Arcelor Mittal S.A. (WKN: A0M6U2)
Wird denke Ich alles daran setzen, dass AM nicht aus dem Eurostoxx fällt.
Generell braucht man bei AM einen langen Atem. Probleme sind die weltweiten Überkapazitäten
und eine Auslastung von gerade mal 75% aller Hochöfen weltweit. Um wieder Geld verdienen zu
können, muss der Markt bereinigt werden. Dies ist Hier allerdings schwierig, da der Staat noch zu oft
Hochöfen Subventioniert, was unweigerlich zu Wettbewerbsverzerrungen etc. führt.
-> Unter den Stahlaktien ist AM die beste Wahl, da Sie sehr breit aufgestellt sind und nach der
Marktbereinigung der Überkapazitäten am besten dastehen werden.
Mal ehrlich, wie oft werdet ihr dabei ausgestoppt ? Das liest sich für mich wie 'Wasch mich, aber nach mich nicht nass'.
Wenn ich schon die Reißleine ziehe, wenn das Ding 2% fällt, fehlt mir entweder das Vertrauen in mein Investment oder ich kann nachts nicht schlafen, wenn ein Wert im Depot mal rot ist. Verstehe ich nicht, muss ich Abt auch nicht ;-)
Bin generell auch kein Freund davon. Das liegt aber daran, dass Ich meine Investitionen eher mittel-langfristig
tätige (2-5 Jahre). Ich investiere lieber etwas mehr Zeit in Recherchen bevor Ich kaufe (EK, Dividende, Ausblick,
Wie ist das Unternehmen aufgestellt, Buchwert etc.)
Wenn Sie dann mal 10-15% fällt, ist das sicher ärgerlich. Aber wenn Insgesamt der Inhalt stimmt, benötigt
man halt einfach etwas mehr Zeit.
Insgesamt bin Ich bisher (Seit 10 Jahren aktiv) nicht schlecht damit Gefahren. Sicherlich erreicht man hiermit
nicht das schnelle Geld, aber Ich hab bisher im Schnitt jedes Jahr 9% (inkl. Dividende, inkl. Steuer)
herausgeholt. 2009 war natürlich nicht so toll, aber Ich bin nicht in Panik verfallen, sondern habe gehalten
bzw. nochmal leicht dazu gekauft. Und bereits 2010 war Ich wieder Pari zu 2009.
-> Nie in Panik verfallen ->
schon mal was von Money Management gehört? ist für manche ein Fremdwort - die verlieren aber regelmäßig bis zum Totalverlust
aussitzen kann man manche Aktien sicherlich - aber wenn man schon so viel studiert hat über eine Aktie, wundert es dann nicht, dass wenn man einsteigt - sie trotzdem fällt (und manchmal fällt und fällt und fällt...)?
bei z.B. Nokia, Telekom, Orange, Solarworld etc. hätte man auch nicht aussitzen können und hätte nur mit einem SL überlebt - gibt noch viele andere Beispiele - auch geschätzte Unternehmen wie Apple... wer weiß wann die wieder 700$ kosten oder überhaupt
bei Trendaktien kann man in einer Schwächephase kaufen, dann brauch man nicht aussitzen, aber AM ist doch keine Trendaktie!!! wer weiß, ob es nicht beim nächsten Rutsch Richtung 5€ geht? Ich schließe nichts aus (dafür habe ich zu viel gesehen) und möchte einfach nicht dabei sein, das ist der Punkt und wenn sich mein Depot halbiert, soll ich dann nicht in Panik verfallen? Nur zu, ich habe noch mehr von den Euronen, macht sie ruhig kaputt! verstehe ich nicht diese Haltung, wie man das hier mit gutem Gewissen schreiben kann, immerhin liest der eine oder andere Neuling diese Zeilen und nimmt sich daran ein Beispiel - wenn es bei dir so geht oder du mit halbierten Depot klar kommst ist das deine Sache, aber warum propagiert man falsches Vorgehen als richtiges Vorgehen? tz tz tz
Bin bei 26 rausgeflogen neu eingekauft bei 20 und wieder raus zu 19,40.Wieder drin bei 17 und jetzt sogar mal im plus.
Sorry aber ohne Stop wenn auch nur im Kopf gesetzt sollte man sich von der Börse fern halten.
AM ist Charttechnisch nen Doppelter Boden gewesen und müßte nun raufgehen,wenn ich mich irre steige ich lieber mit kleinem Verlust aus und steige neu ein
Drum bin ich ja so froh, dass es solche Lehrmeister und Borsenweise wie dich gibt, die uns Dummerchen an ihrem umfassenden Wissen teilhaben lassen und jede andere Vorgehensweise wie die ihrige als die Falsche verurteilen...
Am Ende erklärst du mir noch, dass ich die letzten 15 Jahre mein Geld völlig falsch verdient habe...
lol übrigens !
das wär mir fast ein *witzig*
MM nach ist das Beste an AM die Standorte in FR und LUX. Beide Länder werden mit Sicherheit fast alles machen um einen Stellenabbau zu vermeiden.
Und in Sachen Kapazitätsabbau wird noch einiges auf AM zukommen.
Beste Stahlaktie, ich sag's nur ungern aber an der VOEST kommt man nicht vorbei in dieser Sache.
Alles nur meine Gedanken und kein persönlicher Angriff gegen Irgendwen !
