in seinem Statement, dass Schlobohm das gesagt hat, wer jedoch genau hinsieht kommt zu dem Schluss, dass das eine Schlussfolgerung von Heinold ist.
Ich finde es sehr bedenklich, wenn von "Analysten"-Seite immer wieder massiv Spekulationen in den Raum geworfen werden, die, und da müsste Schlobohm eigentlich nochmal zu Stellung nehmen, jeder Grundlage entbehren, da nie so gesagt (auch nicht nur ansatzweise).
Gruss vom TecNicker
stay looong
Schriftgröße: QSC - Was geht denn hier ab?Datum 17.04.2008 - Uhrzeit 12:25 (© BörseGo AG 2007, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 513700 | ISIN: DE0005137004 | Intradaykurs:
QSC - WKN: 513700 - ISIN: DE0005137004
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 2,37 Euro
Rückblick: Die QSC Aktie erreichte nach mittelfristigem Abwärtstrend ein Mehrjahrestief bei 1,62 Euro Ende März und startete eine Kurserholung. Diese verlief wie erwartet sehr dynamisch und nähert sich nun dem ersten Erholungsziel bei 2,43 - 2,51 Euro (vgl. letzte Prognose unten).
Die Aktie steigt aktuell unter hohen Umsätzen an, es ist Kaufdruck zu spüren. Das kurzfristige Chartbild ist bullisch lzu werten, das mittelfristige noch bärisch.
Charttechnischer Ausblick: Die QSC Aktie sollte jetzt den Widerstandsbereich bei 2,43 - 2,51 Euro erreichen und idealerweise auch darüber ansteigen. Am Kreuzwiderstand bei 2,84 - 2,89 Euro liegt dann das nächste Ziel.
Ein Folgeanstieg über 2,89 Euro würde weiteres Kapital in die Aktie fließen lassen und einen Kursanstieg bis 3,46 - 3,5 Euro ermöglichen.
Unter 1,96 Euro sollte die Aktie jetzt möglichst nicht mehr zurückfallen, um das bullische Szenario einer weiteren Kurserholung nicht wieder zu gefährden. Abgaben bis 1,75 und 1,62 Euro könnten dann erfolgen.
Kursverlauf vom 30.08.2007 bis 17.04.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)