PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen
Seite 14 von 2071 Neuester Beitrag: 15.02.24 11:35 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.08 06:10 | von: gurke24448 | Anzahl Beiträge: | 52.773 |
Neuester Beitrag: | 15.02.24 11:35 | von: Terminator9 | Leser gesamt: | 11.962.463 |
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Vielen Dank Gurke, dass du nochmal das Chart zur Übersicht gepostet hast. Die Produktpalette von PAION scheint definitv größer and und mehr- bzw. hochwertiger zu sein als zu Beginn des Börsengangs. Da gab es doch als Hauptprodukt "nur" Desmoteplase, oder? Heute hat man direkt mehrere davon... Rein logisch betrachtet würde ich dir also zustimmen, wenn man es in Erwägung ziehen würde alte Höchststände in naher Zukunft zu erleben...
Heute hingegen ist es ja nach einem schicken Hoch von 3,20 Euro wieder stark nach unten gegangen (unter 3 Euro). Trotzdem noch ein Plus auf der Skala... Vielleicht ist das ja das kurze Luft holen vor dem nahenden Sturm! Zu wünschen ist es allen Investierten... Wollen wir hoffen das deine Vermutung bezüglich der Höchststände wahr werden :)
Grüße
Gurke
Herr Dr. Wolfgang Söhngen (Chief Excecutive Officer, Gründer von Paion) im Gespräch mit Peter Heinrich
Veröffentlicht am 08.12.2009 um 09:14
http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=16105
Grüße und schönen Tag
Gurke
Über die Aktie selbst brauch man viel mehr gar nichts sagen - ein Top-Invest mit einer Langfristchance die in Deutschland seinesgleichen sucht.
Gruß,
Hummel
Grüße
Gurke
Grüße
Gurke
Zitat
Bei Ihrer Frage zu Desmoteplase beziehe ich mich auf die Informationen, die unser Kooperationspartner Lundbeck veröffentlicht hat: Die zwei weiteren Phase-III-Studien zu Desmoteplase wurden von Lundbeck Ende 2008 / Anfang 2009 gestartet. Derzeit erwartet Lundbeck, die Studien voraussichtlich Januar bzw. August 2011 abschließen zu können. Die Auswertung der Daten wird dann sicherlich ein paar weitere Monate dauern.
Für M6G sucht PAION, ähnlich wie bei der klinischen Entwicklung von Desmoteplase, einen Kooperationspartner. Das Design der nächsten Phase-III-Studie wurde bereits mit der US Zulassungsbehörde (FDA) besprochen. Die Vorbereitungen hierzu könnten jederzeit beginnen, sobald ein geeigneter Kooperationspartner gefunden ist. Das bedeutet, dass PAION die weitere klinische Entwicklung derzeit nicht alleine durchführen wird. Wir hoffen, die Partnersuche im kommenden Jahr abschließen zu können.
CNS 7056 soll ebenfalls verpartnert werden. Dies wollen wir ebenfalls spätestens bis Mitte des nächsten Jahres abschließen. Parallel zu den Partner-Diskussionen bereitet PAION derzeit eine Phase IIb mit CNS 7056 vor, die Anfang nächsten Jahres begonnen werden soll - unabhängig davon, ob bis dahin ein Partner gefunden werden kann, oder nicht. Sicherlich werden im Anschluss an die Phase IIb Phase-III-Studien durchgeführt werden, allerdings können wir heute noch keine Aussagen zum Zeitpunkt des Starts machen. Vor dem Start einer Phase-III-Studie würden wir in jedem Fall ein sogenanntes "End of Phase II Meeting" mit der FDA durchführen. Dies kann jedoch erst stattfinden, wenn die anstehende Phase-IIb-Studie beendet ist. Ein Start der Phase-III-Studie in 2010 ist jedoch nicht ausgeschlossen.
Zitat Ende
Da bin ich völlig anderer Meinung ! Bitte keine Äpfel mit Birnen vegleichen !! Bei Biofrontera sehe ich das Kursziel bei 9 € (mittelfristig) aufgrund des Blockbusterspotential und der guten Marktstellung. Zudem ist das Chance Risiko Verhältniss wesentlich höher als bei Paion zur Zeit. Dazu noch reichlich Cash und unter Buchwert.
Bei Paion wird es die kommenden Woche zu weiteren Gewinnmitnahmen kommen (leider) Wiederstand sehe ich bei 2,30 € hält dieser nicht Stand, geht es auf die 1,75 € zu. Zudem ist der Buchwert von 1,06 € schon bei weitem überschritten. Das Cashflow von Paion, sieht ebenfalls nicht gerade rosig aus. Das einzige was ich sehr positiv bei Paion sehe, ist die Produktpipline. (Sofern die Entwicklungsphasen finanziert bzw. gesichert sind)
WKN: A0F6DX Novelos Therapeutics / Ziel: 6 € Aktuell:0,69 € (+720%)
Dies soll keine Verkauf oder Kaufempfehlung darstellen ! Nur meine Meinung !
