Der USA Bären-Thread
Seite 5976 von 6257 Neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.419 |
Neuester Beitrag: | 06.07.25 13:32 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 25.714.163 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 360 | |
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https://www.cdc.gov/flu/about/season/flu-season-2017-2018.htm
Trump scheint nicht nur in anderen Zusammenhängen keine Ahnung zu haben.
Die Börse hat nur eine Hoffnung
Vor den US-Präsidentschaftswahlen sollte ein neues Konjunkturpaket vereinbart werden, da die Wahrscheinlichkeit seiner Annahme nach diesen Wahlen stark sinken wird, warnt der ehemalige Chefökonom der Deutschen Bank der Vereinigten Staaten und der ehemalige Chefökonom der Allianz Bernstein Joseph Carson. Anleger an der Börse glauben, dass sie unabhängig vom Wahlergebnis gewinnen werden. Die meisten von ihnen glauben, dass der Kongress und das Weiße Haus bereits vor den Präsidentschaftswahlen am 3. November ein neues Konjunkturpaket vereinbaren werden. Wenn dies nicht geschieht, wird Bidens Sieg ihrer Meinung nach noch mehr Anregung bringen.
Meiner Meinung nach sind die Chancen, vor den Wahlen eine neue Runde fiskalischer Anreize einzuleiten, recht hoch, aber die Chancen, danach zu stimulieren, sind sehr gering.
Überparteiliche Politiker, insbesondere diejenigen, die an Wahlen teilnehmen, müssen Gesetze verabschieden, die den Menschen helfen und die Wirtschaft ankurbeln. Die Frage ist nun nicht, ob es sich lohnt, ein neues Konjunkturpaket anzunehmen, sondern dessen Umfang. Demokraten bieten 2,2 Billionen Dollar an, während das Weiße Haus und die Republikaner 1,6 Billionen Dollar anbieten.
Wenn nicht verhandelt wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das neue Konjunkturpaket niemals angenommen wird, dramatisch. Nach den Wahlen sieht der geteilte Kongress einfach keine Dringlichkeit für neue finanzielle Unterstützungsmaßnahmen.
Ebenso garantiert Bidens Sieg entgegen der landläufigen Meinung keine neuen Anreize, geschweige denn erhöhte Anreize. Tatsache ist, dass Kampagnen und die Führung eines Landes zwei verschiedene Dinge sind.
Das US-Bundeshaushaltsdefizit, die Staatsverschuldung, die Bonität und der Dollarkurs sind in der Vorwahlperiode nicht Gegenstand heftiger Debatten. Aber sie werden zu äußerst wichtigen Themen, sobald Sie die Bundesregierung leiten.
Bidens aktuelle Plattform ist der 1992er Plattform von Bill Clinton sehr ähnlich. Biden will ein stärkeres und ehrlicheres System aufbauen und plant dafür eine Reform der Steuergesetzgebung. Die Strategie soll arbeitenden Familien helfen, Unternehmenssteuern erhöhen, Steuerschlupflöcher schließen, die Gesundheitsversorgung verbessern und die Ausgaben für öffentliche Infrastruktur erhöhen.
Clintons Kampagne von 1992 stand unter dem Motto "Im Kampf um eine vergessene Mittelklasse". Er schlug vor, die Steuern für die Mittelschicht zu senken, die Steuern für die Reichen und Unternehmen zu erhöhen, ein besseres und gerechteres Gesundheitssystem zu schaffen und die staatlichen Infrastrukturausgaben zu erhöhen.
Der von Präsident Clinton im Februar 1993 vorgeschlagene Wirtschaftsplan erwies sich jedoch als das genaue Gegenteil seiner Wahlkampfplattform. Anstatt die Steuern für die Mittelschicht zu senken, sah der Plan höhere Steuern vor, um das Haushaltsdefizit des Bundes zu verringern.
Es ist unwahrscheinlich, dass Joe Biden eine ähnliche 180-Grad-Drehung macht. Dies ist unnötig, da die langfristigen Zinssätze heute unter 1% liegen, nach 7% Anfang der neunziger Jahre.
Aber Herr Biden und sein Team von Wirtschaftswissenschaftlern werden ein Haushaltsdefizit von 3 Billionen US-Dollar oder mehr erben. Und hier besteht das Risiko, dass ein großes Konjunkturpaket unerwünschte Veränderungen auf dem Schulden- oder Devisenmarkt hervorrufen kann. Daher sollte es niemanden überraschen, wenn sich Bidens Finanzplan als neutral herausstellt.
Daher besteht heute die größte Hoffnung der Anleger an der Börse darin, vor den Wahlen am 3. November ein neues Konjunkturpaket zu verabschieden. Bis zu diesem Datum verbleiben jedoch nur noch wenige Wochen, und der Kongress wird sich wahrscheinlich nicht einmal vor den Wahlen treffen.