Du tust ja grade so, als wenn ich der Erfinder dessen wäre - nur zur Info, ich heiße nicht Markowitz, aber ich streue mein Investment trotzdem oder grade weil es richtig ist, doch es gibt Leute wie dich, die investieren halt anders (falsch, entgegen der Lehrmeinung), soll von mir aus so sein, aber bitte nichts Depotzerstörendes verharmlosen. Wenn es bei dir funktioniert, bitte, herzlichen Glückwunsch, aber glaubst du es funktioniert bei der Masse?
auf Dauer ohne SL und Money Management = Totalverlust, ganz einfach und nicht mehr
Ich habe meinen Weg gefunden, lies du nur weiter.
Und immer schön nach dem Lehrbuch handeln ( im wahrsten Sinne des Wortes ).
Bleibt nur zu hoffen, dass du nie sich inhaltlich unterscheidende Fachliteratur vorfindest und mit den Gebrauchsanweisungen dann ins Schleudern kommst.
Bis hin zum Totalverlust :-), was ja dein Lieblingswort ist.
...habe einen Weg gefunden, jau und alle sollen es so machen wie du schreibst, aber "deinen Weg" kannst du nicht erklären! typisch
wer einen guten Investitions-Stil erlangen möchte greift auf Fachliteratur zurück und macht es nicht so wie du. Punkt
und wenn du "einen Weg" gefunden hast, dann teile ihn oder behalte ihn für dich, aber erzähl nicht so einen Blödsinn hier, dass das was du machst richtig ist, denn es ist schlichtweg FALSCH. Punkt
Das ist MEINE Strategie: Verbilligen und mit Volumen beim Rebound nach oben.
Davon kannst du halten, was du willst, ich habe damit jedenfalls fett Geld verdient, seit Jahren.
Stop Loss war früher mal, diese Evolutionsstufe habe ich hinter mir. Mein Stop Loss sitzt im Kopf, aber darüber haben wir zwei uns hier auch schon ausgetauscht. Bzw. Du hast das auf deine unnachahmlich lehrmeisterlich überhebliche Art ins Lächerliche gezogen.
vielleicht bist du privat ja ein Netter und man könnte über Natur, Land und Leute reden, aber bei Börse werden wir, glaube ich nie einer Meinung sein
Belassen wir es dabei ;-)
Ich habe für den jüngsten Anstieg keine meines Erachtens relevanten Daten gefunden. Ich freue mich zwar sehr darüber, weil ich damit jetzt deutlich im Plus bin, habe aber immer ein etwas ungutes Gefühl dabei, wenn eine Aktie steigt, ohne dass sich das Marktumfeld so verbessert hätte oder es gewisse News rechtfertigen würden.
Weiß jemand eventuell mehr? Bin nämlich am Überlegen, ob ich nicht lieber Kassa machen sollte und ggf bei Kursen zwischen 9 und 9,30 wieder nachkaufe.
lG, ich
Chinas Konjunkturdaten sind zuletzt nicht so schlecht gewesen. Die Lager werden leerer etc pp
ZB. DaxGlobal Steel seit Ende Juni +18%
http://www.ariva.de/daxglobal_steel_eur_%28kurs%29-index
Dax global steel ist aber auch nur eine Folge davon, nehme ich an. ArcelorMittal steigt ja nicht, weil der Index steigt... eher umgekehrt (da AM ja eine der Top Holdings in dem Ding ist)
Aber dann schau dir die Stahlpreise selber an. Gehen hoch.
Industriemetalle ebenso.
Bernecker hat es in einem seiner letzten Börsenbrief auch wieder gut beschrieben.
"Das Gewicht des Stahls ist größer, weil es in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen wird. Und jeder Konjunktur- ist auch ein Stahlzyklus.
Es steht zwar kein Super-Boom bevor, aber der Ansatz für eine zyklische Erholung
bis zu den Wirtschaftsdaten vor der ersten Finanzkrise 2007/2008 wird deutlich. Für die darin betroffenen Aktien geht es sodann um eine runde Verdoppelung der Kurse.
Die damit zusammenhängende Wette auf die europäische Autowende haben wir vielfach diskutiert. Sie ist die Kernfrage dieses Quartals.
Nach dem englischen zeichnet sich auch im deutschen Pkw-Markt erstmals für Juli ein sehr kleiner Wendeansatz ab.
Die spannende Ausgangslage hatten wir vor zwei Wochen bereits beschrieben. Die Zahlen vom amerikanischen und chinesischen Markt sind inzwischen weiter nach oben korrigiert worden und nun steht die Frage im Raum, was steckt im Europa-Pkw-Markt nach sieben Baisse-Jahren, die fast der Josef-Legende aus der Bibel entsprechen (den sieben trockenen Jahren
folgen die sieben fetten Jahre)?
Die Eckwerte kennen Sie:
Das durchschnittliche Alter der Pkw-Flotte in den Mittelmeerländern
nebst Frankreich liegt bei 10 bis 11 Jahren. In Deutschland ca. 9 Jahre. Der gesamte Erneuerungsbedarf liegt nach Berechnungen des Verbandes bei einer durchschnittlichen Zahl von 33 Mio. Stück neuen Pkw. Darüber befinden auch die jeweiligen TÜV und mithin die Reparaturkosten zum einen, aber die unverändert sehr günstige Finanzierung von neuen Autos mit teilweise 0 % zum anderen. Das ist eine explosive Mischung für einen Wendeansatz, den es zuletzt wohl Anfang der 80er Jahre gab, damals nach zwei Ölkrisen und einer
politischen Stagnation."
Interessanter Ansatz.
Mal sehen was der Markt draus macht.