Grüße und Danke
Gurke
denke, die gewinnmitnahmen waren ordentlich und es wird montag wieder (stark) nach norden gehen. der positive newsflow und die günstige bewertung haben halt auch viele trader angezogen, die schnell mal ihren gewinn mitnehmen...anders, als wir mehrere monate bei niedrigen volumina zwischen 0,90 und 1,10 geschwankt sind.
@storm: tut mir leid, aber du hast keinen plan von biotechinvestments...wie soll eine firma, die die noch forscht und entwickelt einen positiven cashflow bzw. gewinne realisieren ?! die pipeline ist außerordentlich interessant und ebenfalls (mit mehreren) potentiellen blockbustern gut gefüllt. auch die finanzierung ist bis mind. mitte 2011 gesichert !! ich empfehle dir mal das interview vom 08.12. mit dem vorstandsvorsitzenden dr. söhngen anzuhören, um deinen (meiner meinung nach) beschränkten blickwinkel ein wenig zu erweitern ;-)
Grüße
Gurke
Edison Update zu Paion
http://www.paion.de/images/stories/investoren/...aion061109update.pdf
16.12.09 Nicht nur für die Aachener Paion AG wurde die Behandlung von akuten Hirnerkrankungen zum Trauma. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, machen viele Biotech- und Pharmaunternehmen einen großen Bogen um dieses komplizierte Einsatzgebiet – trotz des hohen medizinischen Bedarfs. KN38-7271 ist jetzt das erste Medikament in der Indikation Schädel-Hirn-Trauma, das Hinweise auf eine therapeutische Wirksamkeit geliefert hat. In einer Phase IIa-Studie mit 97 komatösen Schädel-Hirn-Trauma-Patienten konnte sogar ein statistisch signifikanter Überlebensvorteil durch die Behandlung gezeigt werden. „Und zwar ein deutlicher“, wie Frank Striggow präzisiert. Genauer werden will der CEO von KeyNeurotek nicht. Die Daten sollen in einem anerkannten Medizinjournal publiziert werden: „Zugang erhalten nur potentielle Lizenzpartner nach Unterzeichnung einer Geheimhaltungsvereinbarung“, so der Vorstandsvorsitzende.
KN38-7271 aktiviert die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 auf Nerven- und immunkompetenten Zellen. Mit Hilfe eines dualen Mechanismus wird sowohl die Ödembildung im Gehirn als auch die kritische Entzündungsreaktion vermindert. CB1 fungiert vor allem als Schutzschalter auf neuronalen Zellen, die im Falle einer traumatischen Schädigung zu einem nekrotischen Absterben führt, was wiederum ein Hirnödem und einen Anstieg des Schädelinnendrucks bedingt. Die Entzündungsreaktion wird gleichzeitig über die Aktivierung von CB2 unterdrückt. Das zeigt sich in den klinischen Daten: „Wir konnten den postulierten Wirkmechanismus mit der gerade abgeschlossenen Phase IIa-Studie belegen“, freut sich Striggow. Die Patienten erhielten KN38-7271 intravenös über 24 Stunden hinweg, maximal 4,5 Stunden nach dem Auftreten des Traumas.
So konnte der Schädelinnendruck bei Hirntrauma-Patienten gegenüber Placebo verringert und dessen Anstieg in den ersten Tagen nach dem Unfall verlangsamt werden. Auch der sogenannte zerebrale Perfusionsdruck – der für den Blutstrom ins Hirn verantwortlich ist – wurde normalisiert. Das deutet eine verbesserte Versorgung der beschädigten Areale mit Sauerstoff und Nährstoffen an, was sich auch in einer verbesserten neurologischen Erholung der Patienten etwa in punkto Orientierung und Erinnerungsvermögen zeigte. „Die Studie vermittelt ein in sich stimmiges Bild und unterstreicht das therapeutische Potential von KN38-7271. Aus den Ergebnissen sind klare Vorgaben für das Design nachfolgender Phase II/III-Studien ablesbar“, bilanziert Prof. Jürgen Piek Neurochirurg an der Uni Rostock, der koordinierende Prüfer der Studie. Striggow will nun zuerst die Publikation unter Dach und Fach bringen und anschließend mit der EMEA über ein mögliches Studiendesign sprechen. Den Orphan Drug-Status besitzt der Wirkstoff bereits. Auch eventuelle Pharmapartner könnten noch ein Wörtchen mitreden wollen. „Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten: Entweder wir verkaufen das Projekt komplett, führen eine Co-Entwicklung durch oder finanzieren die nächste Entwicklungsstufe selbst. Die Entscheidung hängt natürlich auch davon ab, welche Unterstützung wir von Investoren erhalten“, so Striggow.
http://www.transkript.de/wirtschaft/...%5D=11962&cHash=db2f0fabcf
Grüße
Erbse
na dann paion leg mal los
Ich will auch nicht so kritisch sein. Doch Vanda (Titan Pharma) und Targacept sind vorher gnadenlos nach schlechten Nachrichten abgestürzt.