Investoren müssen verstehen, dass Bidens Sieg kein größeres oder besseres Anreizpaket garantiert. Dies führt jedoch zu einer hohen Unsicherheit. Darüber hinaus wird die neue Verwaltung frühestens am 20. Januar ihre Arbeit aufnehmen. Danach wird es mehrere Monate dauern, bis ein neues Anreizgesetz ausgearbeitet und verabschiedet ist.
Die Börse mag keine Unsicherheit, und das Risiko einer ungewissen Zukunft wächst mit jedem Tag der Untätigkeit des Kongresses.
Quelle http://www.profinance.ru/news/2020/10/06/...-tolko-odna-nadezhda.html
z.b. wird indien immer als das am 2.stärksten von der pandemie betroffen dargestellt - die realität ist aber so das die todeszahlen irrelevant niedrig sind im verhältnis zur bevölkerung , sogar niedriger als in D.
von den anderen todesursachen die folge der cov-19 maßnahmen sind ganz zu schweigen.
...am smog sterben jährlich über 1mill. inder jedes jahr. corona ist lächerlich dagegen !
Es klappt eben nicht jede Investition und wenn da bis zum Jahresende keine Einigung bei den Glyphosat klagen kommt wird es eng für die Optionen.
Wir werden sehen!
Insofern: Eintagsfliege.
Es macht auch für mich keinen Sinn wegen einer Grippe-Epidemie (es ist keine Pandemie, weil die Todesraten bei Grippeviren nicht hoch genug sind), die Welt in den harten Lockdown zu schicken und die bereits davor marode Wirtschaft massiv zu schädigen.
Wir werden wieder lernen müssen, dass wir nicht alles kontrollieren können und dass das Leben lebensgefährlich ist und auch irgend wann endet. Manche von euch werden sich erinnern können, dass die Welt VOR der Grippeimpfung nicht so schlecht und gefährlich war, wie man heute behauptet.
Cui bono? Follow the money...
"Stocks buoyed by hopes for a stimulus deal reversed course and slumped Tuesday after President Trump said he has asked White House officials to halt negotiations until after the election.
The Dow Jones tumbled by about 350 point after rising about 200 points earlier on expectations for an agreement while the Standard & Poor's 500 index was down about 1.2%.
In a mid-afternoon tweet, Trump said the White House has made a “very generous offer” of a $1.6 million relief package while Speaker Nancy Pelosi seeking $2.4 trillion.Trump charged that Pelosi “is not negotiating in good faith.”
“I have instructed my representatives to stop negotiating until after the election when, immediately after I win, we will pass a major Stimulus Bill that focuses on hardworking Americans and Small Business,” Trump tweeted."
Trump heute ("tweetstorm"):
https://www.zerohedge.com/markets/...mulus-talks-until-after-election
The full Trump tweetstorm:
Nancy Pelosi is asking for $2.4 Trillion Dollars to bailout poorly run, high crime, Democrat States, money that is in no way related to COVID-19.
We made a very generous offer of $1.6 Trillion Dollars and, as usual, she is not negotiating in good faith.
I am rejecting their request, and looking to the future of our Country. I have instructed my representatives to stop negotiating until after the election when, immediately after I win, we will pass a major Stimulus Bill that focuses on hardworking Americans and Small Business.
....Our Economy is doing very well. The Stock Market is at record levels, JOBS and unemployment also coming back in record numbers. We are leading the World in Economic Recovery, and THE BEST IS YET TO COME!
Es geht darum, dass Trump mit seinen verantwortungslosen Aussagen und Verhalten in Sachen Schutzmaßnahmen wie Masken etc. dafür sorgt, dass man irgendwann doch wieder härtere Maßnahmen ergreifen muss. Wenn jeder verantwortungsbewusst eine Maske tragen würde, wo er es soll und man andere Hygienemaßnahmen konsequent einhält, müssten wir auch keine wirtschaftlich harten Folgen befürchten. Das langsame Handeln in UK und den USA am Anfang der Pandemie hat ja erst das Chaos mit den vielen Toten verursacht. Und das mit der Grippe zu vergleichen, ist einfach nur albern, weil wir alles über die Grippe wissen, über Covid aber eben nicht. Wozu also solche Risiken eingehen?
Trump hat gut reden. Er hat die besten Ärzte zur Hand. Andere alte Menschen kann das das Leben kosten. Es gab nicht umsonst so viele Tote in den USA und überlastete Krankenhäuser. Will er das noch mal? Wenn nein, dann bitte verantwortungsbewusst als Präsident auftreten.