Targacept hätte man bei guter Recherche "erahnen" können. Leider hab ich hier den Wiedereinstieg verpasst.
Habe meine Recherchen nicht gründlich genug gemacht.
VANDA oder Titan Pharma wäre ein reines Lotteriespiel geworden. Hatte vorher schon mit einer Zulassung durch die FDA gerechnet. Doch so mußte VANDA eine Runde nachsitzen und die Zulassung war reine Glückssache. Bin vorher schon durch stop los rausgegangen. Zu diesem Zeitpunkt nur eine reine Zockeraktie. In solche Werte gehe ich dann nicht rein.
Man sollte bei Biotechs immer die zweite Reihe im Auge haben. Hier winken enorme Gewinne, falls mal vorher ein anderer Wirkstoff scheitern sollte. Die Strategie ist nicht schlecht, da oftmals die Aktien schlecht recherchiert werden und die Aktien zu unterirdischen Preisen auf den Markt geworfen werden.
Grüße
Gurke
Sollte mir eine Aktie ins Auge fallen, so kann ich dich gerne informieren.
Grüße
Gurke
@erbse, @all.
Folgend noch ein paar Infos von der IR zu den Kandidaten der zweiten und dritten Reihe:
Bei CNS 5161 haben wir Anfang 2009 die Ergebnisse der letzten Phase II Studie bekannt gegeben. Die Studie umfasste insgesamt 24 Patienten mit opiatresistenten Krebsschmerzen, die eingeteilt in sechs ansteigende Dosisgruppen in einem Zeitraum von 24 Stunden insgesamt jeweils sechs Mal CNS 5161 erhielten. Das primäre Ziel der Studie war es, die maximal verträgliche Dosis zu definieren und die Beziehung zwischen der Plasmakonzentration von CNS 5161 und der Schmerzlinderung zu bestimmen. Anzeichen für die Wirksamkeit wurden - abgesehen von der niedrigsten Dosierung - in allen Dosisgruppen beobachtet. Auf der 10-stufigen numerischen Schmerz-Bewertungsskala (NPRS) fielen nach 32 Stunden die Werte im Durchschnitt um drei Punkte von 6,2 bis 3,2 (die niedrigste Dosisgruppe ausgenommen). Dies stellt eine Schmerzreduktion um ca. 50 % dar. EMEA-Leitfäden zu neuropathischen Schmerzen geben an, dass eine Schmerzlinderung um 30-50 % als Therapieerfolg bewertet werden kann. Da unser Fokus der Forschung derzeit auf der Entwicklung von CNS 7056 liegt, ist die Weiterentwicklung von CNS 5161 abhängig von einer Finanzierung durch Dritte, die wir derzeit nicht zeitlich festlegen können.
Bei Flovagatran ist die weitere klinische Forschung derzeit von ergänzenden präklinischen Arbeiten abhängig. Die Substanz könnte sich besonders für den Einsatz in der akuten Gerinnungshemmung bei größeren medizinischen Eingriffen eignen, beispielsweise koronaren Bypass-Operationen. Der ursprüngliche Entwickler hatte die Substanz bereits in zwei kleineren Phase-II-Studien untersucht. Allerdings handelte es sich hierbei um andere Indikationen, so dass derzeit die ergänzenden präklinischen Arbeiten durchgeführt werden. Hierbei wurde zunächst mit toxikologischen Untersuchungen begonnen die durch Wirksamkeits- und Sicherheitsstudien ergänzt werden. Die Studien sind eine Voraussetzung für die klinische Erprobung von Flovagatran, den Blutverlust bei Bypass-Operationen zu vermindern und wurden im ersten Halbjahr 2009 gestartet. Entsprechende Studienergebnisse verbunden mit einer Entscheidung über das weitere Vorgehen werden zu Beginn 2010 erwartet.
Bei Solulin hat PAION die Ergebnisse der Einzel- bzw. Mehrfachgabe im Rahmen der klinischen Phase-I-Studie bekannt gegeben. Die Untersuchungen bestätigten das gute Sicherheitsprofil der Substanz sowie deren gerinnungshemmenden Wirkmechanismus mit dem hohen Potenzial, Aktivität und Neubildung von Thrombin zu hemmen. Derzeit sucht PAION weiterhin einen Partner, der die weitere Entwicklung von Solulin unterstützt.